FPH - Wer 2-3 Jahre Zeit hat sollte rein
Bartman400 : "Die ganze Kommunikation wirkt manipulativ und alles wird "auf Teufel komm raus" einseitig positiv getrimmt"
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Stimme dir da zu. Selbstkritische Äußerungen nie zu sehen, dafür wird alles ständig rosarot dargestellt. Na ja, die Obertante vom firmeneigenen Propagandaministerium hat sich ja schon vor einigen Wochen aus dem Staub gemacht. Scheinbar sieht selbst die Dame keinen Raum mehr dafür die Dinge immer weiter schönzureden und hat sich verdrückt. Die Frau hatte hier ja im Thread immer wieder penetrant naive Allesglauber mit rosaroten Wattebäuschlein verbal beworfen. Rückblickend ziemlich viel Unsinn gewesen was von der Dame kam. Der Kurs spricht leider eine klarere Sprache die im Widerspruch zu den ewigen rosaroten Jubelorgien der Frau P. steht. Eine IR die in Aktienforen postet ist eh schon verdächtig manipulativ ahnungslose Leute zu beeinflussen. Na, kein Verlust, daß die Frau weg ist. Meinetwegen kann die auch noch ihre beiden Aktien von FP behalten. Kann nur besser werden. Kommunikation der IR und des Vorstands sind seit Jahren unbrauchbar. Man denkte nur mal an den letzten Sommer und die drastischen Dinge die zur Gewinnwarnung führten, die aber vom Vorstand erstmal noch extem lange vertuscht wurden, damit sich Insider noch auf besseren Niveau abseilen konnten anstatt zeitnah kommunikativ die Anlegerschaft allgemein zu informieren. Für mich liegt seitdem ein massiv gestörtes Vertrauen zum CEO vor. Hier scheint es irgendwie immer eine Baustelle nach der anderen zu geben, wo man sich immer wieder lustige neue Namen ausdenkt für "Programme", die richtig Geld kosten. Jetzt macht nach ACT man noch JUMP. Irgendwie wäre das Ganze eher unter dem Namen MURKS am besten zusammegefaßt worden was da läuft. Der Gewinn ist um 20% eingebrochen und wirklich überzeugend wirkt der Ausblick für 2018 nicht. Und tendenziell dürften die Währungsänderung auch weiter die Gewinne belasten. Dem Management traut man irgendwie nicht wirklich so viel zu die Probleme zu beseitigen, wenn man den Kursverlauf seit letzten Sommer anschaut. Mit verbaler Augenwischerei und Mätzchen wie immer nur mit "bereinigten" Zahlen zu wedeln und sich lustige Programmnamen ausdenken ist es nicht getan. Etwas mehr Demut und weniger sich selbstgefällig aufblasen würde dem CEO besser zu Gesicht stehen. Na, vermutlich wird man für das letzte Jahr auch noch dicke Boni an den Vorstand zahlen für die "gute" Arbeit.
Du kannst dich immer schön als differenzierter Kritiker darstellen, weil du nie vor News Stellung beziehst wie du positioniert bist. Andere User geben halt auch mal zu wo sie investiert sind und müssen auch manchmal mit Kursverlusten leben und dazu stehen. Du hingegen machst es dir denkbar einfach. Hauptsache drauf hauen, am besten noch auf Leute, die entweder nicht mehr da sind oder die (im übertragenden Sinne) schon auf dem Boden liegen.
Es ist wichtig die Dinge kritisch zu beäugen, aber schau doch bitte auch einfach wo wir stehen. Wir stehen knapp unter 4€, der Markt bepreist FP ja nicht ohne Grund so günstig oder teuer (such dir was aus). Wer hier im letzten halben Jahr investiert hat, steigt doch jetzt nicht aus. Es sollte jedem bewusst gewesen sein, dass man mit einem Invest in FP auf 2019 (oder 2020) setzt. Dann wird abgerechnet. Timen wann der Markt mögliche Erfolge erkennt, kann man nicht, aber spätestens wenn sich auch nur weite Teile der ACT Strategie durchsetzen, werden wir nicht bei 4€. Hinterher ist man immer schlauer, und man kann dann einfach daherkommen, was wie bis zum jetzigen Zeitpunkt gelaufen ist. Und natürlich muss man bei einem solchen Wert auf die Positionsgröße achten und nicht 10% seines Depots in FP investieren (siehe die 3% bei katjuscha). Bei mir sinds rund 5%, ist für mich aber absolut vertretbar.
FP schraubt die Fallhöhe in aberwitzige Höhen, jedes Quartalsergebnis ist der ultimative Beleg für die Wachstumsstrategie - wobei derzeit ja davon noch nicht viel zu sehen ist. Oder sollen das die zwei Prozent sein - im Wesentlichen getrieben von einem Geschäftsbereich, der nur wenig oder unter Umständen gar kein Gewinn macht?
Hier entsteht eine kommunikative Blase, die irgendwann platzt - und Aktionäre werden dafür bezahlen.
Übrigens: Analysten-Meinung:
http://www.aktiencheck.de/exklusiv/...l_gesenkt_Aktienanalyse-8432707
"Der Analyst habe seine Umsatz- und Ergebnisprognosen leicht reduziert und habe anhand eines Peergroup-Vergleichs ein neues Kursziel von 5,50 EUR (bisher 6,10 EUR) ermittelt."
" In die jetzt gestarteten Projekte zur Verbesserung von Struktur und Organisation (Projektname JUMP) wird FP im Jahr 2018 Aufwendungen von 6 bis 8 Mio. EUR tätigen. "
ich bitte darum zu erklären inwiefern dieses Programm sich von Fit und Act unterscheidet, bzw. was daran nicht zum üblichen Streben nach Effizienz gehört. Was kostet 6 bis 8 Millionen Euro? Ist es nicht Teil der üblichen Optimierung eines jeden Unternehmens?
Erwarten Sie sich von diesen Maßnahmen Einsparungen oder Mehreinnahmen, die diese Investitionen rechtfertigen und in welchem Zeitraum? Planen Sie in den kommenden Jahren weitere derartige Programme aufzulegen?
Bitte klären Sie uns auf.
A: Die genervten/kritischen Postings sind ok, sie veranlassen neu nachzudenken über FPH und
dem Weg seit neuem VV, FP-FIT und ACT ... und dem jetzt gegebenem Ausblick;
B: bezügl. der internen Prozess-Optimierung (FP-FIT) ist mMn bisher wenig Positives
gelaufen. Mir scheint es war bisher eher ne Schwachstellen-Analysephase, und was zu tun ist
wird nun in JUMP reingepackt/beziffert (Aufwand von 6-8 Mio €), jetzt dürfte auch Katjuscha
die vorhandenen internen Ineffizienzen, Stolperstellen, Kostentreiber und Gewinnfresser
zahlenmäßig sehen. (Gibts eigentlich Entlassungen?)
C: Die sogenannte Steueroptimierung und das neue Währungshandling/Absicherung scheinen
mir eher marginale Verbesserungen zu bringen, aber Kleinvieh ... .
C1: ... die Sondererträge aus Verjährungen/GB ... mein lieber Mann, ein relevanter Beitrag zum
Gewinn. 2,8 Mio EUR in 2017 -> im Schnitt 0,7 Mio pro Quartal. Wenns so weiter geht ...!
D: Angesichts des Ausblicks auf weiter sinkenden Gewinn2018e weist aktuell mMn die
Kursentwicklung eher nach unten.
E: Den VV sehe ich bezügl. der internen Optimierungs-Aufgabe als zögerlich und eher schwach
an. Auf der anderen Seite hat er den Marken-Kern von FPH (Excellenz in der
Frankiermaschinen-Technik) gut erkannt und diesen in den Mittelpunkt der zukünftigen
Entwicklung gestellt (-> Umsatz-Ausweitung). 'Vertrauen' da hinein, dass er alles zum guten
Erfolg führt hab ich zZ so recht eher nicht ... wegen der mangelnden internen Optimierung
eben.
...
Mein Fazit: Ich bleib weiter aussen vor und schaue was der Kurs so macht in 2018.
was ich optimieren will, dann find ich die Spanne von 2 Mio EUR groß ! Wie klar ist da der Plan?
Seit wann habe ich die ganzen Faktoren nicht angesprochen?
Im übrigen hat hier niemand kritische Postings kritisiert. Ich glaub der Thread hier ist ohnehin sehr kritisch, auch von den investierten Usern.
... und was zu tun ist wird nun in JUMP reingepackt/beziffert (Aufwand von 6-8 Mio €), jetzt dürfte auch Katjuscha die vorhandenen internen Ineffizienzen, Stolperstellen, Kostentreiber und Gewinnfresser zahlenmäßig sehen.
Es geht zuvor inhaltlich um meine postings #4672, #4675 und #4678, wo ich u.a. von bei FPH verborgenen Kostenfressern schreibe, die den Gewinn anknabern und die bisher nicht abgestellt werden können.
Natürlich kann ich diese dort nicht beziffern (das tat ja jetzt der Vorstand).
Dazu schreibst Du in Deinen postings #4673, #4676 und #4679 u.a.:
Mich stört halt nur, dass du weitestgehend Vermutungen äußert, ohne sie in irgendeiner Form zu begründen. Denn wenn man diese Vermutungen zur Kostenseite aufstellt, muss es dafür ja in irgendeiner Weise einen Ansatz im Zahlenwerk geben.
Was mich störte und nach wie vor stört, sind deine ungenauen Äußerungen zu sonstigen Kostenfaktoren. Da machst du irgendwie immer nur Andeutungen. Du redest von Ineffizienzen, Stolperstellen, Gewinnfressern und scheinst Entlassungen aufgrund dieser Dinge zu fordern, wirst aber nie konkret. Zudem wirfst du diese angedeuteten Kosten mit JUMP durcheinander. Oder ist JUMP für dich so eine Stolperstelle und Ineffizienz? Dann solltest du es konkret begründen.
Wie gesagt, auch ich sehe FP nicht unkritisch, gerade was die Kommunikation all dieser Faktoren angeht, aber gerade deshalb würde ich mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen, hier von Ineffizienzen und Stolperstellen zu reden, wenn ich sie anhand von Fakten und Daten gar nicht begründen kann.
kann mich gar nicht daran erinnern, dass JUMP schon einmal erwähnt wurde. Wenn ich das richtig sehe soll das ja auch nur die Teilausführung von FIT sein, die nun eben Geld kostet.
Präsentation vom 1.3.: ( In die jetzt gestarteten Projekte zur Verbesserung von Struktur und Organisation (Projektname JUMP) wird FP im Jahr 2018 Aufwendungen von 6 bis 8 Mio. EUR tätigen.)
Frau Prüser vom 17.11: ( Im November 2016 hatten wir angekündigt, dass wir mit FP Fit einige Projekte beginnen müssen, um FP für die Zukunft richtig aufzustellen. Dazu gehört auch das Projekt "Structure & Organisation" - )
Das kann also noch wesentlich teuerer werden. Wobei die Aussagen so vage sind, dass man sich alles vorstellen kann.
... auch Deinem 2. Absatz, denn ich sehe es ebenso, bei JUMP gehts es um 'Verbesserung von
Struktur und Organisation' ... wie ich meine ist damit die betriebsinterne Organisation gemeint
(es geht nicht um Umsatz-Wachstum, (und wenn doch dann nur mittelbar)).
... auch Deinem 3. Absatz, der zeigt den Zusammenhang von FP-FIT (interne Optimierung) und
JUMP (Umsetzung teuerer Verbesserungsmassnahmen, die ab 2019 Kosten-Einsparungen
bringen).
@Katjuscha
... fühle mich arg mißverstanden von Dir. Du verwechselst da einiges. FP-FIT und nun JUMP sollen in meinen Augen die internen Abläufe optimieren, was sich zB auswirken kann in niedrigeren Materialkosten, niedrigeren Personalkosten, weniger sonstige Kosten der Leistungserstellung, und das bei dann höherer Kundenzufriedenheit durch zB schnelleren Service, bessere Information, XXX ..., also weniger Aufwand/Kosten an vielen Stellen, was dann zur Erhöhung des EBITDA führen soll.
Ich weiss gar nicht wie Du mich da mißverstehen kannst ...
Ich hatte mich lediglich auf deinen Absatz bezogen, der von Ineffizienzen, Stolpersteinen etc. spricht.
Sag doch mal was genau du damit meinst!
Was ist denn an niedrigeren Kosten schlecht? Bei dir kommt es jedenfalls immer so rüber als wären die Kostenoptimierungen ein Problem.
Vielleicht versteh ich dich ja wirklich falsch. Dann solltest du dich aber mal genauer ausdrücken, was genau du kritisierst. Ich steig da nicht mehr durch. Kritisierst du die Wachstumsprogramme oder die Kostenoptimierungen? Oder kritisierst du gar nichts davon?
ACT war ein Wachstumsförderungsprogramm, beispielsweise Personalaufstockung oder mehr Investitionen in neue Produkte.
FP Fit war eine Strategie im Rahmen "struture &Organisation", die (so interpretiere ich es) nun durch das Effizienzprogramm Jump umgesetzt wird. Deshalb hatte Frau Prüser ja auch immer von deutlich höheren Kosten in 2018 gesprochen. Sie hatte mich ja damals darauf hingewiesen, dass meine Ebitda-Prognose zu hoch liegt. Da war aber noch gar nicht klar, was FP Fit konkret in Zahlen bedeutet. Das ist eigentlich erst jetzt mit Jump in Zahlen gebunden worden.
Vielleicht versteh ich es ja auch falsch. aber für mich ist Jump nur das konkrete Programm, um die FP Fit Strategie umzusetzen. Denn was soll es denn anders sein als "structur and Organisation", wenn man ein Kostenreduzierungsprogramm parallel zum Wachstumsprogramm ACT umsetzt?
Für alle 3 Programme bzw. Strategien : Umfang und Zeitraum + Was genau wird umgesetzt?
Ich will das genau in jedem Einzelteil aufgelistet bekommen, welche Belastung es darstellt, ob es jeweils Einmalfaktoren sind oder (wie bei ACT) gängige Personalkosten auch der Zukunft. Ich will aufgelsitet bekommen, was konkret zu welchem Nutzen umgesetzt werden soll oder schon umgesetzt wurde. Und dann soll man mir vorrrechnen, was das für das Ebitda und Ebit ab 2019 und 2020 bedeutet, ohne und mit neuem operativen Umsatzwachstum.
Optimierungen bei Struktur und Organisation, also letztendlich Lagerhaltung, Verwaltung und eine neue Kaffemaschine eher nicht. Aber vielleicht fallen darunter auch Standortverlegungen und neue IT. Wäre auf jeden Fall schön mal etwas Näheres zu erfahren.
Ich habe mal bei dem Herrn Hillermann (IR) angefragt ob er uns ein wenig erleuchten kann.
Einfach hier Fragen ins Forum zu schreiben, macht zudem wenig Sinn, da sie unter der Vielzahl von Postings untergehen können, erst recht wenn die Fragen nicht konkret sind, sondern eher in eine Diskussion münden.
Fazit: An die IR schreiben, und dann höchstens dazu sagen, sie sollen die Fragen und Antworten dann auch hier ins Forum kopieren!
dass man seit dem Exit von Frau Prüser sich nicht mehr so recht getraut hat,
hier Fragen zu stellen.
Ich bin beruflich ein EDV-/Reorganisator interner Abläufe gewesen, hab das mit der Hand am Arm gemacht! Erfolgreich! Das heisst, ich habe im Betrieb Material-, Personal-, Sonstige-Kosten gesenkt, Wartezeiten verkürzt, Abläufe gestrafft/umorganisiert, den Service/die Information erhöht/verbessert, überflüssige Tätigkeiten abgeschaltet, nützliche neue Funktionen eingerichtet/hergestellt, eben Abläufe verschlankt, optimiert, + XXX;
Dies unterstützt zB durch neue EDV-Programme, neue Drucker, neue Formulare, neue Handscanner, Einrichtung einer Scanner-Strasse, neue Lagerplatz-Organisation, + XXX.
Meine Hauptkritik bei FPH ist, dass ein derartiger interner REORG-Prozess dort nur langsam angelaufen ist (FP-FIT), dieser bisher nur wenige messbar positive Ergebnisse brachte ( zB geringere Steuern, evt. verbessertes Währungshandling,???)! Dabei liegt dieses Feld allein in der Hand von FPH !
Und ... die von mir aufgrund meiner Erfahrung und gelesener Geschäftsberichte unterstellten internen Ineffizienzen (wie soll ich die hier nennen, ich bin ja nicht vor Ort und sehe wie die Abläufe sind ...) erst jetzt vom Vorstand 'erkannt' sind und 'beziffert' worden sind, nämlich mit 6-8 Mio Reorg-Aufwand in 2018! Was dann ab 2019 ca. 8 Mio Kosteneinsparung pro Jahr bringen soll (bzw. die EBITDA-Marge von 13% auf 17% steigen soll). Wenn das gelingt ist das sehr positiv.
Zu ACT (Umsatz-Wachstum ...) hab ich wenig gesagt, davon versteh ich wenig, denn da hab ich keine praktische Erfahrung und das Feld liegt mir nicht so ... bitte mir diese Selbsteinschätzung mal als positiv auszulegen.
Oh mann ...