Deutsche Post
will der ein oder andere jetzt die schlechte Marktstimmung in dieses Forum übertragen?
Das ist ein Forum, wie chartlord bereits erwähnt hat, zur Meinungsäußerung und von mir aus auch Meinungsbildung zur Aktie Deutsche Post.
Jedoch kein "Motzforum" gegen Personen!
Foreneinträge stellen stets KEINE Kauf,- oder Verkaufsempfehlungen dar. Sind aber nett und praktisch für Den, der auch mal andere Aspekte betrachten möchte.
Kurse bewegen, egal in welche Richtung, können kleinere Foren nicht und werden sie auch nie können - Gott sei Dank.
Sonnigen Abend noch!
, denn leider sind wir kurzfristig aus dem positiven kurzen Trendkanal ausgebrochen. Sodass die 12,40 bzw. 12,20 auf jeden Fall halten müssen. Der starken Abwärtstrend könnte durchaus, auch wenn mit kurzer marginaler Korrektur, weiter gehen.
Mann will sich solche Szenarien als investierter Anleger nur nicht vorstellen. Vorsicht ist jedoch besser als Nachsicht.
Ich bleib bei meinen Stopp Absicherungen für jedes Investment. Denn ich mag den Aufwärtstrend und hasse den übermäßigen Verlust.
Wer hat`s nicht schon erlebt: Man denkt, Aktie ist genug gefallen, steigt ein, und Aktie (das böse Ding) fällt und fällt und naja.
Ich habe meine Postaktien verkauft, zwar keine übermäßige Rendite, aber auf Grund der Dividende ca. 6% Kursplus. Auch andere Werte habe ich rausgeschmissen, die Risiken scheinen mir momentan einfach zu groß. Da Italien auch langsam Feuer fängt, war das für mich die einzig richtige Entscheidung. Griechenland, Irland, Portugal, Italien und die USA, was kommt da noch? Die Spielchen in den USA sind ja bald vorbei, aber verlassen kann man sich darauf nicht. Die Griechen müssen umschulden, bzw. werden dazu gezwungen. Ein maroder Staat mit maroder Wirtschaft kann nunmal nicht mit Milliardenpaketen über den Berg gebracht werden.
Mal schauen, was da noch auf uns zukommt, ich bin gespannt.
Wegen der Turbulenzen am Finanzmarkt ist die Lage an den Börsen zur Zeit sehr nervös. Solange die Ami´s keine haushaltsrechtliche Lösung vorweisen können, ist vorsichtiges Abwarten angesagt. Italien wird heute Ábend über das Sparpaket abstimmen und damit diese Position deutlich entschärfen und die Märkte beruhigen. Die charttechnische Sicht der Deutschen Post AG ist leider nicht eindeutig. Man kann der beigefügten Grafik entnehmen, dass sich egentlich eine deutliche S-K-S-Formation ausbilden sollte. Dazu ist jedoch die Einhaltung der rot eingezeichneten Nackenlinie erforderlich. Diese Formation wurde jedoch nach Abschluss der Kopfposition nach unten verlassen und hat danach einen überhöhten Pullback nach oben errichtet. Ich würde diesen Chart als bärisch einstufen, obwohl eine Richtungsaussage noch nicht erfolgen kann. Der eingezeichnete südliche Trendkanal hat dagegen eine Richtung eingeschlagen, in der eine mögliche Dreiecksformation erzielt werden kann. In diesem Fall könnte das Dreieck nach oben aufgelösst werden, was dann als klaren Kaufsignal gilt. Daher könnte es sich als riesiger Vorteil herausstellen, dass die Q2 Zahlen der Deutschen Post AG erst Anfang August bekannt gegeben werden. Bis dahin sollten die USA, Italien und Griechenland geregelt sein und möglicherweise der Chart im Dreieck vollendet. Das nehme ich als Chance an, für die ich erstmal abwarten werde. Bemerkenswert finde ich die Nachricht von der Zusammenarbeit mit facebook. Die Herausgabe von Druckmaterial bei einem riesigen weltweiten Kundenpotential dürfte für den Briefbereich (dazu zählt das auch) neue verbesserte Umsätze bedeuten. Wenn es stimmt, dass in der ersten Woche allein 70 000 Bestellungen eingegangen sind, macht das eine Menge aus. Präsente in Form von Erinnerungsalben sind zu allen Zeiten gerne gesehen. Mal sehen wie das ankommt. Ich bin auch gespannt zu erfahren, wie Morgan Stanley bei der Einschätzung des Briefanteils zu einem Abschlag von 30% zu den Erwartungen und zu den Zahlen des Vorjahres und des ersten Quartals gelangt. Oder liegt hier eine taktische Analyse vor, die vor den Q2 Zahlen so lala neutral ausfällt um dann, wie bereits vorsichtig angedeutet, auf 21,50 € zu springen wenn klar wird , dass die Zahlen besser als erwartet sind ?
Alles Gute
Der Chartlord
. . . wird wohl keiner, oder nur wenige von uns. Eh klar. Aber soooooo laaaaaangsam könnte man`s waaaagen.
Soll Jeder selbst entscheiden. Ein paar Entscheidungshilfen im Bild anbei.
Man bedenke: (Hab ich schon mal erwähnt) KFW hält noch dicke, dicke Stücke. Wenn die auf die Idee kommen, und dies bekannt wird, dass die die Dt. Post versilbern, wird`s blöd für uns Kleinanleger.
Was spricht dafür?: Hohe Dividendenrendite (falls wie 2011 steuerfrei, war geil ), niedrige Bewertung (auf was auch immer).
Uuuund, erste Anzeichen einer moderner ausgerichteten Post. (Wenn die jetzt noch in Karo Bermudas vor meiner Tür stehen, mit rosa Lacoste Shirt, kauf ich sofort.
Chance/ Risiko (anbei) muss jeder selbst sehen. Gerechnet auf`n 10.000€ Depot. Charttechnisch soooo im Niemandsland. Also ACHTUNG und Augen auf, oder Looooooooooooooooooooong gehen, oder kurze Stop`s setzen.
Problem bei den kurzen Stop`s: Die Post ist auch volatil geworden und nicht mehr "soo langweilig".
Die laaaaaaangfristigen Kursziele von Jenseits 20€ sehe i c h auf keinen Fall.
Sorry, Grafik Chance / Risiko passte nicht ganz ein, hier das fehlende Teil:
Es handelt sich um erste Kursziele. Jenseits 13,80€ wirds klar besser.
kleineren Unterstützungen.
Wie im chart klar zu erkennen haben wir im frühen Handel den Aufwärtstrend verlassen. Schliessen wir bei 12,28 oder drunter, sind noch mal - 4% gen Süden möglich.
12,02€ 11,85€ (schon mal erwähnt - wäre die Auflösung der etwas missgebildeten S-K-S Formation) 11,60€ als wahrscheinlicherer Marke.
Kleine pullbacks gegen die Aufwärtstrendlinie würden dies nur noch verstärken.
Nachhaltiger Anstieg über 12,40€ , 12,80€ würden dann jedoch wieder als Kaufsignale gewertet werden können.
Ich bleib jedoch dabei: so laaaaaaangsam könnte mann es wagen einzusteigen. Stück für Stück.
Es wurde hier im Forum auch schon mal angesprochen. Sollte sich Appel mal, wie eben bei Phillips gesehen, um seine goodwill Abschreibungen kümmern, werden Viele recht blass um die Nase. Da hilft auch kein vernünftiges Quartalsergebnis. Hat er eins vorzuweisen, liegt die Versuchung zudem nahe, mal paar Abschreibungen rein zu packen. Soll heissen: "Wir machen den cut, gehen auf Anfang (bilanztechnisch), etc." Bei diesem Szenario möchte ich nicht dabei sein. Später dann schon.
ALLES , bis auf das charttechnische Verhalten - also die Massenbewegung) nur Theorie!
Bitte eigene Meinung bilden!
aber ich sehe zur Zeit keine positiven Impulse für die Deutsche Post AG. Global wird der Markt durch den Abwärtstrend der Finanztitel so sehr bestimmt, dass sich kaum eine andere Aktie dem entziehen kann. Charttechnisch befürchte ich eine negative Dreiecksausbildung, die sich dann zur Basis von 12,40 € nach unten auflösst. Das daraus resutlierende Kursziel wäre leider 11,00 €. Ich habe den Verkaufstag am Freitag zum Teil live mitverfolgt, und musste erleben, wie mehrfach sehr große (über 70 000) Pakete verkauft worden sind. Kritisch wird es , wenn die zur Zeit laufenden Rangeprodukte, die auf ein Kurs zwischen 11,50 € und 15,00 € einen Bonus von 10,00 € ausgeben, durch den Kursverfall nach unten zugleich auch die damit verbundenen Haltepositionen beenden. Für diesen Fall würde ich auch langfristig das Kursziel von 10,00 € ausmachen, da die Erwartungshaltung für die Deutsche Post AG bestenfalls mit der Deutschen Telekom AG gleichziehen kann. Dafür würde die entsprechende Dividendenrendite die Vorraussetzung sein. Ohne diese Dividendenanhebung würde der Kurs langfristig solange absinken, bis das prozentuale Äquivalent errreicht ist. Zum Vergleich - für das nächste charttechnische Kurssignal (= über 13,85 €) ist es leider ein weiterer Weg als bis zur Vollendung der Dreiecksbildung, wobei der Abwärtstrend sich unter 11,50 € noch deutlich verstärken würde. Die in den Graphiken der Beiträge Nr. 480-483 eingezeichnete Aufwärtslinie, die durch die letzten beiden Tiefpunkte entstanden ist, konnte leider nicht bestätigt werden. Selbst eine über den Erwartungen liegende Q2 Berichtslage in Verbindung mit sich erholenden Märkten in der übernächsten Woche, sehe ich leider nicht ausreichend, um das notwendige Ausbruchsziel in Richtung 14,00 € zu erreichen. Vom jetzigen Kurs ist das deutlich über 12% entfernt. Wenn alles übel läuft, werden trotz ordentlicher Nachrichtenlage etliche Analysten zwar bei einer Kaufempfehlung bleiben, aber die Kursziele wegen der stark gesunkenen Aktie ebenso nach unten korrigieren. Damit würde sich die negative Stimmungslage deutlich verschlechtern. Ich hoffe, dass das nicht eintritt.
Alles Gute
Der Chartlord
ein guter Börsentag leider auch noch keine Trendwende. Auf Wochenschlussbasis müssten da schon 12,56€ her.
Alles machbar, denn die Käufer scheinen heut zurück zu kommen, jedenfalls den Ausverkauf von gestern als übertrieben anzusehen.
Das Verharren bei 12,40 - 12,43 ist jedoch Gift.
in den Finanzmärkten. Die neuesten Entwicklungen für die Beurteilung der finanziellen Leistungsfähigkeit durch die sogenannten systemrelevanten Banken, trägt nicht gerade dazu bei, die angeschlagenen Kurse der Banktitel wieder aufzurichten. Commerzbank gestern 2,40 € - Deutsche Bank gerade mal bei 36,00 € - Allianz unter 90,00 € usw. usw. das zieht den gesamten Markt voll nach unten mit. Sollte die Einschätzung der Commerzbank zu Anhebung der Kernquote von ca. 1,5% führen, so geht die Aktie Richtung 2,00 € und in den M-Dax, denn das Kapital dafür muss man erstmal erwirtschaften. Für den weiteren Kursverlauf des Dax sehen die Freizeitanalysten von Macquarie Research die Stundenwiderstände bei 7220 und den Tageswiderstand bei 7280. Ich kann da keinen klaren Chart erkennen. Auch nicht bei der Deutschen Post AG. Der Abverkauf von vorgestern könnte sich auch als Fehlausbruch entpuppen, denn bereits gestern und auch heute im frühen Handel geht es deutlich aufwärts. Ich vermute, dass alle enttäuschten Anleger somit aus dem Markt gegangen sind, und nunmehr die langfristigen Anleger deutlich im Aufwind sein werden, denn die Verkäufer haben verkauft und wer jetzt kaufen will muss Kursaufschläge bezahlen. Je näher das Datum 2. August rückt, desto optimistischer sollte das Anlegerverhalten werden, da unbedingt von einer Lösung der amerikanischen Haushaltsprobleme auszugehen ist. Die griechischen Fragen werden zwar noch etwas länger dauern, jedoch nicht so auf die Kurse drücken wie bisher. Die Berichtsdaten in den USA und auch in Deutschland sind nicht schlecht ausgefallen und noch nicht in den Kursen enthalten. Das wird dann nachgeholt. Der Dax sollte dann über 7550 gehen. Ich spiele jetzt schon mit dem Gedanken den nächsten Dividendenabschlag abzuwarten und nicht wie ursprünglich geplant zwischendurch noch Gewinne mitzunehmen. Ich stimme der Meinung ausdrücklich zu, dass ein verharren bei etwa 12,40 € richtig schlecht wäre. Ich hoffe, dass dieses Thema bis zum Ende dieser Woche vom Tisch ist - damit dann aber auch meine gestern erwähnte Dreiecksbildung nach unten.
Alles Gute
Der Chartlord
Carepaket oder Fass ohne Boden ? Sollte die europäische Hilfsaktion, wie teilweise durchgesickert ist, nicht eine entscheidende Wende bei der griechischen Staatsverschuldung einleiten, zu der ein Schuldenerlass unabdingbar ist, so sehen wir den Beginn des Schreckens ohne Ende. Der Finanzbedarf würde wegen der Verzinsung weiterhin jedes Jahr nur durch europäische Zuschüsse zu decken sein, da bislang alle relevanten Berechnungen ohne den Wirt (das ist das griechische Wirtschaftsaufkommen) gemacht worden sind. Es wird völlig verkannt, dass alle Berechnungen sich ausschließlich auf den laufenden Haushalt beziehen und die unter den Einsparungen der Folgejahre leidenden Einnahmen als gleichbleibend zum Haushalt 2011 dargestellt werden. Anstelle dass die marode Wirtschaft angekurbelt und wenigstens das heutige Niveau erhalten wird, sind insbesondere Entlassungen (auch im Staatsbetrieb) sowie Kürzungen bei Löhnen, Gehältern und Renten sofort wirkende Massnahmen, die nur die Binnenwirtschaft schwächen und anstelle der kurzfristigen Einsparungen im Staatshaushalt langfristige Steuerausfälle zur Folge haben. 120 Milliarden in 2010, 110 Miliarden in 2011 und 125 Milliarden in 2012 ? Ich sehe nur schlechte Aussichten.
Alles Gute
Der Chartlord
im Grunde wird es Wurscht, oder Käse, Hemd, oder Jacke sein. Irgend ein Haar in der Suppe wird schon Jemand finden. Bei einem deal ist immer einer dabei, welcher nicht so ganz zufrieden sein kann. Bei der ganzen Griechen, aäh Euro, ääh Weltschuldenkriese ist nur das Problem, dass am Haar in der Suppe noch ein ganzer Bart dranhängt.
Sicherlich freudestrahlend und voller Optimismus werden wir, welche Entscheidung auch immer, endgeil durch Politik und Banken, etc. verkauft bekommen - mit nur einem Ziel: Marktberuhigung und Manipulation. Ehrlich ist doch keiner der laut tönenden "Sprachrohre" mehr und wenn`s einer ist, dann wird er "leise gedreht".
Nun zur Post: gäääääähn vor den Quartalszahlen = nicht gut. Die Meldungen zu den Dienstleistungssektoren tun ihr Übriges. Noch ein paar Arbeitsmarktdaten und FED Rede am Nachmittag aus usa - und meine Meinung für heute - hold (dich am Stuhl fest).
Der länder Aufwärtstrend wurde schon mal getestet und hat aktuell gehalten. Kleine Unetrstützung bei 12,32 und falls die nicht hält 11,65.
Kann sich jeder ausrechnen, was er bereit ist zu verlieren, oder zu gewinnen. Für ein AUF wären halt die erwähnten (korregiert) 12, 60€ auf Wochenschlusskursbasis ein schönes Zuckerli. Ab da bin ich dann auch wieder mit dabei.
hab noch mal kurz drüber nachgedacht: Wo liegt eigendlich die Kursphantasie bei Deutsche Post?
Wie will Appel, nach der ganzen Kostensenkung der Vergangenheit, nun noch organisches Wachstum schaffen? Und darauf kommt es doch letztlich an. USA war nix, China war nix, vielleicht in Ost-Europa? Blickt man sich im "alten Europa" um sieht´s doch schon sehr verhalten aus, was die Logistiker anbelangt, es sei denn sie sind in Nieschen vor Ort.
Hier seh ich durchaus mehr Chancen in anderen Branchen, wie dem Energie, - speziell Infrastrukturmarkt und dies weltweit. Wäre da nicht dei Schuldenkriese, welche die Investitionen (noch) bremst.
Vielleicht hilft mir mal jemand auf die Sprünge und erklärt mir, dass ich hier völlig falsch liege.
good day, sunshine!
liegt förmlich auf der Straße. Man muss es nur aufheben und transportieren. Nicht von Briefsektor ist hier die Rede sondern vom Warentransport. Egal ob Reizwäsche von Beate Uhse, Baustoffe, Werkzeuge oder Werkstoffe - alle Firmen, die selbst keinen Vertrieb der Waren haben müssen den Vertrieb chartern. In den meisten Fällen ist ein Umladen der Waren unvermeidbar, da die Ausgangs- und Zielorte nicht gleichermassen mit einem Transportmittel angesteuert werden können. Somit fallen Transportgebühren nicht nur für die Firmen an, die die Waren selbst liefern (also die Hersteller und die Verwender) sondern auch von anderen Transportfirmen, die die Transpiortleistung nicht vollständig selbst erbringen können. Hier spielt vor allem die Marktpräsenz durch Leistungsvielfalt die grösste Rolle. Die Firmen, die die Transportleistung vollständig erbringen können, müssen nicht eigene teurere Transportauftzräge an Drittleister vergeben. Überall da, wo die Deutsche Post AG ein eigenes vollständiges Netz anbieten kann, ist sie wegen der geringeren Aufwände zu besseren Margen bei gleichen Preisen wettbewerbsfähiger als die Konkurrenz. In den USA war die Konkurrenz besser aufgestellt, also ist man folgerichtig aus dem Markt gegangen. Anders in China. Hier ist man nur aus einem völlig unrentablen Briefzusteelngsmarkt gegangen, da die nötige Infrastruktur zwar in den grossen Städten vorhanden ist, jedoch über das grosse Land hinweg nicht. Im Überseetransport jedoch ist die Deutsche Post AG gerade in den sehr grossen chinesischen Häfen sehr präsent. Im Hinblick auf die Äußerung des chinesischen Ministerpräsidenten beim kürzlichen Besuch in Berlin, den bilateralen Handel in ca. 4 Jahren verdoppeln zu wollen, dürfte für die Transporteure leicht "einiges" abfallen. Schließlich ist China jetzt schon Deutschlands grösster Handelspartner und liegt nicht gerade nebenan. Das reicht aus um reale Wachstumschancen zu erwarten, die über allgemeine Kursphantasien weit hinausgehen.
"Hoffnung gibt es immer." (Aragorn : "Die zwei Türme")
Der Chartlord
und überzeugend. Wären da nicht die Faktoren: Energiepreis, Warennachfrage / Produktion, Währung, Naturkathastrophen. Die haben jedoch die Konkurrenten auch und vielleicht lassen sich die gestiegenen Preise ja durchdrücken. Ist mir nur ein wenig China - lastig die Argumentation. Leider scheint die ganze Welt an China zu hängen - keine gesunde Entwicklung.
Sicherlich: ohne Transport und Logistik geht halt garnix, im Großen, wie im kleinen. Gehts am Ende halt nur noch um Gewinnung um weiterer Marktanteile.
Mal sehen was Q2 gebracht hat.
hier tanzt der Bär den Bullen mächtig auf der Nase herum. Alles über 12,60€ wird sofort zu Geld gemacht. Bleibt das so, geht es wieder moderat abwärts, maximal seitwärts. Wir müssen da rüber und das nachhaltig.
Wer um 12,40 Stücke eingesammelt hat und weiter long geht, wartet ab. Pfeif auf 5 - 10ct. weniger Gewinn!
safty first.
Bei 7320 liegt im Dax ein Widerstand der per Tagesschluss durchbrochen werden muss. Bei der Deutschen Post AG wird beim überschreiten der Marke von 12,60 ein neuerliches Kaufsignal per Stundenschluss genereiert. Da aber noch etliche Anleger unentschlossen sind, gestaltet sich auch der Tagesverlauf als zäh, zumal die institutionellen Anleger wegen des Indexverhaltens ebenso abwartend agieren. Dennoch sollte heute die "Etappe" genau wie bei der Tour de France nach L´Alp d´huez mit einer Bergankunft enden, auch wenn es zwischendurch bergauf und bergab gehen solte. Tendenziell fördernd sollte sich auch die Eurostärke zum Dollar auswirken, da dementsprechend Fondanleger wegen des schwächeren Dollars die europäischen Werte übergewichten müssen. Die wenigen Gewinnmitnehmer beim Km 12,60 auf der heutigen Etappe sollten bei der nächsten Sprintwertung bei 12,63 abgehängt werden können, damit die Anstiege ungestört gefahren werden können.
"Rauf, rauf, rauf - immer schön die Treppe rauf..." (Gollum in : Die Rückkehr des Königs")
Der Chartlord
nicht weil der chart auf grün dreht, sondern weil ich meinen call auf die Post nicht bekommen habe.
Vielleicht hatte ja der "Börsengott" die Hand auf meiner Order und am Montag siehts anders aus.
Terror, wie gerade in Norwegen, falls es überhaupt ein Anschlag war, is nieeeet gut. Charttechnisch wirds bei Post jedoch bulliger.
Blöööööööder Handelstag!
Solange die Ami´s nicht zu Potte kommen, ist abwarten angesagt. Wer jetzt gross verkauft könnte nach einer Einigung den Anschluss verlieren. Stillschweigend gehen wohl die meisten Marktteilnehmer von weiter steigenden Kursen nach beginnender Überwindung der Bankenkriese aus. Ich habe mir mal ausgerechnet, was passieren würde, wenn es nicht zu einer Einigung und zu einem Zahlungsausfall mit Abstufung des Ratings kommen würde. Zuerst würden die Finanzmärkte Kursverluste in den sensiblen Finanzwerten ergeben, aber nur solange, bis die Teilnehmer merken, dass der Dollar damit als Leitwährung ausgedient hat und massive Transaktionen der Devisenmärkte in den € stattfinden. Damit würden gleichzeitig alle Börsenkurse des Euroraumes entsprechend aufgewertet werden. Es könnte also sein, dass unter dem Strich klare Kursgewinne für alle Anleger im Euroraum zu sehen sein werden, jedenfalls für diejenigen die keine Finanztitel besitzen. Das beste daran wäre jedoch, dass nach wie vor die Rohstoffpreise in Dollar abgerechnet werden würden, bei steigendem Euro ein klarer Wertgewinn für Deutschland.
Aber auch ich gehe realistischer von einer (wie auch immer gefassten) Einigung aus.
Der Chartlord
Trotz des mauen Marktes beginnt jetzt die Aktie der Deutschen Post kurz vor der Bekanntgabe der Q2 Zahlen zu steigen. Offensichtlich machen sich viele Anleger Gedanken, wie es sein kann, dass alleine am Standort des Warenumschlagplatzes Leipzig 3500 neue Arbeitsplätze entstehen. Keiner der Anleger kommt auf die Idee, dass diese Leute nur für einen neuen Eintrag im Guinnesbuch der Rekorde einen neuen Rekord im Däumchendrehen aufstellen sollen. Auch ist nicht zu erwarten, dass die 13 Airbusse nur für Flugshows umgebaut werden. Sollte es tatsächlich sein, dass auf ureigenstem Gebiet Marktanteile gewonnen werden können, die Umsatz und Ertrag dauerhaft nachhaltig steigern werden ? Die Analysten geben schon vor der Bekanntgabe der Zahlen zu bemerken, dass der erwartete Leistungskanal von jährlich 2,2 bis 2,4 Milliarden nicht nur eingehalten werden kann. Da die Konjungtur weiterhin auf Wachstum eingestelt ist, steht auch keine Absenkung der Geschäftstätigkeit der Deutschen Post AG zu erwarten. Auch wenn es jetzt noch für eine Höherbewerung zu früh sein kann - kommen wird sie auf jeden Fall. Dafür sorgen alleine viele nachhaltige Einspareffekte, die teilweise erst noch ihre Wirkung entfalten werden. Ich denke da vor allem an den jetzt angelaufenen Versuch im Bereich von Potsdam die Liefertätigkeit mit Elektroautos aufzunehmen. Bezeichnenderweise ist dieser Versuch auf nur 3 Monate beschränkt, da alle davon ausgehen, dass diese Erprobung sehr erfolgreich verlaufen wird. Das Potenzial bei über 20000 Fahrzeugen, die auf Strom wechseln können, liegt bei etwa 80% Spritersparnis bei deutlich verlängerter Lebensdauer der Fahrzeuge. Anfallende Kostensteigerungen werden auf diese Weise abgefedert und verbessern obendrein die Wettbewerbsfähigkeit. Im Flugtransportbereich kann - anders als im Personenflugverkehr - eine Kerosinpreiserhöhung viel leichter auf die Güter umgelegt werden, da 1800 Pakete im Laderaum weniger pro Einheit erhöht werden als 180 Passagiere usw. Daher erwarte ich unahängig von den Q2 Zahlen eine Steigerung des Marktanteils in allen Bereichen.
Alles Gute
Der Chartlord
sooo viele Nachrichten kurz vor den Zahlen - macht mich bloss weiter skeptisch.
Sehe da übrigens Parallelen zu den Lufthansazahlen- und Aussagen zu den Kosten.
Charttechnisch eh ein Desaster. 12,20 sind hier genauso drin wie 12,80. Da nützen auch keine Analystenkomentare. Von Euphorie ist nix zu spürn, Angst ist ebenfalls ein schlechter Ratgeber. Und guter Rat kann an der Börse teuer werden.
Ein netter alter Mann sagte einmal: "Kaufen, viele Schlaftabletten nehmen und nach 10 Jahren aufwachen. Das ganze dann mit Gewinn verkaufen." Na? wer war das?
lets trade
Die Zahlen können aus charttechnischer Sicht sein, wie sie wollen - Ziel des Charts wurde wie in Forum Nr. 484 angekündigt leider auf 11,00 € gesetzt. Fundamental jedoch steht eine höher Bewertung an, da die Lufthansa im Warentransport (Cargo) fast Rekordzahlen bei durchschnittlicher Marge gemeldet hat, beim Marktführer steht eine deutlich bessere Marge im Raum, die für klar verbesserte Jahresaussichten sorgen sollte. Die Einsparungen zur Effizienz sollten ab sofort jedes Quartal zu Buche schlagen. Aber ob das reicht um den verkorksten Aktienkurs nach oben zu tragen ? Eine Aussicht auf Erhöhte Dividende in allen Ehren - was jedoch, wenn der Bundesfinanzminister seine Plane umsetzt und die Staatsbeteiligungen wieder "unter´s Volk schmeisst" ? Die Nachfrage nach Aktien der Deutschen Post AG ist schon lange auf sehr dünnem Eis, da würden die staatlichen Abverkäufe nur Wasser ins Öl bedeuten und die Talfahrt des Öl´s unter das Wasser beschleunigen. Das John Wayne gespiele der Ami´s, die auf die "Rettung in letzter Sekunde" durch die US-Kavallerie spekulieren, wird nicht aufgehen. Obama ist kein Reiter (= hat keine Ahnung von Wirtschaft), die Republikaner sind keine Retter (= bedienen nur ihre eigene Klientel) und die Demokraten haben keine Pferde (= haben keine politische Mehrheit). Somit ist klar warum wir in den nächsten Tagen fallende Aktienmärkte sehen werden. Ich befürchte, dass das Kursziel der Deutschen Post AG - wie oben erwähnt - bereits nächste Woche erreicht wird. Sodann könnte eine Erholung einsetzen.
Ich werde erstmal abwarten und inzwischen die Wirtschaft fördern gehen (= in einer Kreuzberger Kneipe Bier trinken).
Der Chartlord
lasst uns Bier trinken gehen und wenigstens die kleinen Wirtschaften ankurbeln. Schade, in Kreuzberg wär das jetzt echt toll, (mag das flair) is bloss bissle weit weg. Sonne, Wetter scheint zu halten, ich geh in Biergarten und kurbel die "Land-Wirtschaft" an. Und wenn`s regnet is auch nicht schlimm: Das meiste geht eh daneben!
Übrigens: Nach Regen kommt auch Sonnenschein, garantiert! Gilt auch für die Börse. Und wer sich das ganze Drama mal näher anschaut, wird verblüffende Parallelen zur Russlandkriese feststellen, aus der wir nach rund 5 Jahren mit +300% rausgegangen sind. (Ist mathematisch natürlich falsch)
Prost!
äääh, welcher Befreiungsschlag? - Der könnte wirklich anders aussehen, aber neben des ganzen amiblabla stehen ja auch noch Zahlen aus. Hier rechnen scheinbar alle mit einem "inline". Da sich Mr. Appel nie euphorisch aus`m Fenster lehnt, wird auch nix erwartet.
Charttechnisch brauchen wir ein Sprung über 12,70 gefolgt von 12,85 und das mal mit Elan auf Wochenschlußbasis. Genausogut könnten wir 12,15 nochmal sehen dann jedoch schlechtesten Fall Richtung 11€. Aber wer will denn gleich den Teufel an die Wand malen.
Wenn`s heut so bleibt, oder sich bissle aufhellt, könnt morgen durchaus mal richtig "grün" an den Tafeln stehen. (Interes. kurzzeitige Formation)
let`s pray