Nonnenmacher ohne Bonuszahlung sofort schmeissen
Im Vergleich zu Goldman Sachs sind die Griechen 14.02.10 21:55 #463 melden einfach zu einfache Gauner:
"Noch im November habe dann ein Team von Goldman Sachs rund um Chief Operating Officer Gary D. Cohn in Athen daran gearbeitet, die Notlage der Griechen weiter zu verschleiern und dafür ein Paket aus Finanzinstrumenten vorgeschlagen, die die Verluste aus dem griechischen Gesundheitssystem weit in die Zukunft verschoben hätten. "Das ist so, als ob verschuldete Hausbesitzer einen zweiten Kredit aufnehmen, um die Kreditkartenschulden zu begleichen", schreibt das Blatt. Die griechische Regierung habe aber abgelehnt. Die Banken wollten gegenüber der Zeitung keine Stellungsnahme abgeben."
Wenn aber die Bängster Lieschen Müller, Joe Sixpack und uns alle bescheissen, bekommt man keinen Knast, sondern Boni, die wir aus unseren Steuermitteln auch noch finanzieren.
http://www.welt.de/wirtschaft/article6419383/...zichtet-auf-Boni.html
Denn der hat nur bei den unteren Chargen Kürzungen vorgenommen. Dabei hätte eine Boniverzicht dem schwindsüchtigen Eigenkapital der Deutschen Bank gutgetan, denn wenn die amerikanischen oder englischen "Elchtest" hätten machen müssen, wären die heute noch so wie Commerzbank eine teilweise verstaatlichte Bank.
http://finance.yahoo.com/news/...dgeting&mod=pf-banking-budgeting
Denn dadurch wollen sie offensichtlich erreichen, dass man zwischen realen und Finanzgeschaften, die in diesem Bereich reglementiert werden sollten, nicht mehr unterscheiden kann.
Die Botschaft ist simpel: Verbots des Zukaufs von Rohstoffhandelsfirmen durch Banken und Einleitung eines Zwangs zum Verkauf schon gekaufter Rohstofffirmen.
http://www.faz.net/s/...79A960DAE7A8CF88DC~ATpl~Ecommon~Sspezial.html
Dem sollte auf der Stellen Einhalt geboten werden. Und das ist ganz einfach: Wir kehren zu dem System von vier oder fünf Jahren zurück, das seit Adam und Eva existierte: Regulierungsbehörden setzten die Einschussquoten für Terminkontrakte fest - und nicht private Rohstoffbörsen, die versuchen soviel wie möglich Spekulation zu erzeugen, weil dann die Umsätze an den Börse steigen und damit ihre Provisionen.
Dieses perverse Spiel lässt sich durch meinen Vorschlag durch einen Federstrich ändern, den bisher die Bängster-Lobby durch massiven Einsatz verhindert hat. Wie Ihr wisst schreibt Libuda als einziger auf deutschen Boards nicht erst seit vorgestern, sondern schon seit Jahren zu diesem Thema - aber es werden momentan explosionsartig mehr, die seine früher belächelten Thesen teilen.
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/...inchen-namens-cds/50071539.html
Einige dumme Aufseher sind schon geflogen, seltsamerweise in Deutschland noch kein einziger.
Derartige Schmeißfliegen sollten aber soviel Anstand haben, jetzt sofort zurückzutreten, nachdem er schon die Unverschämtheit einer Schmeißfliege hatte, überhaupt anzutreten.
http://www.welt.de/wirtschaft/article6454337/...rd-ueberschaetzt.html
Das ist unfähige und unseriöse Journallienschlamperei von der übelsten Sorte.
"Hier enden allerdings die Parallelen zur Versicherung. Bei normalen Policen käme niemand auf die Idee, etwas zu versichern, was er gar nicht hat. CDS kaufen dagegen auch Investoren, die die zugehörige Anleihe gar nicht halten. Denn mit Kreditderivaten lässt sich spekulieren wie mit Aktien oder Rohstoffen. Dabei wettet der Investor auf die Bonität eines Schuldners: Nimmt das Ausfallrisiko für eine Anleihe zu, steigt der CDS-Spread – im umgekehrten Fall sinkt er. Solche Geschäfte haben den CDS-Markt im Vorfeld der Finanzkrise auf mehr als 50 Billionen Dollar anschwellen lassen, und noch immer kommt er auf ein Volumen von 26 Billionen.
In einem Fall wie Griechenland, so der Vorwurf, könnten die Hedgefonds oder andere Investoren nun von einer selbst geschaffenen Panikwelle profitieren. Sie treiben damit angeblich den CDS-Spread nach oben. Wer vor einem halben Jahr eine Versicherung für 120 Basispunkte gekauft hat und sie heute für 350 Punkte verkaufen kann, hat einen guten Schnitt gemacht. Und selbst wer nicht an eine Pleite Griechenlands glaubt, kann das Panik-Spiel zunächst mitspielen. "
Vom Prinzip her ist die Streuung von Risiken über Kreditderivate zu begrußen, wenn damit nicht das Gegenteil erreicht wird. Und das lässt sich relativ leicht regeln - das einzige was dagegen steht sind die Interessen einiger weniger großer Investmentbanken und Hedgefunds, die an diesem das Wachstum schädigenden Geschäft verdienen.
Regel 1: Wer keine Anleihe oder einen Kredit hält, darf sich auch nicht gegen dessen Ausfall versichern. Wir haben hier ein ähnliches Problem wie beim nackten Shorten - da man nicht durch die Höhe der Kredite und Anleihe beschränkt ist, gibt es keinen quantitativen Grenzen.
Regel 2: Wer Versicherungen anbietet, solltet genau kontrolliert werden. Entgegen dem naiven Schreiber im Zeitungsartikel, werden durchaus auch heute schon die Deckungsmassen kontrolliert. Aber diese Deckungsmassen sollten hohere Reserven enthalten, damit ein Ausfall unwahrscheinlich wird, wodurch auch eine indirekte Subventionierung durch den Steuerzahler vermieden wird.
Regel 3: Die Käufer und Verkäufer von CDS sind in einem Zentralregister im Internet für alle ersichtlich.
http://www.welt.de/finanzen/article6491564/...voll-von-der-Hetze.html
Mehr Worte muss man dazu nicht sagen.
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/...e-fang-mich-spiel/50078686.html
Auch hier geht eigentlich alles ganz einfach: Kein Kreditinstitut darf physischen Handel betreiben - exitierende Handelseinheiten sind binnen von 12 Monaten zu verkaufen.
Ohne ein Verbot des Nackten Shortens sind alle anderen Aktivitäten nur Scheinaktivitäten, Tand und dummes Geschwätz. Dass dann die Geschäftsgrundlage für einige Finanzvehikel wegfällt, sollte uns scheißegal sein bzw. freuen: Denn machen die Gewinne, kassieren die Gängster, geht das Verhikel hopps und zahlt seine Kredite nicht, retten Lieschen Müller, Joe Sixpack und wir alle Steuerzahler die kreditgebenden Bängster mit unseren Steuergelder. Dass sie sich dann trotzdem noch dicke Boni zahlen, wissen wir von den Bängstern von Dresdner Kleinwort und anderen.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...tet-gegen-spekulanten;2534960
http://finance.yahoo.com/news/...s&pos=main&asset=&ccode=
Immerhin muss man der Angela Merkel bestätigen, dass sie dagegen gegen dieses Pack eigentlich immer vorbildlich gekämpft hat.
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/...e-fang-mich-spiel/50078686.html
http://www.deepcapture.com/introduction-to-the-deep-capture-analysis/
Liebes Lieschen Müller, Joe Sicpack und andere Mitbürger/innen zeigt gegenüber all diese Kriminellen null Toleranz.
http://www.faz.net/s/...67AC47BB3D30BAABEA~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Die einzige Ausnahme kann darin bestehen, dass diese Geschäfte und ihre Risiken zu 100% durch Eigenkapital unterlegt werden, aber mit keinem Cent durch Kredite, für die, falls es schief geht, Lieschen Müller, Joe Sixpack, Du und ich mit unseren Steuergeldern einstehen müssen. Wenn es gut geht, kassieren Lloyd Blankfein und der Ackermann-Sepp, die beide ohne die Zahlungen der AIG, die wiederum von den Steuerzahlern gefüttert wurden, längst pleite werden.