Quo Vadis Dax 2009
Beschäftige dich mal damit dann reden wir weiter!
Der RSI z.b. hat den Anstieg schon lange angezeigt bzw. den Rückgang anfang Januar!
Sicherlich ist nicht alles Gold was glänzt nur eines sollte dir klar sein die Masse hält sich daran!
Das Gegenteil von vielfältig ist " fältig" (sind drei Buchstaben, die davor stehen). Damit sind jene Menschen gewöhnlich gemeint, denen es entweder an der gehörigen Verstandeskraft oder an der nötigen Ausbildung des Verstandes oder an beiden fehlt, um von bekannten Dingen sich richtige Begriffe zu machen. Aber Chartanalysen stehen deiner Bildergalerie entgegen, wobei ich auf deine "Vernisage" immer noch warte.
@börsenfurz1 ist sicherlich zuzustimmen, wenn er Dir empfiehlt, sich erstmal mit der Sache zu beschäftigen.
Wenn du schon in Grund und Boden investieren willst, dann kaufe dir lieber landwirtschaftliche Nutzflächen und verpachte diese. 1. sind hier die Fixkosten relativ gering und 2. kannst du dich mit dem Pächter, in schlechten Zeiten, auf einen Naturalausgleich einigen. Am Besten in der Umgebung von großen Städten. Wenn du Glück oder über genügend politische Beziehungen verfügst, wird dann aus dem wertlosen Ackerland Bauland.
Der Nachteil ist, obwohl es jetzt bei diversen Versteigerungen durchaus Schnäppchen zu erwerben gibt, ein hoher Kapitalbedarf. Und solche Dinge darf man so oder so nur machen, wenn man über genug Bares verfügt. Auf Kredit ist so etwas finanzieller Selbstmord.
Ich besitze selbst einige Immobilien und bin nicht unbedingt glücklich darüber. Kann und will aber aus privaten Gründen nicht verkaufen. Rein von der Buchhaltung her,ist es bis dato eine schwarze Null; d.h. einen kalkulatorischen Zinssatz von 3,5% mit eingerechnet. Obwohl ich keine Mietausfälle zu verzeichnen hatte.
Gut schneiden sie eigentlich nur gegenüber meinem bisherigem Aktieninvest ab;-)
- Erwartungshaltungen (=Angebot/Nachfrage)
Wahrscheinlich kommt der turnaround nach unten aber schon vor den 5000 Punkten.
Ich selber glaube nicht wirklich an Charttechnik. Ich glaube aber das gewisse PunktStände ihre Psychologische Wirkung haben.
Einen DAX Stand mit 5000 Punkten ist die nächsten 2-4 Wochen weniger wahrscheinlich.
Nunja man kann immer alles in Frage stellen.
Nur wenn Charttechnik nichts bringt, Indikatoren nichts taugen ja was bleibt uns da noch viel übrig?
Sagt uns doch mal eine funktionierende Strategie.
Viele Indikatoren haben den Boden angezeigt. Unter anderem, dass die Kurse überverkauft waren. Natürlich nicht auf Minutenbasis, denn da funktioniert kein mir bekannter Indikator.
Wo werden denn die Dreiecke beliebig in den Chart geworfen?
Hier habe ich es doch vorher gezeichnet und nicht im Nachhinein reingeworfen:
http://www.ariva.de/Quo_Vadis_Dax_2009_t361575?page=141#jump5394998
Oder hier:
http://www.ariva.de/DOW_aus_dem_Dreieck_ausgebrochen_t361887
der Durchbruch vom Dreieck bei 9000 führte bis unter 8000.
Wenn der Kurs fällt, müssen die Linien entsprechend angepasst werden.
Siehe der Dow und die Dreieckslinie ganz unten die jeden Tag um einige Punkte unterboten wurde. Das Dreieck muss natürlich entsprechend angepasst werden, verliert aber nicht seine Berechtigung.
Im Gegenteil die Linie wirkt als Unterstützung. Hat man ja wieder gesehen.
Wenn dann noch irgend welche Indikatoren nach oben zeigen, warum soll man da short gehen?
Der Mensch kann die Kurse nicht vorhersehen, das sieht man ja daran, dass 90% der Daytrader Verluste machen.
Dreiecke eignen sich besonders gut, da sie die Unsicherheit im Markt wiederspiegeln.
Sozusagen ein Stimmungsindikator sind. Ausserdem je mehr sich ein Kurs einkeilt, umso grösser wird der Ausbruch sein.
Das Dreieck wie kirmet24 meint, (weiss eingezeichnet) konnte man bis vor 9 Tagen auch so einzeichnen. Nur nennt man es nicht Dreieck sondern Trendlinie. Ein Dreieck muss mehrere Tage Seitwärts verlaufende Kurse haben, um als Keil eine starke Aussagekraft zu haben.
Nach dem Ausbruch ist es aber Vergangenheit und man muss es neu einzeichnen. Erst ist es eine Trendlinie und später möglicherweise ein Dreieck.
Wenn ab morgen die Kurse leicht fallen oder seitwärts gehen, kann man ein neues Dreieck oben einzeichnen (grün) wie K.Platte es gezeichnet hat.
Ein sehr schönes Dreieck war Dezember. Leider kommen solche Bilderbuchdreiecke nicht jeden Monat vor.
Zu achten ist jetzt auf die untere Trendlinie die gerade bei 4300 ist. Erst wenn die unterschritten wird, ist an short zu denken.
Wenn dann noch die Indikatoren ein short Signal geben, oder auch vorher gegeben haben, kann man sein hart verdientes Geld short investieren, da das Chancen/Risikoverhältnis stimmt. Nur Daytrader können nicht so lange warten die müssen ja jeden Tag irgend einer möglichen Korrektur hinterherlaufen.
Mich haben die Indikatoren vor shorts bewahrt und beim Ausbruch des Dreiecks habe ich einige Punkte mitgenommen.
Zeitpunkt des Einstiegs und Ausstiegs hab ich alles hier geschrieben.
Wie auch immer, warten wir auf die nächste Chance die kommt 100%.
Für mich ist Charttechnik und Indikatoren das Beste was es gibt.
Wer eine bessere Strategie kennt, soll sie bitte mitteilen.
Aber ich kenne auch einige die ohne chartechnik pleite gegangen sind (like me)
Börse ist wie roulette, nur das es beim Glücksspiel wenigstens Regeln gibt ;-))
MfG
Ath
PS. wo ich war ist oben...
sich dem Chart, und dem neuen Bild an.
Auf Irrtuemern beharren wird teuer.
mfg
Kalle
Ich habe auch 1985 meine ersten Aktien gekauft.
Und ich habe schon Leute kennengelernt, denen du ein Chart eines ihnen vollkommen unbekannten Unternehmens zeigst und die darin lesen können wie in einem offenen Buch. Und häufig wissen diese Leute schon vorher, wie das Buch endet.
Ganz im Ernst, das gibt es. Diese Leute sind allerdings Ausnahmeerscheinungen. Einer von denen zeigte mir ein Chart und sagte: "Ich sage Ihnen, jemand ist dabei, dieses Unternehmen aufzukaufen." Wochen später stand dies in den Zeitungen.
Diese Leute haben über Jahre hinweg unzählige tausende von Charts studiert, sich Kursverläufe eingeprägt, Zusammenhänge festgestellt, die einem Normalverbraucher und 99,9% der Chartanalysten gar nicht auffallen.
Dazu bedarf es harter Arbeit und vor allem einer gewissen visuellen Begabung und Kreativität.
Es hilft dafür überhaupt nichts, die gängigen Lehrbücher zu studieren und die dort enthaltenen Weisheiten schematisch anzuwenden. Das funktioniert manchmal, manchmal sogar etwas öfter, muß aber nicht. Die wirklich außergewöhnlichen Chartanalysten nehmen die Lehrbücher zur Kenntnis, aber schaffen sich dann ihr eigenes Bild.
Und nachdem wir oben mit Lebensweisheiten angefangen haben, noch eine Erkentnis zum Schluß:
Auch die beste und treffsicherste Analyse führt nicht automatisch zu Gewinnen. Man muß die Erkenntnisse auch konsequent umsetzen, und das ist eine mindestens ebenso große Aufgabe.
Bin solchen Leuten wie von Dir beschrieben auch schon begegnet und es ist, wie Du sagst, Lehrbücher oder sonstiges Material dienen diesen zur Vermittlung der Grundkenntnis. Aber die Kreativität und Virtuosität - es ist wie beim Instrument spielen - erlangt man durch viel Übung und harte Arbeit, bis sich dann irgendwann die Früchte zeigen und man die Ernte einfahren kann.
Zimtgebaeck: Dann habe ich ja schon wieder den rechtzeitingen Einstieg verpasst.
08.02.09 15:41
Nebenbei kann man dabei auch über Sinn oder Unsinn der Charttechnik nachdenken.
Was meint ihr, wie sich der Wert nach dem Ende des Charts ab Februar weiter entwickelt hat?
Kommt jemand drauf, welche Aktie das ist? Ist aber zugegebenermaßen sehr schwierig.
Viel Spaß beim Rätseln! Heute abend wird aufgelöst!