Silberpeis in 2 Jahren?
Seite 20 von 114 Neuester Beitrag: 31.03.24 19:59 | ||||
Eröffnet am: | 22.02.06 11:08 | von: Silberlöwe | Anzahl Beiträge: | 3.843 |
Neuester Beitrag: | 31.03.24 19:59 | von: Silberlöwe | Leser gesamt: | 898.353 |
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Von 1970 - 1980 mußte man die Zinsen in den USA auf bis 20% treiben,
damit die Anleger wieder von Gold u. Silber umschichteten.
Bei Silber geht es auch nicht nur um Zinsen.
Ich habe die Gründe für eine Anlage in Silber hier schon öfter beschrieben.
Es ist nur eine Frage der Zeit, und genau deswegen ist Silber
als Langfristanlage so geeignet.
Kurzfristig sieht es auf jeden Fall jetzt auch sehr gut aus.
Der Ausbruch aus dem sich gebildeten langfristigen Dreieck eröffnet auf
jeden Fall Kurchancen bis auf mind. 18$.
Bei Gold u. Silber ist noch viel mehr drin als manche momentan glauben mögen.
Ist nur meine Meinung, und ich akzeptiere auch jede andere.
Ganz genau kanns leider keiner wissen, obwohl dies das beste für einen wäre.
Schöne Grüße an dich.
Was Gold betrifft, hat eine Anlage am letzten Hoch um 1980 wenig gebracht: Nach langem Durchhängen des Charts hat Gold jetzt wieder in etwa das damalige Kursniveau erreicht.
D. h. 1000 Dollar, die ich 1980 in Gold gesteckt hätte, könnte ich nun durch Verkauf des Goldes wieder 1 zu 1 zurückbekommen. Der Haken: Es gab auf das Gold die ganze Zeit keine Zinsen, und der Dollar hat seitdem deutlich an Wert verloren.
Benutzt man den Inflationrechner der Fed...
http://www.minneapolisfed.org/Research/data/us/calc/index.cfm
wird klar, dass 1000 Dollar damals eine erheblich höhere Kaufkraft hatten. Für das, was damals 1000 Dollar kostete, muss man nach dem Fed-Rechner heute 2493 Dollar berappen (selber mal ausprobieren mit Link oben!).
Erhalte ich also nach Verkauf meines Goldklumpens, den ich vor 27 Jahren für damalige 1000 Dollar gekauft und seitdem in meinem atombombensicheren Keller gehortete habe, heutige 1000 Dollar zurück, so fehlen mir 150 % an Kaufkraft! Umgerechnet sind die 1000 Dollar, die ich damals ausgegeben hatte, heute nur noch 400 Dollar (real) wert: Realperformance: - 60 Prozent!
Man könnte auch sagen: Um den zwischenzeitlich Kaufkraftverfall des Dollars voll zu kompensieren, müsste Gold, bezogen auf einen Einstieg in 1980, heute 2,5 mal höher notieren - nämlich bei rund 1700 Dollar pro Feinunze.
gekauft hat (Gold ca. 850$ u. Silber ca. 50$) geht deine Rechnung voll in Ordnung.
Ich habe aber meine ersten Silberpositionen bei einem Kurs von 5$ gekauft.
Jetzt stehen wir bei knapp 15$, und das ist mit Sicherheit nicht das Ende der
Fahnenstange.
Ich rechne sowohl damit,das wir bei Gold die 850 und bei Silber die 50$-Marke
auch wieder sehen.
Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter, und denke das Gold die 1000-Marke
überschreiten wird und bei Silber kennt ja jeder in diesem Thread meine
positiven Einschätzungen.
Ich habe bis jetzt auf jeden Fall mit Silber gegenüber dem Sparbuch
klar viel mehr verdient.
der aber jetzt bzw. vor 4 jahren eingestiegen ist, der wird sich (sofern die weltwirtschaftslage o. entwertung des papiergeldes nicht vor der tür stehen)sicher von einem teil seiner bestände trennen.
meine meinung.
www.silbernews.de.tf
Doch wie Silber jetzt hochläuft (parabolisch), kommen mir auch schon wieder Bedenken. Das erinnert mich fatal an die Rohstoff-Hausse vor einem Jahr, da sahen die Charts auch alle so turbogeladen aus - um dann genauso steil wieder nach unten zu kommen.
Für mich ist auch diese Gold/Silber/Rohstoff/Asset-Blase von künstlicher Hyperliquidität hochgetrieben. Versiegt dieser süße Geldstrom (Zinserhöhungen in # 472), dürfte aus all diesen Blasen die Luft entweichen. Zurzeit jagt IMHO einfach nur zuviel Geld zuwenig Assets. Was passiert, wenn es plötzlich zu viele Assets und zuwenig Geld gibt, sieht man recht deutlich im US-Housing-Markt, wo erstmals seit der Großen Depression der 1930-er Jahre die Hauspreise FALLEN.
Ich kaufe grundsätzlich keine parabolisch hochgelaufenen Charts. Deshalb halte ich mich jetzt auch von Aktien fern, hab nur ein paar Shorts.
Die Hauspreise in den USA sind aber auf jeden Fall viel zu hoch.
Hier hat sich eine enorme Blase gebildet, und ich will gar nicht
daran denken, wenn sie platzt.
Die Amis sind ja keine Sparer, und sie haben auf Kosten ihrer
Häuser gut gelebt. Da hat es ja Finanzinstrumente gegeben, wo ein
Teil des Hauswertes bereits ausbezahlt wurde.
Wenn die Preise da jetzt massiv zu fallen beginnen, möchte ich nicht
in der Haut der Häuserbesitzer stecken.
Silber dagegen wird immer mehr in der Industrie gebraucht werden.
Es wird immer weniger und seltener werden.
Preise von 400€ pro kg für so ein wertvolles Edelmetall
wird und kann es nicht mehr lange geben.
Das ist meine Überzeugung.
Nach bisheriger Logik (ich würde es eher Erfahrung nennen), würde so eine Abschwächung der Wirtschaft dann "automatisch" die Inflation bekämpfen.
In jedem Fall würden weiter steigende Zinsen (so wie sagst) dann weiter die Anleihen treffen - in allererster Linie würde das aber zunächst die Aktienmärkte in den US schwerst treffen.
Die Umschichtung nur EINES SEHR KLEINEN TEILES von Aktien und Anleihen in Gold und Silber würde die beiden kräftig nach oben treiben. Wie schon jemand anderer sagt - wesentlich wäre dann die Differenz zwischen Inflation und Zinsen. Ist die Differenz gering oder gar negativ (inflation höher als Zinsen) - wäre das TREIBSATZ für Gold & Silber.
Daher achten die Finanzmärkte ganz streng auf diese Differenz (die aktuell SEHR KLEIN IST! Was bleibt real derzeit übrig ??) und ob es der FED gelingt, die Inflation unter Kontrolle zu halten (d.h. dass es auch so bleibt, dass die Inflation geringer bleibt als die Inflation!!!).
Daher hat die FED gar KEINE ANDERE WAHL als die Zinsen weiter zu erhöhen, wenn die Inflationsrisken nicht nachlassen! Und das Timing dabei ist ganz entscheidend. Ist man zulangsam - riskiert man der Inflation hinterher zu laufen (Inflation > Zinsen = für Gold & Silber natürlich ideal!) - ist man zu schnell riskiert man eine "unnötige" Rezessionsrisken.
DAS PROBLEM: bleibt der ÖLpreis so hoch und steigt vielleicht gar weiter - reduziert sich der Spielraum der FED immer mehr und- irgendwann habe ich mal den Vergleich gelesen: dann ist es als wolle man mit einem RIESENDAMPFER durch ziwschen 2 eng anstehenden Felsen durchfahren (link die Inflation, rechts die Rezession.)
Ist noch nicht zuende!
Ist der Inflationsdruck (ÖLpreis! den die USA nich so leicht festsetzen kann wie die Zinsen) so hoch, dass gar nichts anderes übrig bleibt als die Zinsen weiter zu erhöhen - dann rücken die beiden Felsen (links Inflation, recht Rezession) so eng zu einander, dass der DAMPFER gar keine Chance mehr hat, unbeschadet hindurch zu kommen !
Je enger die Felsen aneinanderrücken (aktuell rücken zueinander) - umso attraktiver wird Gold & Silber und umso weniger attraktiv werden "klassiche Aktien", Anleihen und Immobilien. Im schlimmsten Fall ist dann Gold & Silber, das Retteungsboot, mit dem einzelne von uns durch die Felsen paddeln werden.
Keiner kann dieses Szenario wollen, denn viele werden verarmen dabei....
Vormittag 14,70 Nachmittags 14,29 und jetzt 14,60$ bei Silber.
Ich habe die Kursverluste heute genutzt um mir
zwei Aktien in mein Depot zu legen von denen ich mir
langfristig einiges an Kurspotenzial erwarte.
gibt es heute auf der ganzen Welt Verluste.
Ich glaube das es heute erst der Anfang war.
Die ganze Situation ist momentan nicht gut.
Es ist nicht China nur alleine.
Der Irankonflikt wird sich auch noch auswirken.
Die Immoblilienblase in den USA, sowie die verschwenderische Politik
der USA, die zu einer noch nie dagewesenen Schuldenlast führen wird.
Vielleich bin ich hier zu pessimistisch, aber in dieser Zeit
fühle ich mich wirklich mit einer Anlage in Silber oder Gold noch am Sichersten.
Das ist die reinste Panik unter den Anlegern.
Lt. Martin Siegel wurde der Gold u. Silbermarkt nur durch
Papierverkäufe wieder mal nach unten gedrückt.
Im Gegenzug nahmen die Käufe von pyhsischem Gold u. Siber
massiv zu.
Die Westmint kommt sogar mit dem Liefern ihres Standartbarrens
1 kg Kokkaburra nicht mehr nach und gibt Lieferzeiten von
mind. 2 Wochen bekannt. Es wird sogar ein Aufschlag pro Barren
verrechnet.
Ich lasse mich hier nicht aus der Ruhe bringen, ganz im
Gegenteil.
Vom Papiermarkt aus wird es noch weiteren Druck geben.
Vorallem mit Fondsverkäufen ist noch zu rechnen.
All diese Tatsachen können mich aber nicht beunruhigen,
da für mich Silber noch immer viel zu billig ist,
physisch weiter stark nachgefragt wird und in Zukunft
wird sich das auch nicht ändern, eher noch verstärken.
In einem anderen Thread habe ich heute gelesen, das die Japaner
im Jänner um 135% mehr Silber nachgefragt haben.
Hier kann man jetzt darüber spekulieren, warum die um so
viel mehr gekauft haben.
Vielleich rechnen sie ja in den nächsten Monaten mit einem
viel höherem Preis und haben sich deshalb voll eingedeckt.
Ein anderer Grund fällt mir momentan nicht ein.
nicht schaden.
Ich für meinen Teil verkaufe nicht, da ich es als
Langfristanlage sehe.
Wenn ich Zertis hätte, würde ich sie aber im momentanen Umfeld
auch kurzfristig verkaufen.
Schöne Grüße an dich.
Auch ich bin langfristig von Silber überzeugt. Ich halte physische Bestände in kleinerem Ausmaß, die ich über mehrere Jahre immer wieder erhöht habe. Diese werde ich sicher nicht anfassen oder verkaufen, hierbei handelt es sich um meine Feuerversicherung -die ich hoffe nie in Anspruch nehmen zu müssen-.
Meine Zertifikate habe ich teilweise verkauft weil ich hoffe sie günstiger wieder zurückkaufen zu können. Ich gehe von einem nochmaligen Abverkauf der Edelmetalle aus bevor ein stärkerer Vertrauensverlust gegenüber Papiergeld einsetzt. Grundsätzlich bin ich sehr skeptisch (geworden) gegenüber der Wertaufbewahrungsfunktion von Geld. Der Vermehrungsmechanismus ist einfach zu stark in Gang gekommen ohne dieses mit einem entsprechenden BIP Wachstum (Schaffung von Realwerten) zu unterlegen. Wenn du meine Anlagephilosophie verfolgst so ist dir sicher meine Anlage in Ackerland und Immobilien aufgefallen. Hier kommt meine Skepsis gegenüber Papiergeld sehr schön zum Ausdruck.
http://www.ariva.de/board/265527
Gruß
Permanent
Meine Zertis mit engem KO (11,74) habe ich gestern vorsichtshalber verkauft, wenigstens ohne Verlust.
Aber --- eigentlich rechne ich eher damit, daß es von ca 14,20 nach oben abprallt. Dort liegt das Dezemberhoch von 2006. Und bei ca 13,90 verläuft die Unterkante des mittelfristigen Aufwärtstrendkanals. Aber das ist eben nur Charttechnik, bei der momentanen Lage weiß man nicht, was passiert, vielleicht wird Silber versilbert...
nur am Papiermarkt nach unten gedrückt.
Das ganze habe ich jetzt schon x-mal erlebt, und es ist immer
wieder das selbe miese Spiel.
Das ganze zieht sich über mehrere Tage hindurch, wobei es innerhalb
von wenigen Minuten (meist sogar zur selben Tageszeit) zu massiven Verlusten kommt.
Dabei lassen sich viele Anleger beunruhigen und verkaufen alle Anlagen was sie haben
in diesem Bereich.
Die Frage die mich daher schon jahrelang beschäftigt ist, was eben passieren
wird, wenn es zu massiven Engpässen bei der Lieferung kommen wird.
In diesem Fall wird meiner Meinung nach der mächtige Papiermarkt
seine ganze Macht verlieren und Silber in ganz neuem Glanz erstrahlen.
Wann dies passieren wird ist in dem Fall der interessante Punkt.
Schöne Grüße an dich
11:27 May silver drops 2.9%, or 42 cents, to $14.27/oz
11:27 May copper down 2.9%, or 8.1 cents, at $2.744/lb
Passt zur These, dass höhere Zinsen und knapperes Geld Anlagen in allen Assetklassen unattraktiver machenm, auch in Rohstoffen/Metallen/Edelmetallen.
glaube das es andere Ursachen hat.
Für mich scheint es eher so, das durch den Aktiebcrash in China
alles verkauft wird, ohne wirklich darüber nachzudenken.
Hauptsache raus aus allen Papieren, die nur irgend wie fallen könnten.
Wie ich aber heute früh schon erwähnt habe trifft das nicht auf
physisches Silber zu.
Lese dir mal den folgenden Bericht in dem folgenden Link durch von Martin Siegel,
damit du weißt was ich meine.
http://www.goldseiten.de/content/marktberichte/...te.php?storyid=4033
Schöne Grüße an dich
Könnte es also vorkommen, daß jemand auf der Lieferung physischen Silbers besteht und wegen eines Lieferengpasses nicht bedient werden kann? Oder werden die Geschäfte nicht vielmehr rein elektronisch abgewickelt?
Auffällig ist ja tatsächlich, wie der Silberpreis allmählich ansteigt und dann schlagartig fast senkrecht fällt, z.B. im September u. Dezember!
schöne Grüße zurück!
Nehmen wir mal folgendes an, und sagen das beim Optionshandel
Silber zwar nicht hinterlegt werden muß, aber wenn es der Kunde
will, bedient werden muß.
Bei diesem Szenario würden die Händler dieser Papiere
bei einem Engpaß von Silber eine sehr schlimme Erfahrung machen.
Noch eine zweite Variante:
Nehmen wir an, das die Händler solcher Papiere nicht zum
liefern gezwungen sind.
Sollte es hier dann zu einem Engpaß von Silber kommen,
würden solche Papiere sehr schnell wertlos werden gegenüber
reinem Silber.
Es sind praktisch alle zwei Varianten möglich, welche jetzt
stimmt kann ich dir leider auch nicht beantworten.
Aber eines kann ich dir sicher sagen, das nämlich, wer
reines Silber oder gute Minenaktien besitzt vom
steigenden Silberpreis profitieren wird.
Schöne Grüße an dich.
SILBER : 14,12 $ pro Feinunze
Aktueller Tageschart (log) seit August 2006 (1 Kerze = 1 Tag)
Rückblick: SILBER startete im November 2005 zu einer mittelfristigen Kursrallye bis 15,22 $, der sich eine volatile Korrekturbewegung anschloss. Im Dezember 2006 prallte das Edelmetall zuletzt am Aufwärtstrend seit September 2005 nach oben hin ab und lief bis an den Widerstandsbereich bei 14,65 - 15,22 $, wo es in dieser Woche nach unten hin abprallt. Heute erreicht die Korrektur den EMA50 und den kurzfristigen Aufwärtstrend. Das Chartbild ist auf sämtlichen Zeitebenen bullisch zu werten.
Charttechnischer Ausblick: So lange SILBER oberhalb des EMA50 bei aktuell 13,95 $ notiert, ist eine weitere Aufwärtswelle bis 15,22 $ zu erwarten. Steigt SILBER per Wochenschluss über 15,22 $ an, würde ein mittelfristiges Kaufsignal mit Ziel bei 23,00 $ ausgelöst werden. Fällt das Edelmetall hingegen per Tages- und letztlich Wochenschluss unter 13,85 $ zurück, wird ein kurzfristiges Verkaufsignal mit Ziel bei 13,00 - 13,20 $ ausgelöst. Dort würde wiederum eine antizyklische Longpositionierung interessant werden.
in New York wurde heute der Silberpreis wieder am Papiermarkt
massiv nach unten gedrückt.
Wie ich schon gestern erwähnt habe, dauert das Szenarion ja
immer drei bis vier Tage.
Man will anscheinend keine neuen Höchststände sehen und versucht auf
diese Weise die Anleger zu verunsichern.