Goldproduzent für 15 Mio. Euro - 100.000 Unzen p.a
Seite 194 von 209 Neuester Beitrag: 26.05.24 14:28 | ||||
Eröffnet am: | 18.03.09 13:29 | von: Baggerfahre. | Anzahl Beiträge: | 6.203 |
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Gold wurde in den vergangenen Monaten kräftig nach unten geprügelt. Einerseits ist dies ein Zeichen für das wachsende Vertrauen der Investoren in die Konjunktur, welche vor allem in den USA recht stabil geworden ist. Andererseits ist der Preisrutsch beim gelben Metall auf die gesunkenen Inflationserwartungen zurückzuführen. Die Sorge vor einer zu hohen Inflation steht dabei einer weltweit extrem lockeren Geldpolitik gegenüber. Die Bank of Japan, die EZB und das Federal Reserve Board in den USA fluten die Märkte nach wie vor mit Unmengen von Geld. Da dieses aber nicht in der Realwirtschaft ankommt, bleiben die Auswirkungen für Verbraucherpreise und Löhne nur gering.
Dennoch sind durchaus Preissteigerungen zu beobachten. Der US-Häusermarkt nähert sich wieder dem Vorkrisenniveau an, nachdem hier ein rasanter Preisanstieg verzeichnet wurde. Auch an die Aktienmärkte sind große Mengen Liquidität geflossen. In China sind die Verbraucherpreise im Juni nun um annualisierte 2,7 Prozent gestiegen, im Mai lag das Wachstum noch bei 2,1 Prozent.
Die Goldbären bleiben derzeit weiterhin die bestimmende Kraft. Dennoch wurden die Netto-Longpositionen auf Gold in der Woche bis zum 2. Juli um 10 Prozent auf 34.301 Kontrakte ausgeweitet, wie die CFTC gestern Abend mitteilte. Lesen Sie hier weiter.
In den kommenden Wochen könnte sich die Sichtweise der Marktteilnehmer hinsichtlich der Inflation ändern. Dies könnte dem Goldpreis einiges Aufwärtspotential geben. Gleichzeitig belastet, dass viele Broker und Analysten bärisch gegenüber dem Edelmetall sind und entsprechend hohe Shortpositionen den Markt bestimmen. Negative Überraschungen könnten dann aber auch für starke technische Gegenbewegungen sorgen.
Für Goldproduzenten bleibt das Umfeld aktuell weiter schwierig. Unternehmen die über starke Projekte und hochqualitative Assets verfügen, dürften erheblich besser durch die gegenwärtige Marktphase kommen als solche, die vor allem eine hohe Produktionsrate als Schwerpunkt hatten. Vor diesem Hintergrund empfiehlt sich ein Blick auf die in Peru tätige Lupaka Gold.
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/...inas-inflation-goldpreis
Das bisschen Geld braucht man für die Entwicklung und Erweiterung für die Projekte. Ob sich das rechnet steht auch in den Sternen. Ich glaube kaum, dass die Chinas darüber lachen können, wenn ihr Geld verbrannt wird.