Systaic - Jetzt geht`s los...
Seite 187 von 220 Neuester Beitrag: 26.10.12 13:03 | ||||
Eröffnet am: | 25.03.09 13:50 | von: Eiswürfel | Anzahl Beiträge: | 6.492 |
Neuester Beitrag: | 26.10.12 13:03 | von: Basislager 2 | Leser gesamt: | 796.253 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 474 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 185 | 186 | | 188 | 189 | ... 220 > |
mit diesen Zeilen richte ich mich zum ersten Mal als Vorsitzender des Vorstands der systaic AG an Sie. Zweifelsfrei hätte ich mir einen besseren Zeitpunkt dafür gewünscht als diesen, zu dem ich Ihnen auch tiefrote Zahlen verkünden muss. Aber es gilt, den Tatsachen ins Auge zu sehen: Das Management der systaic AG hat zuletzt entscheidende Fehler gemacht und nur auf eine rasche Verdoppelung des Umsatzes gesetzt, statt auf eine gesunde Marge und ausreichende Liquiditätsreserven zu achten. Man hat sich, wie viele andere auch, anstecken lassen von den permanenten Jubelrufen der Branche in den letzten Jahren: Noch höher, noch größer! Das Ergebnis daraus ist: Die systaic AG hat sowohl für das zweite Quartal als auch für das gesamte erste Halbjahr 2010 operativ ein negatives Ergebnis. Und das wird sich auch bis zum Jahresende nicht ändern. Denn obwohl wir bereits zum 30. September 2010 erste Erfolge der unmittelbar eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen in Form einer deutlichen Bilanzverkürzung infolge einer Reduzierung von Forderungen und Verbindlichkeiten zeigen werden, könnte bis zum Jahresende ein operativer Verlust in etwa gleicher Höhe wie im ersten Halbjahr anfallen. Das liegt in erster Linie an den Kosten der Restrukturierung und der damit verbundenen Trennung von nicht zum Kerngeschäft gehörenden Unternehmensteilen.
Ich habe die Position des Vorstandsvorsitzenden übernommen, weil ich vom langfristigen Erfolg, der innovativen Technologie und dem Marktpotential der systaic AG zu 100 Prozent überzeugt bin. Der Aufsichtsrat hat mir die Verantwortung für alle Bereiche übertragen. Vor mir liegt eine Herkulesaufgabe, die gleichzeitig eine große Herausforderung ist, vor der ich mich aber nicht scheue. Zusammen mit meinem Team werden wir uns zunächst auf zwei Kernbereiche konzentrieren: Erstens eine wesentliche Reduzierung der Kosten in allen Bereichen (mein persönlicher Beitrag dazu ist eine Jahresvergütung von einem Euro bis der Turnaround geschafft ist) und zweitens ein rascher Ausbau der Marketing- und Vertriebsaktivitäten. Daneben ist mir größtmögliche Transparenz und der Dialog mit Ihnen besonders wichtig. Trotz aller sofort eingeleiteten Kosteneinsparungen und der Vorwärtsstrategie im Vertrieb werden wir dieses Jahr nur einen Umsatz von höchstens 25 bis 35 Millionen Euro erzielen können. Wir werden aber zum Jahresende 2010 auch die Neuausrichtung des Unternehmens vollständig abgeschlossen haben und mit Zuversicht ins nächste Jahr gehen, in dem wir einen Umsatz im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich und mindestens eine schwarze Null als Ergebnis erwarten.
Lassen Sie uns nach diesem unerfreulichen Vorspann nach vorne schauen. Ab sofort werden wir die systaic AG dort im Markt positionieren, wo sie hingehört: als ein Maßstäbe setzendes Unternehmen der Energieversorgung. Die systaic AG ist Entwickler und Hersteller von hochwertigen Technologien. Sie ist und war nie ein klassisches Unternehmen der sogenannten „Solarbranche“. Wir sind schon immer mit unserer konsequenten Strategie der ästhetischen Integration von Fotovoltaik in das Gebäude Vordenker gewesen und haben uns damit eine Spitzenposition geschaffen. Kein anderes Unternehmen weltweit verfügt über eine vergleichbare Technologie. Zahlreiche Auszeichnungen und eine starke Nachfrage der Kunden beweisen, dass dieser Weg der richtige ist. Mit unseren Produkten bieten wir schon heute das leitende System der Energieversorgung für Ein- und Zweifamilienhäuser. Und das zu marktfähigen Preisen ohne Abhängigkeit von subventionierten Einspeisevergütungen.
Die internationale Energieagentur rechnet bis 2030 weltweit mit gewaltigen Investitionen in Energieerzeugung, Verbrauchsmanagement und die Modernisierung der Netze. Hintergrund ist der weltweit rasante Ausbau der erneuerbaren Energien. Strom wird schon heute nicht mehr allein von den Energiekonzernen erzeugt, sondern auch von Millionen privater Haushalte, die mit Fotovoltaikanlagen auf ihren Dächern Strom ins Netz einspeisen. Dies erfordert weitere Investitionen in die energetische Optimierung von Neu- und Bestandsgebäuden.
Über zwei Millionen neue Dächer werden in Europa jedes Jahr errichtet – eine ausreichende Basis für einen breiten Absatz unseres Energiedaches. Durch die solare Einstrahlung wird bei unserem Energiesystem neben der Elektrizität auch Heißluft generiert, in eine Wärmepumpe geleitet, komprimiert und verwertet. Dadurch wird der Haushalt neben dem Strom auch mit Wärme versorgt und erfüllt die gesetzlichen Auflagen. Grundsätzlich muss jedes in Deutschland neu gebaute Haus die gesetzlichen Anforderungen der „Energie-Einsparverordnung“ (EnEV09) erfüllen und zusätzlich das „Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz“ (EE-WärmeG) einhalten, das den Einsatz regenerativer Energie zur Wärmeerzeugung fordert. Die Europäische Union hat für Neubau und Renovierung strenge Kriterien aufgestellt, die ab 2015 in Kraft treten: Demnach müssen alle Gebäude in Zukunft grundsätzlich mehr Energie erzeugen als sie selbst verbrauchen. Will ein Bauherr also in Zukunft diese Anforderungen erfüllen, kommt er an unseren Produkten nicht mehr vorbei. Ein Energiedach wird in den nächsten Jahren zum Standard werden.
Der Hunger nach der Edelenergie Strom wächst rasant weiter – trotz aller Sparbemühungen. Gleichzeitig wird die Klimatisierung von Ein- und Zweifamilienhäusern eine immer größere Rolle spielen. Mit dem SYSTAIC Energiedach und der SYSTAIC Wärmepumpe liefern wir bereits ausreichend Strom und Wärme für ein komplettes Haus.
Ein wesentlicher Baustein unserer Strategie ist die Erweiterung unseres Produktangebots. Mit dem SYSTAIC Energieterminal bieten wir ab 2011 erstmals eine kompakte Einheit, die den gesamten Energiebedarf des Hauses bereitstellt und steuert – ausgestattet mit einer intelligenten Steuerungssoftware, allen im Haus benötigten Verteilersystemen für Heizung, Lüftung, Strom, Daten und einem Energiespeicher auf Basis von Lithium-Polymer-Zellen. Durch den Einsatz dieser Technologie kann der größte Teil des über das Dach erzeugten Stroms direkt im Haus verbraucht werden. Die Hauselektrik sorgt nicht mehr nur für Licht und Steckdosen, sie kann viel mehr: Sie steuert Lüftung und Klimatechnik, reagiert auf Sensoren, verteilt Bild- oder Tonsignale, kann das Haus bei Abwesenheit überwachen und vieles mehr. Diese Funktionen stehen bei Neubau oder Renovierung ganz oben auf der Agenda der Bauherren, denn nur durch ein optimales Zusammenspiel aller Systeme erhält man ein Maximum an Effizienz und Komfort. Mit diesem Produkt differenzieren wir uns entscheidend von allen Wettbewerbern, die vorwiegend Komponenten liefern. Wir haben dadurch eine zentrale und dauerhafte Position beim Kunden, die uns ermöglicht viele weitere Dienstleistungen anzubieten. Denn wir liefern bereits die Energie, warum sollen wir dann nicht (zusammen mit Kooperationspartnern) auch Bild, Ton und Datendienste anbieten? Unser Terminal und unsere geschützte Software machen dies möglich.
Auch die Auslastung unserer beiden Produktionsstätten in Heilbronn (Solarzellen) und Landsberg (Solarmodule) wird in Zukunft erheblich zu einer positiven Ergebnisentwicklung beitragen. In Heilbronn fertigen wir sehr hochwertige und leistungsstarke Zellen, die wir zum Teil für unsere Energieeinheiten nutzen, aber größtenteils am Markt verkaufen. Für den Rest dieses Jahres wird dort im Dreischichtbetrieb unter Volllast gearbeitet. In unserem Werk in Landsberg fertigen wir die fotovoltaischen Teile für unser stark nachgefragtes Energiedach und spezielle Laminate für einen festen Kundenkreis. Auch im kommenden Jahr erwarten wir eine Vollauslastung beider Werke.
Zusammen mit Hawkpoint, einem führenden unabhängigen Corporate Finance-Berater, spezialisiert auf Restrukturierungen, Finanzierungsberatung und Mergers & Acquisitions, setzen wir dieses Jahr die geplante Neuausrichtung um und werden in Kürze eine neue und klare, von allem überflüssigen Ballast befreite Unternehmensstruktur vorstellen. Mit dem Verkauf unseres 64-Prozent-Anteils an dem Joint Venture Webasto Solar GmbH an den Automobilzulieferer Webasto AG Ende Juni haben wir bereits begonnen, die Komplexität der Gruppe zu reduzieren. Und wir werden uns kurzfristig von weiteren Beteiligungen trennen. Dazu gehört insbesondere unsere spanische Tochtergesellschaft, die bisher ausschließlich im Kraftwerksbau tätig war.
Sehr verehrte Aktionärinnen und Aktionäre,
ein solches Schreiben ist nicht komplett, ohne auf die Entwicklung des Aktienkurses einzugehen. Ihren Unmut haben Sie klar zum Ausdruck gebracht, was an einem Tiefstkurs von 0,45 Euro je Aktie deutlich abzulesen war. Ich selbst bin als größter Aktionär der systaic AG stark von diesem drastischen Wertverlust betroffen. Mir ist auch bewusst, dass es lange dauern wird, bis verlorenes Vertrauen zurückgewonnen werden kann. Ich werde allerdings hart dafür arbeiten und zusammen mit meinem Team dafür Sorge tragen, dass die systaic AG auch am Kapitalmarkt wieder Beachtung erhält.
Gestatten Sie mir an dieser Stelle auch ein Wort zu meiner Rolle als geschäftsführender Direktor und Vorsitzender des Verwaltungsrates der SOLDEVCO SE, die bislang in erheblichem Umfang in Geschäftsbeziehung zur SYSTAIC-Gruppe stand. Der SYSTAIC-Aufsichtsrat wie auch ich sind uns dieses Interessenskonflikts bewusst und werden ihm nach allen gebotenen Regeln einer verantwortungsbewussten Corporate Governance begegnen. Seien Sie versichert: Es hat nie und es wird nie Transaktionen zwischen den beiden Gesellschaften geben, die nicht zu Konditionen abgeschlossen werden, wie es auch zwischen fremden Dritten der Fall wäre. So wurden im Dezember 2009 vier begonnene Gewächshausprojekte auf Sardinien an SOLDEVCO übertragen. Dies geschah deshalb, weil die systaic AG nicht mehr in der Lage war, diese fertig zu bauen und zu veräußern. SOLDEVCO baut zurzeit diese Projekte auf eigene Kosten zu Ende und veräußert sie anschließend an die Investoren. Die daraus erzielten Einnahmen werden bis zum Jahresende vollständig an die systaic AG fließen. Ein erstes Gewächshaus konnten wir kürzlich in Betrieb nehmen, damit wird die systaic AG im nächsten Monat einen ersten größeren Liquiditätszufluss verzeichnen können.
Spätestens bei der Ordentlichen Hauptversammlung der systaic AG am 24. November 2010 - die Veranstaltung wurde aufgrund der sich überschlagenden Ereignisse mehrfach verschoben - wollen wir detailliert Auskunft über die bis dahin erzielten Fortschritte geben und stellen uns gern Ihren Fragen. Wir gehen davon aus, dass wir bis dahin mehr zur Finanzierungslage des Konzerns wie auch über den Stand der offenen Forderungen sagen können.
Das erste Halbjahr war schwer. Der Weg, der vor uns liegt, ist jedoch nicht minder steinig und erfordert große Anstrengungen. Lassen Sie mich deshalb an dieser Stelle unseren Mitarbeitern für die Leistung der vergangenen Monate herzlich danken. Auch danken wir unseren Kunden und Geschäftspartnern, die auch in dieser schwierigen Phase der systaic AG die Treue gehalten haben und uns weiterhin unterstützen. Unser Dank gilt auch Ihnen, sehr geehrte Aktionäre, für das Vertrauen, das Sie der systaic AG entgegengebracht haben und hoffentlich nach wie vor entgegenbringen.
Herzlichst
Ihr
Michael Viktor Kamp
Vorsitzender des Vorstands
Mfg
Kalle
ah geh?....wirklich.....Fehler?.....Systaic?.....
Also was glaubt dieser Kamp eigentlich?!
nicht das setzen auf "rasche Verdoppelung des Umsatzes" war das Problem, sondern dass Soldevco, Kamps Firma, seine Schulden an Systaic nicht zahlt.....das, und nur das ist das Problem....60 Mio!.....
Aber dieser Kamp ist ja völlig legal unterwegs mit seinen Verflechtungen Systaic/Soldevco/Kamp....dem Gesetz sei Dank....
Frage mich als "Betrugslaie", wie sowas möglich ist.....
Ich habe schon lange fertig mit Systaic....
Aber dieser unverschämte Brief brachte mich dazu nochmal was zu schreiben....
noch mehr Hohn ist ja gar nicht mehr möglich....
Gestern hat die Merkel den Kriminellen Koch CDU in allen Ehren verabschiedet !
Bei den Preußen- Königen einst, hinge soeiner längst am Galgen.
Die Presse bringt auch garnichts über die zahlreichen Verfehlungen.
Der Kriminelle Koch wollte sogar Vorstand bei Bilfinger und Berger werden. Haben wohl in letzter Sekunde abgesagt als sie sich näher mit seiner Person befassten.
Mfg
Kalle
Der Bereich Industrielösungen nicht weiter verfolgt, aber große Teile daraus sind noch für die Bilanz verantwortlich.
Der Bereich Energiedachsysteme verbleibt, aber macht genauso viel Verlust wie Umsatz, jeweils um die 10 Mio im 1.Halbjahr.
Liquide Mittel sind faktisch (wenn nicht zweckgebunden) nicht mehr vorhanden.
Das Überleben hängt also kurzfristig von der Werthaltigkeite der Forderungen eines Segemnts ab, welches man nicht mehr für zukunftsträchtig hält und daher einstellt. Desweitern muss nach dieser zu erfüllenden Voraussetzung in der Folge das verbliebene Segment den Turnaround von 10 Mio € Verlust in die Gewinnzone schaffen.
'lol'
Wenn dann aber die Herstellungskosten (Rohstoffe, etc.), Verwaltungskosten (Personal) und Vertriebskosten zu hoch sind, entsteht der Verlust. In Systaics Fall würde ich mal denken, die Herstellungskosten und die Vertriebskosten sind für so ein Hightechdach einfach zu hoch. Dadurch ergeben sich trotz gleichbleibender Fixkosten im Verwaltungsbereich keine Skaleneffekte. Man kompensiert sozusagen pro verkauften Produkt nicht die höheren Kosten über, wie es normalerweise der Fall ist, sondern mit jedem verkauften Produkt erhöhen sich auch die Kosten.
Bin mal gespannt wie Kamp das zukünftig in den Griff kriegen will. Geht ja nur durch günstigeren Materialeinkauf und eine Straffung bzw. höhere Effizienz des Vertriebs.
Da kann man für ein Dach Preise gewinnen wie man will. Am Ende muss es sich rentieren. Den Umsatz kann man theoretisch so hoch steigern wie man mag. Hat man ja im Bereich Industrielösungen gesehen. Über 200 Mio Jahresumsatz schützen nicht vor Fehlern und somit stark negativem Kapitalfluss. Dummerweise hat man (oder besser gesagt ich) zulange darauf gehofft, dass der Bereich Energiedach bei steigenden Umsätzen auch in die Gewinnzone kommt. Das wurde nun aber mehrfach durch die Zahlen widerlegt. Wie es zukünftig aussehen wird, ist spekulativ. Kamp hofft jedenfalls auf eine schwarze Null in 2011. Ob Hoffnung der geeignete Ratgeber für ein Investment ist, muss jeder Anleger für sich selbst beurteilen.
Okok. Falls es hier heißt, je höher der Umsatz desto höher der Verlust, dann ist eh Sense.
Sehe noch andere. Von den 17 Millionen könnte Kamp sich erstmal eine Antrittsprämie paar Milliönchen und ein fürstliches Gehalt (paar Milliönchen ?) ausgedungen haben. Er muss das Geld doch vor dem Zugriff des Insolvenzverwalters retten, falls es zur Insolvenz kommen sollte. Ist doch heute üblich. Früher gabs in der Kirche Ablass Handel. Heute bekommen Leute, wie der Hand aufhaltende Rüttgers einen Obulus und schon ist man vor Verfolgung durch die himmlischen Heerscharen sicher. Koch lässt die Steuerfander einfach verrückt erklären, dann sind die dienstunfähig und können nicht weiter gegen seine Kumpel ermitteln !
Sic
Mfg
Kalle
Und bei unter 3% kann der Rest jetzt ohne Adhoc abgestossen werden !!!
DGAP-PVR: systaic AG: Veröffentlichung gemäß Â§ 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
11:41 01.09.10
Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
systaic AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der
europaweiten Verbreitung
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch die DGAP -
ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der
Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------
Herr Gerhard Mey, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 31.08.2010
mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der systaic AG, Düsseldorf,
Deutschland, ISIN: DE000A0JKYP6, WKN: A0JKYP am 25.08.2010 die Schwelle von
3 % der Stimmrechte unterschritten hat und nunmehr 2,56 % (das entspricht
370.000 von 14.460.747 Stimmrechten) beträgt.
Davon sind ihm 2,56 % (das entspricht 370.000 Stimmrechten) nach § 22 Abs.
1 Satz 1 Nr. 1 WpHG über die Webasto AG zuzurechnen.
Herr Werner Baier, Österreich, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 31.08.2010
mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der systaic AG, Düsseldorf,
Deutschland, ISIN: DE000A0JKYP6, WKN: A0JKYP am 25.08.2010 die Schwelle von
3 % der Stimmrechte unterschritten hat und nunmehr 2,56 % (das entspricht
370.000 von 14.460.747 Stimmrechten) beträgt.
Davon sind ihm 2,56 % (das entspricht 370.000 Stimmrechten) nach § 22 Abs.
1 Satz 1 Nr. 1 WpHG über die Webasto AG zuzurechnen.
Düsseldorf, im September 2010
systaic AG
Der Vorstand
(c)DGAP 01.09.2010
--------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: systaic AG
Benrather Straße 18-20
40213 Düsseldorf
Deutschland
Internet: http://www.systaic.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
Siehe mal Arcandor:Die Aktie wird heute noch gehandelt.Bei Systaic ist immer noch
operatives Geschaeft vorhanden.
Und fuer alle ganz bequemen:Klickt doch mal die Seite von systaic an,da sind Stellenangebote zu lesen:Also ich als Firmenchef schalte keine solchen Inserate,wenn
ich kurz vorm Absaufen bin.
Fuer Leute mit schwachen Nerven oder die ihren letzten Taler hier drin stecken haben,
ist die Aktie eh nichts.
Und wie hier schon geschrieben wurde:Auch die Pusher hier koennen alle lesen.
Also lasst uns unsere Hoffnung.
Systaic ist schon auf dem Sterbebett. Wenn man an Wunderheilung glaubt, investiert man. Soll sich dann auch nicht wundern, wenn der Patient tot ist. Kannst auch zocken in der Hoffnung, daß es Einen gibt der teuerer wieder abkauft. Die Erfahrenen wissen, wann sie die Chips von Tisch nehmen und lassen den Looser mit leeren Händen sitzen.
Mfg
Kalle
für über “Haupt“ (= Gehirn mit Sachverstand) ein Investment, ...... „muss jeder Anleger (gleich welchen Geschlechts) für sich selbst beurteilen“ wie Du schreibst - Katjuscha ... ... dazu ein Spruch von Nietzsche (in Ergänzung zu dem von Dir hier rein gestellten von Schopenhauer) :
„Die Hoffnung ist das übelste der Übel“ (und als Ergänzung von mir) - weil sie den Blick auf die wirkliche Wirklichkeit zustellt.
Hallo Katjuscha ... durch Zufall habe ich dich wieder entdeckt, über systaic im wallstreet-online Thraed, jetzt als “weiblicher“ (Patrice Émery) Lumumba ....... als der “echte“ 1961 ermordet wurde - hat mich das damals sehr traurig gemacht.
Bin trotz aller rationalen sachlichen Einwände über “Haupt“ - mit einem Teil meines Spielgeldes in Systaic seit kurzem engagiert ...... schön, dass ich darüber wieder mal was von Dir zu lesen bekommen habe .........
hoffentlich hier auch # wie bei Aixtron,damals vor einem Jahr oder sind es schon 2 ?
An der Börse geht es um Analyse und Flexibilität. Wenn sich eine Meinung als falsch herausstellt, sollte man sich das eingestehen und seine Meinung ändern. Bei Aixtron hat das nicht allzu lange gedauert. Wer auf meine Kaufempfehlung gehört hat, hätte noch genug Gewinne machen können.
Bei 12-13 € war ich noch skeptisch, übrigens bevor die ganzen super Zahlen kamen, und kurz nach den ersten bekannten Zahlen war mir das Momentum bei Aixtron bewusst, und seitdem habe ich zum Kauf empfohlen, über 26 € aber auch wieder zum Verkauf. Ist irgendwann eine Bewertungsfrage. Seh ich auch heute noch so, dass man Aixtron über 26 € verkaufen und unter 20 € kaufen sollte.
Was das alles mit Systaic zu tun hat, erschließt sich mir nicht, aber erklärst du mir wohl noch.
besser und treffender hätte ich es zu Katjuscha auch nicht sagen können. Der wechselt seine Meinung zu einer Aktie (hier Systaic) 3 mal und dass ziemlich krass. Von einer Extrem-Position zur anderen. So was Flatterhaftes hab ich selten erlebt.
Kontraindikator=Katjuscha kann ich zu 100% unterschreiben.
Grüße
Alles für das Systaic vor einem Jahr noch Stand ist heute Makulatur. Auf der Grundlage von geschönten Zahlung und verlogenen Versprechung gekauft und von der kalten Wahrheit eingeholt. In der Hoffnung auf einen Highflyer, heute im Bewußtsein einem Abzockverein auf dem Leim gegangen zu sein.
Mühläcker, Du würdest mit dem Wissen von heute doch wohl kaum nochmals Systaic kaufen. Und das würde ich nicht nur am Kurs festmachen.
Ich habe genug an diesem Wert verloren und nur an Erfahrung gewonnen. Ich bin viel zu spät raus, aber immerhin noch einiges über dem aktuell Wert.
Und jeder der das heute macht, wird es in einem halben Jahr genauso sagen können.
Andere Leute die früher klug waren (weil sie z.B. die Zeichen richtig deuten konnten) deshalb anzumachen ist ziemlich schwach.
Mfg
Kalle