Sammelklagen Wirecard! Wer ist dabei?
Wäre schön wenn so etwas in Deutschland möglich und zulässig wäre.
Das ist ein unwichtiger Nebenkriegsschauplatz, der nur von den Versäumnissen der BaFin und ernst&young ablenken soll.
Deswegen ....schreibt diese Woche an die Bundestagsabgprdneten des Finanzausschusses...Die beraten am 29.7. Über einen Untersuchungsausschuss...und der ist extrem wichtig, sonst kehren die alle Verantwortung unter den Teppich.
ALSO SCHREIBEN.
Wenn der Prozesskostenfinanzierer wirtschaftlich ausfällt, etwa aufgrund ausbleibenden Erfolg trotz hohen Aufwands, kann er die Anwalts- und Gerichtskosten nicht mehr bezahlen.
Der Prozessfinanzierer wird zudem - gerade wenn die Chancen wie hier höchst ungewiss sind, s. unten - kein ausreichendes finanzielles Polster vorhalten. Risiko für PF ist begrenzt (z.B. Stammeinlage GmbH, Chancen demgegenüber im gesunden Verhältnis).
Die Anwälte wiederum sind nicht so dumm, sich nicht abzusichern und das Risiko, für ihre Tätigkeit nicht entlohnt zu werden, einzugehen.
Könnt einmal (einmal genügt) raten, wer den Anwälten sekundär bei Ausfall des Prozessfinanzierers haftet.
Risiko verwirklicht sich nur dann nicht, wenn es Geld gibt.
Was die Chancen darauf betrifft, sehe ich aber eher schwarz. Entweder der Gegner hat nix (=nicht genug) oder er muss nix zahlen.
Hat nix/nicht genug: Wirecard AG, persönlich Unternehmensverantwortliche wie Braun, Marsalek usw., EY (wegen Haftungsbegrenzung).
Muss nix zahlen: Unternehmensverantwortliche denen man nichts nachweisen kann, D&O-Versicherungen (entweder Vorsatz der Vorstände, oder im Einzelfall Unwissenheit), EY nicht über Haftungsbegrenzung hinaus (kein Vorsatz von EY), staatliche Stellen inkl. BaFin.
Für mich ist die Insolvenz nicht mehr abzuwenden (bisher ist sie ja vorläufig). Heute morgen habe ich meinen Bestand verkauft, damit ich wenigstens noch ein paar Tausender rette.
Was tun also?
Wie hoch mag der Schaden der Anleger in Summe sein?
Zu den besten Zeiten war das Unternehmen ca. 20 Mrd. wert, heute ca. 0,2 Mrd.
Ich beziffere den Schaden mal auf 10 Mrd., weil natürlich nicht jeder zum Höchstkurs gekauft hat. In den Nachrichten (Tagesschau) war von 3,2 Mrd. Euro die Rede, diese Zahl wurde aber nicht erklärt.
Fassen wir die möglichen Täter zusammen:
1. Wirecard
Es hiess gestern in den Nachrichten, dass seit 2015 nur Verluste erwirtschaftet wurden. Damit kann es kein Eigenkapital geben und damit auch keine Haftungsmasse. Die Vermögensgegenstände werden nicht ausreichen, die Gläubiger zu befriedigen.
Ergo: Nichts zu holen. Kursziel Null.
2. Vorstand Wirecard
Dem Vorstand und ein paar Führungskräften wird ein Betrug nachzuweisen sein. Bei einigen von ihnen wird auch noch etwas zu holen sein.
Grob geschätzt vielleicht 200 Mio. Euro, falls diese nicht längst beiseite geschafft wurden.
3. EY
Mein Hauptschuldiger in dieser Angelegenheit. Haben sich 5 Jahre lang vorführen lassen wie kleine Schuljungen. Sie werden nach meiner Einschätzung mit dem Verlust von Mandaten bezahlen, vielleicht sogar mit dem Absturz in die Bedeutungslosigkeit. So wie Arthur Anderson nach dem ENRON-Skandal.
Ob EY grobe Fahrlässigkeit nachzuweisen sein wird? Ich habe Zweifel. Damit wäre die Haftung arg begrenzt. Forumsteilnehmer sprachen von 4 Mio., ich habe es nicht nachgeprüft.
4. DPR
Können wir getrost vergessen
5. Regierung/Bafin
Können wir getrost vergessen
Ergebnis:
Wenn es gut läuft, stehen 200 Mio. Euro zur Begleichung des Schadens zur Verfügung. Bezogen auf den Schaden von 10 Mrd. ergibt das eine Quote von 2% abzüglich Anwaltskosten.
Für mich ergibt eine Klage daher nur Sinn, wenn es für den Kläger kostenfrei ist.
Ich bitte um kritische Durchsicht und Diskussion meiner Prämissen.
Besten Dank an alle, die sich hier konstruktiv einbringen. Gerne verzichte ich auf Bemerkungen wie «selber Schuld» und «ich habe kein Mitleid».
Am 29.7. wird entscheiden, ob es einen Untersuchungsausschuss gibt.
Das Thema muss in den Medien bleiben.
Da werden zur Ablenkung immer wieder obskure große betrugsszenarien beschrieben, dabei wäre es geradezu lächerlich gewesen, den Skandal mit der einfachsten prüfungshandlung aufzudecken.
LASST EUCH NI HT AUFS GLATTEIS FÜHREN....ES GEHT UM DEN ENTSCHÄDIGUNGSFONDS UND STEUERLICHE VERKUSTVERRECHNUNGMÖGLICHKEITEN DER VERLUSTE. DAS MUSS UNSER FOKUS SEIN. DAS GANZE KLIMBIM AUSSENRUM DIENT NIR DAZU ES SO DARZUSTELLEN, DASS ERNST&YOUNG UND BAFIN REIN GEWASCHEN WERDEN UND ES NICHT HÄTTEN ERKENNEN KÖNNEN.
FALLT DARAUF NICT REIN UND SCHREIBT KONKRET WEGEN DER EINRICHTUNG EINES ENTSCHÄDIGUNGSFONDS.
MACHT DIES ALLE.....
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Weder ein öffentliches Forum wie Ariva, noch deine gewählten Interessenvertretungen werden den Verlust einer Spekulation ersetzen. Hinweis auf IKB mit jahrelangen Rechtsstreit sei gegeben, da war sogar im Gegensatz zu WDI am Ende ein Fliegenschiess für Aktionäre übrig. Hier wird nun medial ausgeschlachtet was nur geht, ist wohl auch Zeitgeist, vor 3 Monaten kam man mit dem Lob nicht hinterher. Ich weiss die Erkenntnis ist hart, aber es ist nur Mammon, das Leben geht weiter. Anstatt Zeit und Lebensenergie in einen aussichtslosen Kampf zu investieren kann ich nur empfehlen nach vorne zu schauen.
Betrogen werden alle im Verlauf ihres Lebens einmal, wichtig ist daraus etwas zu lernen. Vielleicht auch nur die Prioritäten zu verändern.
Internet off schalten, außer WDI und Corona gibt es noch viel mehr
Viel Kraft auf dem Weg
Harry
Sehr geehrte Frau Kiziltepe,
Vielen Dank für ihr Engagement, rund 250.000 Privatanleger sind ihnen hierfür sehr verbunden. Ich lese in der Zeitung über ihren Einsatz, ebenso des Kollegen de Masio von den Linken und weiteren Abgeordneten des Finanzausschusses wie Herrn Schaeffler. Die CDU und ihre SPD Wollen das Thema offenbar verschleiern und haben kein großes Interesse an einer lückenlosen Aufklärung und der daraus sich fast schon zwangsläufig ergebenden Einrichtung eines Entschädigungsfonds für Privatanleger.
Diese sind die Leidtragenden eines beispiellosen Versagens der Aufsicht auf allen Ebenen, auch und das wiegt sehr schwer, der des Staates. Ich bin in der Aktie genau deswegen investiert geblieben, da der Staat nichts unternommen hatte, obwohl schon lange Vorwürfe im Raum lagen. Ich habe mich dadurch sogar bestätigt gefühlt, dass hier Interessengruppen gegen wirecard arbeiten, weil auch noch gegen hinweisgeber ermittelt wurde.
Jetzt Kommt das ganze Ausmaß des Versagen erst so richtig raus. Fraser Perring und weitere hinweisgeber haben der Aufsicht Unterlagen zugespielt, die ein massives einschreiten zur Folge hätte haben müssen. 250.000(!!) Privatanleger hätten so vor den massiven Verluste bewahrt werden können. Als dann die BaFin auch noch gegen diese hinweisgeber trotz der über ittlung von Unterlagen vorgegangen ist, bin ich und musste ich davon ausgehen, dass bei wirecard alles soweit in Ordnung ist, dass ggfs das schnelle Wachstum des Unternehmens die Ursache für die Diskussionen sind.
Ich bin finanziell dadurch ruiniert worden, sie können sich vorstellen, wie es mir geht. Dass sie hier dann so lapidar einen Entschädigungsfonds ablehnen, ist für mich ein Stehlen aus der Verantwortung. Auch die renommierte Rechtsanwaltskanzlei TILP, die klagen für 50.000 Geschädigte einreicht, fordert einen Entschädigungsfonds. Dieses beispiellose Versagen und „hinters Licht führen von Privatanlegern“ kann in einem Rechtsstaat nicht Bestand haben. Das Ganze hat rein gar nichts mit aufkommen von Verlusten zu tun, es geht hoher keineswegs um die Sozialisierung von Verlusten, sondern um das schon vorsätzliche Wegschauen, warum auch immer, obwohl es hier ganz klare Anhaltspunkte seit 2016 gegeben hat.
Der Skandal um das Verhalten der Aufsicht wird auch immer größer. Ich bin immer mehr schockiert, was sich hier für Abgründe auftun.
Der Staatssekretär kukies nimmt Sogar eine Einladung bei Herrn Braun wahr und das angesichts von derart schweren Vorwürfen, die wie jetzt rauskommt, der BaFin nicht nur als Gerücht angetragen wurde, sondern in Form von Belegen seit Anfang 2019 !!! Es wurde nichts protokolliert in dem Gespräch, was mich fassungslos werden lässt.
Das Ganze an eine personell dafür nicht ausgestatteten Verein wie die DPR auszulagern ist ein Organisationsverschulden, wofür jedes private Unternehmen haften müsste. Zudem seit 16 Monaten keinerlei Bericht, Prüfung durch eine Person und man hat zugeschaut ohne hier massiv einzugreifen.
Zudem machte sich die CDU über Herrn Guttenberg stark für wirecard und die Regierung hat den Kauf eines chinesischen Unternehmens unterstützt.
Ich habe meine Aktien nicht verkauft, weil die Aufsicht und auch die Wirtschaftsprüfer nichts negatives festgestellt haben und uns Privatanleger immer im Glauben gelassen haben, dass hier alles in Ordnung ist und die ganzen Gerüchte nur darauf basieren, dass das Unternehmen einfach zu schnell gewachsen ist. Andere professionelle Marktteilnehmer hatten ganz offensichtlich Insiderwissen, da sie ihre Bestände ab dem 8.6 aber verkauft haben und ihre Leerverkaufspositionen nicht geschlossen oder sogar erweitert haben.
Bitte bringen sie das Thema eines Entschädigungsfonds in das Plenum des Deutschen Bundestages. Es wäre mehr als recht und billig hier Privatanleger, nur diese, die in Aktien und nicht in spekulativen Produkten investiert waren, zu entschädigen. Im Gegenzug würden sicher alle Privatanleger ihre Schadensersatzansprüche gegen ernst&young abtreten, wo sich der Bund das Geld zu einem Teil, sowie auch von wirecard und allen andern beteiligten Vorstands und Aufsichtsratmitgliedern und einer uU bestehenden d&o Versicherung sowie illegalen Insidergewinnen von Hedgefonds einklagen kann.
Auch eine Teilentschädigung von Minimum 50% wäre zumindest ein Ansatz, den Rest müsste man dann als Privatanleger versuchen, bei ernst&young und anderen einzuklagen. Oder Privatanleger treten Heizer Ansprüche gegen alle klagegner an den Staat ab, was wohl die beste Lösung wäre. Der Staat wiederum klagt gegen den vorsätzlichen Betrug von ernst&young, die die einfachste Prüfungshandlung nicht durchgeführt haben....das kann nur vorsätzliches wegschauen sein. Ebenso gegen Vorstände, Aufsichtsräte, etc...gegen alle., auch gegen Hedgefonds, die sich wahrscheinlich mit insiderwissen bereichert haben.
Herr Freis hat den Skandal in wenigen Tagen aufgeklärt. Jetzt hier alle so darzustellen, dass es ein großer schwer zu durchschauender Betrug war, ist ein Schlag ins Gesicht und eine Verhöhnung der Privatanleger. Diese waren die letzten, die erst am 18.6. erfahren haben und keine Möglichkeit mehr hatten zu normalen Kursen zu verkaufen.
Eine Entschädigung könnte nach dem von mir beschriebenen Berechnungsmethode festgestellt und somit Von der Summe auch begrenzt werden. Die Berechnungsmethode ist begründet ,weil es auf die Zuspitzung des 18.6. abzielt.
Als Berechnung für einen maximalen Schadenserstattungsbetrag könnte der Eröffnungskurs am besagten 18.6. von rund 105 Euro genommen werden und der niedrigste Kurs im Lauf des Handels. Dies nur, sofern man nicht zu einem höheren Kurs noch verkaufen konnte und/ oder man zu niedrigeren Kursen eingestiegen ist. In diesen Fällen natürlich somit immer beschränkt auf den tatsächlichen Schaden.
Zudem sollte eine Verlustverrechnungsmöglichkeit mit anderen Einkunftsarten Kombiniert mit einer verkustrücktragsmöglichkeit aus diesen Verlusten geprüft werden, wenn sie nicht in voller Höhe entschädigt werden können.
Bitte ergreifen sie hier offensiv Partei für uns Privatanleger mit dem Institut eines Entschädigungsfonds , sie haben 250.000 Menschen, Privatanleger, hinter sich, die sie für immer wählen würden. Ich kann dies zumindest für mich sagen.
Ich vertraue auf Sie, dass Sie das Thema des Fonds im Bundestag platzieren.
Als Privatanleger bin ich betrogen worden, ich kann heute noch nicht schlafen. So geht es vielen.
Herzliche Grüße
sehr geehrter Frau Kiziltepe,
Es geht um die causa Wirecard, zu der Sie aktuell vermutlich viele Zuschriften erhalten.
Ich bin als Privatanleger Geschädigter in einer hohen Größenordnung und mental wirklich fertig.
Es ist für mich ein Alptraum und unfassbar, dass das, was sich hier abgespielt hat, bei einem von der BaFin überwachten Finanzdienstleistungsunternehmen mit Vollbanklizenz bei Ihrer Tochter und zudem DAX Unternehmen passieren kann. Die wirtschaftsprüfer und die Finanzaufsicht haben hier voll versagt, das ist noch vornehm formuliert.
Trotz zahlreicher Hinweise in die eine und andere Richtung (wirecard Täter, Wirecard Opfer) hat auch die Finanzaufsicht keine sonderprüfung und eine kursaussetzung veranlasst, um zu verhindern dass angelsächsische Leerverkäufer sich offensichtlich/vermutlich mit insiderwissen an dem Geschehen Zusätzlich bereichern konnten.
Ich bin kein „Zocker“, wollte mich an dem Vorzeige Wachstumsunternehmen beteiligen, weil ich bei der Investition in ein Daxunternehmen nicht mit einer solchen Nachrichtenlage und Kursentwicklung an einem Tag rechnete und auch mE auch nicht rechnen musste.
Ich bin finanziell dadurch erheblich geschädigt worden. Übliche Schwankungen habe ich bei meinem Kauf akzeptiert und hielt das Engagement in Wirecard aufgrund seines sehr zukunftsfähigen Geschäftsmodells kombiniert mit der DAX Zugehörigkeit sogar für eine gute Depotabsicherung, da es genau von der corona Krise gerade eben nicht betroffen ist, sondern ein Profiteur des bargeldlosen Zahlungsverkehrs ist.
Die Finanzaufsicht hat trotz aller Hinweise leider total versagt. Ich habe mehrmals geschrieben und habe immer nur eine substanzlose Standardantwort, dass man die Sache beobachtet und überwacht, bekommen, statt dass man den Handel aussetzt und Untersuchungen veranlasst. Dies einfach an eine völlig überforderte personell für solche Zwecke gar nicht ausgestattete zahnlose DPR zu delegieren ist ein vorsätzliches Organisationsverschulden und bewusstes Drücken vor seiner Verantwortung. Sich im Nachhinein rauszureden, dass es kein Finanzdienstleistungsunternehmen, wie Herr Hufeld jetzt als Ausrede versucht zu platzieren, ist ein Schlag ins Gesicht von Privatanlegern.
Es wäre perfiderweise besser gewesen, wenn es keine Finanzaufsicht oder Wirtschaftsprüfer gegeben hätte, die einen immer wieder vermittelt haben, dass es Unregelmässigkeiten gibt, aber grundsätzlich alles in Ordnung ist. Zuletzt hieß es aufgrund der 6 Monate andauernden Sonderprüfung, dass die Jahresabschlüsse 2016-2018 nicht geändert werden müssen. Ich habe die zuletzt strittigen 7% des Umsatzes auf das schnelle Wachstum der Firma zurückgeführt, die es verpasst hat, die internen Strukturen nachzuziehen, Und genau das würde ständig dem Privatanleger suggeriert.
Die Hedgefonds verfügten mE über whistleblower Insiderwissen, welches sie gnadenlos ausgenutzt haben, um sich zu bereichern. Ich bitte daher, hier Untersuchungen auszustellen und die Positionen der Hedegfonds ggfs einzufrieren und die Gelder bei Bestätigung des Verdachts für die Entschädigung von Kleinanlegern zu verwenden.
Hier waren soviel dubiose Menschen mit tweets unterwegs, dass davon auszugehen ist, dass Hedgefonds sich hier Insiderwissen verschafft haben, was illegal ist. Daher bitte ich dringend, hier auch Hausdurchsuchungen bei diesen zu veranlassen.
Folgende Aspekte:
1. hedegefonds haben sich mit Insiderwissen(Höchstwahrscheinlich) zu Lasten von deutschen Privatanleger /Sparern bereichert
2. Sperrung der Guthaben bzw. Handelspositionen von beteiligten Hedegfonds sollten umgehend erfolgen und zur Entschädigung von Kleinanlegern verwendet werden
4, ernst & Young hat ganz offensichtlich vorsätzlich fehlerhafte Abschlüsse 2016-2018 testiert. Prüfung der Existenz von Banksalden ist pflichtprüfung. Dass geht über grobe Fahrlässigkeit hinaus. Ich habe selbst bei einer WP Kanzlei Wirtschaftsprüfungen durchgeführt und die Einholung von Originalsaldenbestätigungen ist elementare unverzichtbare und zudem die einfachste Prüfungshandlung. Wenn man dies unterlässt, ist das vorsätzlich.
5. KPMG hat die Abschlüsse 2016-2018 bestätigt, so dann man erst Recht noch vertrauen haben durfte, dass hier Geld wirklich vorhanden ist, was aber wohl nie existiert hat.Letztlich waren nur noch 7% der Umsätze zweifelhaft, was für mich hinnehmbar war.
Beide Wirtschaftsprüfer hätten vorher klar Alarm schlagen müssen und die Finanzaufsicht informieren müssen. Haben sie das getan, wundert es mich, dass diese den Handel nicht sofort ausgesetzt hat. Jetzt kam raus, dass sie es schon am 9.6 getan haben und auch whistlebllower haben mit Unterlagen die BaFin auf Betrug hingewiesen. Es ging in den Unterlagen von Herrn Fraser Perring nicht nur bilanzpostenausweise, sondern um Übermittlung von Unterlagen, die auf vorsätzlichen bandenmässigen Betrug in grossem Ausmaß hingewiesen habe. Die BAFiN hätte tätig werden müssen unabhängig, ob es ein Finanzunternehmen ist, es ist im DAX gelistet und ist ganz klar ersichtlich im Bereich Finanzdienstleistungen tätig und verfügt über eine banklizenz bei ihrem Tochterunternehmen.
6.wirecard hat gegen alle adhoc pbulizitätspflichten vorsätzlich verstoßen und bis zuletzt suggeriert, dass ein bestätigungsvermerk sicher ist.
7. Herr Braun und Herr Marasalek müssen wegen möglicher Verdunkelsgefahren und Fluchtins Ausland verhaftet werden. Die Freilassung Eugen Kaution ist bei dem Betrug in diesem Ausmaß nicht nachvollziehbar, weil hier klar Verdunkelungsgefahr besteht. Herr marsalek hat sich bereits abgesetzt. Seiner Aussage Glauben zu Geschenkt zu haben, das er sich stellen wird, zeigt leider die Naivität der Dt. Justiz.
8. Deutschland sollte Aufgrund des Systemsversagens der Aufsicht den Schaden den Privatanlegern entschädigen. Die Entschädigung von derivateverkusten kann ausgeschlossen werden, da dies keine Beteiligungen sind.
Viele Beteiligte haben offensichtlich über Insiderwissen verfügt und die Finanzaufsicht musste davon ausgehen und/oder es war ihr sogar bekannt und sie ist nicht eingeschritten.
Ich bitte hier in diesem unsäglichen Fall ggfs einen Entschädigungsfonds für Privatanleger einzurichten. Das Versagen der Aufsicht hat uns Privatanleger massiv geschädigt.
Die großen Fonds sind vorher ausgestiegen, weil sie vor dem 18.6. auch Wind von der Sache bekommen haben, das wurde alles jetzt erst im Nachhinein bekannt. Zudem haben Leerverkäufer ihre Quoten erhöht und sind nicht ausgestiegen, weil Simse auch wussten. Die mit insiderwissen generierten Gewinne sind illegale Gewinne und es stellt sich die Frage, wie man diese Mrd. Sichern kann.
Für mich ist meine Altervorge endgültig ruiniert, nachdem corona mich auch schon stark in meinem Altervorsorge geschädigt hat und ich meinen Arbeitsplatz auch noch verloren habe.
Ich vertraue auf ihre Person und ihre Partei, dass sie sich hier stark machen. Unzählige Privatanleger würden sich sehr darüber freuen und sie vor dem finanziellen Schaden bewahren. Es ist ein in der Bundesrepublik einmaliger Vorgang, der einmalige Lösungen benötigt. Ein entschädigungsfonds hat hier nichts mit der Sozialisierung von Verlusten zu tun, wie es manche Politiker versuchen werden es hinzustellen.
Mindestens eine verlustverrechnungsmöglichkeit mit anderen Einkunftsarten kombiniert mit einem Verlustrücktrag 3 Jahre zurück, wäre eine kleine, wenn auch nicht wirklich befriedigende Lösung.
Als Berechnung für einen maximalen Schaden könnte der Eröffnungskurs am besagten 18.6. von rund 105 Euro genommen werden und der niedrigste Kurs im Lauf des Handels. Das Ganze berechnet auf maximal des tatsächlichen Schadens, wenn man nicht noch zu einem höheren Kurs verkaufen konnte oder günstiger eingestiegen ist,
Ich setze auf Sie und ihre Partei, die sich mit einer solchen Lösung eines Entschädigungsfonds auch im finanzwirtschaftlichen Bereich mit Kompetenz und Gerechtigkeit präsentieren kann. Es ist genau nicht die Sozialisierung von Verlusten, sondern die Bewahrung der Aktienkultur und der Schutz von Privatanlegern. Ich schätze die SPD und sie, hier etwas zu bewirken und ihr Profil zu schärfen. Es get nicht darum Herrn Scholz persönlich zu diskreditieren, aber solche massiven Versäumnisse darf in einem Rechtsstaat nicht zu Lasten der Privatanleger gehen.
Die Partei würde davon nach meiner Überzeugung sehr profitieren und dieses Versagen der Aufsicht vorführen. Die Betrogenen sind die weniger Informierten und massiv auch von der Aufsicht getäuschten Privatanleger, die man vorher noch in Aktien „getrieben“ hat und wirecard trotz der offensichtlichen Hinweise mit der Aufnahme in den DAX als Vorzeigeunternehmen präsentiert hat. Und die Aufsicht wusste davon und hat nichts unternommen. Das ist eigentlich fast schon Vorsatz.
Jetzt kommen immer mehr schon skandalöse Details raus, dass die Finanzaufsicht jede Untersuchung gegen wirecard sogar blockiert hat, statt der Sache nachzugehen und sie restlos aufzuklären. Die BaFin ist hier auch für die Finanzmarktstabilität von DAX Unternehmen und nicht nur von Finanzdienstleistungsunternehmen verantwortlich, obwohl wirecard eindeutig mit ihrer wirecard Bank und Damit auch der Wirecard AG klar hier zuzurechnen ist, auch wenn Herr Hufeld jetzt versuchte die Verantwortung mit beschämenden Argumenten von der BaFin wegzuschieben.
Hier haben viele mit insiderwissen Privatanleger vorsätzlich geschädigt, Leider gehört auch eine staatliche Überwachungsinstitution maßgeblich mit dazu, die einen erst Recht in gutem Glauben in der Aktie hat investiert belassen.
Ich vetraue auf ihre Integrität und ihre Durchsetzungsstärke und dass sie damit das Thema mit dem Entschädigungsfonds im Plenum des Bundestags und in den entsprechenden Ausschüssen platzieren. Es ist kein Randthema, sondern betrifft sehr viele Privatanleger. Und das sind zu 99% keine Zocker, wie es immer wieder versucht wird, hinzustellen.
Herzliche Grüße
Es bleibt ein aussichtsloses Unterfangen, Beamte belangen zu wollen.
Ich erinnere mich nur an den NSU-Prozess, bei dem Beamte die Aufklärung regelrecht sabotierten.
Anschliessend wurde von "Fehlern" gesprochen, Vorsatz konnte niemandem nachgewiesen werden.
Trotzdem viel Erfolg. Jeder geht mit Trauer unterschiedlich um.
Ich zum Beispiel habe heute morgen mit hohem Verlust verkauft und versuche, aus dem Desaster zu lernen und meine Anlageentscheidungen künftig besser zu treffen und werde mich intensiver mit anderen Titeln befassen. Um Leichen kümmere ich mich nicht. Weder um Nemaska, noch um Wirecard.
Hier habe ich zwei meiner Prinzipen verletzt:
1. Ich habe nicht genau verstanden, wie und womit Wirecard das Geld verdient
2. Massvolle Kurssteigerungen reichten mir nicht, ich wollte mit fettem Gewinn raus.
Merke: Wer schnell reich werden will, wird meistens schnell arm.
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/082/1908233.pdf
Die Altfraktionen, allen voran Union, SPD und Grüne, waren der Meinung, dass kein Änderungsbedarf bestünde, weil die Kontrollmechanismen funktionieren.
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Ja..die bööösen Rechten von der AfD.......wollten die doch was für die Aktionäre tun...
und ALLE !!! waren wie immer geschlossen dagegen.
Also:
Sich jetzt nicht kirre machen lassen von irgendwelchen Parteimitgliedern....die lückenlos aufklären wollen ( hüstel)
DAS haben die ALLE mit versaubeutelt!
ALLE!
Kleine Info wegen der Sammelklage und deren Erfolgsaussichten !
http://www.compliancemagazin.de/gesetzestandards/...destag230620.html
Die AfD nutzt diesen Vorgang ausschliesslich für sich, indem sie -so wie es alle Populisten machen- derartige Vorgänge mit dem vermeintlichen Establishment in Verbindung zu versuchen bringt.
So kann man natürlich jedem Rattenfänger auf dem Leim gehen.
Wieviel Aktien hattest du.
Wieviel hast du noch,und
Wieviel Euro hast du in den Wind geschossen.
mfg
.............................
Ja und so was von gerissen..
haben das bereits 2019 vorbereitet....
( falls es noch nicht bis zu dir durchgedrungen ist... wir haben bereits 2020 !)
Diesen Vorgang für sich nutzen....echt.....???
man man man...
1+1 nicht zusammenzählen können aber den Lauten machen und Phrasen dreschen.....
ins Leben rufen.
Chancen stehen zwar bei wohl null Prozent, jedoch sollte dieses Thema immer wieder hochgekocht werden.
Es kann ja nicht sein, dass sich Kleinanleger auf
-Analysten
-Wirtschaftsprüfer
-BaFin
-Firmenaussagen
verlassen, und dann so auf die Nase fallen.
So vertreibt man langfristig Aktionäre, welche sich -wie gefordert- eine Zusatzrente aufbauen möchten....
Immer nur zu predigen "nimm Fonds... streue gut..." ist zwar verständlich, doch sollte man auch auf DAX Unternehmen vertrauen können.
Laßt uns hier hoffen!
Vielleicht steckt ja die Politik hier mehr im Dreck als gedacht....
Und das wäre gerecht...... und kommt mir nicht damit der Steuerzahler soll nicht dafür bluten.
Die Betrogen haben sollen bluten und die nicht ihren Job gemacht haben. Kommt mir auch nicht mit selber Schuld , ihr wusstet es doch vorher was das für eine Firma ist.
Das dann dazu....zumindest 162 Analysten waren auch unserer Meinung das das Unternehmen OK ist
Offenbar nein, denn ein belastbarer Zusammenhang zu den Vorgängen um Wirecard besteht nicht.
Wir sind uns zunächst - so hoffe ich - einig, dass Vorstände nicht generell für jedes Verhalten in Anspruch genommen werden können sollen, welches sich ex post als für die Gesellschaft schädlich erweist. Unternehmen muss schließlich Risiko, Wagnis, Mut bleiben. Dieses Risiko geht der vergleichsweise vorgeschobene Otto-Normal-Arbeitnehmer gerade nicht ein, insoweit besteht entgegen dem Populismus der AFD auch keine Vergleichbarkeit mit vermeintlich einfachen (stattdessen gar nicht so einfachen) Kündigungen von Arbeitnehmern.
Zum anderen ist festzuhalten, dass es interne Regelungen gibt, die Fehlverhalten mindern sollen (breiter Vorstand, Compliance, Aufsichtsrat, Mitbestimmung usw.).
Schließlich haften Vorstände auch heute schon, gegenüber der Gesellschaft, mitunter auch gegenüber Aktionären, wie bei Wirecard. Dazu gibt es ja auch Versicherungen.
Was die AFD aufgreift, ist die Haftung der Vorstände gegenüber der Gesellschaft, nicht gegenüber den Aktionären. Die können nur Zahlung an die Gesellschaft verlangen.
Was ihnen keinen direkten Vorteil bringt, und bei Wirecard wäre das mit der Insolvenz erst recht so.
Eine gesetzliche Lücke besteht ebenso wenig. Es gibt die Möglichkeit, sich zu organisieren und die Gesellschaft zu einem Vorgehen zu zwingen oder selbst vorzugehen. Wenn dies in der Abwägung verschiedener Beweggründe letztlich nicht passiert, liegt das allein in der Verantwortung der Aktionäre. Man muss übrigens nicht Aktionär solcher Gesellschaften sein, in welchen man koordinierte Mitbestimmung für aussichtslos erachtet.
Die Idee der AFD, sich als aktiver Aktionär auf Kosten der anderen Aktionäre zu bereichern oder deren Erlös zu verwässern, bedarf keiner näheren Kommentierung.
Woher der WInd weht, wird auch aus dem Antrag der AFD deutlich: Sie bemängelt "Spenden an politi-sche Parteien oder NGOs", von welchen sie - natürlich völlig zu Recht - nur unterproportional profitiert.
Es geht ihr also allein um sich, um nichts anderes.
Und nun ab auf die Ignore-Liste mit Dir, huschhusch.
afd, wenn die dran sind änder sich nicht, nur es stinkt mehr. 25% gewinnsteuer staat, 8%gewinnst. kirche man, man
das wird immer Dreister von diesen angeblichen Aktionären.Nicht alle Latten am Zaun die
Versager.tztztz
wie den Aktionaer der Jahrelang die Kurse pushte,da ist vieleicht eher was zu holen als von
Wirecard oder vom Steuerzahler,sprich Staat.Naja viel Glück bei Euren Aktivitäten.:-)))
waren Luftbuchungen da WC niemals auch nur 1 Cent Gewinn machte.Das noch verbleibende
Geld geht zuerst an die Anleihenkäufer und zwar zu 100%.Der Rest an die Kreditgebenden Banken
das soll sich um eine Hohe 3 stellige Millionenhöhe handeln.Die Aktionäre werden keinen Cent sehen
Die Angeklagten haben Ihre Schäfchen schon lange in Krypto Währungen im Niemandsland im
trockenen so die Justiz.:-)