Coca-Cola
Das ist ja schon die Hälfte an %-Gebühren, die man für einen aktiven Fond zahlen müsste.
Klar kann man jetzt sagen, bei so einem Long-Einstieg in die Cola-Cola Aktie kommt's nicht auf 1.75% an, aber mir persönlich wär das zuviel. Einen durchschnittlichen EK durch den Sparplan hat den Vorteil, dass du früher anfangen kannst, dein Depot aufzubauen, und weniger Zeit mit Kurs-Beobachtungen "verdaddeln" musst, aber gerade bei einer so konstanten Aktie wie die Cola würde ich eher manuell typische 3-5 Euro Rücksetzer alle 3-6 Monate nutzen, um dann nachzukaufen. Natürlich wirst du damit nicht immer den niedrigsten Kurs erwischen, weil es noch weitere 2-3 Euro runter gehen kann, hast aber damit verhindert, an einem ATH nachgekauft zu haben. Ist aber nur meine persönliche Meinung, hatte noch nie einen solchen Sparplan, und ggf. fehlen mir da einfach die Informationen bzw. weitere Vorteile, um eine fundierte Aussage zu treffen.
Klingt in der Theorie schön, aber ich bin erst seit einigen Monaten dabei, weshalb ich ebenfalls noch keine fundierte Aussage treffen kann.
Vielleicht findet sich ja noch jemand, der mir helfen kann:)
Freundliche Grüße
Ich habe meine Rechnung aber auch etwas anders gemacht: Wenn ich monatlich 100 EURO investiere, zahle ich dafür 1,75 EURO Gebühren. Für die 100 EURO kaufe ich heute ca. 2,5 Aktien. Ab dem nächstem Quartal bringen mir diese 2,5 Aktien eine Quartalsdividende von 0,875 USD (=0,78 EURO). Und das fortlaufend. D.h. nach zwei Quartalsdividenden habe ich die Kaufgebühren faktisch wieder drin...
Oder sehe ich da was falsch?
@ZWEIvorEINSzurück: Der Vergleich mit den Fonds ist nicht sehr korrekt, da ich bei den Fonds neben dem Ausgabeaufschlag auch eine jährliche Gebühr habe. Diese "Jahresgebühr" entfällt bei einer Direktinvestition in Aktien...
Daher bin ich auch mehr ein Freund in die direkt Investition in Aktien, anstatt den Umweg über Fonds oder ETFs, womit ich aber nicht den Vorteil der Diversifikation bei Fonds/ETFs absprechen möchte.
Bei meinem/r Anlagevermögen/Anlagestragie ist max. eine Diversifikation von 6-7 verschiedenen Aktien möglich, jedoch liebe ich den Vorteil gegenüber Fonds/ETFs, den genauen Zeitpunkt/Kurs beim Kauf/Verkauf einer Aktie bestimmen zu können.
Ich bin ein typischer Buy and Hold Investor von soliden Divi Aktien, der aber auch kein Problem hat, eine Aktie, die gerade eine Analysten-Upgrade auf BUY bekommen hat, sodass dadurch der Kurs binnen 24h um den jwl. Divi Wert gestiegen ist, direkt wieder zu verkaufen, weil ich mir sage:
"Wenn ich die Divi einer Aktie binnen 2 Wochen schon reingeholt habe (durch positive Analyse/Nachricht/QZ), obwohl ich mit 356 Tagen geplant habe, dann nehme ich diese gerne und Verkauf die Aktie, sodass ich das Geld wieder für Neuinvestitionen zur Verfügung habe."
Da kann ich mir Coca-Cola, BASF und andere Blue Chips auch direkt kaufen... Ich habe mittlerweile 10 Werte in meinem Depot (aus 10 verschiedenen Branchen), so dass ich das Depot auch "etwas" diversifiziert habe ;-)
ETF´s sind trotzdem sehr gut finde ich. Man kann ja trotzdem in Aktien investieren. Ich selber habe keinen ETF, aber ich stelle mir das in etwa als eine Absicherung des Depots vor.
Ein ETF auf den MSCI World ist zum Beispiel sehr gut diversifiziert und birgt somit nur geringe Risiken. Somit wäre dieser ETF meiner Meinung nach eine gute Absicherung des Depots.
Dennoch investiere ich gerne direkt in Aktien, weil ich dann weiß, was ich unterstütze.
Freundliche Grüße
Moderation
Zeitpunkt: 18.10.16 10:45
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Zeitpunkt: 18.10.16 10:45
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Eigentlich ist es ja meine Lieblingsaktie aber außer Dividenden nix gewesen. Für mich dennoch ein klares Buy weil preisstabil und relativ günstig bewertet im Vergleich zu anderen Dow Werten. Es ist hoffentlich nur eine Frage der Zeit bis KO aus dem Schlaf erwacht um dann ausgeruht neue Märkte erobern zu können, die letzten 100 Jahre lügen nicht, ich wünsche es ihr und mir zumindest :-)
Leider wird so etwas wie ein DRIP ja nicht angeboten von deutschen Banken. Zumindest keine die ich kenne.
Aber ich habe mal den 3-Jahres-Chart Coca-Cola / Johnson-Johnson / Procter-Gamble und Atria in $ verglichen, alles in ca.-Werten, von der Dividendenrendite und vom KGV sind alle grob ähnlich.
CC + 2 %
JJ + 22 %
PG + 33 %
Altria + 80 %
Der 5-Jahres-Chart ist noch deutlicher. Bei Altria habe ich moralische Bedenken. Ich werde mir demnächst peu a peu ein paar Johnson-Johnson kaufen.
P.S. Ich gehe jetzt mal von Altria aus.....
Die psychologische Marke von über 100€ schreckt mich als Anleger dennoch zurück
Allen ein schönes WE!
auch ein schönes WE :)
Nur Dividenden kassieren - Glück Auf!
http://www.nasdaq.com/de/symbol/ko/dividend-history
http://www.bnn.ca/video/stan-wong-discusses-coca-cola~1231227
http://www.bnn.ca/video/andy-nasr-discusses-coca-cola~1237593