Heidelberger Druckmaschinen jetzt kaufenswert ?
Geldmaschine hau doch ab!
In jeden Thread musst du wohl rumbashen!
Is ja lamgsam nicht mehr auszuhalten mit Dir!
Deine geistigen Ergüsse interessieren keine Sau!!!
Wie sagst Du so schön
Laster sind schwer zu bremsen,genauso ist es bei einem fallenden Stein!
Wobei ich HDM nicht damit vergleichen will,jedoch nach der Rally nach unten
genügend Platz!
Die Meldungen von Aufträgen schon Richtung
lächerlich;-(((
Keine Kauf Verkaufempfehlung!
Ich wiederhole mich zwar, aber es war schon viel, viel aktueller. Ich mache das mal an der von Horst auch schon genannten Hochzinsanleihe WKN A1KQ1E fest. Die stand im Q4/2011 (!) nach dramatischem Absturz im Tief mehrmals um die 55. Seitdem hat sie sich bis heute auf 83/84 erholt. So sieht kein Kursverlauf einer Anleihe eines von einer unmittelbaren Insolvenz bedrohten Unternehmens aus; definitiv nicht. Schmodo mag zwar einwenden, die Erholung des Kurses sei von interessierten Banken gesteuert.
Wie Anleihekurse von aktuell in ihrer Existenz bedrohten Unternehmen aussehen, zeigen die Anleihen von Praktiker (WKN A1H3JZ) oder von Solarworld (WKN A1CR73 bzw. A1H3W6).
Dinge auf die Horst keine Antwort findet laut #4807; Stichwort Hochzinsanleihe. Die wurde im April 2011 begeben, da war echt Not am Mann, Horst, in der Tat; jetzt sind wir 18 Monate weiter. Ich denke, diese Anleihe ist im Rahmen des "großen Problems", das Linzbach in 20 kleine zerstückelt hat/ oder will, mit Sicherheit dabei. Verhandlungen, von dem Klotz runter zu kommen, brauchen aber Zeit. Das Teil umzufinanzieren, hat , wenn Linzbach das angeht, sehr reelle Chancen zu gelingen.
Danke für diese Wortmeldung. Endlich mal wieder was Sachliches (auch wenn es nicht 100% meine Meinung ist). Wegen der Umschuldung der Hochzinsanleihe verstehe ich aber nicht, wieso dafür Verhandlungen nötig sind. Heidelberg könnte doch die eigene Anleihe am Markt selbst zurückkaufen, dann würde der Kurs auch weiter anziehen?
Die Insolvenz wäre aber eine "elegante" Möglichkeit, sich der Hochzinsanleihe und der Pensionslasten ohne weitere Verhandlungen oder Zugeständnisse zu entledigen. Nur wir Aktionäre würden in die Röhre schauen.
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Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung
Ich kann es natürlicht nicht belegen, aber hinter diesen Umsätzen und der extremen relativen Stärke der Aktie müsste meiner Meinung nach mehr stecken. Vielleicht wissen wir da bald mehr.
War mir gar nicht so bewusst, aber wenn das Volumen der Anleihe 304 MioEUR beträgt: Es gibt aktuell nur 234 Millionen Aktien der HDM, jede Aktie ist also 1,29 EUR Schulden allein aus der Hochzinsanleihe belastet. Bei 9,25% Zinsen entspricht dies jährlichen Zinszahlungen von 0,12EUR/Aktie nur aus der Hochzinsanleihe, und es gibt weitere verzinste Schulden. Also für mich klingt das schon nach Überschuldung, zumindest muss sich HDM was einfallen lassen...
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Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung
Drei Fragen an die Experten hier im Thread:
1. Was ist denn von den Versprechen des Vorstandes zu halten? Reichen die Aufträge der drupa wirklich aus um wieder schwarze Zahlen zu schreiben?
2. Wie setzen sich die Kunden zusammen? Sind das eher Druckereien, die mehrere Maschinen bestellen oder Unternehmen welche die Maschinen für den Verpackungsdruck herstellen? Wie entwickelt sich der Markt für Druckmaschinen?
3. Wer sind die wichtigsten Wettbewerber? Welche Vorteile hat HDD?
Verkaufserfolge bei Finishing-Maschinen
Heidelberg hat seit der diesjährigen drupa zehn Faltschachtel-Klebemaschinen des Typs Diana X 80 und X 115 verkauft. Sie sind mit dem Inspection Control-Modul ausgestattet.
(dmnet) Die Inline-Qualitätsüberwachung wurde auf der Messe erstmalig gezeigt. Das Diana Inspection Control-Modul ermöglicht durch eine Kamera eine Kontrolle der Kartonzuschnitte. Das Kamerasystem vergleicht das Druckbild entweder mit einem digitalen Proof (PDF) aus der Druckvorstufe oder mit eingescannten Referenz-Zuschnitten.
Farbfehler, Passerdifferenzen, Fehler im Barcode und Abweichungen im Druckbild werden ebenso erkannt wie Beschädigungen im Karton oder Kratzer. Zuschnitte, die nicht den Qualitätsanforderungen entsprechen, werden erkannt und durch das Zuschnittausschleusemodul bei Produktionsgeschwindigkeit ausgeschleust. Die Prüfung und das Ergebnis werden dokumentiert und die erfassten Fehler in einer Fehlerdatenbank abgespeichert.
Das Diana Inspection Control-Modul ist für die Diana X 80 und Diana X 115 erhältlich. Die Faltschachtelklebemaschine Diana X 80 wurde ebenfalls neu zur drupa 2012 vorgestellt und erweitert das Portfolio im Bereich Packaging um eine Hochleistungs-Faltschachtelklebemaschine speziell für kleinere Zuschnitte. (kü)
Was soll denn so eine Diana ungefähr (!) Kosten? Würde mich mal interessieren, wie viele Dianas verkauft werden müssten, um zumindest 150 MioEUR Umsatz zu machen.
Ferner würde mich interessieren, ob die angestrebten 150 MioEUR operativer Gewinn vor oder nach Zinszahlungen beabsichtigt sind.
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Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung
Eine Diana (Faltschachtelklebemaschine) dürfte je nach Ausführung zw. 100 TEur und 350 TEur liegen. Vielleicht noch etwas mehr wenn eine Kamera mit Ausschleusung dabei ist. All diese Produkte haben für das Überleben von Heidelberg keine wirkliche Bedeutung. Wichtig ist nur die Anzahl der IIIB-Maschinen (Format 70 x 100cm) also die XL 105, CD-102, CX-102, SM-102, SX-102 Baureihen. In guten Jahren wurden da schon mal 25 und mehr Druckwerke am Tag gebaut. Wieviel heute? Keine Ahnung aber es müssen sehr wenige sein sonst wäre der Umsatz ja höher. Das Problem zeigt ja schon die Anzahl der Baureihen, 5 Stück mit 3 Basiskernen. Die Wettbewerber haben nur eine Basisbaureihe! Das ist wie im Automobilbau mit einem vernünftigen Plattformkonzept nur das hier HDM die Vorteile von hoher Serienfertigung komplett verspielt. Wie schon mehrfach gepostet ist die falsche Produktstrategie mit ein Hauptgrund für die Misere. Ich kann diese nicht einmal mehr im Ansatz verstehen...Wie lange wird der Verpackungsmarkt denn noch ignoriert? Es ist kaum zu gauben aber im wichtigsten Segment von HDM (Druckmaschinen) gab es für den einzigen stabilen Markt auf der Drupa keine Neuheiten. Für mich grenzt das schon an Suizid oder HDM will einfach nichts ändern. Die Maschinen der Drupa dürften zumindest am Jahresende Wiesloch verlassen haben, dann kommt im Akzidenzdruck wieder das Tal der Tränen. Und wenn jemand nun postet das HDM die beste Technologie besitzt, dann lest bitte nicht immer die dumme HDM-Propaganda sondern schaut zu Komori oder KBA. Die sind nicht allein von der Patentanzahl her besser als HDM.
Wenn Linzbach nicht dramatisch etwas ändert, Standorte schliesst, drastischer Personalabbau, Produktbereinigungen, Ausstieg aus Stanzengeschäft, Ausstieg aus Prepress, Ausstieg aus dem sündhaft teuren Glastempel am HD-Bahnhof geht HDM wirklich noch in die Insolvenz. Aber vielleicht ist das auch sein Konzept zum sanieren....günstiger wärs, schlechter allerdings für die Angestellten und die Aktionäre
Was machen die guten Postings von Konkubine?
ich kann nichts sehen was mich jubeln lassen könnte. Weder der Markt, schon gar nicht die Strukturen bei Heidelberg geben dazu Anlass, die Aktie zu bejubeln. Wenn man die Pflichtmeldung der Allianz SE wahr nimmt, kann diese auch bedeuten, dass man das Invest beginnt abzuschreiben. Fundamental geht Heidelberg mit jedem Tag in eine Richtung welchen jeden ehrlichen Kaufmann den Schweis auf die Stirn treiben würde. Hier brodelt ein Vulkan den man nicht hört. Es herrscht eine seltsame Ruhe im Unternehmen. Es ist für mich kein Argument, dass dert Wert gerade viel Umsatz macht und satte 20% gestiegen ist. Dies ist nicht unüblich bei Werten die eine 50/50 Chanche haben um zu überleben. Aktien im Pennystockbereich machen solche Sprünge oft von ihrem Alltime Tiefpunkt. Heidelberg hat einen neuen CEO. Jetzt laufen halt die Wetten, ob er schafft oder nicht, das Schiff vor dem kentern zu bewahren. Habe im Bauch das Gefühl man verteilt gerade die Schwimmwesten.
schmodo
und
b) vllt deswegen wiel die Allianc SE womöglich ihre Aktien nicht mehr an Shortseller verleiht sondern auf den Markt schmeißt?
Grüße
PS: das selbe passiert mit q-cells (Goldmann sachs verkauft peu-a-peu)
Der CFO sieht also keinen weitere Konsolidierungsbedarf. Die Kapazitäten seien dem "erwarteten Marktniveau" angepasst. Hoffen wir, dass er Recht hat. Nach allem was man hört, sind vor allem die Kapazitäten bei den Großformat-Maschinen immer noch weit größer als die Nachfrage. Aber warten wirs mal ab, vielleicht geschieht ja ein Wunder. Die Hoffnung stirbt ja zuletzt und das Wasser steht uns ja erst bis zum Hals, ist also noch Platz bis zur Unterlippe.
Was das erwarete Marktniveau betrifft, lag der Ex-CEO Schreier schon mal kolossal daneben, wie er im Nachhinhein (ehrenhafterweise) auch zugegeben hat! Ich rechne schon mit einer Zeitenwende im Druckmaschinenmarkt, die noch nicht zu Ende ist. Die Herausforderung wird sein, sich dem Marktbedarf schnell und flexibel anzupassen und aus sinkenden Volumina steigende Profitabilität raus zu holen. Ich drücke HDM die Daumen, aber derartige, recht selbstzufrieden wirkende Einlassungen des CFO stimmen mich nicht sehr zuversichtlich.
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Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung
Wie kann man weiter auf China setzen? Die Chinesen können sehr gut herstellen, aber bedingt durch die Geschichte und ihrem System nicht gut neues entwickeln. Wann fangen die drei großen Hersteller endlich mal wieder an neues zu entwickeln und sich von dem Wettbewerb abzusetzen? Dafür könnte man dann auch Geld verlangen. Nur weiter den Preiskrieg betreiben und auf eine billigere Produktion zu setzen ist keine Lösung. Dazu ist die Produktion in China auch nicht mehr so günstig und wird prozentual deutlich mehr ansteigen als hier in Deutschland.
Ich finde Heidelberg sollte vor allem mal über neue Geschäftsfelder nachdenken, vielleicht auch was sinnigeres als Cabriodächer zu montieren. In puncto Qualität und Präzision kann man sich vom Wettbewerb absetzen, sicher nicht im Preis. Um das zu ahnen, muss man wirklich nur mal am Palast gegenüber des Hbf in HD vorbeigehen.
Ich sehe die Zukunft hier definitiv in Bereichen wie gedruckte Elektronik oder z.B. LED-Verarbeitungsmaschinen. Und vor allem in schnellen und flexiblen Maschinen, nicht in den gigantischen Monsterdurckgeräten. Die können vielleicht 100 Millionen identische Kataloge in der Stunde drucken, aber wer bitte braucht das? Offensichtlich kauft die ja niemand.
Man vergleiche beispielsweise mal mit dem Kursverlauf von Aixtron, auch ein Präzisionsmaschinenbauer, nur in einem anderen Bereich. Man sollte für R&D und Geschäftsentwicklung mal Geld in die Hand nehmen und nicht in die Optimierung von Faltschachtelaussortiersystemen, so gut diese auch sein mögen, die Firma retten werden sie nicht
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Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung