Der große Bellheim alias WCM
Seite 20 von 124 Neuester Beitrag: 27.11.23 12:25 | ||||
Eröffnet am: | 26.01.12 22:48 | von: sard.Oristane. | Anzahl Beiträge: | 4.089 |
Neuester Beitrag: | 27.11.23 12:25 | von: Kursrutsch | Leser gesamt: | 920.757 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 54 | |
Bewertet mit: | ||||
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Passiert dann das gleiche wie bei Adler?
Ich rechne mit einer KE im Verhältnis 3-1 zu einem Kurs im Bereich von 2,70-3,00, darunter wäre es für die Aktionäre der Sachkapitalerhöhung (Verkäufer der Immobilie) welche einen rechnerischen Kurs von 2,70 akzeptiert haben, sehr
Unbefriedigend und würde auch weitere Käufe via Sachkapitalerhöhung meines Erachtens abschrecken .. 20-30 Mio EK reichen ja auch für das neue Portfolio, um es solide mit Bankdarlehen zu finanzieren.
Alles Spekulation. Bleibt interessant. Die Umsetzung der Ziele scheint aber zügig voran zu gehen.
Einfach genial der Verlauf. 2015 sieht insgesamt nach bisher bestes Jahr für mich aus. Ich bin entzückt.
Ad hoc: WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG beschleunigt Wachstumskurs durch vertragliche Sicherung von weiterem Immobilienportfolio
19:55 28.04.15
WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG / Schlagwort(e): Immobilien
28.04.2015 19:52
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG
WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG beschleunigt Wachstumskurs durch
vertragliche Sicherung von weiterem Immobilienportfolio
- Portfolio besteht aus Einzelhandelsimmobilien mit 29 EDEKA-Supermärkten
- Nettokaufpreis von rd. EUR 95 Mio., Mietanfangsrendite von rd. 7
Prozent bei Mietvertragslaufzeit von 15 Jahren
- Gesamtportfolio innerhalb weniger Tage auf ca. EUR 315 Mio.
verdreifacht
- Deutlicher Anstieg der Mieteinnahmen des Gesamtportfolios auf EUR 24
Mio. p.a.
- Finanzierung durch Bankdarlehen und Eigenkapitalmaßnahmen beabsichtigt
Frankfurt, 28. April 2015 - Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG (WCM
AG, ISIN: DE000A1X3X33) hat heute den Kauf eines Handelsportfolios
bestehend aus Einzelhandelsimmobilien mit 29 EDEKA-Supermärkten durch eine
einseitige Erwerbsoption gesichert. Der Nettokaufpreis für die
Einzelhandelsimmobilien beträgt rd. EUR 95 Mio. bei einer Mietfläche von
ca. 77.500 qm und einer Miet-Anfangsrendite von rd. 7 Prozent. Die Objekte
liegen zum Großteil in den Bundesländern Sachsen-Anhalt und Niedersachsen
sowie Berlin. Die vereinbarte Mietvertragslaufzeit mit EDEKA beträgt 15
Jahre. Der Vollzug der Transaktion wird für August 2015 erwartet.
Inklusive des am 20. April 2015 gemeldeten Erwerbs einer Büroimmobilie in
Berlin-Mitte sowie der am 24. April 2015 gemeldeten vertraglichen Sicherung
eines Gewerbeportfolios im Rhein-Main-Gebiet und in Dresden hat die WCM AG
damit in wenigen Tagen drei große Akquisitionen vereinbart, um ihr
Portfolio strategiekonform deutlich auszubauen. Das neue Management hat
somit in den vergangenen sechs Monaten ein Gewerbeportfolio von 50
Immobilien mit einem Nettokaufpreis von ca. EUR 315 Mio. aufgebaut bzw.
vertraglich gesichert. Die annualisierten Mieteinnahmen aus dem bestehenden
Portfolio und den vertraglich gesicherten Immobilienportfolios betragen
rund EUR 24 Mio. bei einem durchschnittlichen Vermietungsstand von rd. 94
Prozent und einer durchschnittlichen Restmietlaufzeit von 8 Jahren. Damit
beschleunigt das Unternehmen den geplanten Wachstumskurs, um mittelfristig
einen Immobilienbestand im Bereich Büro und Handel von mehr als EUR 1 Mrd.
aufzubauen.
Unter Nutzung der derzeit günstigen Konditionen beabsichtigt die
Gesellschaft, die Portfoliokäufe durch Bankdarlehen und
Eigenkapitalmaßnahmen im Rahmen einer Bezugsrechtskapitalerhöhung zu
finanzieren.
Über die WCM AG
Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG (WCM AG) beabsichtigt, sich im
Zuge ihrer strategischen Neuausrichtung im Jahr 2014 als eines der
führenden Gewerbeimmobilien-Unternehmen in Deutschland zu positionieren.
Als Bestandshalter von Büro- und Einzelhandelsimmobilien mit Fokus auf die
großen Bürostandorte befindet sich die Gesellschaft auf einem dynamischen
Wachstumskurs. Mittelfristig wird der Aufbau eines Portfolios im Wert von
über EUR 1 Mrd. angestrebt. Die WCM AG setzt auf ein umfangreiches Netzwerk
für den Ankauf der Immobilien sowie auf die wertschaffende
Bestandsverwaltung, um langfristig attraktive Mieteinnahmen und einen
stetigen Cashflow zu generieren. Zudem sollen weitere Opportunitäten am
Immobilienmarkt genutzt werden. Das Management der Gesellschaft, mit
Stavros Efremidis als Vorstand, zeichnet sich durch umfangreiche Erfahrung
im deutschen Immobilienmarkt beim Erwerb und der Bewirtschaftung von
Immobilien und langjährige Kapitalmarkterfahrung aus. Die Gesellschaft
verfügt über umfangreiche Verlustvorträge bei der Körperschaft- und
Gewerbesteuer. Die WCM AG (WKN A1X3X3) notiert im General Standard der
Frankfurter Wertpapierbörse.
Pressekontakt:
edicto GmbH
Axel Mühlhaus/ Dr. Sönke Knop
069-905505-51
wcm@edicto.de
http://www.ariva.de/news/...-von-weiterem-Immobilienportfolio-5350625
Auf jeden Fall sieht es gut aus und es bleibt spannend. Meine Strategie ist es ohnehin in steigende Kurse hinein zuzukaufen aber dabei erst Konsolidierungen nach Übertreibungsphasen abzuwarten. Schließlich bleibt die bisher unbeantwortbare Frage, wie hoch ist (oder steigt) der Wert (Netto-Asset-Value - NAV) pro Aktie. Und bis dahin ist alles Spekulation.
Eure Euphorie in allen Ehren, aber Bäume (auch Palmen in Oristano) die schnell in des Himmel wachsen halten keinen Stürmen stand – Charts auch nicht (Beispielcharts finden sich in der Geschichte des Neuen Marktes genügend). Das ist übrigens kein Pessimismus für WCM – schließlich wird hier Substanz geschaffen, allerdings in einem Markt der schon gut gelaufen ist und auch das Umfeld deshalb genau beobachtet werden sollte!
Ich bin gespannt was in der HV-Einladung alles drin steht. Man möchte ja sehr schnell auf 1 Mrd kommen...!!! HV-Einladung 4 Wochen vorher, also spätestens 11. Mai plus minus...
Frage mich gerade wo charttechnisch die Reise hingehen könnte ;-))
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Bist Du jetzt noch nicht dabei hast wohl eher Pech gehabt. 1.80 sind ein Witz.
Ein schwacher Trost: Was du auch tust, du wirst es bereuen (Sokrates)
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Hin und her macht Taschen leer
Wer an der Börse hektisch handelt, steigert selten seinen Erfolg. Schnell und günstig traden ist nicht alles. Geduld macht sich bei „trendigen“ Investments bezahlt. Es empfiehlt sich, Trends und Momentum zu spielen.
Statt „hin und her” auf Trends setzen
Was die Werbung nicht alles verspricht! In einer davon werden fünf Gründe genannt, um Kunde bei einer Direktbank zu werden. Ein Grund lautet: „schnell und günstig traden“. Das klingt gerade so, als ob das das entscheidende Kriterium für eine erfolgreiche Anlagestrategie sei. Insgeheim wird suggeriert, jedermann könne mit ein paar schnellen Börsengeschäften innerhalb kurzer Zeit zu einem Vermögen kommen.
Das ist zwar grundsätzlich nicht ausgeschlossen, dürfte allerdings alles andere als die Regel sein. Denn erfolgreiches „Trading“ an der Börse ist nur mit viel Erfahrung möglich, bedeutet harte, disziplinierte Arbeit und führt nur im Durchschnitt zum Erfolg. Selbst professionelle Anleger würden niemals davon ausgehen, bei jedem Einzelgeschäft erfolgreich zu sein. Vielmehr setzen sie darauf, in der Mehrheit der Fälle Gewinne zu erzielen. Dabei sind selbst bei ihnen längere verlustreiche Phasen möglich. Diese können sie nur mit einer fundierten Kapitaldecke überstehen und die Verluste später wieder ausbügeln.
Regel: Hin und Her macht Taschen leer
Für den normalen Anleger dürfte eher gelten: Hin und Her macht Taschen leer. Wer hektisch agiert und viele Geschäfte macht, fördert zunächst erst einmal seine Bank oder seinen Broker. Denn der verdient an jedem Geschäft über Courtagen und andere Provisionen. Manche eher unseriösen Gesellschaften haben es sogar gerade darauf abgesehen. Ohne Rücksicht auf die Erfolgsaussichten der Aktivitäten werden die Konten teilweise sogar mehrfach täglich umgeschichtet - bis unter Umständen nichts mehr da ist.
Natürlich lässt sich das überblicken, solange man die Aufträge selbst erteilt. Aber im Hinterkopf sollte immer der Gedanke an anfallende Spesen eine Rolle spielen. Denn diese mindern neben der anfallenden Spekulationssteuer und der Geld-Brief-Spanne das Ergebnis sämtlicher kurzfristigen Transaktionen. Wer dabei häufig falsch liegt, verliert doppelt. Er muss sich nicht nur die Kursverluste ans Bein streichen, sondern dazu kommen die ganzen Nebenkosten und die verschwendete Zeit. Die hätte sicherlich ertragreicher verwendet werden können, beispielsweise für ganz normale Arbeit.
Regel: Trends und Momentum spielen
Was machen erfolgreiche Anleger anders? Sie schielen nicht permanent auf die kurzfristig eintrudelnden Neuigkeiten und reagieren darauf nicht mit hektischen Börsenorders. Sondern sie konzentrieren sich auf die Identifikation relativ eindeutiger Chancen und nutzen diese für eine längerfristige Anlage. Ein Weg zum Erfolg kann die Selektion nach fundamentalen und technischen Kriterien sein.
Mit diesem Vorgehen lassen sich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zum einen wird diversifiziert - und nicht alles auf eine Karte gesetzt. Zum anderen werden „hoffnungslose Fälle“, etwa Unternehmen mit hoher Verschuldung oder mit massiven Verlusten, übergangen. In der Regel werden Aktien übrig bleiben, die schon in der Vergangenheit einen schönen Aufwärtstrend hingelegt haben oder bei denen sich auf Basis solider Daten einer abzeichnet. Dann heißt es nur noch, Einsteigen und die „Welle reiten“, bis sie auf die Klippen trifft.
Als „Rettungsring“ kann sich der Anleger dabei „wandernde Stopp-Loss-Marken“ anlegen, die er auf dem Weg nach oben anpasst. Aussteigen - sprich verkaufen - wird er frühestens dann, wenn die Kursdynamik erlahmt. Denn vorher vergibt er weitere Ertragsmöglichkeiten. Die Reißleine wird er aber spätestens dann ziehen, wenn der langfristige Aufwärtstrend gebrochen wird. Denn dann hat sich sehr wahrscheinlich etwas am Umfeld geändert.
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/...macht-taschen-leer-152588.html
Ja, es wird auch Rücksetzer geben, aber da findet gerade eine Neubewertung statt, weil der Grieche seinen Ankündigungen auch Taten folgen lässt. Hat auch lang genug gedauert und ich gebe zu, ich habe auch mehr als einmal gezweifelt.
Ich habe noch ein Interview mit Karl in der Schublade, in dem er sagt "in einigen Jahren steht unsere Aktie bei 4-5€ und wir zahlen Dividende".
Sein gebrochener Stolz mit dem Untergang ist Motivation genug, das Ding wiederzubeleben - die entsprechenden finanziellen Erfolge mal ganz außen vor.
Also: Charttechnik ist mir Hupe. Geht es so weiter wie in den letzten Monaten würde ich gerne in 3 Monaten eine charttechnische Erklärung haben für das, was gerade passiert.
Wenn die Bezugsrechte gehandelt werden der angekündigten KE wirds nochmal runtergehen, klar. Aber danach...
Nur meine Meinung...