Blüten und Pflanzen im eigenen Garten...
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Eröffnet am: | 08.06.08 15:26 | von: etküttwieetk. | Anzahl Beiträge: | 699 |
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ich mach mal ein Bild von dem Eingang im Boden...
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,552275,00.html
Die Bienen an den Gartenmöbeln suchen einfach Nistplätze im Holz; kleine Löcher oder Ritzen wo dann die Eier abgelegt werden. Unsere künstlichen Nistplätze im Garten sind auch fast alle ausgebucht und man sieht die kleinen Bienen überall rumfliegen und suchen.
Von Sybille Möckl 16. April 2009, 02:02 Uhr
Spanische Forscher haben einen Pilz als Ursache für das Massensterben ausgemacht - Er lässt sich mit Fumagillin bekämpfen
Marchamalo - Tausende tote Bienen und verwaiste Stöcke - der Albtraum eines jeden Imkers. Das Sterben von Bienenvölkern ist in den vergangenen Jahren zu einem weltweiten Problem geworden. Nicht nur in Deutschland, in ganz Europa, in China und in den USA klagen die Imker über Massensterben ihrer emsigen Honigsammler.
Der Grund des Verschwindens ganzer Völker konnte bisher nicht eindeutig geklärt werden. Neben verschiedenen Krankheitserregern und Pflanzenschutzmitteln wurde sogar die Strahlung von Mobilfunkmasten beschuldigt, die das Navigationssystem der Bienen beeinträchtigen soll. Auch die geringe genetische Vielfalt und Inzucht innerhalb der Bienenvölker wurde schon verdächtigt. Sicher war bisher nur: Es muss mehrere Ursachen geben.
Jetzt wollen spanische Wissenschaftler die schon länger bekannte Nosemose als Hauptschuldigen enttarnt haben. Diese durch den Jochpilz Nosema ceranae hervorgerufene Krankheit ist hoch ansteckend. Die Bienen infizieren sich durch Aufnahme von Sporen, aus denen sich in ihrem Darm die einzelligen Parasiten entwickeln. Diese fressen die Biene quasi von innen auf und vermehren sich dabei. Am häufigsten werden die Arbeiterinnen befallen. Während sie auf der Suche nach Pollen und Nektar meist weit entfernt vom Bienenstock sterben, verhungert der Rest des Volkes zu Hause.
Der Verlust der Honigbiene hätte auch immense wirtschaftliche Folgen. Denn rund 80 Prozent aller Nutzpflanzen werden von Bienen bestäubt. Der Nutzwert der Tiere liegt in Deutschland bei etwa vier Milliarden Euro. Damit ist die Biene nach Rindern und Schweinen das drittwichtigste Nutztier.
Forscher um Mariano Higes vom Laboratorium für Bienenpathologie im spanischen Marchamalo untersuchten die Völker zweier professioneller Imkereien in Spanien, die im Winter des Jahres 2006 große Verluste zu beklagen hatten. Die Wissenschaftler konnten keine Pflanzenschutzmittel in den Bienen nachweisen, und auch die berüchtigte Varroa-Milbe, die bisher mit dem Bienensterben in Verbindung gebracht wurde, war nicht zu finden. Der einzige Schädling, den die Forscher fanden, war Nosema ceranae. Nach einer Behandlung der noch lebenden Bienen mit dem Antibiotikum Fumagillin stellten die Forscher die vollkommene Genesung des übrig gebliebenen Volkes fest. Das Antibiotikum verhinderte die Entwicklung der Sporen im Darm der Bienen.
Higes ist optimistisch: "Jetzt haben wir einen Ansatz, der das Massensterben erklären könnte. Damit lässt sich auch früher auf Krankheitsanzeichen reagieren." Er plant weitere Forschungen zum Einsatz von Fumagillin, in der Hoffnung, endlich das Massensterben der Bienenvölker beenden zu können.
http://www.welt.de/die-welt/article3563617/...soll-Bienen-retten.html
Grundsätzlich hab ich einen sehr alten Garten mit alteingesessenen Bewohnern, den ich nach und nach behutsam umgestalte.
Ich fang mal an mit einer Umrahmung einer Gartentreppe, letztes Jahr erst angelegt. Davor wars einfach nur eine Unkraut-Böschung.
Hier auf dem Bild habe ich einen Ableger von einem alten Stock abgeteilt und frisch eingepflanzt.
Übrigens musste man direkt am Nest vorbei, wenn man was aus dem Schuppen holen wollte. Und das war gar kein Problem, wenn man sich ruhig verhalten und langsam bewegt hat.
Sehr friedlich, die Hornissis.
Und der wohl grösste Vorteil, wenn man Hornissen hat: es gibt KEINE Wespen.
oder auch schlicht "Ringlotte" genannt, ist jetzt auch am Blühen. Das gibt wieder jede menge Früchte. Die riesigen gelben Pflaumen sind sehr aromatisch und pappsüss. Ob man daraus auch Likör machen kann???? *hicks*
Wenn er mal fertig ist komm ich gern mal vorbei.
bis dann
Moin Rheumax alter Schwede,schön dich wiedermal zu lesen
soll ich ein Gugelhupf backen-Kütti macht den Kaffee gell :-))
@Rheumax: *bbbbbrrrr* dann doch lieber Likör... aber Mus und Marmelade ist lecker!
@luthien: mit was hast du denn gedüngt? Mit Gülle??? *g*
Und vielen Dank für eure vielen Bewertungen. Hat mich echt gefreut. :)
@Sconto: Also ein "gut analysiert" von dir in biologischen Dingen gleicht einem Ritterschlag! Danke!! *ggg*
;-)
Im April/Anfang Mai fliegen i.d.R. relativ große Wildbienen, die die Röhrchen links und unten im Kasten belegen. Man kann gut sehen das mittlerweile die alte Brut überall geschlüpft ist und sogar die ersten Röhrchen wieder (links oben) verschlossen sind. Diese Bienen verschließen die "Bruthöhlen" mit einem Gemisch aus Erde und Wasser oder vielleicht Speichel. In die Löcher/Röhren werden mehrere Eier gelegt; interessant ist, dass angeblich beim Schlüpfen immer die richtige Reihenfolge eingealten wird, d.h. die Larven aus den zuletzt gelegten Eiern schlüpfen zuerst, so daß sie im Frühjahr auch ohne "Stau" aus dem Nest kommen.
Wegen der Bestäubung im Garten machen wir uns keine Sorgen mehr, die Wildbienen fliegen sogar bei recht kühlem Wetter.