Die Bullen scharren gar nicht mit den Hufen,
Seite 187 von 1027 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:42 | ||||
Eröffnet am: | 20.08.08 21:49 | von: aktienspezial. | Anzahl Beiträge: | 26.668 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:42 | von: Klaudialojpa | Leser gesamt: | 2.485.013 |
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die euphorie verfliegt schon. heute noch der tiefe fall?
wenn ich wuesste, was ich nicht weiss. ueberlege fast, nun short zu gehen
Damals hab ich auch geschrieben, dass die Fed eigentlich keinen schlechten Job macht.
Man kann sich täuschen.
as erfüllt mir den gapclose-wunsch bei der alv mit 102,--.
danke dir, hihi.
habe gar nicht so falsch gelegen heute morgen.
call me blind chicken...
Montag, 8. September 2008
Rettungsaktion verpufft. Lehman schon unter Wasser. Haben auch andere US-Banken ihre Bilanzen geschönt?
Norbert Walter, Chefvolkswirt der Deutschen Bank, hat die Rettungsaktion der US-Regierung für die Hypothekenbanken Fannie Mae und Freddie Mac mit einem Schlauchboot verglichen. Wenn man sich die Finanzkrise als Schiffbruch auf hoher See vorstelle, "dann sitzen wir seit Sonntag im Schlauchboot", sagte der Ökonom dem Tagesspiegel.
Eine endgültige Rettung sei das nicht: "Es dauert noch mehrere Jahre, bis der Baufinanzierungsmarkt in den USA wieder auf festen Beinen steht", sagte Walter. Auch das Kursfeuerwerk an den Börsen werde sich mit einem "Seufzer der Erleichterung wieder beruhigen", glaubt Walter. Dennoch rechnet der Volkswirt mit steigenden Kursen. "Es ist viel Liquidität da, die angelegt werden muss."
Unterdessen stellen sich immer mehr Marktbeobachter die Frage, ob auch andere Banken in den USA eine ähnliche Bilanzkosmetik betrieben wie Fannie Mae und Freddie Mac.
Beide Insitute hatten zahlungsunfähige Schuldner einfach aktiviert. Statt Schulden abzuschreiben, die mehr als 3 Monate nicht bedient wurden, haben die Hypotheken-Giganten diesen Zeitraum einfach auf 2 Jahre verlängert. Dieser Bilanztrick fiel bei Prüfungen des Finanzministeriums auf und machte eine schnelle Rettung notwendig.
Nach anfänglichen Gewinnen gerieten insbesondere Lehman Brothers unter Druck, nachdem ein Merrill Analyst die Verlustschätzung für das 3.Quartal von 3 $ auf 6,50$/ Aktie erhöht hatte.
Einige Beobachter an der Wall Steet sind der Meinung, dass die Verstaatlichung von Fannie und Freddie keineswegs die Finanzkrise löse, wie manche Marktteilnehmer offenbar denken. Im Gegenteil: Die Details der Rettungsaktion zeigten in aller Deutlichkeit, wie schwerwiegend das Problem sei.
ob ich mir das wirklich wünschen würde....as.
eins ist sicher: wünsche uns allen good trades.
gruss aus ostfriesland.