7C Solarparken ein starker Wachstumswert!...
Bayreuth, 30. Mai 2023 7C Solarparken (WKN: A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68) gibt seine Q1 2023 Zahlen bekannt, die von den drei folgenden Hauptfaktoren getrieben wurden:
Starkes Kapazitätswachstum: die gewichtete Kapazität von den Anlagen in Betrieb stieg um 18% von 336 MWp in Q1 2022 auf 397 MWp in Q1 2023.
Ungünstige Wetterbedingungen: Mit dem bundesweiten Durchschnitt sank der spezifische Ertrag bei 7C Solarparken um 26% auf 129 kWh/kWp im ersten Quartal 2023.
Sinkende Strompreise: Der PV-Strompreis ist im Jahresvergleich stark von 168 EUR / MWh auf 105 EUR / MWh (minus 38%) gesunken. Der Konzern konnte jedoch die Auswirkungen auf seinen Einspeisepreis auf minus 20% von 238 EUR / MWh auf 190 EUR / MWh abmildern, was darauf zurückzuführen ist, dass i) ein großer Teil des IPP-Portfolios immer noch höhere Einspeisetarife genießt und ii) 93 MWp des IPP-Portfolios von einer Swap-Vereinbarung mit einem europäischen Versorgungsunternehmen profitieren, die einen Festpreis von 149,5 EUR / MWh bis Ende 2023 gewährleistet.
Als Folge dieser Faktoren fiel das EBITDA um 25% auf EUR 8,9 Mio., was über dem in der Jahresergebnispräsentation implizierten Q1-Ausblick von EUR 7,0 Mio. liegt. Diese relative überdurchschnittliche Entwicklung hängt mit verschiedenen einmaligen Posten zusammen, wie etwa der Wiedergutmachung von Verlusten aus Abschaltungen (Redispatch 2.0) sowie einer Einigung mit einem Direktvermarkter wegen unbefugter Abschaltung einer Anlage. Die Nettoverschuldung belief sich auf EUR 153 Mio. und entsprach dabei nahezu der Prognose.
Ausblick bleibt bisher unverändert
Erstens bekräftigt der Vorstand seine Zuversicht hinsichtlich seines Wachstumskurses in Richtung 460 MWp zum Jahresende und in Richtung 525 MWp für nächstes Jahr. Für 2023 ist das Kapazitätsziel durch den fortgeschrittenen Entwicklungsstand verschiedener Projekte in Belgien (10 MWp), den Baubeginn einer Freiflächenanlage auf eigenem Grundstück in Dessau (2MWp) und die Vorbereitung des mitentwickelten Standortes in Herrnhut (17 MWp) quasi gesichert. Darüber hinaus führt 7C Solarparken den Erwerb eines bestehenden PV-Parks mit > 10 MWp in Deutschland durch. Zweitens hielten die ungünstigen Wetterbedingungen im April an, während die Strompreise mittlerweile ca. 15 EUR / MWh niedriger sind als das zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Prognose beobachtete Preisniveau.
Steven De Proost, CEO der 7C Solarparken AG, kommentiert: “Nach einem außergewöhnlich guten Jahr 2022 mit hohen Strompreisen und ungewöhnlich starker Einstrahlung normalisieren sich die Betriebsbedingungen im Jahr 2023: Die Strompreise kehren zu normalen Niveaus zurück, jedoch enttäuscht bisher die Einstrahlung in diesem Jahr. Unsere Prognose für 2023 bleibt unverändert, allerdings dürfen weder bei den Strompreisen noch bei den Wetterbedingungen weitere Rückschläge auftreten. Wir bestätigen auch unseren mittelfristigen Ausblick: Unsere Pipeline ist gut gefüllt, das Wachstum für 2023-2024 quasi gesichert, die Finanzierung für 2023 ist vollständig vorhanden und die PPA-/Ausschreibungstarife liegen auf einem attraktiven Niveau, was die Rendite der Neubauprojekte sichtbar macht.“
https://www.solarparken.com/Finanzberichte/...20Bericht%20Deutsch.pdf
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Webseite des Unternehmens
Investor Realtion
Hauptversammlung 2023
Da ist dann unten der Link zur Präsentation Hauptversammlung
https://www.solarparken.com/Hauptversammlung/...esentation%2520HV.pdf
Da ich von der Nachhaltigkeit der Aktie überzeugt bin, könnte ich nachkaufen - jedoch bin ich schon innerhalb meines Portefolios mit über 10% investiert, im Sinne einer Risiko-Verteilung gehe ich da nicht drüber.
Ob das Tief hält? Es ist ja die Frage, wie das Tief entstanden ist: aus meiner Sicht 1) durch das Ende des Strompreis-Hochs, 2) durch das Anziehen der Zinsen und dazu 3) die relativ schlechte Sonnenstunden-Ausbeute im Frühjahr.
- Die Strompreise können steigen bei höherer Nachfrage (E-Autos etc.) oder auch sinken bei höherem Angebot (jeder Hinz und Kunz stellt um auf Solar!),
- Das Zinsniveau wird noch etwas steigen, an eine Senkung in diesem Jahr kann ich angesichts der hartnäckigen Inflationszahlen nicht glauben,
- die zukünftigen Sonnenstunden erfrage ich dietage mal beim Wettergott.
Für mich ist diese Aktie kein kurzfristiges Spekulations-Objekt, ich sehe hier weder berauschendes Gewinn-Potential noch mache ich mir Sorgen um einen Absturz.
Die 7C Solarparken Aktie ist ein Langfristinvestment mit einem äußerst geringen operativen Risiko. Der fälschlicherweise oft vorgebrachte Zinsanstieg zählt hier nicht, da die Anlagen während der kompletten Laufzeit fest mit einem Zinssatz finanziert sind. Es gibt da kein Refinanzierungsrisiko. Nur bei neuen Anlagen kommt das aktuelle Zinsniveau zum Tragen - aber eben auch die starken Preisrückgänge bei Komponten über die letzten Jahre. Rechnet sich ein Investment nicht mehr, dann investiert man eben nicht mehr und lässt nur den Bestand weiter laufen. Aber es rechnet sich eben sehr gut und deshalb wird auch kräftig investiert in neue Kapazitäten.
Insofern kommt es auf die jeweilige persönliche Struktur darauf an, ob man die Aktie kauft oder verkauft. Im Kern ist die Aktie mit langfristigen Blick IMMER ein Kauf.
Trotz eine sschwächeren Q1/2023 (EBITDA 8,9 Mio EUR, Minus 25%), Minus Erstens bekräftigt der Vorstand seine Zuversicht hinsichtlich seines Wachstumskurses in Richtung 460 MWp zum Jahresende und in Richtung 525 MWp für nächstes Jahr. Für 2023 ist das Kapazitätsziel durch den fortgeschrittenen Entwicklungsstand verschiedener Projekte in Belgien (10 MWp), den Baubeginn einer Freiflächenanlage auf eigenem Grundstück in Dessau (2MWp) und die Vorbereitung des mitentwickelten Standortes in Herrnhut (17 MWp) quasi gesichert. Darüber hinaus führt 7C Solarparken den Erwerb eines bestehenden PV-Parks mit > 10 MWp in Deutschland durch. Zweitens hielten die ungünstigen Wetterbedingungen im April an, während die Strompreise mittlerweile ca. 15 EUR / MWh niedriger sind als das zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Prognose beobachtete Preisniveau.
Steven De Proost, CEO der 7C Solarparken AG, kommentiert: “Nach einem außergewöhnlich guten Jahr 2022 mit hohen Strompreisen und ungewöhnlich starker Einstrahlung normalisieren sich die Betriebsbedingungen im Jahr 2023: Die Strompreise kehren zu normalen Niveaus zurück, jedoch enttäuscht bisher die Einstrahlung in diesem Jahr. Unsere Prognose für 2023 bleibt unverändert, allerdings dürfen weder bei den Strompreisen noch bei den Wetterbedingungen weitere Rückschläge auftreten. Wir bestätigen auch unseren mittelfristigen Ausblick: Unsere Pipeline ist gut gefüllt, das Wachstum für 2023-2024 quasi gesichert, die Finanzierung für 2023 ist vollständig vorhanden und die PPA-/Ausschreibungstarife liegen auf einem attraktiven Niveau, was die Rendite der Neubauprojekte sichtbar macht.“
Rolle: Pureplayer – Eigenbestand
Aktienkurs aktuell. 3,66 EUR (XETRA 3.07.2023)
Markkapitalisierung. 308 Mio EUR
52-Wochen Hoch/Tief. 3,66 EUR/ 5,48 EUR
Dividende: 0,12 EUR/Aktie
Eigenbestand zum 3.07.2023: 446 MW — 0,69 Mio EUR MarketCap je MW.
Solarparkportfolio in Deutschland – über 90%, Rest Belgien..
Ausbauziele 2024: 525 MW.
Ausbauziele 2030: 1 GW.
Moderation
Zeitpunkt: 05.07.23 12:22
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 05.07.23 12:22
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
2023: + 60 MW
2024: + 65 MW
Das sind die Jahresziele und die sind sicherlich erreichbar.
Ein weiteres GW soll bis 2030 erreicht werden, das sind 6 Jahre, nicht eins. Ambitioniert ist das Ziel dennoch und es wird wohl noch einige KEs geben, aber 7C wächst ja auch Jahr für Jahr.
https://www.solarparken.com/Hauptversammlung/...esentation%2520HV.pdf
Im Gegenteil sie müssen für den eingepreisten Strom bezahlen.
Mir ist immer unklarer, warum du hier investiert bist, du bist doch investiert, oder ?
02.07.2023 14Uhr Strompreis -500€
Ich kann mich nicht entsinnen, dass es das schon mal gab.
Die Stromerzeugung ist immer weniger Thema, sondern ein intelligentes Lastmanagement. Auch jetzt müssen Kohlekraftwerke mtilaufen bei uns um die Grundlast zu sichern, trotz starker Sonne.
Wenn eine Wolke kommt hätte die industrie sonst ein Problem.
Die Franzosen kritisieren Deutschland zu Recht für das Abschalten der AKW.
Überhaupt ist der Striompreis oft Nahe der 0 Euro in der letzten Zeit. Perspektivisch keine guten Aussichten für 7C.
Bin gespannt zu welchen Preisen die nächste KE kommt. 2,50€?
Da werden gerade immer weiter massiv Stücke in den Verkauf gedrückt. Von Bodenbildung ist da noch nichts zu sehen.
Diggi, seit Corona bist du echt ein extremer Pessimist geworden. damals wolltest doch auch alles in Gold umschichten, da die Welt untergeht. aktuell scheint es ja die 12 % Anleihe von Mutares zu sein. vllt lieber alle 7c Bestände verkaufen und in die Anleihe investieren. ist doch viel risikoloser, wenn du 2,50 € erwartest ;)
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