Biopetrol - Zukunftsmarkt Alternative Kraftstoffe
Seite 20 von 23 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:49 | ||||
Eröffnet am: | 26.01.06 14:00 | von: luxa | Anzahl Beiträge: | 571 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:49 | von: Juliahdlya | Leser gesamt: | 125.464 |
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Aktualisierung von Beitrag #165 bezgl. Preise + Steuern.
Die Chronologie:
Meldung vom 24.10.2007:
"..Schön zufolge müsste der Preis für Biodiesel um etwa zehn Cent unter dem von normalem Diesel liegen, um attraktiv zu sein. Von dem nötigen Preisvorteil sei man aber weit entfernt. In diesem Jahr kostet Biodiesel Schön zufolge 80 Cent je Liter, dazu neun Cent für die Steuer – macht 89 Cent und damit nur vier Cent weniger als der Preis für normalen Diesel – vor Mehrwert- und Ökosteuer gerechnet. Kommen nächstes Jahr wie geplant weitere sechs Cent an Steuern dazu, verliere Biodiesel, der zum Beispiel aus Rapsöl hergestellt wird, völlig den Preisvorteil."
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11048616/485072/
Meldung vom 01.11.2007:
"Diesel so teuer wie nie zuvor. Der binnen Tagesfrist um sieben Prozent gestiegene Rohölpreis macht Diesel für deutsche Autofahrer so teuer wie noch nie: 1,24 Euro kostete der Liter nach Angaben der Mineralölindustrie am Donnerstag im Bundesdurchschnitt."
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,514852,00.html
Meldung vom 13.03.2008:
"Diesel ist so teuer wie nie zuvor. Ein Liter kostete am Mittwoch im bundesweiten Schnitt nach ADAC-Berechnungen 1,355 Euro* und war damit teurer als beim bisherigen Rekordstand im vergangenen November."
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,541343,00.html
Meldung vom 08.05.2008:
"Vor Pfingsten müssen Autofahrer für Diesel so viel bezahlen wie nie zuvor: Ein Liter des Kraftstoffs kostete am Mittwoch an den Tankstellen im Durchschnitt rund 1,41 Euro. Für Super wird kommende Woche ebenfalls ein neuer Höchststand erwartet."
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,552246,00.html
Zusammenfassung, und diesmal hoffentlich richtig gerechnet :-)
Biodiesel kostet laut Vorstandsvorsitzendem der EOP Biodiesel AG derzeit 95 Cent (inkl. 15 Cent Steuern, und vor Mehrwert- und Ökosteuer gerechnet). "Normaler" Diesel kostet nach Angaben des ADAC heute 1,41 Euro bzw. 1,15 Euro vor Mehrwert- und Ökosteuer.
Biodiesel liegt also nicht nur 10 Cent drunter (Preisvorteil um attraktiv zu sein), sondern um das doppelte, um 20 Cent je Liter!
Fortsetzung folgt.
Im 1. Quartal 2008 lag der Umsatz mit 92,6 Mio. EUR deutlich über den Umsatzerlösen des Vorquartals (Q1 2007: 66,0 Mio. EUR). Der Umsatzanstieg und der gestiegene Mineralölpreis haben trotz starkem Wettbewerb und hohen Rohstoffpreisen zu einem Segmentergebnis geführt, dass von 1,2 Mio EUR auf 4,3 Mio. EUR anstieg.
Die Aktie hat sich von den Tiefstständen schon wieder um 50% entfernt. Biopetrol kauft
man jetzt noch fast zu den Tiefstständen!
Gruß Jürgen
Gruß Jürgen
http://www.giessener-allgemeine.de/Home/...id,1_puid,1_pageid,11.html
http://www.giessener-allgemeine.de/Home/...id,1_puid,1_pageid,11.html
07:56 20.05.08
Quartalsergebnis
BIOPETROL INDUSTRIES AG: BIOPETROL erneut mit Wachstum gestartet
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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BIOPETROL erneut mit Wachstum gestartet
- Umsatz steigt um rund ein Drittel
- EBIT wie erwartet negativ, hohe Bewertungseinflüsse
- Standortvorteile als Zukunftswert
Zug, 20. Mai 2008: Die ersten drei Monate des Geschäftsjahres 2008 erwiesen
sich durch Kumulation negativer Einflüsse auf den Biodieselmarkt wie
erwartet als schwierig. Hohe Preise für Raps- und Sojaöl, subventionierte
Biodiesel-Importe aus Übersee (B99) sowie die Anhebung der Mineralölsteuer
auf nunmehr 15 EuroCent pro Liter im B100-Markt brachten die Margen weiter
unter Druck und liessen den deutschen B100-Markt fast völlig
zusammenbrechen. Die Differenz zwischen Biodieselpreis und fossilem Diesel
an den Tankstellen erreichte bei insgesamt steigendem Preisniveau nicht die
für den Biodieselabsatz im B100-Markt erforderlichen 10 EuroCent. Der
Beimischungsmarkt bedient sich billigerer Importe (B99) oder nutzt die
niedrigen Importpreise für die Verhandlungen mit der europäischen
Biodieselindustrie als Benchmark. Die meisten Biodieselproduzenten müssen
ihre Anlagen weit unter Kapazität fahren, einige Produzenten haben die
Anlagen stillgelegt oder sogar Insolvenz angemeldet.
In diesem schwierigen Marktumfeld behauptete sich BIOPETROL mit einem
Zuwachs des Umsatzes um rund ein Drittel gegenüber dem 1. Quartal 2007.
Insgesamt wurden EUR 56,6 Mio. umgesetzt.
Das sind EUR 14,3 Mio. oder 33,8% mehr als im gleichen Zeitraum des
Vorjahres (Vj. 42,3). Das starke Umsatzwachstum ist massgeblich auf das
Werk in Rostock zurückzuführen, welches eine wichtige Rolle für die
erfolgreiche Erschliessung der Absatzmärkte ausserhalb Deutschlands
übernommen hat. Biopetrol verkaufte im 1. Quartal dieses Jahres 57.685
Tonnen Biodiesel
(Vj. 51.919 t) und 4.497 Tonnen Pharmaglycerin (Vj. 3.333 t). Die Werke
waren entsprechend durchschnittlich zu rund zwei Dritteln ihrer
Nennkapazität ausgelastet.
Das EBITDA sank auf TEUR -5.521 (Vj. 1.245), und das EBIT reduzierte sich
auf TEUR -6.314
(Vj. 454). Dementsprechend gingen EBITDA- und EBIT-Marge auf -9.8 (Vj. 2.9)
% bzw. -11.2
(Vj. 1.1) % zurück. Der Konzernreinverlust erreichte TEUR -7.100, nach
einem Gewinn von TEUR 648 im 1. Quartal des Jahres zuvor. Das Ergebnis ist
auch durch die nach IFRS bewerteten derivaten Finanzinstrumente zu
Marktpreisen am jeweiligen Stichtag sowie die Rückstellung für
Drohverlusten aus Verkaufskontrakten zum Bilanzstichtag beeinflusst.
Saldiert ergab sich damit ein Bewertungsverlust von TEUR -4.272. Ohne diese
beiden Effekte hätte das Ergebnis TEUR – 3.628 betragen.
Wachstumsstrategie wird fortgeführt
Die dritte Anlage der BIOPETROL in Rotterdam ist wesentliches Asset zur
weiteren Internationalisierung des Geschäfts. Sie wird eine jährliche
Produktionskapazität von 400.000 Tonnen Biodiesel aufweisen. Damit erreicht
BIOPETROL Ende 2008 mehr als eine Verdoppelung der bislang vorhandenen
Kapazität von 350.000 Jahrestonnen. Ergänzend zur Biodieselproduktion kann
bei Vollauslastung der Anlage bis zu 60.000 Tonnen hochwertiges
Pharmaglycerin hergestellt werden.
'Die auf einem Areal von 30.000 m² aufgebaute Betriebsstätte befindet sich
im grössten Raffineriezentrum Europas und erfüllt mit den besten
logistischen Anbindungen an Strasse, Schiene, Schiff und Pipeline alle
Voraussetzungen für die weitere Expansion in Europa. Die zum Fahren der
Anlage erforderlichen Mitarbeiter sind bereits eingestellt und bereiten
sich in Rostock und Schwarzheide auf ihre künftigen Aufgaben vor. Die
Kosten dafür belasten allerdings ebenfalls das aktuelle Ergebnis, da ihnen
noch keine Umsätze gegenüber stehen', ruft CEO Klaus Henschel in
Erinnerung.
Solides Fundament stützt in schwierigen Zeiten
Der operative Cashflow lag in der Periode Januar bis März 2008 mit TEUR
14.699 im Minus. Diese Entwicklung ist auf Veränderungen überwiegend im
Umlaufvermögen (TEUR -11.111) und auf den operativen Verlust
zurückzuführen. Der Cashflow aus Investitionstätigkeit (inklusive einer
Teil-Rückzahlung von erhaltenen Zuschüssen) lag bei TEUR -6.492. Der
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit ist geprägt durch die erste Zinszahlung
für die Wandelanleihe in der Höhe von TEUR 3.000. Die jährlich bis 2012
wiederkehrende Zahlung erfolgt jeweils im Februar. Trotz eines Anstiegs der
Vorräte verfügte BIOPETROL zum Stichtag über 6.389 TEUR an flüssigen
Mitteln sowie eine zum Stichtag nicht in Anspruch genommene Kreditlinie
zur Finanzierung von Umlaufsvermögen von bis zu EUR 30 Mio.
Die Relation zwischen Eigen- und Fremdkapital liegt gegenüber der
Vorjahresperiode leicht verändert bei 39,7% (Vorjahr 43,3%). Gegenüber dem
Jahresende 2007 hat sie sich leicht um 1,4 %-Punkte verbessert (31.12.2007:
38,3%).
Ausblick
Biopetrol erwartet, in einem weiterhin sehr schwierigen Geschäftsumfeld
besser abzuschneiden als die Konkurrenz. BIOPETROL kommen die guten
Standorte, die moderne Technik und die Geschäftsentwicklung mit
Pharmaglycerin zugute. Hier liegen Wettbewerbsvorteile, die zusammen mit
strenger Kostenkontrolle, der teilweisen Umstellung auf alternative
Rohstoffe wie Talg und Altspeisefette sowie einer Verstärkung der
Handelstätigkeit dazu beitragen, dass BIOPETROL die nächste Phase der
Marktentwicklung erreicht. Diese nächste Phase sehen wir gekennzeichnet
durch ein Ende der Spekulation in Rohstoffen, das Verbot hoch
subventionierter B99-Importe, den verpflichtenden Einsatz von Rohstoffen
aus nachhaltigen Quellen, die Entlastung des Marktes durch Reduzierung der
Überkapazitäten, ein zunehmendes Interesse anderer europäischer Staaten am
Einsatz von Biodiesel, den Beginn der Pflichtbeimischung von alternativen
Kraftstoffen in den USA und eine wieder mehr an dem ursprünglichen Ziel der
Versorgungssicherheit orientierte europäische Energiepolitik.
Zum Unternehmen:
Die BIOPETROL INDUSTRIES AG mit Sitz in Zug (Schweiz) produziert und
vertreibt mit ihren deutschen, niederländischen und Schweizer
Tochtergesellschaften Biodiesel und Pharmaglycerin von höchster Qualität.
Zu den Kunden zählen Mineralölindustrie und -handel, große
Flottenbetreiber, öffentlicher Nahverkehr sowie Land- und Bauwirtschaft.
Darüber hinaus wird die Pharma- und Kosmetikindustrie mit Bioglycerin in
Pharmaqualität beliefert.
Aktuell hat die BIOPETROL INDUSTRIES AG in Schwarzheide und Rostock
Produktionskapazitäten von rund 350.000 t Biodiesel sowie 30.000 t
Pharmaglycerin pro Jahr. Im niederländischen Rotterdam baut BIOPETROL ein
Werk mit einer Produktionskapazität von 400.000 t Biodiesel und 60.000 t
Bioglycerin pro Jahr. Bis Ende 2008 soll die Jahreskapazität auf dann
insgesamt 750.000 t Biodiesel mehr als verdoppelt werden. Ein weiterer
Ausbau der Kapazitäten in Rotterdam ist vorbereitet. An der Erweiterung der
Produktpalette, basierend auf dem Kuppelprodukt Bioglycerin, wird aktiv
gearbeitet.
15:32 20.05.08
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Michael Schäfer, Analyst von Equinet Institutional, stuft die Aktie von Biopetrol Industries unverändert mit "buy" ein und bestätigt das Kursziel von 7,50 EUR.
Die Zahlen des abgelaufenen Quartals seien zwar besser als erwartet ausgefallen, hätten zugleich aber die prognostizierte Schwäche aufgewiesen.
Die Ergebnisse würden die operative Schwäche des Unternehmens reflektieren, unter anderem infolge saisonal bedingter, geringer Umsätze und schwieriger Marktbedingungen, ausgelöst durch hoch subventionierte Importe des US-Biodiesels "B99".
Vor diesem Hintergrund bestätigen die Analysten von Equinet Institutional ihre Kaufempfehlung für die Aktie von Biopetrol Industries. (Analyse vom 20.05.08)
(20.05.2008/ac/a/a)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
"Der Anteil von Biodiesel am gesamten Dieselmarkt betrug im vergangenen Jahr rund neun Prozent. Damit leisten Biokraftstoffe schon jetzt einen entscheidenden Beitrag, um die Folgen der sinkenden Ölreserven abzufedern. Sie bieten eine echte, bereits jetzt vorhandene nachhaltige Alternative zu fossilen Kraftstoffen", sagt Petra Sprick, Geschäftsführerin des Verbandes der Deutschen Biokraftstoffindustrie (VDB).
...
http://www.sonnenseite.com/...ws:oid=n10145&template=news_detail.html
Sehr erfreulich. Nach der, offensichtlich von skrupellosen Mineralöllobbyisten und fragwürdigen "Hilfsorganisationen" gesteuerten, medialen Hetzjagd auf die europäische Biokraftstoffindustrie, finden sich in letzter Zeit wieder vermehrt sachliche Darstellungen im Presseverteiler.
Es ist die US-Firma Global Green Solutions WKN A0JKCU
Folgende 3 Punkte erscheinen mir besonders wichtig zu nennen:
1. Der Ertrag pro Fläche ist um ein Vielfaches höher als bei anderen bekannten Verfahren.
2. Es werden keine hochwertigen Flächen / Böden aus der Landwirtschaft benötigt,dadurch erfolgt keine Konkurrenz zu Nahrungsmitteln des Menschen.
3. Bei diesem Verfahren wird der Umwelt das Treibhausgas/Klimakiller CO2 entzogen.
Hier kann man sich informieren:
http://www.globalgreensolutionsinc.com
Die Reisewelle rollt - Biokraftstoffe vermindern den CO2-Ausstoß
http://www.unendlich-viel-energie.de
Passend dazu auch die Broschüre "Der volle Durchblick in Sachen Bioenergie"
http://www.unendlich-viel-energie.de/de/biomasse/...n-bioenergie.html
Laut Presseberichten existiert zurzeit eine geheime Studie der Weltbank, die im vollen Umfang noch nicht veröffentlicht ist und in der angeblich Biokraftstoffe zu 75% zum Preisanstieg von Lebensmitteln beitragen. Der Zeitpunkt der Lancierung dieser Meldungen unmittelbar vor dem G8-Gipfel in Japan erscheint nicht zufällig.
Nach bisher veröffentlichten Studien der Europäischen Union und des Britischen Umweltministeriums haben Biokraftstoffe jedoch nur einen geringen Einfluss auf die Preise von Agrarrohstoffen. Biokraftstoffe machen auch nur einen geringen Anteil an der Preissteigerung für Lebensmittel der vergangenen Monate aus. So auch die Meinung von Greg Manuel, dem internationalen Koordinator des amerikanischen Aussenministeriums: Biokraftstoffe sind nur mit 3% an der Erhöhung der Lebensmittelpreise beteiligt. (Quelle: Financial Times, 30.06.08)
Verantwortlich für die Preissteigerungen sind nach Angaben von Experten vielmehr:
die erhöhte Nachfrage nach hochwertigen Lebensmitteln in China und Indien
die weltweiten Spekulationen der Finanzmärkte
die Missernten in den letzten Jahren – auch in Europa
die höheren Kosten für die Agrarproduktion, insbesondere für Düngemittel, bedingt durch hohe Rohölpreise
BIOPETROL ist der Auffassung, dass Energiesparen die absolut höchste Priorität hat. Aber Energiesparen alleine reicht nicht aus, zusätzlich ist ein Mix aus regenerativen Energien notwendig. Deshalb befürwortet BIOPETROL die Steigerung der Quote der alternativen Energien am gesamten Energieaufkommen, um die Energieeffizienz zu erhöhen. Nur so kann dem Klimawandel entgegengewirkt werden.
Denn angesichts einer Verknappung fossiler Energieträger gewinnt die zunehmende Verwendung nachwachsender Rohstoffe, insbesondere für Biokraftstoffe, vermehrt Bedeutung. Bereits seit Monaten erreicht der Rohölpreis fast täglich neue Höchststände. Der Verwaltungsratschef des Ölkonzerns BP äußerte sich kritisch über die Entwicklung des Rohölbedarfs und sieht die gesicherten Reserven nur bei etwa 43-45 Jahren. (Quelle: Financial Times Deutschland, 12.06.08)
Es gibt daher viele gute Gründe, auf Biodiesel aus nachwachsenden Rohstoffen zu setzen, wie in den „10 Fakten über Biodiesel“ und ausführlich in der neuesten Ausgabe von BIOPETROLFORUM nachzulesen ist.
Zum Unternehmen:
Die BIOPETROL INDUSTRIES AG mit Sitz in Zug (Schweiz) produziert und vertreibt mit ihren deutschen, niederländischen und Schweizer Tochtergesellschaften Biodiesel und Pharmaglycerin von höchster Qualität. Zu den Kunden zählen Mineralölindustrie und -handel, große Flottenbetreiber, öffentlicher Nahverkehr sowie Land- und Bauwirtschaft. Darüber hinaus wird die Pharma- und Kosmetikindustrie mit Bioglycerin in Pharmaqualität beliefert.
Aktuell hat die BIOPETROL INDUSTRIES AG in Schwarzheide und Rostock Produktionskapazitäten von rund 350.000 t Biodiesel sowie 30.000 t Pharmaglycerin pro Jahr. Im niederländischen Rotterdam baut BIOPETROL ein Werk mit einer Produktionskapazität von 400.000 t Biodiesel und 60.000 t Bioglycerin pro Jahr. Bis Ende 2008 soll die Jahreskapazität auf dann insgesamt 750.000 t Biodiesel mehr als verdoppelt werden. Ein weiterer Ausbau der Kapazitäten in Rotterdam ist vorbereitet. An der Erweiterung der Produktpalette, basierend auf dem Kuppelprodukt Bioglycerin, wird aktiv gearbeitet.
Disclaimer
Diese Mitteilung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar. Diese Mitteilung und die darin enthaltenen Informationen sind nicht zur direkten oder indirekten Weitergabe in bzw. innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Australien oder Japan bestimmt.
Berlin / Saarbrücken (ots) - Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) legt beim Ausbau der Bioenergie eine deutlich langsamere Gangart ein. Der energetische Anteil der Bioenergie am Kraftstoffmarkt soll bis 2020 nicht, wie von der Bundesregierung ursprünglich vorgesehen, auf 17 Prozent, sondern nur auf zwölf Prozent steigen. Zurzeit liegt er bei sieben Prozent. Dies geht aus einem Papier des Umweltministeriums hervor, über das die "Saarbrücker Zeitung" (Dienstagausgabe) berichtet. Es wurde dieser Tage den Regierungsfraktionen und Ressorts zugeleitet. Um dennoch das Regierungsziel einhalten zu können, 18 Prozent des gesamten Energieverbrauchs bis 2020 aus erneuerbaren Quellen zu bekommen, müssten die Erneuerbaren bis dahin einen Anteil von "mindestens 30 Prozent" bei der Stromerzeugung erreichen, heißt es in dem Text. Hintergrund der Korrektur ist das technisch bedingte Scheitern des neuen Ottokraftstoffes E 10 mit zehnprozentiger Biobeimischung Anfang des Jahres sowie die Debatte um die Nahrungsmittelpreise. In dem Papier erkennt Gabriel erstmals an, dass die Bioenergie ein Problem für die Welternährung ist. Zwar würden nur zwei Prozent der Anbauflächen dafür genutzt, doch habe "in einem knappen Markt auch ein geringer Anteil eine Preis treibende Wirkung". Durch das Abbremsen will der Minister nun Zeit gewinnen, bis Biosprit der zweiten Generation verfügbar ist. Kurzfristig will Gabriel das geltende Biokraftstoffquotengesetz "den veränderten Gegebenheiten anpassen". Der Minister verlangt als "logische Konsequenz" eine Absenkung der für 2009 vorgegebenen Bio-Quote von 6,25 auf 5,0 Prozent und für 2010 von 6,75 Prozent auf 6,25 Prozent. Ein entsprechender Kabinettsbeschluss zur Änderung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes sei in Vorbereitung, bestätigte das Ministerium der "Saarbrücker Zeitung" (Dienstagausgabe) auf Nachfrage. Auf die von ihm im April angekündigte eigene Nachhaltigkeitsverordnung für Biokraftstoffe will der Minister laut dem Papier verzichten, da die EU noch in diesem Jahr eine Richtlinie erlasse. Der neue Biodiesel B7 (sieben Prozent Beimischung) kann offenbar termingerecht im nächsten Jahr eingeführt werden, da das DIN am 9. Mai dafür eine Kraftstoffnorm verabschiedet habe, die voraussichtlich im Januar in Kraft trete.
http://www.presseportal.de/pm/57706/1228422/saarbruecker_zeitung
Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin
1,5€ nun schon gesehen, nicht schlecht für denjenigen der dieses Teil hätte "shorten " können.....
Gibts noch eine Chance?
Viel Glück
17.07.2008 | Autor: Marion Wiesmann
In einer aktuellen Studie geht Frost & Sullivan davon aus, dass auf dem stark wachsenden europäischen Markt für Biokraftstoffe eine Konsolidierungsphase bevorsteht. Das treffe besonders für den Standort Deutschland zu.
Laut einer Studie von Frost & Sullivan wächst der europäische Markt für diese Biokraftstoffe rasant. In der Studie wurde sowohl Biodiesel, als auch für Bioethanol betrachtet. Während das Marktvolumen 2007 5,3 Milliarden Euro betrug, könnte es bis 2012 auf über zwölf Milliarden Euro anwachsen. Das entspräche einer prognostizierten jährlichen Wachstumsrate von 17,9 Prozent.
Viele Aspekte sprechen derzeit aus Sicht de
http://www.process.vogel.de/management%5Fund%5Fit/...articles/137005/
§
Jürgen
Die technologischen Voraussetzungen dagegen schätzen die Marktforscher als sehr gut ein. Biokraftstoff-Technologien der zweiten Generation, mit denen Pflanzen komplett verwertet werden, könnten ab 2013 in den kommerziellen Maßstab überführt werden. Frost & Sullivan schätzt, dass diese Kraftstoffe 2015 15 Prozent des gesamten Biokraftstoffmarkts ausmachen könnten,
Wenn Biokraftstoff der zweiten Generation bis 2015 15%des gesamten Biokraftstoffmarks deckt, werden die restlichen 85% wohl mit Biokraftstoffen der ersten Generation gedeckt werden.Warten wir mal ab, wo die Rohstoffe zur Herstellung für Biokraftstoffe der zweiten Generation herkommen.
Gruß Jürgen
Echt traurig und für Investierte ein Drama....
Wie oft hab ich schon gedacht jetzt ist die Sohle erreicht..und immer weiter runter gings dann ohne Pause.....
Eine der größten Enttäuschung die man hier erleben muß.......(und Verluste)!
der verkauf von subventioniertem bio-sprit in europa aus den usa.