Heidelberger Druckmaschinen jetzt kaufenswert ?
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Neuer Chef bei Heidelberger Druckmaschinen - Schreier geht
Der Chef des angeschlagenen Druckmaschinenbauers Heidelberger Druck , Bernhard Schreier, räumt zum Jahresende seinen Posten. Schreier werde seinen Mitte 2013 auslaufenden Vertrag als Vorstandsvorsitzender nicht verlängern und das Unternehmen Ende 2012 verlassen, teilte der Aufsichtsrat am Donnerstag mit. Sein Nachfolger werde zum 1. September Gerold Linzbach. Schreier werde den 56-Jährigen bis Ende des Jahres begleiten und für einen reibungslosen Übergang sorgen.
Linzbach war zwischen 2005 und 2009 Chef beim Holzmindener Aromenhersteller Symrise , zuletzt leitete er den Callcenter-Betreiber und E-Commerce-Händler D+S Europe in Hamburg.
Schreier stand fast 13 Jahre an der Spitze des Konzerns, der in den letzten Jahren schwer ins Trudeln geraten war. In den vergangenen Monaten seien wichtige strategische Weichenstellungen erfolgt, um Heideldruck wieder auf einen profitablen Wachstumskurs zu bringen, hieß es in der Mitteilung weiter. Aufsichtsrat und Schreier selbst sähen jetzt den richtigen Zeitpunkt gekommen, um auch an der Unternehmensspitze neue Impulse zu setzen./hgo/DP/he
ISIN DE0007314007
AXC0276 2012-07-19/20:00
© 2012 dpa-AFX
Link : http://www.finanznachrichten.de/...uckmaschinen-schreier-geht-016.htm
Hier wurde jahrelang herumgedoktort- - gespart--restrukturiert - und irgendwann sollte auch mal etwas Ernte eingefahren werden. Es wird auch weiterhin gedruckt , auch wenn Vieles über Computer/E-mails abgewickelt wird!
Der Kurs ist von 50,00 bis 1,00 Euro gefallen und sollte als solides deutsches Unternehmen auch mal bessere Zeiten erleben. Ein Anfang ist gemacht...jetzt heißt es Geduld haben und dem neuen CEO etwas Zeit geben..
Good luck!
Inzwischen haben ein paar ganz Schlaue gemerkt, dass es Wurst ist, ob der Kurs stark fällt/steigt (und damit je nach Strategie der cash wächst). Ich kann nun auch als Versicherer mein Geld and der Börse parken und winzige Schwankungen ausnutzen, dabei spielt der früher so wichtige Trend Null Rolle mehr. Dazu muss man natürlich technisch und methologisch entsprechend aufgestellt sein, was bei den Privatiers nicht der Fall ist. Die meisten haben das (noch) nicht realisiert und leben in der alten Welt - und staunen täglich über die böse Börse ...
guter Artikel über den Wechsel in der Führungsetage: aktienfrage.de/2012/07/heideldruck-trennung-von-schreier/
Gruß Nicetrader
ANALYSE-FLASH: Equinet hebt Heidelberger Druck auf 'Buy' - Ziel 1,60 Euro |
Datum: 20.07.2012 Uhrzeit: 17:05 |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Equinet hat Heidelberger Druck nach dem angekündigten Wechsel an der Konzernspitze von 'Hold' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel auf 1,60 Euro belassen. Mit dem neuen Konzernchef Gerold Linzbach dürften sich das Gewinnwachstum und die Eroberung neuer Märkte beschleunigen, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Freitag. Die jüngsten Quartalsergebnisse signalisierten hätten bereits eine Wiederbelebung der Nachfrage nach Druckmaschinen signalisiert./web/edh/rum |
und schon beschleunigt sich das Gewinnwachstum und neue Märkte werden erobert. Auch dem Herrn Linzbach werden die Drucker der Welt das Haus nicht einrennen und neue Druckwerke bestellen. Viel wurde bei Heidelberg nach Quartalsergebnissen schon gedeutet. Ist die Lage nach der DRUPA tatsächlich auf dem Weg der Besserung? Warum zieht man kurz vor der HV dann die Notbremse? Meint man so, die enttäuschten Aktionäre beruhigen zu müssen? Oder ist es nicht wieder so, dass durch die DRUPA zwar Umsatz generiert wurde, man darüber hinaus wieder mal nur in ein dunkles Loch schaut?
Die beiden Spezies Köhler und Linzbach wurden von den Banken installiert. Die Aufgabe dürfte klar sein. Die Bereiche, welche mittelfristig nicht in der Lage sind, Gewinne zu erwirtschaften werden liquidiert. Die Bereiche welche nachweislich eine herausragende Marktstellung haben, schlanker gemacht und an potente Investoren verkauft. Beide Herren haben nachweislich im Zeugnis stehen, wie man das macht. Arbeitnehmervertreter werden sich warm anziehen müssen. Mit diesen beiden Herren wird es keinen „Heidelberger Weg“ mehr geben. Auch wenn erst mal durch neutrale oder gar positive Meinung in Sachen neuer Vorstand, die Belegschaft beruhigt werden soll. Wichtige Fachkräfte, welche am Markt noch gefragt sind und dennoch geblieben sind, will man nicht auch noch verlieren. Man muss in Moll pfeifen.
Schmodo
Heidelberg (www.aktiencheck.de) - Die Heidelberger Druckmaschinen AG (ISIN DE0007314007/ WKN 731400) meldete am Montag, dass sie ihr Angebot für Kunden außerhalb der Printmedien-Industrie erweitert.
Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, ist der Heidelberg CAx Quality Manager ein neues CAD-Add-on-Softwareprodukt, mit dem Anwender in unterschiedlichen Branchen wie dem Maschinen- und Anlagenbau, der Automobilindustrie, Luftfahrt- und Medizintechnik sowie der Elektroindustrie die Qualität eigener Produkt- und Fertigungsdaten (CAx Daten) und auch die ihrer Lieferanten schnell und zuverlässig überprüfen können.
Den Angaben zufolge hat die Qualität von CAx Daten über den gesamten Produktlebenszyklus einen entscheidenden Kosteneinfluss. Damit einhergehend werden industriell gefertigte Produkte zunehmend komplexer. Um bereits in der Entwicklung eine genau Kontrolle zu ermöglichen, hat der Bereich Heidelberg Engineering Consulting eine Software entwickelt, die auf dem CAD-System "NX" der Siemens AG (ISIN DE0007236101/ WKN 723610) beruht und sich damit in den Produktentstehungsprozess integrieren lässt. Der Heidelberg CAx Quality Manager überprüft auf Knopfdruck die Produktdatenqualität für die gesamte Prozesskette von der Entwicklung über die Fertigung und Montage bis hin zum Service. Dabei kann der Anwender wahlweise Einzelteile, komplette Baugruppen oder Zeichnungen untersuchen. Das System zeigt Fehler an, macht Korrekturvorschläge und dokumentiert alle Ergebnisse. Fehler lassen sich so frühzeitig erkennen und beheben, was zu Kosteneinsparungen führt. Gleichzeitig steigt die Qualität der vorhandenen CAx Daten, was wiederum eine solide Basis für die Weiterentwicklung und Änderung von Produkten darstellt, hieß es.
Die Aktie von Heidelberger Druck notiert derzeit mit einem Minus von 1,44 Prozent bei 1,03 Euro. (23.07.2012/ac/n/nw)
Habe die Heidi schon länger im Auge ;)
Buchwert 2,46€---Kurs 1,04€
Einige gute News, und Geschäftsführende Organe die selbst ihre Aktien kaufen.....
WKN: 731400
ISIN: DE0007314007
Directors' Dealings
Art Anzahl Preis §
Vol. €
26.06.12§Kaliebe, Dirk Geschäftsführendes Organ Kauf 18.182 1,10 19.970€
18.06.12§Schreier, Bernhard Geschäftsführendes Organ Kauf 50 T 1,09 54.600€
Werde mir morgen auch mal ein paar ins Depot legen...
Wenn zwei Analysten auf buy stufen teilweise 300 Prozent hoch, wären die Analysen fundamental falsch.
Und diese Neuausrichtung in IT ist interessant. Ich finde es toll, dass wir im Vorstand nun frischen Wind haben.
mein informationsintuitives, integriertes Bauchfrüherkennungssystem sagt: Ja, jetzt kaufen.
Wie gesagt, das sagt nur mein IIIBFS - ich hab nur dieses.
Glück den Investierten und v.a. der HD und ihren Mitarbeitern.
Mittwoch 25.07.2012, 13:19 Uhr Download -
+ Heidelberger Druckmaschinen - WKN: 731400 - ISIN: DE0007314007
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 1,013 Euro
Die Aktie von Heidelberger Druck notiert wieder am Allzeittief, die Seitwärtsbewegung der letzten Wochen kann als bärisches Rechteck oder als bärische SKS als Fortsetzungsformation im Abwärtstrend eingestuft werden. Eine neue Abwärtsbewegung könnte in Kürze starten.
Fällt die Aktie nachhaltig unter 0,99 Euro zurück, könnte sie interessant für Shortpositionen werden. Eine Abwärtsbewegung bis 0,78 - 0,80 Euro kann dann folgen. Anschließend wäre eine Absicherung oberhalb von 1,05 möglich. Auf der anderen Seite wird oberhalb von 1,14 eine Erholung bis 1,20 und ggf. 1,25 - 1,27 möglich. Erst oberhalb von 1,28 entstehen größere Kaufsignale.
Kursverlauf vom 09.12.2011 bis 25.07.2012
Mittwoch 25.07.2012, 15:58 Uhr Download -
+ Heidelberger Druckmaschinen - WKN: 731400 - ISIN: DE0007314007
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 0,98 Euro
Die Aktie von Heidelberger Druck fällt im heutigen Handel unter die Unterstützung bei 0,99 Euro ab. Damit fällt der Wert auf ein neues Allzeittief ab. Die langfristige Abwärtsbewegung ist also vollkommen intakt. Diese kann die Aktie in den nächsten Wochen auf zunächst einmal 0,80 Euro führen. Sollte der Wert aber dynamisch über 0,99 Euro zurückkehren, dann wäre eine deutliche Erholung möglich.
Kursverlauf vom 21.02.2012 bis 25.07.2012