Zukunftsaussichten Premiere ! Kursentwicklung !
Würde ich eventuell bei ganzen heißen Zockwerten machen (Infineon z.b. :) , Werbung mach ...), aber dazu zähle ich Premiere nicht mehr wirklich. Basiert natürlich viel auf Hoffnung, aber ich denke die Aktie ist so fest, daß es hier keine wirklich starken Rücksetzer die nächste Zeit mehr gibt. Es liegen die Fakten auf dsem Tisch und nun warten wir mal die neue Programstruktur ab.
flipp
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Ich denk dass sich gerade im moment, vor der Umstellung noch einiges tun wird, was Verträge betrifft. Ich hoffe mal positiv. Wär natürlich klasse wenn in Zukunft nicht nur alles teurer wird, sondern möglichst viele Kundenbedürfnisse abgedeckt werden können und dies nicht nur zum Komplettpreis. Ü50 euro/Monat kann sich eben nicht jeder leisten^^.Denke dies wird entscheident für die nächsten jahre. Denn die Masse machts letztendlich. Und da die vielen Schwarzseher nun auch nur noch Schwarz sehen(größtenteils) gibts ne Menge potenzielle Kunden zu gewinnen. Na denn....
Ich bin vorallem gespannt, was die neuen Sportkanäle bringen werden.
Die ab Juni startende Werbekampagne wird hoffentlich der Aktie ebenfalls zu Gute kommen.
Ich freu mich auf die nächsten 6 Wochen :-)
Eventuell sind bis zur Programmvorstellung 2,50 - 2,60 möglich und danach hängt es davon ab, was uns Williams präsentiert. Ist das Angebot interessant und preislich attraktiv, so daß man auf steigende Abozahlen schließnen kann, dann erwartet uns ein Kursfeuerwerk.
Wie auch immer, ich bin es heute zufrieden, alle Schwarzmalereien wurden erneut durch den Kurs als nicht haltbar entlarvt und am Ende ist es der Kurs der Zählt :).
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ich habe meine auch darüber gekauft ....
Aber es kann sein, daß , bei wenig handel, keine im Xetra sind.
Gruß Michael
Franz Beckenbauer bleibt auch in den kommenden vier Bundesliga-Spielzeiten Fußball-Experte beim Pay-TV-Sender Premiere, der im Sommer in Sky umbenannt wird. In dieser Eigenschaft werde er neben den wichtigsten Spielen der obersten deutschen Spielklasse auch die Fußball-Weltmeisterschaft 2010 und andere Fußball-Highlights als Experte für Sky analysieren, teilte die Pressestelle am Freitag mit.
Der neue Vertrag hat den Angaben zufolge eine Laufzeit von vier Jahren. Premiere-Vorstandschef Mark Williams sprach von einer guten Nachricht. Es gebe keine andere Persönlichkeit, die den Erfolg des Fußballs so sehr verkörpert wie Beckenbauer. Nach der Sicherung der Exklusiv-Bundesliga-Rechte bis 2013 sei die Vereinbarung mit dem Bayern-Manager "ein weiterer Meilenstein in unserem Versprechen, ab Sommer unter dem Markenzeichen Sky allen Abonnenten in Deutschland und Österreich ein einzigartiges TV-Entertainment-Erlebnis zu garantieren".
Beckenbauer mit den Worten zitiert, für ihn sei die Entscheidung keine Frage gewesen. Seit 18 Jahren begleite er Premiere bei der Fußball-Berichterstattung im Pay-TV. Das neue "Sky-Konzept" habe ihn voll überzeugt. Er zeigte sich überzeugt, der Fußball werde mit Sky noch besser.
Quelle: sat+kabel
Jetzt wird es spannend. Sollte die 200-Tage-Linie im DAX, die bei etwa 5000 DAX-Punkten verläuft, nachhaltig geknackt werden, ist dies unter charttechnischen Aspekten sehr positiv zu werten. Daher rücken auch immer mehr "fallen angels / gefallene Engel" in den Fokus der Anleger.
Ich finde es immer wieder faszinierend, dass Börsianer gerade Aktien von Unternehmen, die in der Vergangenheit immer wieder enttäuscht haben, in einschlägigen Foren die größte Aufmerksamkeit entgegen bringen. Meist sind es gerade diese Aktien, die Anleger auch in Zukunft Verluste bescheren. Die aktuellen Hot Stocks, die ich nachfolgend bespreche, bilden hier keine Ausnahme.
*Premiere: Was tun?
Den Anfang macht Premiere, auf die die obige Einleitung wie die Faust aufs Auge passt. Seit dem Börsengang im Frühjahr 2005 hat das Unternehmen mit Ausnahme von einem Quartal nur Verluste produziert. Der Aktienkurs ist ein einziges Debakel.
Im Herbst hat sich herausgestellt, dass das alte Management bei der Abonnentenzahl eine Million angebliche "Premieristen" aus dem Hut gezaubert hat, die es gar nicht gibt. Deswegen hat das alte Management jetzt - wohl zu Recht - eine Klage der Schutzgemeinschaft der Aktionäre am Hals.
Kurz vor Weihnachten konnte Premiere nur mit einer Notkapitalerhöhung, die unter anderem von Großaktionär Rupert Murdoch gezeichnet worden ist, gerettet werden. Immerhin 412 Millionen Euro wurden so in die klammen Kassen gespült.
Das hört sich nach viel Geld an, aber das hoch verschuldete Unternehmen muss einen großen Teil dieser Summe zur Rückzahlung von Krediten und zum Schuldendienst verwenden.
Ob und wenn ja wann Premiere jemals Gewinne schreiben wird ist höchst ungewiss. Wieder einmal mussten die Schätzungen nach hinten korrigiert werden. Unter dem Strich wird das aller Voraussicht nach frühestens 2011 der Fall sein.
Die am 14.05.2009 veröffentlichten Quartalszahlen fielen wie erwartet sehr schwach aus. Der Umsatz ist minimal gestiegen, von 231 auf 232,7 Millionen Euro, aber der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) lag bei verheerenden 29,8 Millionen Euro. Die EBITDA-Kennzahl ist deshalb so interessant, weil Finanztransaktionen jeglicher Art außen vor bleiben und so die tatsächliche Lage des operativen Geschäfts widergespiegelt wird. Die knapp 30 Millionen Euro Verlust zeigen, wie weit die Einnahmen durch Abogebühren und Werbung vom Kostenniveau entfernt sind.
Die Kundenzahl war im ersten Quartal trotz des mit jeder Menge Vorschusslorbeeren ausgestatteten neuen Managements wieder einmal rückläufig, auch wenn der Rückgang mit 28.000 Abonnenten noch relativ moderat ausfiel.
Die für den 01.07.09 geplante Namensänderung in Sky Deutschland und ein Neuaufbau des Programms sollen nun die Wende bringen. Die erste konkrete Meldung hierzu lief heute über die Ticker: Der Experten-Vertrag mit Franz Beckenbauer für die Fußballberichterstattung wurde bis 2013 verlängert. Bis dahin hatte sich Premiere zuvor auch die Rechte an der Bundesliga gesichert.
Doch allein die Heilkraft der Lichtgestalt des deutschen Fußballs, wie der "Kaiser" gerne betitelt wird, dürfte Premiere nicht in die schwarzen Zahlen führen. Die Namensänderung bringt zunächst vor allem etwas Altbekanntes: Neue Verluste! Die Aufgabe des etablierten Markennamens, der in der Bilanz als immaterieller Vermögenswert in Höhe von 331,6 Millionen Euro geführt wird, muss wegen der Namensänderung komplett abgeschrieben werden. Ob diese Entscheidung Premiere bzw. Sky Deutschland wirklich weiterhilft ist fraglich.
• Premiere AG (zukünftig: Sky Deutschland AG)
• WKN / Kürzel
PREM11 / PRE
• Börsenwert
1 Mrd. EUR
• KGV 09e / 10e
neg. / neg.
• Div.-Rend. 09e
Keine!
• Akt. Kurs
2,06 EUR
Meine Meinung: Nur für unverbesserliche Zweckoptimisten geeignet!
dpa-afx MÜNCHEN. Unicredit hat die Bewertung der Aktien von Premiere mit "Sell" und einem Kursziel von 1,50 Euro wieder aufgenommen. Um im vierten Quartal 2010 in die Gewinnzone zu gelangen, seien seinen Berechnungen zufolge deutlich mehr als drei Mill. Abonnenten bis Ende 2010 notwendig, schrieb Analyst Friedrich Schellmoser in einer Studie vom Freitagabend. Dies zu erreichen sei aber vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Wirtschaftslage nicht gerade eine einfache Aufgabe.
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woher weißt Du, dass diese Woche die neue Programmstruktur vorgestellt wird?
Das weiß ja selbst ich noch nicht!? :-)
Der Abo-Sender Premiere will in München am Mittwoch das Konzept für "Sky" präsentieren. Unter diesem Namen soll Premiere ab Juli auch in Deutschland vermarktet werden. Gleichzeitig soll es eine neue Preis- und Angebots-Struktur bei dem Pay TV-Sender geben.
Erwartet wird eine Programmstruktur im Stile von Sky UK und Sky Italia, die zunächst das Abonnement eines Basispakets voraussetzt, welches durch weitere Premium-Pakete erweitert werden kann. Das könnte bedeuten, dass Premiere in Zukunft je nach Wunsch-Auswahl teurer wird. Für Bestands-Abonnenten soll sich laut Premiere aber zunächst nichts ändern.
Ob Premiere auch gleich neue HDTV-Programme und neue Receiver im Stile der bei Sky UK verwendeten "Sky HD Box" mit Aufnahmemöglichkeit vorstellen wird, ist derzeit noch offen.
http://www.areadvd.de/news/2009/05/25/...llt-sky-in-dieser-woche-vor/
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Premiere, wird den Pace HD Receiver im grossen Stile einführen. Darüber hinaus wird verstärkt auf ein Mietmodell geswitched.
Goldman Sachs stuft Premiere hoch
Die Analysten von Goldman Sachs haben die Aktien von Premiere (News/Aktienkurs) von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft.
Das Kursziel wurde von 2,30 Euro auf 3,30 Euro erhöht.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur)
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P.S.
Von den 10 Cent,, welche Markus phrophezeit hat entfernen wir uns immer mehr. Ist aber gut, er wollte ja erst wieder etwas sagen, wenn die Aktie bei 10-20 Cent liegt :).