COOP News (ehemals: Wamu /WMIH)


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Neuester Beitrag: 10.09.24 11:21
Eröffnet am:20.03.12 19:41von: PjöngjangAnzahl Beiträge:87.783
Neuester Beitrag:10.09.24 11:21von: rübiLeser gesamt:23.302.995
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411 Postings, 4647 Tage Depot_OLI1zitier sorry

 
  
    #4601
12.07.12 00:28

411 Postings, 4647 Tage Depot_OLI1weniger als 300 mrd

 
  
    #4602
2
12.07.12 00:33
sie bekamen weniger als 300 Mrd. für 1,8 Mrd PLUS über 250 Mrd. Schuldenübernahme
nenn mich bloede aber das sind für mich immer noch einige mrd, wo kein gegenwert hintersteckt.....

oli  

411 Postings, 4647 Tage Depot_OLI1@ informierter

 
  
    #4603
1
12.07.12 00:36
in dem shareholder letter hast du recht, hat er die summer nochmal aufgestockt, dann nenn auch die zahlen aus den bilanzen danach, wo die rückstellungen wieder aufgeloest wurden.  

1613 Postings, 6151 Tage Pfandbrief@depotoli

 
  
    #4604
4
12.07.12 00:43

Ich bin einigermaßen verzweifelt langsam.

Nochmals.

Spareinlagen SIND Verbindlichkeiten der Bank. Schulden der Bank. Es gibt auch andere Schulden der Bank. Die Bank kann z.B. Kreditlinien bei anderen Banken haben, und ausnutzen (hat Wamu auch gemacht. Muss auch JPM zurückzahlen). Aber allein 180 Mrd. sind Spareinlagen. Leute kommen zur Bank, legen 50 Dollar auf den Tisch und die Bank, also Wamu, nahm die 50 Dollar und gab ihnen dafür ein Sparbuch. Oder nen Kontoauszug darüber, oder ein Certificate of Deposit, wie auch immer.

Das muss die Bank irgendwann zurückzahlen. Es sind SCHULDEN DER BANK. Das hat mit Rückstellungen und Krediten nichts zu tun. Sie sind nicht "gut" oder "schlecht". Die Bank muss es zurückzahlen, end of story.

Das klassische Bankgeschäft besteht darin, von Sparern Geld reinzunehmen (denen schuldet die Bank was) und dieses Geld an Kreditnehmer zu verleihen. Banken machen heute auch viele andere Sachen, aber gerade bei Wamu war dieses klassische Geschäft das Entscheidende.

Es ist klar, dass man nicht einfach vergessen kann, dass diese Schulden (die Spareinlagen) mitübernommen wurden. Besonders nicht, wenn sie hundertmal soviel ausmachen wie der Nettokaufpreis.

Commerzbank zum Beispiel hat 660 Milliarden Euro Assets (ja, die sind etwa dreimal so groß wie Wamu). Aber wenn heute jemand Commerzbank für sagen wir 10 Milliarden kauft, dann wäre das nicht notwendigerweise ein Schnäppchen. Denn er müsste zirka 640 Milliarden SCHULDEN von Commerzbank, insbesondere Spareinlagen, aber auch anderes, mitübernehmen.

Und wenn sich am Ende rausstellt, dass die 660 Milliarden Assets nur zu sagen wir 630 Milliarden werthaltig sind, weil 30 Milliarden der Kredite über das hinaus was Commerzbank dafür rückgestellt hat, ausfallen, dann war er verdammt blöd für 10 Mrd. zu kaufen. Er wäre sogar blöd gewesen für 1 Cent zu kaufen.

Ist es so schwer? Eine Bank kaufen, und einen Gebrauchtwagen kaufen, oder ein Bier, das sind unterschiedliche Dinge. Man muss ein bisschen genauer hinsehen.

 

593 Postings, 4914 Tage informierter2010depot_oli

 
  
    #4605
12.07.12 00:55
Du hast behauptet, dass die Rückstellungen wieder aufgelöst wurden - was nicht stimmt.

Wie soll ich Dir also Zahlen aus Bilanzen nennen, wo das stehen soll?

???  

411 Postings, 4647 Tage Depot_OLI1@ pfandbrief

 
  
    #4606
2
12.07.12 01:04
dafür haben sie deiner meinung nach ja auch 300 mrd bekommen. was ist nun mit dem unterschied....?

und rückstellung haben sie gebildet, ( rückstellungen gehören zu den verbindlichkeiten, die gebildet werden, wenn die höhe oder der zeitpunkt einer forderung gegen die firma ( verbindlichkeit ) nicht genau bekannt sind...gehen wir also davon aus, dass er mit faulen krediten gerechnet hat, wo er rückstellungen gebildet hat, dann wäre in diesem jahr der quartalsgewinn um einiges höher gewesen, hätte er sie nicht gebildet....hat er nun einmal gemacht, aber im darauffolgenden jahr hat er sie um jetzt leg ich mich nicht genau fest, da ich die zahl nur im hinterkopf habe, um 20 mrd aufgeloest, also verbindlichkeiten ( forderungen gegen die firma ), warum ? weil er festellte, dass die forderungen gegen ihn oder seine bank nicht mehr auftreten ? damit war in dem jahr auch der quartalsgewinn größer.
oli  

1613 Postings, 6151 Tage Pfandbrief@depotoli

 
  
    #4607
2
12.07.12 01:12

Es waren deutlich weniger als 300 Mrd., aber ich mag nicht schon wieder vorkramen wieviel es tatsächlich genau waren. Wir haben das dutzende Male durchgekaut. Keine Lust mehr.

Richtig ist, dass, wenn man die Wertansätze von Wamu für ihre Assets ernst nimmt, sie mehr Assets bekommen haben als sie Verbindlichkeiten übernehmen mussten. Richtig ist auch, dass diese Differenz größer als 1,8 Mrd. war. Richtig ist sogar noch, dass JPM den Wert dieser Assets zumindest anfangs höher eingeschätzt hat als 1,8 Mrd. plus die übernommenen Verbindlichkeiten.

Aber das Problem ist, es ist nicht so sicher WIEVIEL DAS WIRKLICH WERT IST. Selbst jetzt, 4 Jahre später, ist das noch nicht sicher. Man wird es vielleicht in 10 Jahren wirklich abschließend beurteilen können. Was ich hoffe gezeigt zu haben ist dass bereits KLEINE SCHWANKUNGEN in der Bewertung der Assets aus einem vermeintlich guten Geschäft ein schlechtes machen. Wenn die Wamu-Assets (also die von Wamu ausgereichten Kredite) nur 10 % weniger wert sind/waren als Wamu selbst geglaubt hat, dann hat JPM ein SCHLECHTES Geschäft gemacht.

Natürlich hat Wamu Rückstellungen gebildet. Meinetwegen bezeichne diese Rückstellungen als Verbindlichkeiten. JPM hat noch mehr Rückstellungen gebildet auf die Wamukredite. Wo der Mythos bzw. die moderne Sage anfängt ist, dass "JPM diese Rückstellungen um 20 Mrd. aufgelöst hat". Das STIMMT EINFACH NICHT. Du hast das irgendwo im Board gelesen. Es ist aber nicht so. Siehe Haustier in der Mikrowelle.

 

411 Postings, 4647 Tage Depot_OLI1rückstellungen aufgeloest

 
  
    #4608
3
12.07.12 01:18
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/...te-2/3763336-2.html

ein weiterer auszug aus 2010

Die „credit-loss provisions“, also die Rückstellungen für faule Kredite in Höhe von 9,7 Mrd. Dollar im Vorjahr, sind nun auf 3,36 Mrd. Dollar in diesem Jahr gesunken. Dies entspricht einem Rückgang von 6,34 Mrd. Dollar. Sprich bei JPM wurden Rückstellungen in dieser Höhe aufgelöst. Dies generiert dann entsprechende “Erträge” in der Quartalsbilanz, aber eben keine, die wirklich fließen, sondern reine Bucherträge.  

1613 Postings, 6151 Tage Pfandbrief@depotoli

 
  
    #4609
2
12.07.12 01:25

Mehrere Dinge. Erstens, wenn die PROVISION 3,36 Mrd. war, dann wurden 3,36 Mrd. zusätzliche Rückstellungen GEBILDET. Okay, im Jahr davor wurde noch mehr gebildet, aber ein Rückgang läßt sich daraus nicht ablesen. Es ist überhaupt komplizierter, denn man muss auch schauen wie hoch die charge-offs sind. Wird ein fauler Kredit z.B. verkauft oder ausgebucht, verschwindet nämlich auch die damit verbundene Rückstellung.

Aber man könnte die tatsächliche Entwicklung der Rückstellungen den Zahlen entnehmen (wenn auch nicht diesem Artikel). Ich bezweifle überhaupt nicht dass es Quartale gab, in denen die fielen. Es gab aber auch Quartale in denen sie stiegen.

Und ich habe wie gesagt keine Lust jetzt zum hundertsten Mal mit den JPM SEC Filings rumzufuchteln, wo jeder Quartalsabschluss 200 Seiten + hat. Diese Arbeit wurde x-fach gemacht, insbesondere drüben auf wallstreet-online.

Schließlich erlaube ich mir noch zu bemerken dass diese Zahlen sich auf GANZ JPM beziehen -- mitnichten auf den von Wamu erworbenen Bereich.

 

593 Postings, 4914 Tage informierter2010depot oli

 
  
    #4610
3
12.07.12 01:32
Du hast immer noch keinen einzigen Beweis für den seit JAHREN immer und wieder in allen möglichen Foren wiederholten Quatsch geliefert, dass JPM irgendwelche Milliarden-Rückstellungen wieder aufgelöst hat, weil die WMB Kredite doch eigentlich gar nicht so schlecht waren.

Das wird aber einige nicht davon abhalten, es weiter zu behaupten - warum wohl?  

411 Postings, 4647 Tage Depot_OLI1@ informierter

 
  
    #4611
8
12.07.12 01:40
tut mir leid, dass bei den links nicht direkt dabei steht, welche firma dafür verantwortlich ist, dass rückstellungen aufgeloest wurden für faule kredite, die dann doch nicht so faul waren. kann ich auch nichts dafür, dass da nicht wamu hintersteht....
du hast in posting 4605 behauptet, j.p. morgan hat keine rückstellungen aufgeloest. ich hab hier innerhalb von wenigen minuten, siehst es wird ne retourkutsche zu deinem posting gefunden dass alleine im jahr 2010 von jpm 6,... krumme aufgeleost wurden...
also furz du mich hier nicht dauern an. im jahr 2011 auch einige mrd....und in den ersten quartalen 2012 auch noch wieder welche...
oli  

15454 Postings, 5048 Tage Schwarzwälder@ Wow, das Orakel von Delphi

 
  
    #4612
11
12.07.12 01:55
hat wieder `mal gesprochen u. daran gibt es (fast) nichts zu deuteln ... bis auf die Irrtümer:

Der Untergang des lydischen Imperiums ist nur ein berühmtes Beispiel

                        für die irrtümliche Auslegung (von Weissagungen).

der Seherin von Delphi, der Priesterin Pythia.
Nur in welchem Bewußtseinszustand sie ihre Sprüche formulierte, war bislang ihr gut
gehütetes Geheimnis. Oft war sie in  T r a n c e  welche durch berauschende Dämpfe
aus der Erde herrührte ! So kann man es nachlesen ...

In welchem Bewußtseinszustand sich unser (nach eigener Einschätzung allerdings unfehlbares) Orakel bei seinen letzten Weissagungen (W. kommt nicht von "Wissen"
sondern von "vermeintlichem Wissen" denn diese trafen seinerzeit auch nur bedingt als richtig ein) sowie seinen letzten Aussagen befand, wird wohl sein und das Geheimnis seiner Helfeshelfer bleiben. Ebenso die Grundlage für das herbei führen ! Und genau wie damals, gibts auch heute Aussagen, welche mit dem Namen Irrtümer zu versehen sind.

Da schrieb doch tatsächlich irgend jemand:

"Die von Dir genannten ex-WMI-Common-Shareholder, die 7 Mrd. USD aus dem Geld
waren, sind auch heute 7 Mrd. USD aus dem Geld (daran hat Susman nichts ändern können)
und folgerichtig wurdet ihr ausgebucht."

Durch das Umgehen der APR (Absolut Priority Rule) sind die Common`s nicht aus dem Geld,
das war nur so, als die Preff`s noch vor ihnen standen.
Durch die 75/25-Regelung, die nicht nur für die Verteilung der WMIH-Aktien Gültigkeit hat,
sondern auch für die Escrow`s (LTI`s), sind die Common`s momentan etwa zwischen
$ 300- und 900 Millionen (so genau kann das noch niemand sagen) aus dem Geld.
Und wie unser Ex-EC die im Ligitation Sub-Kommitee`und im Ligitation Trust sitzen,
die Chancen der LTI`s sehen, kann man unschwer nachlesen.
Und daß die Trust Prefferds, die so um die $ 3,5 Milliarden `drin haben, die wild entschlossen
waren, weiter gegen die Hedgie`s vorzugehen, bei welchen Mary von "Colourable Claim`s"
sprach, sich plötzlich mit ein paar Millionen $ zufrieden geben, denke ich eher nicht.

Ende der Debatte zu diesem Punkt !

In diesem Sinne wünsche ich Euch eine Gute Nacht !  

593 Postings, 4914 Tage informierter2010depot oli

 
  
    #4613
2
12.07.12 01:56
Ich kann nichts dafür, dass Du die Zahlen in dem von Dir eingestellten Artikel nicht verstehst.

JPM hat 2010 nur 3 Mrd neue Rückstellungen für Kredite bilden müssen, nach 9 Mrd in 2009.

Noch mal: Hier wird seit Jahren behauptet, dass JPM riesige Rückstellungen ($ 30 Mrd und mehr), die nach der WMB Übernahme gebildet worden sind, wieder aufgelöst hat, weil die Kredite doch nicht so schlecht waren.

Das ist und bleibt ein Foren-Märchen.  

411 Postings, 4647 Tage Depot_OLI1auch gute nacht an alle

 
  
    #4614
12.07.12 02:03
dann lies die links nochmal richtig.....

oli  

150 Postings, 5245 Tage Digital-Tiger11.07.2012-WaMu appraisal company inflated home...

 
  
    #4615
6
12.07.12 08:41
Wed Jul 11, 2012 6:45pm EDT

WaMu appraisal company inflated home values: expert

* eAppraiseIT is on trial for bowing to WaMu pressure

* Rare government case in the housing crisis

* Expert testifies analysis shows too-high appraisals

By Karen Freifeld

NEW YORK, July 11 (Reuters) - An expert witness testified on Wednesday that a home appraisal company gave inflated valuations to mortgage lender Washington Mutual Inc in the period leading up to the housing crisis.

Marsha Courchane, a vice president at consulting firm Charles River Associates, was giving evidence in a case brought by New York state against eAppraiseIT and its former parent company, First American Corp.

New York sued eAppraiseIT for fraud, saying it caved into pressure from Washington Mutual to raise home valuations. It is one of the few government cases alleging wrongdoing linked to the housing crisis.

Washington Mutual, one of the largest U.S. mortgage lenders until the housing collapse, failed in September 2008 and JPMorgan Chase and Co acquired its lending business. It is not a defendant in the case.

Courchane analyzed appraisals of New York properties done by eAppraiseIT for Washington Mutual from June 2006 through November 2007, comparing them to median home values in a similar geographic areas and automated valuation models.

She found that at least 60 percent of the appraised properties had appraised values higher than median prices for homes sold during similar periods in comparable zip codes or valuation models.

The appraisal values "reflect an almost 2-to-1 bias in terms of being above" expected property values, Courchane testified.

Appraiser Alfred Lama testified last month that he suddenly stopped getting work from eAppraiseIT in April 2007 because he failed to pump up valuations. Lama said he was told his name was not on a list of appraisers provided by Washington Mutual's sales office.

Homes that were appraised above their value, allowing mortgage companies to issue bigger mortgages, are among the causes cited by experts for the housing bubble and subsequent financial crisis.

At the time, eAppraiseIT was the appraisal management unit of real estate services company First American Corp. Since then, First American split into two companies, First American Financial Corp and CoreLogic Inc, and eAppraiseIT is now a unit of CoreLogic.

Appraisal management companies are supposed to provide a buffer between bank loan staff and individual appraisers to eliminate pressure or conflicts of interest, according to papers filed in the case last month by New York Attorney General Eric Schneiderman.

However, eAppraiseIT permitted bank loan officers to determine the pool of appraisers to be used based on whether the appraisers were more likely to come through with the values needed to close on the loan.

Patrick Smith, an attorney for eAppraiseIT, said in an interview after Wednesday's proceedings that Courchane's testimony was "deeply flawed" and should be excluded.

"The conclusions she reaches are misleading, statistically unreliable and, at the end of the day, totally irrelevant," Smith said. "The state is completely unable to tie her opinions back to any allegations of unlawful activity by my clients."

New York state Supreme Court Justice Charles Ramos, who is hearing the case without a jury, was skeptical of Smith's questioning of Courchane.

Saying it was risky to cross-examine an expert witness, Ramos told Smith, "she beat the stuffing out of you."

The appraisal company's expert witness is scheduled to take the stand Thursday.

New York sued eAppraiseIT and First American for violations of general business law and repeated fraud or illegal acts under the state's executive law. The attorney general is seeking penalties of up to $16 million and restitution of about $2.7 million.

The case is People of the State of New York v. First American Corp., New York state Supreme Court, New York County, No. 07-406796.

http://www.reuters.com/article/2012/07/11/...amp;feedName=companyNews

Gruss
DigiTig :-)  

37 Postings, 5236 Tage noviceOT - Inside Wall Street

 
  
    #4616
4
12.07.12 09:21

1318 Postings, 5475 Tage VanDelftDiverses @ Schwarzwälder

 
  
    #4617
7
12.07.12 09:25
Guten Morgen,

@ Schwarzwälder,

Du schreibst: "......Durch das Umgehen der APR (Absolut Priority Rule) sind die Common`s nicht aus dem Geld......"

Das Eine hat mit dem Anderen nichts mehr zu tun.

Die "Basher" haben Euch allen damals, weit (!) vor dem PoR 7, exakt vorausgesagt, daß es höchstwahrscheinlich nur eine einzige Möglichkeit geben wird, daß die Commonholder zu Geld kommen: nämlich im Wege einer Umgehung der APR !

Der Basher "Tizian" hat Euch darüber hinaus prognostiziert, daß es maximal ein hoch (!)zweistelliger (!) Millionenbetrag sein werde, den man auf diesem Wege in Richtung Equity verschaffen werde (andere "Basher" sahen größere Beträge als möglich an).
Geworden sind es USD 85 Mio..

Gibts zur Präzision dieser Prognose noch Fragen oder weiteren Erklärungsbedarf ? Kann man USD 85 Mio. als "hoch zweistelligen Millionenbetrag" bezeichnen ?

Du schreibst weiter ".....Durch die 75/25-Regelung, die nicht nur für die Verteilung der WMIH-Aktien Gültigkeit hat, sondern auch für die Escrow`s (LTI`s), sind die Common`s momentan etwa zwischen $ 300- und 900 Millionen (so genau kann das noch niemand sagen) aus dem Geld......"

Es ging bei Cave´s Satz, auf den ich mich bezog, darum, daß laufend triumphierend auf den Foren behauptet wurde und wird, daß man 7 Mrd. aus dem Geld gewesen sei und nun auf einmal "im Geld" sei und man daraus quasi ableiten könne, wie schnell sich solche Dinge verändern und man deshalb auch annehmen könne, daß man in Bälde gleich ein paar Milliarden "im Geld" sei.
Mir ging es darum, diesen grundlegenden Irrtum bzw. die Kausalkette, auf welchem Wege man "ins Geld" kam, nochmals (zum gefühlt 100sten Mal) darzulegen, damit vielleicht wenigstens ein User versteht, daß man hier nicht mehr (durch was auch immer) auf einmal ein paar Milliarden ins Geld kommen kann.

Du schreibst weiter ".....und wie unser Ex-EC die im Ligitation Sub-Kommitee`und im Ligitation Trust sitzen, die Chancen der LTI`s sehen, kann man unschwer nachlesen......"

Auch hier werdet Ihr nicht allzulanger Zeit sehen, was Euch Eure Erwartungshaltung an den LT bringen wird.
Daß das EC hier "Chancen" sieht, ist geradezu deren (psychologische) Pflicht gegenüber den Alt-Shareholdern.
Es geht hier um die gleichen "Chancen", wie es damals um "signifikant recovery" ging, d. h. hier wird der alte Wamuianer-Konflikt ausgetragen: Erwartungshaltung vs. Realität.

Im Übrigen am Rande: Den von Dir benutzten Begriff "Ligitation" gibt es nicht. "Litigation" ist das, um was es hier geht.

Du schreibst weiter "....und daß die Trust Prefferds, die so um die $ 3,5 Milliarden `drin haben, die wild entschlossen waren, weiter gegen die Hedgie`s vorzugehen, bei welchen Mary von "Colourable Claim`s" sprach, sich plötzlich mit ein paar Millionen $ zufrieden geben, denke ich eher nicht....."

Oh Gott, Schwarzwälder. Nochmals ganz langsam für Dich:

1. Die TPS haben ziemlich exakt 4 Mrd USD "drin" und nicht nur 3,5 Mrd.,

2. Walrath sprach von "colourable claims" in Bezug auf das angebliche Insider Trading der SNH´s; das hatte mit den TPS-Holdern exakt so viel zu tun, wie ein Hahn mit dem Eierlegen,

3. die TPS-Holder mußten sich mit ein paar Millionen zufrieden geben, weil all ihre Klag-Versuche scheiterten und sie am Ende froh sein konnten, von JPM die vom allerersten PoR an von JPM zugesagten 1,25 % "Sonder"-Recovery und den später per Blockade-Drohung erpreßten Auslagenersatz von roundabout USD 15 Mio. für die Anwaltskosten zu erhalten.

4. die TPS-Holder haben "ausgespielt", die haben Releases erteilt.
Verdammt nochmal, wann wird endlich begriffen, was es bedeutet, Releases erteilt zu haben ?
Und verdammt nochmal, wann wird endlich begriffen, daß die Masse der hier im Verfahren beteiligten TPS-Holder vermutlich mit dem, was sie erhielten, KEINEN (oder nur vergleichsweise geringen) VERLUST gemacht hat, denn die haben die Papiere wahrscheinlich für ein paar Promille des FV der Papiere gekauft.

Fazit 1, Schwarzwälder: ein einziger Satz von Dir, der gleich 4 falsche Feststellungen von Dir enthält.
So was schaffen hier im Forum sonst eigentlich nur andere User.

Fazit 2, Schwarzwälder: schreib ein bißchen weniger lange Posts, aber überlege und durchdenke diese besser, insbesondere, wenn Du anderen Usern Irrtümer unterstellst. (bitte nicht falsch verstehen: ich irre mich täglich und mache täglich Fehler, manchmal sogar zahlreiche täglich - nur möchte ich darauf verständlicherweise wenigstens halbwegs korrekt hingewiesen werden).

Grüße

VanDelft  

1318 Postings, 5475 Tage VanDelft@ Pfandbrief

 
  
    #4618
4
12.07.12 09:55
Du schreibst: ".......denn die ganzen Faktoren, die Vandelft gerade noch mal aufgezählt hat, habe ich eben nicht kommen sehen, zumindest nicht alle gleichzeitig......."

Das lag aber einzig und allein daran, daß Du viel mehr Erfahrung in CH-11-Cases hast, als alle anderen zusammen und deshalb mehr (vielleicht ein winziges bißchen zu sehr) die Strenge des Verfahrens im Auge hattest.
Ich hab halt einfach in Anbetracht der Größe und der Öffentlichkeitswirkung des Verfahrens und der Personalie Walrath sowie teilweise auch der Personalie Rosen stur darauf beharrt, daß es einen Weg am PoR vorbei (!) geben wird, um die Preferred- und Common-Holder auf die Spur zu bringen.

Das ist aber alles völllig egal: denn FAKT ist eines: DU hast die meisten der User, die sich mit dem, was Du hier über Jahre unermüdlich und unfaßbar höflich geschrieben hast, auseinandergesetzt und danach gehandelt haben, vor RIESIGEN VERLUSTEN BEWAHRT.
UND DAS IST DAS EINZIGE, WAS WIRKLICH ZÄHLT.

Ob Du eine völlig wertlose Commons-Ausbuchung prognostiziert hast oder ob diese Shares heute bei umgerechnet 0,016 USD stehen, sind Marginalien; der finanzielle Effekt ist für die Erkenntnis- und Beratungsresistenten annähernd der Gleiche (auch wenn hier noch so oft davon gefaselt wird, daß man bereits beim aktuellen Kurs ganz nahe an seinem EK dran sei).

Und ob Du die von mir aufgeführten Fakten alle gleichzeitig vorausgesagt hast, oder nicht, ist ebenso unbedeutend: denn Deine Voraussage, daß es hier nur Peanuts weit unter dem Einkaufspreis von nahezu 100 % aller Shareholder geben werde, hat sich zu 100 % bewahrheitet.

Wer auch nur einen Funken Respekt vor der Fähigkeit, Sachverhalte korrekt zu erfassen und zu bewerten, vor wirklich großer Fairness, vor Uneigennützigkeit, vor Ehrlichkeit, vor Schnelligkeit und Präzision hat, weiß diese von Dir über Jahre unermüdlich geposteten Einschätzungen sehr zu schätzen.

Du schreibst weiter: "......Vielleicht können wir wenigstens diese Lehre aus der Alt-Wamu-Diskussion ziehen. Das wäre wertvoll für den weiteren Börsenerfolg........"

Oh, nicht nur für den "Börsenerfolg", sondern auch fürs gesamte Leben der angesprochenen Herrschaften.

Und sei es nur aus dem Grund, daß diese User irgendwann verstehen, daß sie besser die Finger von einem Medium, wie der Börse, lassen sollten.

Die monetären Perspektiven klassischer Erwerbsarbeit sind meiner Erfahrung nach bei weitem nicht so schlecht, wie sie aktuell in der Gesellschaft eingeschätzt werden.  

Grüße

VanDelft

Und an die Kandidaten, die es nicht lassen werden können: jaaa, es ist mal wieder an der Zeit, mir "Schleimerei" und "Speichelleckerei" zu unterstellen.  

5248 Postings, 4949 Tage neverenoughjuhu

 
  
    #4619
2
12.07.12 10:50

Und an die Kandidaten, die es nicht lassen werden können: jaaa, es ist  mal wieder an der Zeit, mir "Schleimerei" und "Speichelleckerei" zu  unterstellen.

 

Du Schleimer DU !! Du Speichellecker... Duuuuu Schleimer du!!

 

2105 Postings, 5492 Tage justnormalEin Wunder ist geschehen

 
  
    #4620
3
12.07.12 11:14

Das ich diese Selbsterkenntnis noch erleben darf grenzt an ein Wunder.

Posting #4618 VanDelpht

Eigenzitat:

"jaaa, es ist mal wieder an der Zeit, mir "Schleimerei" und "Speichelleckerei" zu unterstellen."

owohl es ja eigentlich schon ekelhaft ist.

 

 

1514 Postings, 6167 Tage chris0155Bei aller Polemik,...

 
  
    #4621
2
12.07.12 11:35
jetzt kommt mal wieder runter!

Fakt ist, wir sitzen hier (vorläufig) auf einer Depotleiche bzw. einem Börsenmantel ohne Geschäftsbereiche. Ein möglicher "Rebound" dieser Aktie kann Jahre dauern....

Hier braucht man viel Zeit und ein gewaltiges Mass an Optimismus.
Aber auch für einen Optimisten ist Zeit ein relativer Begriff......Monate, Jahre oder gar Jahrzehnte.....??

Ich habe auch nicht allzu viele WMI-Anteile. Meine Altersvorsorge werde ich damit ganz gewiss nicht bestreiten.
Und am meisten ärgern mich diese auf "Empfehlung des EC" erteilten Releases!
Das war ein meisterhafter Schachzug von Susman&Co.......damit haben die ihre Aufgabe erfüllt, wenn auch auf Kosten der Wamu-Aktionäre (Erpressung mit drohender Ausbuchung!).

Was bleibt?  Abwarten......aber man sollte hier auch keine Luftschlösser bauen.  

1318 Postings, 5475 Tage VanDelftRelease-Erteilung @ Chris

 
  
    #4622
3
12.07.12 12:31
Hallo Chris,

Du schreibst: ".......Und am meisten ärgern mich diese auf "Empfehlung des EC" erteilten Releases!...."

Warum ärgert Dich, daß Du die Releases (freiwillig) erteilt hast ?
Du hättest es ja nicht tun müssen und statt dessen Deine "Klagechancen" bewahren können, so, wie dies unzählige Commonholder (im Gegenwert von ca. 500 Mio. Common-Shares) und sogar einige Preferred-Holder per Release-Verweigerung getan haben.  

Du schreibst weiter "......Das war ein meisterhafter Schachzug von Susman&Co ....... damit haben die ihre Aufgabe erfüllt, wenn auch auf Kosten der Wamu-Aktionäre...."

Das ist nicht korrekt, Chris.

Ich habe die alten Links zu WaMu längst nicht mehr auf dem Rechner, aber ich bin zu 100 % (!) sicher, daß bereits im allerersten (!) PoR-Entwurf von 2010 eine umfassende Release-Erteilung (und zwar gegenüber allen direkt beteiligten Parteien, d. h. dem Debtor, der FDIC, JPM, aber auch dem Creditors Committee, dem Trustee und allen weiteren Beteiligten, wie z. B. auch den SNH´s (!) usw.) Gegenstand des Deals war und dies bei allen weiteren PoR-Entwürfen stets unverändert blieb.
Alles andere wäre völlig unlogisch und verhandlungstaktischer Wahnsinn für die Beteiligten.

Die Release-Erteilung ist also in keinem Fall ein "Schachzug Susmans", sondern war von Anbeginn an völlig klar Gegenstand aller Vereinbarungen und es war somit völlig eindeutig, daß es jedwede Leistung im Verfahren nur gegen Release-Erteilung geben würde.

Du schreibst weiter: "......Fakt ist, wir sitzen hier (vorläufig) auf einer Depotleiche bzw. einem Börsenmantel ohne Geschäftsbereiche......."

Chris, ich kann bis heute nicht begreifen, warum Ihr die Firma WMIH in einem derart negativen Licht (das ganz offensichtlich immer wieder von Eurem Einkaufspreis verschattet ist) seht !

Wie schon oft hier dargestellt: Fakt ist:

1. der Laden hat ganz manierlich Eigenkapital,
2. er hat eine manierliche Kreditlinie,
3. er hat, sofern die IRS keinen Rückzieher macht, die Aussicht, auf viele Jahre oder gar Jahrzehnte nie mehr Steuern zahlen zu müssen.

Das ist doch ansich gar nicht schlecht.
Wenn hier durch WMIH in Bälde eine ordentliche Firma akquiriert wird und die in der Firma Beteiligten sich nicht in der Firma austoben, dann könnten das Invest WMIH theoretisch mal ein relativ solides Invest werden (wenn auch vermutlich weit, weit abseits der Notierungen, die sich hier viele erträumen und bezüglich der sich einige Foren-User nicht entblödet haben, diese im sogenannten "Tippspiel" als anzunehmenden Kurs zu suggerieren).

Daß Ihr

1. vermutlich alle (entgegen die vielfachen, mit deutlichen Zahlen unterlegten, eindringlichen Ratschläge der "Basher") den Fehler gemacht habt, Eure alten WMI-Shares nicht zu verkaufen und stattdessen erst später in WMIH-Shares zu einem viel günstigeren Preis einzusteigen, könnt Ihr niemandem anderen anlasten, als Euch selbst (allenfalls vielleicht noch Figuren, wie I.-p.....k, F......r und anderen, hier nicht genannt werden Wollenden ;-)), die Euch bewußt oder unbewußt mit ihren Behauptungen, Fehl-"Berechnungen" und Lügen ins Messer haben laufen lassen) und

2. daß Ihr deshalb möglicherweise nie mehr finanziellen Ertrag aus dem WMIH-Invest ziehen könnt, einfach weil Euer Einkaufspreis in vielen Fällen viel zu hoch ist, als daß er durch die Notierungen bei WMIH irgendwann in absehbarer Zeit übertroffen werden könnte, liegt nicht an Susman, WMIH oder sonstwem; auch dies liegt ausschließlich an Euch selbst.
Es bringt Euch nichts, Euch hier permanent selbst in die Tasche zu lügen.
Für Preferred-Holder mit gutem EK ist hier vielleicht noch einiges drin; für Common-Holder bedarf es schon fast eines kleinen Wunders, damit man hier noch soliden Ertrag erwirtschaften kann.

Grüße

VanDelft  

996 Postings, 7462 Tage lustag@Währung

 
  
    #4623
9
12.07.12 14:09
wir haben alle bei einen starken euro gekauft, z.b 1,34- 1,42, z.Z. 1,22 wenn der euro unter 1 rutscht haben wir doch durch das wärungsverhältnis schon in gewissermaßen ein vorteil,oder sehe ich das falsch,  

444 Postings, 5133 Tage Kryo@lustag OT

 
  
    #4624
2
12.07.12 14:30
prinzipiell ja.  

Das wäre dann ja auch mal ein guter Ansatz, wie wir wieder grün werden: Wir müssen nur den Euro weiter runter "bashen", sagen wir mal auf 0,25$, dann wären viele hier wieder in der Gewinnzone ;-))

Sorry, nur ein Spaß, Kryo  

1613 Postings, 6151 Tage PfandbriefDollar

 
  
    #4625
3
12.07.12 14:37

Der Währungsaspekt war wirklich noch das Beste an dem Wamuinvestment.

Wobei man das natürlich bei allen anderen amerikanischen Aktien auch gehabt hätte.

Oder anders gesagt: für die ganzen Wamufreaks auf Yahoo und ihub sieht das Fazit des Investments noch düsterer aus als für die Europäer.

 

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