Centrosolar nach Peddy
"Die Anti-Reflexions-Beschichtung von Xerocoat ist eine einfache und kosteneffiziente Methode, die Ausbeute bei der solaren Energiegewinnung zu erhöhen", sagt Tom Hood, CEO von Xerocoat. Das Unternehmen will künftig mit Herstellern von Glas für Solaranlagen zusammenarbeiten, um die Produktionskosten niedrig zu halten. Derzeit plant das Unternehmen eine Testproduktionsanlage aufzubauen und hat sich dafür 6,8 Mio. Dollar Venture Capital gesichert. Bereits im August soll ein erster, nicht näher genannter Kunde mit dem beschichteten Glas beliefert werden. Die Aufnahme der Massenproduktion ist mit Ende 2009 angepeilt.
Xerocoat ist jedoch nicht das erste Unternehmen, das eine Beschichtung zur Erhöhung der Energieausbeute einsetzt. Hood verweist auf Sunarc Technologies aus Dänemark sowie auf das deutsche Unternehmen Centrosolar. Allerdings liege die Verbreitung von reflexionshemmender Beschichtungstechnologie erst bei fünf Prozent des gesamten Photovoltaikmarkts. In den kommenden fünf Jahren sieht Hood hier jedoch ein Potenzial in der Höhe von einer Mrd. Dollar. ▲
+ 29.07.2008 + Einspeisetarif sinkt bis zu 35 Prozent. Gesetzentwurf sieht Einschränkungen für Anlagenbetreiber vor.
Der spanische Generalsekretär für Energie, Pedro L. Martín Uribe, hat am 18.07.2008 einen Gesetzesentwurf vorgelegt, der erhebliche Einschränkungen bei der Errichtung von Photovoltaik-Anlagen und der Einspeisevergütung für Solarstrom in Spanien vorsieht. Der Einspeisetarif soll danach abhängig vom Anlagetyp um bis zu 35 Prozent sinken. Die maximale Leistung von Photovoltaikanlagen wird ebenso beschränkt wie die maximale Vergabe von Leistungskapazitäten.
„Geplante Investitionen in Photovoltaikprojekte in Spanien müssen dringend auf den Prüfstand“, erklärt Georg Abegg, Partner und Leiter der Rechtsberatung der internationalen Wirtschaftskanzlei Rödl & Partner in Madrid. „Für Projekte, die nach dem 29.09.2008 eingetragen werden, besteht kaum noch Planungssicherheit. Tritt das Gesetz wie geplant in Kraft, drohen der Solarindustrie in Spanien erhebliche Schwierigkeiten. Davon werden insbesondere auch die bisher erfolgreichen Investoren aus Deutschland betroffen sein.“
Der Entwurf betrifft Anlagen der Gruppe b.1.1. des Artikels 2 des Königlichen Dekrets 661/2007, welche ihre endgültige Eintragung in das Register der Energieproduzenten erst nach dem 29.09.2008 erhalten. Anstelle der bisherigen Unterscheidung nach der Leistung der Anlage ist die Höhe des Vergütungstarifes zukünftig davon abhängig, ob es sich um eine Dachanlage oder eine Bodenanlage handelt.
Die Einspeisevergütung sinkt auf 33 Cent/kW für Dachanlagen und 29 Cent/kW für Bodenanlagen. Dies entspricht einer Reduzierung um bis zu 35 Prozent gegenüber den derzeit geltenden Tarifen. Bei Dachanlagen muss die Anlage mindestens 50 Prozent der Summe des jährlichen Stromverbrauches des Gebäudes, auf welchem sie aufgestellt wird, erzeugen. Die maximale Leistung der Anlagen, welche in das Register zur Vergütungszuweisung eingetragen werden, darf für Dachanlagen höchstens 2 MW und für Bodenanlagen höchstens 10 MW betragen.
Darüber hinaus wird die Errichtung neuer Photovoltaik-Anlagen durch zusätzliche bürokratische Hürden erschwert. Spanien führt ein Register zur Vergütungszuweisung ein, in das jedes Projekt eingetragen werden muss, um den entsprechenden Vergütungstarif zugewiesen zu bekommen. Projekte mit derselben Katasterreferenz werden als eine einzige Anlage oder ein einziges Projekt angesehen. Auf diese Weise soll eine Aufsplittung in Einzelanlagen zur Umgehung der vorgegebenen Leistungshöchstgrenze verhindert werden.
Die zu vergebende Leistungskapazität wird in Vergaberunden aufgeteilt. Insgesamt sollen jährlich vier Vergaberunden stattfinden. Die Reihenfolge der Kapazitätszuweisung richtet sich nach dem Einreichungsdatum des Antrages. Anträge, welche in der jeweiligen Vergaberunde keine Leistung mehr zugewiesen bekommen, da das Kapazitätskontingent erschöpft worden ist, rutschen automatisch in die nächste Vergaberunde. Die maximale Vergabeleistung im ersten Jahr beträgt für Dachanlagen insgesamt 200 MW (50 MW pro Vergaberunde), für Bodenanlagen insgesamt 100 MW (25 MW pro Vergaberunde). Damit sinkt die geförderte Gesamtkapazität auf 300 MW/Jahr. Ab dem zweiten Jahr und in den Folgejahren wird die Leistungskapazität der vorangegangenen Vergaberunden um denselben Gesamtprozentsatz erhöht oder reduziert, um welchen sich der Vergütungstarif im vorangehenden Jahr entsprechend erhöht oder reduziert hat.
Wird das Leistungskontingent in einer Vergaberunde bereits gänzlich erschöpft, so reduziert sich der Vergütungstarif in der nächsten Vergaberunde um ca. 2,5 Prozent. Umgekehrt erhöht sich der Vergütungstarif um ca. 2,5 Prozent, wenn in zwei aufeinanderfolgenden Vergaberunden nicht jeweils mindestens 50 Prozent der Kapazität erschöpft werden.
Nach Eintragung im Register zur Leistungszuweisung verfügt der Antragssteller über einen Zeitraum von maximal zwölf Monaten, welcher in Ausnahmefällen um vier Monate verlängert werden kann, um die endgültige Eintragung im Register der Energieproduzenten (RIPRE) zu erlangen. Andernfalls wird die Eintragung im Register zur Vergütungszuweisung gelöscht.Quelle:
Rödl & Partner Madrid 2008
+ 05.08.2008 + In den vergangenen Jahren hat die Photovoltaik-Industrie in Deutschland ein rasantes Wachstum erlebt.
Vorangetrieben wurde dies von der klimapolitischen Zielsetzung der Bundesregierung, den Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung deutlich zu erhöhen. Weiter begünstigt wurde die Photovoltaik auch durch die hohen Einspeisevergütungen für Solarstrom nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG).
Auch die europäischen Nachbarstaaten fördern den Ausbau der regenerativen Energien, woraus sich erhebliche Exportpotenziale für die deutsche Solarindustrie ergeben. Aus Sicht der Photovoltaik-Unternehmen wird sich diese dynamische Entwicklung auch in den kommenden Jahren fortsetzen.
Dies zeigt eine aktuelle Untersuchung, die das ifo Institut gemeinsam mit EuPD Research für den Bundesverband Solarwirtschaft erstellt hat. Demnach sind aktuell über 40 000 Personen in der Photovoltaik-Branche beschäftigt und bis 2010 wird mit einer Zunahme auf knapp 56 000 Arbeitnehmer gerechnet.
2007 lag der Umsatz der Photovoltaik-Hersteller bei 5,7 Mrd. EUR und wird bis 2010 auf 10 Mrd. EUR ansteigen. Die Nettoinvestitionen lagen 2007 bei rund 1,7 Mrd. EUR. Dies entspricht einer Investitionsquote von fast 30 Prozent und liegt weit über den Quoten der Produzenten von Anlagen zur Nutzung anderer erneuerbarer Energien. Bis 2010 sollen die Investitionen auf 2,7 Mrd. EUR ansteigen.
Publikation:
Volker Ruhl und Johann Wackerbauer
Struktur und Entwicklungspotential der Photovoltaikindustrie in Deutschland
ifo Schnelldienst 14/2008, S. 14-28 (PDF)Quelle:
ifo Institut für Wirtschaftsforschung e.V., München 2008
Auslegungsprogramm berücksichtigt Spannungserhöhung von Dünnschichtmodulen
Für die Systemtechnik schafft die Dünnschichttechnologie jedoch neue Herausforderungen. Insbesondere wurde lange Zeit diskutiert, ob sich transformatorlose Wechselrichter für die Kombination mit Dünnschichtmodulen eignen. Zudem degradieren Solarmodule aus amorphem Silizium in den ersten Monaten. Anfangs sind Leistung und Spannung erhöht. Bei der Anlagenauslegung muss daher beachtet werden, dass die erhöhte Anfangsspannung den Wechselrichter nicht beschädigen kann. Die Sputnik Engineering AG hat der Spannungserhöhung mit ihrem Auslegungsprogramm "MaxDesign" Rechnung getragen. Die Software bietet die Option, Grenzwerte sowohl mit stabilisierten Endwerten als auch mit Initialspannungen zu berechnen.
"Die transformatorlosen Wechselrichter der Sputnik Engineering AG arbeiten bereits seit 2005 problemlos mit amorphen Siliziummodulen von Unisolar zusammen", erklärt Sputniks Leiter Technischer Verkaufssupport Stefan Burri. Bisher hatte es jedoch keine offizielle Freigabe von Unisolar gegeben, Installateure kombinierten die Produkte auf eigenes Risiko. "Die offizielle Freigabe schafft nun Klarheit und Sicherheit", freut sich Burri. Die galvanisch getrennten Zentralwechselrichter der Sputnik Engineering AG wurden bereits vor Jahren für die Kombination mit Unisolarmodulen freigegeben.
Prognose:
Für das laufende Fiskaljahr 2008 stelle die CENTROSOLAR-Geschäftsführung eine Umsatzsteigerung um knapp 50% auf 310 Mio. Euro sowie einen EBITDA-Anstieg um 31% auf 22 Mio. Euro in Aussicht. Für 2009 würden die Experten ein EPS von 1,00 Euro prognostizieren. Das Unternehmen überzeuge durch gute Wachstumsperspektiven, eine große Wertschöpfungstiefe sowie ein günstiges Branchen-KGV 2009e von knapp 10
Lauda-Königshofen (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Finanzen & Börse" empfehlen die CENTROSOLAR-Aktie (Profil) spekulativen Anlegern.
Im ersten Quartal 2008 habe man den Umsatz im Vergleich zum selbigen Zeitraum des Vorjahres auf 66,4 Mio. Euro verdoppeln können. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sei gar um 230 Prozent auf 5,2 Mio. Euro geklettert. Eigentlich sei das erste Quartal traditionell das schlechteste. Doch gutes Wetter in Deutschland und eine hohe Nachfrage in Südeuropa hätten für einen starken Start ins neue Geschäftsjahr gesorgt. Für das Gesamtjahr erwarte CENTROSOLAR eine Umsatzsteigerung von 40 Prozent auf 310 Mio. Euro. Man halte dieses Ziel durchaus für erreichbar. Übrigens: Bereits am kommenden Donnerstag gebe CENTROSOLAR die Zahlen nach Quartal zwei bekannt.
CENTROSOLAR sei in Europa einer der großen Anbieter von Photovoltaik-Anlagen für Dächer. Nach Schätzung der Experten könnte das Unternehmen in 2009 einen Gewinn pro Aktie von 90 Cent erzielen, wodurch sich ein attraktives KGV09e von 10,8 errechne.
Diese Aktien-Strategie eignet sich eher für spekulative Anleger, so die Experten von "Finanzen & Börse" zur CENTROSOLAR-Aktie. Den Stoppkurs setze man unter den seit März bestehenden Aufwärtstrend.
(CENTROTEC Sustainable AG ist mit 33,6 % beteiligt an CS )
Date of disclosure / German: August 14, 2008
Date of disclosure / English: August 14, 2008
German: http://www.centrosolar.de/fileadmin/content/pdf/qb/qb_2_2008_d.pdf
English: http://www.centrosolar.de/fileadmin/content/pdf/qb/qb_2_2008_e.pdf
CENTROSOLAR Group AG: CENTROSOLAR Halbjahresergebnisse 2008 - Die Hälfte der Ergebnisziele bereits im traditionell schwächeren 1.Halbjahr verbucht
* Umsatz um 65 % auf über 150 Mio. EUR gesteigert * EBITDA auf 11,5 Mio. EUR verdoppelt * EBIT versechsfacht * Rekordjahr mit 310 Mio. EUR Umsatz und 22 Mio. EUR EBITDA zu erwarten
München, den 14. August 2008. Das erste Halbjahr 2008 zeigte für die CENTROSOLAR Group AG ein für das traditionell eher schwächere 1. Halbjahr höchst erfreuliches Umsatz- und Ergebniswachstum. Der Umsatz lag mit 151,7 Mio. EUR um 65% höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres (91,8 Mio. EUR). Auch die Exportquote verdoppelte sich auf 62%. Dabei profitierte die CENTROSOLAR Group AG nicht nur von der starken Nachfrage nach Solarmodulen und Systemen in Spanien, durch die etwa 30% des Umsatzes generiert werden konnten, sondern auch von dem erfolgreichen Geschäftsausbau in allen anderen Zielregionen, insbesondere in Frankreich und Italien.
Noch höhere Steigerungswerte konnten bei den Ergebniskennziffern registriert werden. So erhöhte sich das EBITDA um 92,2% von 6,0 Mio. EUR auf nunmehr 11,5 Mio. EUR. Damit hat die CENTROSOLAR Group AG bereits mehr als die Hälfte ihres angestrebten Jahresergebnisses erreicht. Die bereits im 1.Quartal gezeigten Umsatz- und Ergebnissprünge haben sich also auch im 2.Quartal fortgesetzt und lassen ein Rekordjahr für CENTROSOLAR mit 310 Mio. EUR Umsatz und 22 Mio. EUR EBITDA sowie einer über dem Branchendurchschnitt liegenden Wachstumsdynamik erwarten.
Die planmäßigen IFRS 3 Abschreibungen aus den Unternehmensübernahmen belasteten mit nur noch 3,5 Mio. EUR (1. Hj 2007: 4,1 Mio. EUR) das Periodenergebnis. Das EBIT versechsfachte sich auf 6,8 Mio. EUR (1. Hj 2007: 1,1 Mio. EUR). Bereinigt um die IFRS 3 Abschreibungen ergibt sich eine EBIT Marge von 6,8%, bzw. 10,3 Mio. EUR, vom Umsatz (1. Hj 2007: 5,7% vom Umsatz). Entsprechend der Ausweitung des Geschäftsvolumens hat sich auch der Nettozinsaufwand gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 1,6 Mio. EUR auf 2,9 Mio. EUR erhöht. Das Ergebnis vor Steuern beträgt somit 3,9 Mio. EUR (gegenüber -0,5 Mio. EUR im 1. Hj. 2007). Nach einem Steueraufwand in Höhe von 1,2 Mio. EUR (1. Hj 2007: Steuerertrag 0,1 Mio. EUR) ergibt sich ein Ergebnis nach Steuern in Höhe von 2,6 Mio. EUR gegenüber -0,4 Mio. EUR im Vorjahr. Die EPS betragen demnach 0,20 EUR (1. Hj 2007: -0,03 EUR). Bereinigt um die IFRS 3 Abschreibungen erreichten die Cash-EPS 0,43 EUR (1. Hj 2007: 0,24 EUR).
Segment Solar Integrated Systems: Drastische Umsatz- und Ergebnissteigerungen
Das Segment Solar Integrated Systems zeigte im ersten Halbjahr 2008 drastische Umsatz- und Ergebnissteigerungen. So konnten durch die Integration der Kernunternehmen Solarstocc, Solara und Biohaus zur CENTROSOLAR AG erhebliche Synergiepotenziale genutzt und das operative Ergebnis EBITDA gegenüber dem Vorjahr um 79% von 3,7 Mio. EUR auf 6,5 Mio. EUR gesteigert werden. Auch der Umsatz stieg stärker als der Marktdurchschnitt und erreichte 113,1 Mio. EUR (+ 60% gegenüber 70,7 Mio. EUR im Vergleichszeitraum des Vorjahres). Das starke Wachstum in Südeuropa hat dabei maßgeblich zum Erfolg des Segments Solar Integrated Systems beigetragen.
Insbesondere das neue, gemeinsam mit Pohlen Bedachungen aufgebaute Geschäftsfeld der großen Solardachanlagen für Gewerbeimmobilien hat sich zu einer tragenden Säule in diesem Unternehmenssegment in Deutschland und mehreren südeuropäischen Ländern entwickelt. Um diesen stark wachsenden Geschäftsbereich mit Solarmodulen aus eigener Produktion zu versorgen, wurden die CENTROSOLAR Modulwerke in Doesburg (NL) und Wismar drastisch ausgebaut. In Doesburg wurde die Kapazität im 2. Quartal auf 45 MWp pro Jahr bereits erweitert. Auch in Wismar ist der Ausbau von 30 MWp auf 150 MWp bis Ende 2009 im Plan. Die erste von insgesamt 7 neuen Linien wird im August in Betrieb genommen. Um den gestiegenen Bedarf an Solarzellen zu rund 30% aus eigenen Produktionsquellen zu decken, hat CENTROSOLAR mit dem Joint Venture Partner Qimonda im Mai 2008 auch ein eigenes Zellenproduktionswerk in Portugal gegründet. Das neue Werk ist bereits in Bau und wird Ende 2009 die Produktion aufnehmen. Dadurch kann CENTROSOLAR seine Grundlast absichern, ohne in größerem Umfang langfristige Zelllieferverträge mit festen Preisen eingehen zu müssen.
Segment Solar Key Components: Profitables Umsatzwachstum durch höhere Kapazitäten und höhere Wertschöpfung
Auch der Bereich Solar Key Components zeichnete sich durch ein überdurchschnittlich hohes und profitables Wachstum aus. Der Segmentumsatz mit Dritten stieg im ersten Halbjahr 2008 gegenüber dem Vorjahr um 82% von 21,1 Mio. EUR auf 38,6 Mio. EUR. Das operative Ergebnis EBITDA verdoppelte sich von 2,3 Mio. EUR auf 5,0 Mio. EUR. Da in diesem Segment nur vergleichsweise geringe IFRS 3 Abschreibungen anfallen, steigerte sich auch der EBIT-Wert korrespondierend um 143% gegenüber dem Vorjahr von 1,7 Mio. EUR auf 4,1 Mio. EUR. Das überproportionale Ergebniswachstum wirkt sich um 2,3 Prozentpunkte auf die EBIT Marge (bezogen auf den Umsatz mit Dritten und mit Konzernunternehmen) aus, die von 7,8% im ersten Halbjahr 2007 auf nunmehr 10,1% gestiegen ist. Neben operativen Verbesserungen machten sich hierbei insbesondere die Erhöhung der Produktionskapazitäten und die höhere Wertschöpfung bei der Vermarktung von Schlüsselkomponenten wie z.B. den antireflexbeschichteten Solargläsern bemerkbar. Im Juni wurde die jüngste Ausbaustufe der Antireflex-Beschichtung planmäßig in Betrieb genommen.