Biogas Nord
1) BN hat eine intensive Partnerschaft mit MVV (die bekannterweise weiter auf Biogas setzt!)
2) BN baut aktuell eine Gaseinspeiseanlage (Umbau einer bereits existierenden Biogasanlage)
3) BN plant aktuell mit den Stadtwerken Bielefeld eine weitere Gaseinspeiseanlage
http://www.duesse.de/znr/pdfs/2009/2009-03-26-biogas-07.pdf
Darüber hinaus war heute im Aktionär ein Bericht über Envio! Die schreiben, dass der dortige Biogassektor sehr gut läuft...vor allem die kleinen Anlagen. Da diese Partner von Biogas Nord sind, lassen wir uns einfach mal überraschen!
Bullisch....auch der mit den 6.000 Stück Brieg bei € 3,99 ist bald wieder weg ;-)
Erneuerbare Energien
Polen will Zuckerfabriken in Bioenergie-Anlagen umbauen Warschau - In zwei stillgelegten polnischen Zuckerfabriken soll erstmals die Produktion von Bioenergie aufgebaut werden. Außerdem sollen tausende Biogasanlagen entstehen.
(Foto: Mühlhausen/landpix.de )
Die Vertreter der Nationalen Zuckergesellschaft (KSC) und der Polnischen Energiegruppe "Erneuerbare Energien" gaben die Pläne bekannt, dort bis 2011 die Erzeugung von Biogas sowie Elektroenergie und Wärme aufzunehmen. Später dürften weitere stillgelegte Betriebe dafür umgerüstet werden, hieß es bei einer Pressekonferenz in Warschau anlässlich des Starts eines teilweise aus EU-Mitteln finanzierten Pilotprojekts.
Tausende Biogasanlagen in Polen
In den zurückliegenden Jahren wurden 20 Zuckerfabriken des staatlichen Konzerns KSC geschlossen. Neben der Produktion von Bioenergie und der Wiederbeschäftigung der Belegschaften soll diese Entwicklung auch den Landwirten ermöglichen, auf den Anbau von Mais als Rohstoff für die Biogasanlagen umzusteigen. Der stellvertretende Minister für Staatsvermögen, Jan Bury, erklärte, in Polen könnten in den kommenden fünf Jahren einige Tausend Biogasanlagen mit einer Leistung von 1 bis 2 MW entstehen. (aiz)
Ich denke ich schreibe im Namen von so einigen Usern hier im Forum, wenn ich Dir einmal ein ganz großes Danke an dieser Stelle ausspreche.
Ohne Dich wäre dieses Forum - im speziellen das Biogas Nord Forum - um einige Informationen ärmer!!!
Also in diesem Sinne immer schön weiter so...
Gruß vom Stadtmeister
Ihr solltet Euch einfach auch alle mal täglich beim Hauck melden und ihn nach einem Update fragen :-)
27.5.2009 0:00 Uhr
27.5.2009 0:00 Uhr
Treckerfahrten und Hungerstreiks: Der Kampf der Milchbauern um bessere Preise beherrscht die Öffentlichkeit. Dabei liegt die Lösung so nah, sagt das Forschungsinstitut Ifed aus Lörrach. Die Landwirte müssten aus der Gülle ihrer Kühe Biogas machen und dies zur Stromerzeugung nutzen. Ein durchschnittlicher Betrieb könne so leicht 2400 Euro im Jahr sparen, rechnen die Forscher vor. Für Anleger kann das nur heißen: Aktien von Eon oder RWE verkaufen und das Geld gleich in Mist investieren.jte
(Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 27.05.2009)
Vor 9 Stunden
Lörrach (AFP) — Milchbauern können ihre jährlichen Stromkosten nach Einschätzung von Experten ohne großen Aufwand um bis zu ein Fünftel senken. Bei Betrieben etwa mit 150 Kühen ließen sich die Energieausgaben "mit einfachsten Mitteln und geringem Kapitaleinsatz" um bis zu 20 Prozent oder 2400 Euro pro Jahr verringern, teilte das Energieforschungsinstitut Ifed im baden-württembergischen Lörrach mit. So könnten Landwirte etwa schon mit der Gülle von vier Kühen genug Biogas erzeugen, um den Strombedarf ihres eigenen Haushalts zu decken.
Weitere Möglichkeiten zum Stromsparen seien der Einsatz von Energiesparleuchten in den Ställen und die Wärmerückgewinnung aus der Milchkühlung, mit der Energie für andere Tätigkeiten gewonnen werden kann. Neben den Ausgaben für Kraftstoffe seien die Stromkosten für Milchbauern "der wesentliche Kostenfaktor" bei ihren Energieausgaben, teilte das Ifed-Institut mit. Steigende Stromkosten trügen neben den sinkenden Milchpreisen dazu bei, dass sich die Erlössituation der Milchbauern immer weiter verschlechtere.
Unterdessen ist nach Ansicht des Bundesverbandes Deutscher Milchviehhalter (BDM) die geplante Senkung der Steuern bei Agrardiesel unzureichend. Zwar sei die aktuelle Situation der Milchbauern und auch anderer landwirtschaftlicher Betriebszweige so "desolat", dass jede finanzielle Hilfe willkommen sei, erklärte der Verband am Dienstag in Freising. "Zu einer Lösung der Probleme der Bauern trägt die beschlossene Steuerabsenkung aber mitnichten bei." Am Montag hatte Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) angekündigt, dass Agrardiesel künftig niedrig besteuert wird.
"Die aktuellen Verluste der Milcherzeuger lassen sich - selbst bei bestem Willen der Politik - nicht durch Subventionen ausgleichen", erklärte der BDM. Es helfe letztlich nur, was die Politik nicht wolle: "Eine schnelle marktwirtschaftliche Anpassung der Angebotsmenge an die Nachfrage." Nur durch ein so erreichtes Marktgleichgewicht könne sich ein kostendeckender Preis für die Milcherzeuger bilden
An den Zahlen von Schmack ist sehr interessant, dass sie trotz ungünstiger Wetterbedingungen den Umsatz steigern konnten. Sieht es also wieder besser mit der Biogasbranche aus? Wir lassen uns überraschen!
Nicht zu vergessen, dass BN mehrere Projekte in 2009 verschieben musste. Somit ähnelt dies dem Bild von Schmack.
Wir lassen uns überraschen. Bald sind die 4€ wieder dran!
Envitec sieht doch schon gut aus :-)
Schmack Geldkurs von € 5,4 stehen 26.000 Stück! Bei Envitec stehen bei € 12,30 knapp 2.500 Stück! Biogas Nord stehen auch wieder über 10.000 Stück bei Geld > € 3,00
von Nina Jeglinski (Kiew), Nikolai Fichtner (Moskau), Michael Gassmann (Düsseldorf) und Georg Fahrion (Berlin)
Die Versorgung Deutschlands mit russischem Erdgas im kommenden Winter ist gefährdet. Die Ursache des Problems ist die Lage in der Ukraine.
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ZUM THEMA
Gasstreit mit Russland: Ukraine droht Staatsbankrott (http://www.ftd.de/politik/international/...taatsbankrott/477092.html)
Wegen Lieferstopp: Ruhrgas macht Gazprom haftbar (http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/...zprom-haftbar/464710.html)
Gasstreit: Russland und Ukraine ringen um Kompromiss (http://www.ftd.de/politik/europa/...ringen-um-Kompromiss/462098.html)
Nach Einigung: EU bezweifelt Happy End im Gasstreit (http://www.ftd.de/politik/international/...-im-Gasstreit/462544.html)
Diesen Artikel jetzt anhören "Es geht in den nächsten drei Wochen darum, das Gas, das im nächsten Winter gebraucht wird, noch rechtzeitig einzulagern", sagte Baden-Württembergs Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) am Mittwoch nach Gesprächen mit russischen Ministern in Moskau.
Russlands Energieriesen Gazprom zufolge sind die unterirdischen Speicher der Ukraine derzeit fast leer. Um sie zu füllen, fehlt dem von der Wirtschaftskrise gebeutelten Land offenbar das Geld. Rund 20 Prozent der EU-Gasimporte kommen aus Russland, vier Fünftel davon werden über ukrainische Pipelines transportiert.
Im Winter reichen die russischen Lieferungen nicht aus und müssen daher durch in der Ukraine eingelagertes Gas ergänzt werden. Bei Gazprom heißt es nun, die Ukraine habe seit Januar mehr Gas verbraucht als gekauft, ihre Speicher würden also geleert statt gefüllt. Aus technischen Gründen bleiben bis zur nächsten Heizperiode nur noch zwei bis drei Wochen, um die Speicher rechtzeitig ausreichend zu befüllen.
Die Auffüllung der Speicher würde rund 5 Mrd. Euro kosten, doch der ukrainische Versorger Naftogaz steckt in akuten Zahlungsschwierigkeiten. Zwar vermeldet das Unternehmen für das erste Quartal 2009 einen Gewinn in Höhe von 3,2 Mrd. Euro.
Kursinformationen + Charts
OAO GAZPROM NAM.AKT.(SP.ADRS REG.S)4/RL 5 BASF SE INHABER-AKTIEN O.N.
22,12 USD -0,18 % [-0,04]
1T 5T 1M 3M 6M 1J 5J
OAO GAZPROM NA.. 22,12 USD -0,18 %
BASF SE INHABE.. 29,94 EUR -1,61 %
Die Internetzeitung Ukrajinska Prawda berichtete jedoch, Naftogaz habe 3,5 Mrd. Euro Kreditschulden angehäuft. Davon müssten allein 2009 rund 1,8 Mrd. Euro getilgt werden. Nach Gazprom-Angaben ist die Ukraine nicht in der Lage, die Mai-Rechnung zu bezahlen.
Damit könnte der russisch-ukrainische Gasstreit in eine neue Runde gehen. Bereits im Januar hatte Russland die Lieferungen für mehrere Wochen gestoppt. In Südosteuropa konnten Hunderttausende Menschen nicht heizen. Die deutschen Speicherkapazitäten reichten nur knapp, um Engpässe zu vermeiden.
Vorübergehend gelöst wurde der Konflikt zwischen den beiden Staaten durch neue Zahlungsmodalitäten: Die Ukraine muss Gaslieferungen nun bis zum Folgemonat bezahlen, ansonsten hat Russland das Recht, auf Vorkasse umzustellen und die Lieferungen zu stoppen.
Die Branche kommt wieder auf Touren!
Die Biogas Nord Aktiengesellschaft mit ihrem Gründer Gerrit Holz (rechts) und dem Aufsichtsratsvorsitzenden Alexander Rechter (3. von rechts) hat eine spanische Delegation zu Gast. Interessierte Zuhörer beim Treffen in den Räumen des Unternehmens: Harald Buschmann (FDP-Fraktion, links), Dr. Inge Schulze (Grüne, 2. von rechts) und Oberbürgermeister Eberhard David (6. von links). Von Volker Zeiger (Text und Foto)
Dornberg/Heepen (WB). Das börsennotierte Unternehmen Biogas Nord aus Heepen will sich noch stärker in Spanien engagieren. Das hat die Konzernspitze gestern den Vertretern von zwei Abfallentsorgungskonsortien der Iberischen Halbinsel bei einem Treffen am Firmensitz in Heepen verdeutlicht.
Mitarbeiter des spanischen Tochterunternehmens Biogas Nord Espana SL brachten eine Delegation des Calidad y Sostenibilitad Ambiental sowie der Castellano Manchega nach Bielefeld. Hier informierten sich die Spanier gründlich über die Konzeption und Arbeitsweisen der Anlagen.
Vorzeigeobjekt ist, wie Gerrit Holz, Gründer des Unternehmens, verdeutlichte, eine Biogasanlage, die zurzeit in Niederdornberg errichtet wird. Eine weitere Anlage entsteht in Dörentrup (Lippe). Am vergangenen Samstag wurde hier nach zweijähriger Planung der erste Spatenstich getätigt. Ende des Jahres sollen hier aus nachwachsenden Rohstoffen 700 Kilowatt Strom erzeugt werden. Drei Blockheizkraftwerke sollen dann auch ein Energiedorf, ein Sägewerk und Schloss Wendlinghausen mit Wärme versorgen. Die Niederdornberger Anlage - Investition: 4,1 Millionen Euro - ist ein Gemeinschaftsprojekt des Unternehmens zusammen mit den Stadtwerken, der Universität und der Fachhochschule Bielefeld sowie dem Landwirt Jürgen Lücking. Die Baugenehmigung ist Anfang März erteilt worden, Ende April war Baubeginn. Gebaut werden zurzeit die Behälter zum Fermentieren und zum Nachgären sowie eine Gärrestebehälter.
Verarbeitet werden künftig gut 9000 Tonnen Mais und 4000 Tonnen Schweinegülle. Durch eine 3,2 Kilometer lange Leitung fließt das entstehende Gas zu einem Blockheizkraftwerk in der Universität. Die Anlage soll noch in diesem Jahr den Betrieb aufnehmen. Das Umweltamt der Stadt Bielefeld prüft gegenwärtig noch den Trassenverlauf, teilte die Verwaltung in der jüngsten Bezirksvertretersitzung in Dornberg mit.
Nach Aussage von Alexander Rechter, Aufsichtsratsvorsitzender der Biogas Nord, intensiviert sein Unternehmen bewusst die deutsch-spanische Zusammenarbeit und will die Weichen für weitere Kooperationen stellen. Die Provinz Kastilien-La Mancha liegt in Zentralspanien und bedeckt eine Fläche von 80 000 Quadratkilometern. Große Hoffnung setzt Biogas Nord auf die dortige Landwirtschaft - »Spanien hat neben Polen die meisten Bauern«, wies Unternehmenschef Gerrit Holz, dessen Bilanz bisher 180 Biogasanlagen weltweit vorweist. Davon stehen die meisten in europäischen Ländern wie Deutschland, Italien, Irland, Holland, England, Weißrussland sowie in Thailand, USA und auf Kuba. Rechter appellierte an die örtlichen Vertreter der Politik, die Aktiengesellschaft weiterhin nach besten Kräften zu unterstützen: »Wir brauchen ihre Hilfe.«
Am Standort Bielefeld beschäftigt die Aktiengesellschaft 150 Mitarbeiter, der Umsatz betrug vor zwei Jahren 31,95 Millionen Euro. Im Sommer vorigen Jahres bekam Biogas Nord - einer der fünf größten Anlagenbauer Deutschlands - den Auftrag für drei Anlagen mit einer Kapazität von je 500 Kilowatt. Zwei entstehen in der Extremadura, eines in Andalusien.
03.06.2009
Grundsätztlich ist es aber meine Meinung, dass die Gesellschaft etwas Kurspflege nötig hätte. Hätten Sie es besser hinbekommen, so wären ihre Kapitalerhöhungen der vergangenen Jahre auch erfolgreicher gewesen. Aber das verstehen Hauck und Holz wohl nicht :-(
Und man muss daran denken, das der Kernaktionär nicht unbedingt an steigenden Aktienkursen interessiert sein könnte. Der könnte daran interessiert sein, die Biogas Nord GmbH's möglichst günstig vollständig zu übernehmen. Die AG könnte ihm da völlig egal sein bzw. niedrige Kurse eher in die Karten spielen.
Auch sollten die Organe neu angepasst werden. Auf der HP stehen ja immer noch Kubat und Holz. Lediglich letzterer sollte noch bleiben, während Kubat gegangen ist. Hier müssten die von EBP aber rein!
Wahnsinn dieser Laden
(Zitat aus der Adhoc: Zusätzlich zu Gerrit Holz werden Asnat Drouianov und Ruud Feuchte in die Geschäftsführung der BIOGAS NORD Anlagenbau GmbH berufen. Matthias Kubat wird als deren Geschäftsführer ausscheiden). - ???
AR-Vorsitzender war zuletzt Michael Bourjau, der per 31.03.2009 zurückgetreten ist. Muss bzw. darf die Meldung nicht erst kommen, wenn der neue AR gerichtlich bestellt wurde? Das Westfalen-Blatt hat da vielleicht das Wort "designiert" vergessen. Der Mann dürfte auch wohl Aleksander Rechter heissen (Präsident und Eigentümer der EBP, http://www.ebp.pl/en/...ntent&task=view&id=43&Itemid=31).