Der USA Bären-Thread


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Neuester Beitrag: 25.10.24 20:34
Eröffnet am:20.02.07 18:46von: Anti Lemmin.Anzahl Beiträge:157.404
Neuester Beitrag:25.10.24 20:34von: ParsonageLeser gesamt:24.047.566
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501 Postings, 9342 Tage DeadFredWarnung: Es geht nicht um Wachstum

 
  
    #4626
3
20.08.07 17:17
Hi Leute,

nur mal zur Erinnerung: Die Zentralbanken wollen nicht das Wachstum weiter laufen lassen. Wer das glaubt und darauf wettet wird dies teuer bezahlen.

Das seit über einem Jahr formulierte Interesse gilt nur einem, nämlich dem:

Soft Landing
.............

Was wie Unterstützung aussieht dient genau diesem Zweck.

So, daß musste ich mal loswerden ( und werd mich bestimmt nicht daran halten lol)

regards

Fred  

825 Postings, 6546 Tage DozoernHELABA Wochenprognose vom 20.-24.8.2007

 
  
    #4627
2
20.08.07 17:39
Unter www.helaba.de gibt es die aktuelle Wochenprognose mit dem Titel:

"Korrektur noch nicht ausgestanden".
Aufgrund der aktuellen Turbulenzen wurden viele Index-Prognosen und Zinssätze ANGEPASST. "Ein tragfähiger Boden scheint noch nicht erreicht zu sein. Keine nachhaltigen negativen Folgen für die Realwirtschaft erwartet. Gehen davon aus, dass im Laufe des 3. Quartals das Tief am Aktienmarkt ausgelotet wird."

Prognose:

DOW: Q3 12.300 (nach 12.700),Q4 12.700 (nach 12.500), Q1 13.000 (nach 13.200)

DAX: Q3  6.800 (nach 7.200),Q4 7.200 (nach 7.000), Q1 7.400 (nach 7.200)  

83 Postings, 6388 Tage glückspfennig-1Von der Helaba

 
  
    #4628
20.08.07 17:55

schwirrt doch auch so ein dauer Pessimist dessen Einschätzungen fast nie zu treffen immer bei n-tv rum wenn ich mich nicht irre, also immer mit Vorsicht. Genauso bzgl. der gleichbleibenden Zinsen, bzw. Zinssenkungsspekulationen..:

Frankfurt (Reuters) - Trotz der heftigen Börsengewitter sieht die Bundesbank keine dunklen Wolken für den Aufschwung aufziehen.

"Die Aussichten für einen Fortgang des Wirtschaftswachstums sind weiterhin günstig", schrieb die Bundesbank am Montag in ihrem Monatsbericht. Sie legte der Europäischen Zentralbank (EZB) nahe, ungeachtet der Turbulenzen an den Finanzmärkten die Zinsen weiter zu erhöhen, um den Preisauftrieb während des Aufschwungs zu begrenzen. Die amerikanische Notenbank dagegen hatte am Freitag aus Sorge um die Konjunktur ihren Zins für Übernachtkredite der Geschäftsbanken gesenkt.

Ihre deutschen Kollegen sehen die Entwicklung an den Börsen vor allem als Neubewertung von Risiken und daher als willkommene Normalisierung. Es gebe keinen Grund, die positiven Aussichten für die Wirtschaft grundlegend zu korrigieren, hieß es. Der boomende Export, die gute Auftragslage, hohe Unternehmensgewinne und Anzeichen für einen steigenden Konsum signalisierten ein robustes Wachstum in Deutschland und in der Euro-Zone. Die Bundesbank ließ durchblicken, dass wegen gestiegener Risiken für die Preisstabilität die Zinsen weiter angehoben werden sollten. Im Euro-Raum werde die Teuerungsrate der Verbraucherpreise in den kommenden Jahren über der Marke von zwei Prozent liegen und damit über dem Zielbereich der EZB, hieß es zur Begründung. Für Druck sorgten hohe Ölpreise, teure Industrierohstoffe und kräftige Lohnerhöhungen.

Die EZB hatte ihren Leitzins seit Ende 2005 schrittweise auf vier Prozent verdoppelt. Auch auf diesem Niveau stütze die Geldpolitik noch immer die Wirtschaft, hieß es im Monatsbericht. Anfang August hatte die EZB eine weitere Erhöhung auf 4,25 Prozent im September signalisiert. Experten rätseln nun, ob die EZB wegen der schwächelnden Finanzmärkte bei ihrem angekündigten Kurs bleibt. Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer rechnet damit, dass die Währungshüter ihren Leitzins vorerst nicht mehr antasten werden. Bislang hatte er bis Jahresende zwei weitere Zinserhöhungen auf dann 4,5 Prozent erwartet.

Die amerikanische Notenbank wird nach Einschätzung vieler Beobachter am 18. September auch ihren zentralen Leitzins von 5,25 Prozent senken. Die Krise am US-Hypothekenmarkt hat in den vergangenen Wochen massive Kurseinbrüche an den Börsen ausgelöst. Weltweit hatten Zentralbanken den Geschäftsbanken vorübergehend Kredite von Hunderten Milliarden Euro eingeräumt, um einen starken Anstieg der kurzfristigen Zinsen zu verhindern.

Quelle: http://de.today.reuters.com

Allerdings teile ich persönlich die Einschätzung nicht, bzw. sage, die erzählen nur fröhlich das, was auf dem Zettel schon seit Monaten steht. Denn: Wenn ein Virus um sich greift, wird er z.B. auch den Export erfassen. Ob das so kommt weiß man nur im Moment noch nicht, das kann halt niemand seriös einschätzen. Die Banken machen also Politik und verbreiten ihre Forderungen und machen Druck und die Bundesbank usw. korrigieren Ihre Linien nicht, bis sie sich dazu veranlasst sehen. Aber: Ändern Sie die Linie denke ich, dass die Zinssenkungen nicht unbedingt eine Kursrally bedeuten: Dann hat z.B. die Exportindustrie Probleme... Wie man es also wendet: Aus dieser Problematik heraus auf steigende Kurse zu setzen halte ich zumindest für zweifelhaft...

 

83 Postings, 6388 Tage glückspfennig-1Also das die Us-Börsen

 
  
    #4629
20.08.07 18:07

nach meinem Statement ins Minus drehen hätte ich jetzt nicht gedacht...:-)

 

131 Postings, 6581 Tage MarekMargasNach unten

 
  
    #4630
20.08.07 18:18
wird es jetzt erstmal gehen Leute....

An eurer Stelle würd ich mal drüber nachdenken mich von paar Positionen zu trennen!!
 

1791 Postings, 6371 Tage BereuhnixWarum hat Helikopter Al die Zinsen nicht bei Null

 
  
    #4631
20.08.07 18:26
belassen, wenn es keine Implikationen gibt ?
Jetzt schmeisst man massenhaft Scheine auf den Markt und glaubt alles wäre tutti.
Oder doch nicht ?  

12993 Postings, 6386 Tage wawidu# 4622 - platschquatsch

 
  
    #4632
20.08.07 18:37
2006 war die technische Situation bei den Industriemetallpreisen eine ganz andere als aktuell. MAs und MACD-Divergenz im Chart beachten!  

Optionen

80400 Postings, 7562 Tage Anti LemmingGlückspfennig, also dass du das Das nicht mal

 
  
    #4633
3
20.08.07 18:40
mit ß schreibst in Deiner Überschrift ... ;-))

Dann kann das ja nichts werden mit Deiner Rallye.

Nebenbei bemerkt: Es wimmelt bei Ariva in fast allen Threads von Usern, die ihre Lieblingswerte bei Rücksetzern nun teils schon mehrfach nachgekauft haben. Den Leuten ist offenbar der "Change of character" des Marktes nicht ins Bewusstsein gedrungen. Vier Jahre lang konnten sie jeden Rücksetzer kaufen und damit Geld verdienen. Nun klappt das plötzlich nicht mehr - zu einem Zeitpunkt, da Otto Normalanleger perfekt auf diesen Buy-the-Dip-Reflex konditioniert ist...

Die Betroffenen, denen die Kursrückgänge wegen ihrer steigenden Positionsgrößen immer stärker zusetzen (Hebel wirken bekanntlich auch nach unten), stöhnen dann: Das versteh ich nicht, der Markt ist komplett durchgedreht und unlogisch, dabei ist das KGV von XYZ doch soooo niedrig. Dazu kommen oft Anmerkungen, dass die Krise doch nur die Banken [optional "in USA"] betreffe und andere Branchen [optional: "wegen der Nachfrage aus China"] doch nach wie vor florieren, wie man am Absatz von ZZZ [Schokoladen-Chips, Herrenunterwäsche, Vierkantschrauben] in MeckPom klar erkennt...

Wenn man jedoch den Change-of-character als Fakt akzeptiert, verhalten sich die Börsen zurzeit keineswegs unlogisch: Im Moment verdient man das Geld halt nicht mehr damit, dass man jeden Dip kauft, sondern damit, dass man jeden Spike wegshortet oder zur Positionsreduzierung nutzt. So machen das jedenfalls die großen Fonds und Hedgefonds, und nach deren Pfeife tanzt der Markt.

Wer in solchen Lagen nicht rechtzeitig "umschaltet" im Kopf, rennt in sein Verderben - vor allem wenn die Nachkäufe auf Kredit erfolgen. Die Baisse von 2000 bis 2002 lässt grüßen...

 

23431 Postings, 6759 Tage Malko07Mag sein, dass diejenigen

 
  
    #4634
8
20.08.07 18:57
richtig liegen, die mit steigenden Märkten rechnen. Allerdings hätte das überhaupt nichts mit dieser Zinssenkung zu tun. Einer, der vor der Aktion der Fed, misstrauisch gegenüber den Märkten war und jetzt seine Meinung geändert hat, macht einen Denkfehler. Diese Zinssenkung und eventuell noch einige beim Leitzins ändern überhaupt nichts und tragen nichts zu einer Problemlösung bei. Es fehlt nicht an Liquidität. Der Markt ersäuft noch immer an Liquidität. Aber das Vertrauen ist weg und kommt über Zinssenkungen auch nicht wieder. Die Zentralbanken werden noch öfters Tender auf die Reise schicken müssen. Die Banken, die nicht mal wissen was im eigenen Hause los ist, wieso sollten diese Banken anderen Banken trauen? Wenn diese Kreditkrise sich nicht wesentlich verschlimmert, werden wir die nächsten Monaten trotzdem regelmäßig Horrornachrichten zu hören kommen. Das ist kein Klima für eine Rallye. Gut, dass die Konjunktur und die Firmenergebnisse noch gut sind. Ansonsten könnte man wirklich "Gute Nacht" zur Kursentwicklung sagen.  

83 Postings, 6388 Tage glückspfennig-1@ AL

 
  
    #4635
20.08.07 19:00

Und das S war auch noch klein...naja tippe hier schnell und fröhlich vor mich hin, aber in der Sache meine eigenen Gedanken und hoffentlich keine Phrasen...

Falls du aber einen Bullen in mir siehst hast du mich falsch verstanden: zwischen 0 und 25% bin ich Bär (:-)), 5% noch Mitspieler, weil gerade nicht rauskann, der Rest von mir wartet auf seine Einwechslung... Aus Risikogründen...

Was ich aber sagen wollte: Dieser Zinsdiskussionen-Quatsch bringt nicht viel: Man muss sich Fragen wer was damit will: Lobbiismus in seiner neuen Form, die eigentlich uralt ist....

 

80400 Postings, 7562 Tage Anti LemmingDeutsche Bank geht "fensterln" bei der Fed

 
  
    #4636
6
20.08.07 19:07
Das ist mMn ein schlechtes Zeichen. Das Diskontfenster der Fed wird meist nur benutzt, wenn einem alle anderen Banken kein Geld mehr verleihen wollen. Überdies liegt der Diskontsatz mit 5,75 % um 50 Basispunkte über dem regulären Fed-Zinssatz von 5,25 %. Warum also zahlt die Deutsche Bank "freiwillig" bei den Zinsen drauf? Gibt es eine Schieflage, die andere Banken als Gläubiger abschreckt?



FTD
Deutsche Bank leiht sich Geld von der Fed
von Francesco Guerrera, New York

Die Deutsche Bank hat nach Informationen der Financial Times das Diskontfenster der US-Notenbank Fed genutzt und Kapital aufgenommen. Am Freitag hatte die Fed den Diskontsatz von 6,25 auf 5,75 Prozent gesenkt, um einen Engpass auf dem Geldmarkt abzuwenden.

Die Deutsche Bank lehnte eine Stellungnahme ab. Aber aus informierten Kreisen heißt es, sie habe damit Unterstützung für die Aktion der US-Notenbank signalisieren wollen. Es ist unklar, wie viel Kapital die Deutsche Bank aufgenommen hat.

Eine solche Liquiditätsaufnahme ist untypisch. Üblicherweise halten sich Banken bei solchen Notenbankaktionen zurück, da andere Marktteilnehmer das als Zeichen von Schwäche interpretieren könnten.

Auf einer Telefonkonferenz mit hochrangigen Vertretern von Wall-Street-Banken sprachen sich Offizielle der Fed gegen eine solche Interpretation aus und sagten, Kapitalspritzen der Notenbank seien mit keinem Stigma behaftet. Sie fügten hinzu, dass es im Gegenteil als ein Beweis von Stärke in schwierigem Marktumfeld ausgelegt werden würde.
 

418 Postings, 6367 Tage gsamsa42schade AL die Nachricht wollte ich gerade posten..

 
  
    #4637
1
20.08.07 19:17
nur mit dem Titel: Ist schon wieder Fasching??

Die DB leiht sich Kohle bei der Fett aus Solidarität! ?!!
Mein Kommentar: Was gibt Kohle und Fett mit nem ausgeLaugten Markt??
Schmierige Verhältnisse!!
Prost  

83 Postings, 6388 Tage glückspfennig-1Das haut mich jetzt aber echt von den Socken,

 
  
    #4638
1
20.08.07 19:23
bisher ging ich auch davon aus, dass die es noch rechtzeitig einigen "Provinzbankern aus Sachsen usw. andrehen konnten, die selbst nicht ganz verstanden haben was sie da kaufen" wie es gerade so geil bei n-tv hieß...

Aber mal ganz im Ernst: Das Gelaber mit Solidarität ist ein großes Problem. Das können die nichtmal meiner Oma erzählen. Die deutsche Bank verschenkt aus Sypathie mit der Geldpolitik Geld, da geh ich Morgen auch mal vorbei...

Was aber soll das: Gezielte Flaschinformation oder der Wink mit ner ganzen Zaunfabrik? O.k. in einer Stunde habe ich mich wieder beruhigt und denke mal drüber nach was hier wirklich faul ist...
 

692 Postings, 7821 Tage Barbarossaich finde es echt eine Frechheit wie hoch

 
  
    #4639
20.08.07 19:24
der L-DAX getaxt ist! DOW schon -0,7 im Minus!DAX wie fest gefroren!  

12829 Postings, 6675 Tage aktienspezialistDer FDax wird gehandelt bis 22:00 h, die

 
  
    #4640
20.08.07 19:31
Marktteilnehmer sind also der Meinung, daß der Dax heute bereits ausreichend abgegeben hat und man muss auch realistischer Weise einkalkulieren, daß der Dax am Freitag nachbörslich bei 7437 ? (glaube ich) aus dem Handel ging,insofern sollte das passen.

Außerdem fordern und preisen bereits die nächsten Zinsschritte ein ?  
Angehängte Grafik:
2007-08-20_192544.png (verkleinert auf 80%) vergrößern
2007-08-20_192544.png

80400 Postings, 7562 Tage Anti LemmingIschariot MD - Verfall der Indexoptionen + die Fed

 
  
    #4641
3
20.08.07 19:32
zu # 4613: Ich glaub Gehrt hat Recht, dass für den Verfallspreis der Indexoptionen der Kurs zum Handelsbeginn am Freitag massgeblich ist, also der Kurs von 15:30 MEZ am Freitag. Ich dachte, maßgeblich sei der Handelsschluss des Vortags, also Donnerstag, 22:00 h MEZ. Normalerweise unterscheiden sich die Indexkurse von Donnerstag-Abend und Freitag-Morgen (US-Zeit) nicht übermäßig, sofern es kein großes Gap gibt.

Dieses große Gap hat die Fed aber letzte Woche durch die Diskontzins-Senkung eine halbe Stunde vor dem Indexoptions-Verfall (Termin nach Gehrt) MUTWILLIG erzeugt. Eine Notenbank, die mit solchen Poker-Tricks arbeitet, muss dies bitter nötig haben und verdient jedenfalls kein Vertrauen.

Auf den Seiten der CBOE finden sich keine genauen Stundenangaben zum Indexoptions-Verfall:
http://cboe.com/LearnCenter/Concepts/Basics/expiration.aspx  

12829 Postings, 6675 Tage aktienspezialistAL

 
  
    #4642
1
20.08.07 19:43
wenn Du den Verfall der Amis meinst, so ist das richtig, die wickeln zum 1. Kurs ab  

80400 Postings, 7562 Tage Anti LemmingAktienspezialist - US-Optionsverfall

 
  
    #4643
20.08.07 20:03
Danke für den Hinweis. Das gilt nur für die US-Indexoptionen. Deren Verfallspreis bemisst sich nach dem Eröffnungspreis der Indizes am Verfalls-Freitag um 15:30 h MEZ. Der Verfallspreis von US-Aktienoptionen bemisst sich nach dem Schlusskurs der jeweiligen Aktie am Freitag um 22:00 h MEZ.

In Deutschland bzw. an der Eurex liegen die Verfallstermine anders:

  • 12:00 - DE Verfall Optionen der STOXX-Familie (Eurex)
          §• 13:00 - DE Verfall DAX-Optionen (Eurex)
          §• 13:00 - DE Verfall TecDAX-Optionen (Eurex)
          §• 17:00 - DE Verfall Global Titans-Optionen (Eurex)
          §• 17:20 - DE Verfall SMI-Optionen (Eurex)
          §• 17:30 - DE Verfall Aktien-Optionen (Eurex)
 

12829 Postings, 6675 Tage aktienspezialistJa, AL, ich meinte die die US-Indexoptionen,

 
  
    #4644
20.08.07 20:05
ich habe aber nicht nachgelesen hier im Thread ob diese auch gemeint waren  

80400 Postings, 7562 Tage Anti LemmingRev Shark rät, die Bälle flach zu spielen

 
  
    #4645
1
20.08.07 20:10
No Need to Make Any Big Moves Now

By Rev Shark
Street.com Contributor
8/20/2007 1:51 PM EDT

The lack of follow-through today is a definite market negative. The selling isn't particularly heavy, but the disinterest of market players after the excitement over the Fed discount-rate cut on Friday clearly indicates that there are a number of issues on the minds of market players.

The major problem is that we simply don't have a lot of good charts out there. When you get a huge boomerang bounce like we had on Thursday and Friday, the inclination of many is to sell into the strength.

There are flippers who are happy to lock in some quick big gains, and there are long-side holders who are happy to escape without the deep, dark losses that were looking possible on Thursday afternoon.

Don't underestimate the role of seasonality right now either. After the big dip and rebound last week, plenty of folks are happy to sit on the sidelines and see how things shake out going forward. That makes it a perfect time to squeeze in a final summer break before going back to work after Labor Day.

Why make big moves right now when we have no obvious catalysts on the agenda, and the possibility that some other negative news might pop up?
 

80400 Postings, 7562 Tage Anti LemmingDoug Kass: "Fight the Fed"

 
  
    #4646
1
20.08.07 20:37
Active Trader Update
Kass: 'Don't Fight the Fed.' How Quaint
By Doug Kass
Street.com Contributor
8/20/2007 1:57 PM EDT


On Friday night, I appeared on CNBC's "Fast Money" and was asked a critical question: Why fight the Fed in maintaining a cautious market view? After all, the markets soared after the Fed eased in response to the Long Term Capital Management (LTCM) bailout in 1998.

I'll answer that question now.

Back in 1990-1992 and 2001-2003, the Fed lowered interest rates 100 basis points, secure in the belief that it had thwarted a recession. Both times, the Fed was wrong: A recession commenced, and a bear market in equities followed. For example, the DJIA soared nearly 3% with the surprise January 2001 interest rate cut. Three months later, the markets made new lows and ultimately fell 20% from the highs.

Seven years ago, the economy was soaring with real gains of about 4%, productivity was unprecedented, technology was in the midst of a renaissance, and the consumer was in fine shape. The LTCM issue was fairly contained; it was an isolated liquidity crisis in a hedge fund that was forced by the misuse of leverage and the insolvency of a relatively small economy, Russia.

The result was a 75-basis-point reduction in the fed funds rates, which restored calm in the financial markets in a matter of weeks.

Things are far different today.

Today, we face an economy that has far less promise with participants (consumers, hedge funds and borrowers of all kinds and shapes) all hocked up. Unlike 1998, today's housing market is in a sustained downturn, which will not likely recover until 2010. The consumer is at a tipping point, hedge funds don't hedge, and the world's economy faces a broad credit crunch. What was a liquidity issue seven years ago is both a liquidity and solvency issue today.

I have argued that, in the current credit cycle, nontraditional lenders have proliferated by circumventing Regulation T and banking reserve requirements, serving to soften or even dull the Fed's role in monetary policy. In turn, this systemic change has led to unusual borrowing in the form of interest-only and teaser adjustable-rate mortgage loans and levered quant hedge funds.

Furthermore, growth in the derivative market ran amok, serving to underwrite the sale of a broad-based group of products (such as motorcycles, automobiles, furniture, etc.) and also serving to brighten the markets for private equity.

This added liquidity from nontraditional lenders also buoyed the credit market, allowing companies that should have failed to tap large sums of equity and bonds. This created the feeling that all was well with the business world as stock markets rallied around the globe and corporate default rates hit all-time lows in 2006.

But this was an illusion.

With credit being extended to everyone, the consumer -- already having ponied up to the Credit Bar Saloon -- went further into hock by loading up on ARMs and "no-money-down" durable (and nondurable) purchases. The hedge funds, in this period of mispricing of risk, got into the act by levering up in order to capture unsustainable returns. (According to Merrill Lynch (MER) , hedge fund assets now approach $10 trillion, which is supported by less than $1.5 trillion of equity.)

The "hot money" provided by nontraditional lenders eventually led to what we have today and what I have described as a tightly wound financial system vulnerable to any interruption or negative event. The subprime mess was the event that triggered a chain reaction and a reassessment and repricing of risk; it was a ticking credit time bomb that most ignored -- until recently.

Pushing on a String
Pushing on a string means that the positive impact of lower interest rates is overwhelmed by the reduction in credit availability and the desire to borrow, as lenders try to improve the quality of their loan book and repair their balance sheets.

The 50-basis-point reduction in the discount rate will likely be followed by further easing by the Fed, but it will do little good

The combination of stressed and stretched individual mortgage holders, a consumer levered far greater than in 1998, crippled nontraditional lenders, grossly extended hedge funds and debt-heavy subprime companies will exacerbate the downturn in the domestic economy in a far more severe manner than during the LTCM crisis. The two periods, quite frankly, are not even comparable in terms of how secure or shaky the economic foundation is.

Regardless of the Fed's actions, the odds favoring a 2008 recession have been increasing daily and until recently have been almost entirely ignored.

Political Consequences
After the LTCM mess in 1998, the Republican Congress was firmly in control and so was the security of lower taxes for both individuals and corporations. This is not the case in 2007, as the rising odds of a recession and the possible perception that the Fed is working as an agent for corporate America to bail out the hedge funds and troubled lenders already follows the Democratic midterm election victories of 2006.

Also, the growing schism between the haves and the have-nots in 2007 over 1998 will likely serve to give the Democrats the 2008 presidential election on a silver platter -- and with it, the headwinds of rising trade protectionism and higher taxes.

"Don't fight the Fed," a phrase promulgated by Marty Zweig, is one of those nonrigorous "truisms" that may no longer be useful. The markets in August 2007 have had the expected and Pavlovian reaction by immediately soaring; this is just what occurred on Jan. 3, 2001, after another surprise rate cut.

Back then, the Fed and the markets briefly thought that the threat of recession had been eliminated. It had not; we entered a recession soon thereafter.
Today, the financial system is far more levered (and stressed) than in 2001, and a reduction in interest rates would simply ease a small portion of the pain of the debt excesses since 2000.

Our investment eyes need to be washed by tears once in a while so that we can see the markets and economy with a clearer view again. From my perch, we are in one such period. Everybody is going to hurt.

Fight the Fed.  

79561 Postings, 9214 Tage Kickyund es bröckelt weiter :jetzt Thornburg

 
  
    #4647
3
20.08.07 20:52
Some big players in the mortgage-backed securities market have decided that the best strategy for dealing with the sector's trouble is to run away and live to fight another day.Thornburg Mortgage, for example, sold billions of dollars of its mortgages over the past couple weeks, probably at a huge discount, in a move to provide breathing room during a suffocating credit squeeze.

Thornburg, which originates mortgages and holds them for investment, announced Monday that it sold a substantial portion of its portfolio. The company sold $20.5 billion in primarily triple-A-rated mortgage-backed securities over the past six business days.The rapid liquidation of the sizable chunk and a bleak secondary mortgage market raised worries of a fire-sale price. The value of mortgage backed securities has declined precipitously in recent months because of rising defaults. Shares of Thornburg Mortgage (nyse: TMA - news - people ) dropped $1.24, or 8.2%, to $13.80, on Monday.

Chief Operating Officer Larry Goldstone said Thornburg needed to sell now or risk being burned further by brutal sector conditions. "We believe had we not taken these aggressive steps when we did, the company's financial position would have eroded even more sharply, which, in turn, would likely have resulted in even greater losses as the mortgage market continued to deteriorate," said Goldstone.

Thornburg was caught in a crippling credit crunch last week. Declining mortgage values, which sunk Thornburg's book value to $12.40 per share on Friday from $19.38 per share at the end of June, made the company's creditors nervous. Lenders who had accepted mortgages as collateral began making margin calls that squeezed the Thornburg's liquidity and disrupted its ability to pay dividends....
http://www.forbes.com/markets/2007/08/20/...-cx_af_0820markets26.html  

Optionen

79561 Postings, 9214 Tage Kickyund Countrywide entlässt

 
  
    #4648
1
20.08.07 20:58
Let the blood letting begin.
In a move to cut costs, Countrywide Financial  has started to lay off employees in its loan origination unit, Full Spectrum. According to a report by the Wall Street Journal, Countrywide employees received an e-mail on Friday, referencing layoffs made that day. The letter, which was penned by an unnamed senior Full Spectrum executive, did not disclose the number of layoffs.The Full Spectrum unit originates Alt-A loans, mortgages that are better than subprime but not considered prime. Generally, this type of loan does not require borrowers to produce documentation of income.

Countrywide's axe falls as jitters continue to rock the credit markets. The tumult has dramatically weakened investor appetite for risky mortgage-backed assets, such as Alt-A and subprime loans, which are not considered "conforming" loans. Conforming loans are relatively safe because they are eligible to be purchased by Fannie Mae (nyse: FNM - news - people ) and Freddie Mac (nyse: FRE - news - people ), government-sponsored companies that buy up mortgages that meet their lending standards. Last week, Countrywide said it was tightening its underwriting standards for loans to ensure that about 90% of its portfolio consisted of "conforming" loans.

While it is unclear how many people were laid off, the lending unit consisted of 6,785 employee in 228 branches, according to a June filing with the Securities and Exchange Commission. For comparison, the entire loan origination unit employs 18,091people. The lay-off comes less than two weeks after Countrywide said it was ready to hire more loan officers from fallen competitors, such as American Home Mortgage, according to the Wall Street Journal. Indeed, investors have cast doubt on whether Countrywide is in a position to hire anyone for the moment. The ongoing credit crisis has hit America's largest mortgage lender hard in recent weeks.
Last Thursday, Countrywide said it will have to draw on an $11.5 billion credit line to ease its liquidity jam. The sudden announcement, and particularly Countrywide's decision to draw on its entire credit line, was considered a desperate move by the lender and fanned speculation that the company was edging towards Chapter 11. On that day, all three ratings agencies also cut their ratings on the company's senior debt.
http://www.forbes.com/markets/2007/08/20/...-cx_er_0820markets13.html  

Optionen

2857 Postings, 6911 Tage Platschquatschwiwadu

 
  
    #4649
4
20.08.07 21:02
Ich hab nicht die techn. Situation der Metallpreise gemeint sondern deine Schlußfolgerung. Das der Preisverfall ein Hinweis für Bremsspuren in der Wirtschaft ist nach dem Motto sinkende Preise sind Hinweis für sinkende Nachfrage gleich wirtschtliche Abkühlung.Kann schon so sein nur mit Blick auf den Ölpreis letztes Jahr konnte man zu ähnlichen Schlußfolgerungen kommen und sind ja auch einige.
Was die Börse aber draus macht könnte aber genau wie letztes Jahr beim Öl auch
so in den Nachrichten verkauft werden.
1.Beispiel Nachrichtenbegründung bei steigender Börse:
Sinkende Metallpreise(oder Öl 2006) dämpfen die Preissteigerungen,Unternehmen können billiger produzieren somit weniger Inflationsdruck gleich Zinssenkungphantasie.
2.Beispiel mediale Begründung bei fallender Börse:
Sinkender Metallpreise(oder Öl) weil weiniger Nachfrage und somit wirtschaftlicher
Abkühlung,Nachfrage und Preis sinken weiter,Rezession kommt.(so dachten im Herbst einige beim Öl)
Wollte damit nur sagen im deinem Chart mag sich aus techn.Sicht (MAs,MACD,usw.) die Lage eintrüben aber vom Preisniveau werden dort aus meiner Sicht bisher nur Preisexzesse korrigiert und ob das für die Wirtschaft schlecht oder gut ist lässt sich noch nicht sagen(bin aber kein Fundamentalspezi).
 

80400 Postings, 7562 Tage Anti LemmingKommt eine weitere Überraschung von der Fed?

 
  
    #4650
2
20.08.07 22:08
T-Bills Spook Stock Short-Sellers

By Tony Crescenzi
Street.com Contributor
8/20/2007 3:46 PM EDT

The rally in share prices today likely at least partly reflects the idea that signs of extreme strain in the credit market apparent in today's decline in T-bills rates is on par with the signal sent by T-bills last week, when the sharp dislocation between Treasuries and riskier assets prompted the Fed to action. Short-sellers were almost certainly nervous today that the Fed might again take action to offset strains in the credit market.

[Wenn die Zinsrenditen von US-Staatsanleihen fallen, hängt die Zinskurve stärker durch, was darauf hindeutet, dass der Bondmarkt weitere Zinssenkungen oder Diskontsatzsenkungen der Fed einpreist. Dies lässt (Aktien-)Shorts bereits jetzt vorsorglich covern - "wer weiß, was der Bondmarkt weiß" (siehe letzte Woche...) -, erkennbar an der heutigen späten Rallye in USA. Allerdings ist eine durchhängende Zinskurve meist auch Vorbote einer Rezession. Sollte eine Zins- oder Diskontsatz-Senkung kommen, ist es daher nicht das Dümmste, die nachfolgende Rallye am Top abzushorten. - A.L.]

The Fed injected fear into speculators last week by acting when market prices were already moving in favor of relatively more stable conditions, acting after the Dow had rallied more than 300 points from its low on Thursday [das war auf das PPT -A.L.] by moving early Friday at an hour of the day when speculators would have difficulty closing their short positions in a variety of asset classes.

Today's action shows the oddity of how strain in the credit markets can be spun positively in the equity market, because strain in the credit markets might mean more aggressive Fed action.




Market Smells Another Cut in Financials Action

By Jim Cramer
Street.com Columnist
8/20/2007 3:23 PM EDT

Here's the deal: We just saw a big rally. I am now skeptical of big rallies. I am skeptical because I think that people know something. I am thinking back to Thursday and how the financials rallied big ahead of the discount window cut.

Now I think that there are leaks all over the place and that we have to believe there will be either a big intervention by the Fed tomorrow or that the Fed will even cut tomorrow. It is amazing to me how this kind of inside information has suddenly become vital and endemic after one day of bank outperformance for no reason.

Some of this prediction is based on the wild action in the short rates. But some of it is because many of the preferred stocks in the financials caught a bid about an hour ago.

I hate to say this, but I can't stand the fact that it is clear how there was a leak last Thursday and how it feels like there's a leak again today.

My prediction: Something big and good happens tomorrow to the financials. I just don't know what it is yet, but someone's got the call. It could be that the Fed lowers the discount rate to the fed funds rate or below.

[Wieso hat denn die Deutsche Bank HEUTE SCHON das Diskontfenster in Anspruch genommen, wenn laut "Insider-Wissen" morgen die Diskontrate weiter gesenkt wird? A.L.]

That would make sense.

It makes sense that it be done tomorrow.

Things are that precarious. And this market smells just that kind of action.  

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