Heidelberger Druckmaschinen jetzt kaufenswert ?
http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/0,2828,833757,00.html
Der angeschlagene Druckmaschinenhersteller Heidelberger Druck ist mit Verlauf der Branchenmesse Drupa zufrieden
Schreier sagte weiter, der Auftragseingang in den zurückliegenden Messetagen signalisierte, dass das Vertrauen in der Branche wieder zunimmt. „Der Investitionsstau löst sich in vielen Teilen der Welt weiter auf.“ Neben Deutschland verzeichneten vor allem die asiatischen Märkte, insbesondere Japan und allen voran China, ein wieder deutlich ein gestiegenes oder weiterhin hohes Investitionsvolumen.
http://www.focus.de/finanzen/news/...tive-messebilanz_aid_753878.html
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Die Heidelberger Druckmaschinen AG scheint auf der weltgrößten Druckmaschinen-Messe die Kunden zu beeindrucken. Jedenfalls ist Vorstandsvorsitzender Bernhard Schreier beeindruckt von der Nachfrage zur Halbzeit der Neuigkeiten-Schau.
Der (Wieder)-Einstieg in den stark wachsenden digitalen Druck, das Übertragen von Spitzentechnologie auf die Preissegmente unterhalb der Spitze, der Verkauf von mehr Verpackungsdruck-Maschinen und der wachsende Markt in den Schwellenländern, vor allem dem chinesischen, lassen die Aktionäre der Heidelberger Druckmaschinen AG hoffen. Der Konzern soll bis zur Mitte der noch bis zum Mittwoch, 16. Mai, andauernden Fachmesse Drupa in Düsseldorf Aufträge für einen dreistelligen Millionenbetrag erhalten haben. Vorstandsvorsitzender Bernhard Schreier jammerte vor dem Messebeginn, die wirtschaftlichen Rahmendaten seien in der 60-jährigen Messe-Geschichte noch nie so schlecht wie 2012 gewesen. Das hört sich mittlerweile anders an. Schreier erklärt mittlerweile, die Messe liefere "wie erwartet Investitionsimpulse". Aus Unternehmenskreisen verlautete, Heidelberger Druck habe Kundenaufträge für neue Druckmaschinen erhalten, die einen dreistelligen Millionenbetrag ausmachen. Vorstandschef Schreier sagte weiter im Interview des Handelsblatt: "Für den weiteren Messeverlauf sind wir ebenfalls zuversichtlich."
Analysten treiben den Kurs
Holger Schmidt, Analyst von Equinet, ist noch nicht überzeugt von der Drupa-Wasserstandsmeldung von Heidelberger Druck. Er möchte wissen, wie hoch das gesamte Auftragsvolumen ist, das der Konzern im Umfeld der Messe erhält. Deshalb bleibt er noch bei seinem Rat, die Aktie zu halten. Sein Kursziel bleibt bei 1,60 Euro.
Für Peter Reilly, Analyst der Deutschen Bank, sei sogar erst die Ordersituation im zweiten Halbjahr 2012 entscheidend. Seine Kaufempfehlung hänge davon ab, ob das Unternehmen in der Lage sein wird, in dem Ende März 2014 ablaufenden Geschäftsjahr einen operativen Gewinn in dreistelliger Millionenhöhe zu erwirtschaften. Dennoch rät er weiterhin zum kauf der Anteile mit einem Kursziel von 2,50 Euro.
Stefan Augustin vom Analysehaus Kepler, ist von dem nicht offiziellen Auftragszahlen überrascht; sie sicherten einen angemessenen Umsatz des Druckmaschinenherstellers im laufenden Jahr. Deshalb empfiehlt Augustin weiterhin die Aktie zum Kauf und belässt sein Kursziel bei drei Euro.
Insgesamt schätzen die Analysten die Ergebnisse für die Geschäftsjahres 2012/13 bis 2014/15 auf minus 0,04 Euro, auf 0,13 Euro und auf 0,20 Euro. Das entspräche Kurs-Gewinn-Verhältnissen von 10 und von 7. Der Indikator MACD hat ein Kaufsignal erzeugt, bei 1,20 Euro befindet sich eine Unterstützung und bei Notierungen von mehr als 1,40 Euro wäre der seit Januar anhaltende Abwärtstrend überwunden. Wer auf eine Erholung setzen möchte, kann das also tun, für ein langfristiges Investment muss Heidelberger Druck allerdings immer noch zuvor beweisen, dass ein Turnaround gelingt. Das ist bisher nicht der Fall.
http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/...lgreich-18154479.htm
http://www.heidelberg.com/www/html/de/content/...16_dog_varimatrix_82
Erst wird von Schreier sehr hohes Auftragsvolumen der Drupa bestätigt.
Jetzt sehr erfolgreich??
Der Kurs lügt nicht wo ist der Haken??
- nach alter Theorie (dahinter verbirgt sich ein Sammelsurium aus verschiedenen Zusammenhängen) ergibt das einen positiven Kursanstieg.
Was beobachten wir in der Realität: nach Kenntnis "volle Auftragsbücher" ging der Kurs nach Süden.
Was schliessen wir daraus: die Theorie ist F A L S C H.
Meine These: die Bewegung ist abhängig von sehr kleinen Kursextrema und kaum noch von psych./wirtschaftlichen Ereignissen (erinnert mich ein bisschen an den lange schwelenden "Kampf" [und nicht entschiedenen] zwischen Quantenfeld- und Rel.-Theorie :-).
Zeitpunkt: 22.05.12 10:26
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Bei 1.33 rein, SL auf 1.20 , denke, morgen bin ich wieder raus. Alle 4 Jahre Drupa. Volle Auftragsbücher. Kostensenkungsprogramm. Perle des deutschen Maschinenbaus. Internet macht Papier nicht tot. Der Boden sollte sich längst gebildet haben. Minus 3% in einem explodierendem SDAX. Wer erklärt es mir?
..wenn man die Berichte von König& Bauer zur Drupa liest, dann sind dort Fakten enthalten--bei denen scheint sich die Drupa positiv niederzuschlagen
..wenn man Schreier zur Drupa liest, dann ist "alles auf gutem Weg", da kommen keine fakten, da kommt nur schönmalende heisse Luft--und sooo blöd sind die Anleger nicht---
..auch wenn es mir weh tut: HDM wird implodieren, nicht explodieren--und Schuld sind Schreier , seine Mannschaft--und Ihre Seilschaften aus der Allianz, die im Aufsichtsrat den Untergang stoisch begleiten..
..wäre HDM im Familienbesitz hätte diese Schreier seit Jahren gefeuert--HDM ist das extremste Beispiel das ich kenne , wie katastrophal Kapitalismus ist, wenn nicht die Eigentümer--sondern das Management--und seine Selbstbedienungsmentalität eine Firma führen..
..charttechnisch stejht die Aktie vor dem Zusammenbruch..
ich denke, dass Du es Dir da etwas einfach machst. HDM hat die seit ewigen Zeiten andauernde Krise in der Werbe und Druckindustrie nicht alleine zu verantworten - an der auch andere gescheitert sind, bei denen er nichts zu sagen hat...
..der Vergleich mit König & Bauer sagt alles: Sie haben die Krise x-fach besser bewältigt, obwohl sie durch ihr Produktportfolio von Zeitungs- und Werbeschwund viel!!! stärker betroffen sind..
HDM stinkt vom Kopf her...die Gründe habe ich genannt---analytisch--iund wer es im konkreten Detail wissen will, soll Schmodos Postings lesen--er hat alle Insiderinfos..hier gepostet
Die Heidelberger Druckmaschinen AG hat vielleicht bei der weltgrößten Druckmaschinen-Messe die Kunden beeindruckt, die Anleger jedoch drücken mit dem Maus-Zeiger zumeist auf die Schaltfläche "Verkaufen" auf dem Computer-Bildschirm. Dabei legt der SDAX zu, in dem Heidelberger Druck geführt wird. Charttechnisch ist derzeit auch nicht viel an Unterstützung zu erwarten.
Die Tore der Drupa in Düsseldorf haben sich am 16. Mai geschlossen. Bernhard Schreier, Vorstandsvorsitzender des weltgrößten Herstellerbetriebes von Bogenoffset-Druckmaschinen, ist mit dem Ergebnis für die Heidelberger Druckmaschinen AG zufrieden: "Der Auftragseingang in den zurückliegenden Messetagen signalisiert, dass das Vertrauen in der Branche wieder zunimmt. Der Investitionsstau löst sich in vielen Teilen der Welt weiter auf. Wir haben knapp 2.000 Bestellungen aus über 80 Ländern erhalten, alleine rund 550 für Bogenoffsetdruckmaschinen. Damit erreicht das Auftragsvolumen der Messe in etwa die Hälfte der Jahresproduktion an Druckwerken des vergangenen Geschäftsjahres." Was sich zur Halbzeit der weltgrößten Fachmesse andeutete, dürfte sich bestätigen: Heidelberger Druck erhält Aufträge aufgrund des (Wieder)-Einstiegs in den stark wachsenden digitalen Druck, das Übertragen von Spitzentechnologie auf die Preissegmente unterhalb der Spitze, für Verpackungsdruck-Maschinen und für Maschinen auf denen Werbe-Drucksachen gefertigt werden sowie aus den Schwellenländern, vor allem aus China und Brasilien. Das charttechnische Bild hat sich dennoch eingetrübt.
Heidelberger Druck liegt am Boden
Der Aktienkurs von Heidelberger Druck hat heute im Gegensatz zum SDAX verloren. Der Trendfolgeindikator MACD (Moving Average Convergence/Divergence) erzeugte wieder ein Verkaufsignal, der Relative-Stärke-Indikator ist allerdings vergleichsweise weit unten, was auf eine eher über-verkaufte Situation hindeutet. Unterstützungen befinden sich bei 1,23 Euro, wo derzeit die seit Juni 2010 und einer Notierung von 8,75 Euro gültige Abwärtstrendlinie verläuft. Darunter befinden sich horizontale Linien bei 1,20 und dem bisherigen Tief bei 1,18 Euro. Darunter fällt die Aktie ins Nichts. Die nächsten horizontalen Hürden befinden sich bei 1,30 und bei 1,30 Euro gefolgt von der Marke von 1,40 Euro, wo aktuell die seit dem 12. Januar und einem Kurs von 1,80 Euro gültige Abwärtstrendlinie verläuft. Daraufhin folgt bei 1,50 Euro ein horizontaler Widerstand. Bei 1,61 Euro klafft seit dem 8. Februar dieses Jahres eine Kurslücke, die üblicherweise geschlossen werden. Bei 1,63 Euro folgt die seit August 2011 intakte Abwärtstrendlinie und bei 1,80 Euro eine weitere horizontale Hürde
Nur für Risikobereite
Die Analysten haben ihre durchschnittlichen Schätzungen für das Ergebnis des Ende März ablaufenden Geschäftsjahres 2012/13 auf minus 0,05 Euro gesenkt, für 2013/14 bei 0,13 Euro belassen und für 2014/15 auf 0,23 Euro erhöht. Das entspräche Kurs-Gewinn-Verhältnissen von 9 und von 5. Vor diesem Hintergrund sollten ausschließlich risikobereite Anleger auf eine Erholung spekulieren. Konservative Investoren warten ab, bis Heidelberger Druck bewiesen hat, den Turnaround einzuleiten und schaffen zu können.
http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/...rkaufen-18207399.htm
Heidelberg Speedmaster SX 74 erfolgreich gestartet ? bereits über 250 Druckwerke verkauft
Neue Maschinenbaureihe Speedmaster SX 74 weltweit erfolgreich
SX-Plattform passt sich unterschiedlichen Bedürfnissen der Kunden an
Schweizer Druckerei Sparn Druck nutzt hohe Produktivität der neuen Speedmaster SX 74 und investiert in Achtfarbenmaschine
Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) hat zur drupa 2012 die neuen Speedmaster SX Modelle vorgestellt, die Spitzentechnologie der Speedmaster XL Klasse mit der bewährten Plattform der Speedmaster SM in einer neuen Leistungsklasse verbinden. Mit über 40.000 verkauften Druckwerken ist die Speedmaster SM 74 weltweit die erfolgreichste Druckmaschine im Mittelformat. Basierend auf diesem Erfolg sind die SX-Maschinen je nach Geschäftsmodell der Druckereien entsprechend ausstattbar - von der gering automatisierten bis hin zur hochproduktiven, vollautomatisierten Maschine.
So setzt auch die Sparn Druck + Verlag AG aus Magden in der Schweiz auf die neue Speedmaster SX Plattform und hat sich auf der drupa 2012 für eine Speedmaster SX 74 Achtfarben mit Wendung und Lackierwerk sowie dem vollautomatischen Plattenwechsler AutoPlate Pro entschieden. "Diese Maschine passt genau zu unserem Geschäftsmodell - wir produzieren vor allem Werbedrucksachen in kleinen und mittleren Auflagen, aber auch größere Aufträge", erklärt Geschäftsführer und Inhaber Patrick Sparn. "Dies ist unsere erste Achtfarbenmaschine. Mit ihr werden wir unsere Produktivität um das doppelte steigern - die Druckjobs gehen einmal durch die Maschine und sind fertig, inklusive Lackierung. Mit AutoPlate Pro realisieren wir kürzeste Rüstzeiten und können unsere Kunden schnell beliefern", so Sparn weiter. Die elf Mitarbeiter der Druckerei produzieren kleine Booklets für die Pharmaindustrie sowie Werbemateralien wie Periodika, Broschüren, Geschäftsberichte und Reiseprospekte für einen anspruchsvollen Kundenstamm in der Schweiz.
Sparn Druck hat schon immer auf Heidelberg gesetzt. So wurde mit einem Original Heidelberg Tiegel gestartet, der heute immer noch für Spezialarbeiten wie rillen, perforieren und stanzen eingesetzt wird. Mit der Umstellung auf den Offsetdruck im Jahr 1983 kamen weitere Heidelberg Maschinen hinzu. Heute sind im neuen Gebäude eine Printmaster PM 52 Zweifarben und eine Speedmaster SM 74 Fünfarben mit Wendung und Lackierwerk im Einsatz.
Bild: Die Sparn Druck + Verlag AG aus der Schweiz hat sich auf der drupa 2012 für eine Speedmaster SX 74 entschieden und feierte dies gemeinsam mit Heidelberg: (von links nach rechts): Marcel Kiessling, Heidelberg Vorstand; Waldemar Sparn, Seniorchef; Pascal Rölli, Verkäufer Heidelberg Schweiz; Patrick Sparn, Geschäftsführer und Inhaber; Carsten Heitkamp, Leiter Heidelberg Schweiz, und Drucker Daniel Sparn.
http://www.die-news.de/include.php?path=content/...p;contentid=149638
Einlullen? Ein prima Vergleich HDM und KB...es gibt Ueberschneidungen, fuerwahr...aber ein Jachtenbauer und Containerschiffhersteller haben auch gewisse Gemeinsamkeiten. Die Branche IST unzweifelhaft am Boden. und das hat nicht einmal mit verpassten Technologien zu tun...wenn ich mir so die Digitaldrucker ansehe( zb. das unruehmliche Joint Venture mit Kodak - bei dem HDM den Amis mal gezeigt hat, wie man Papierpfade baut) oder Xerox etc. - alle am Boden. Der Glanz vergangerer Jahrzehnte ist hin.
Wir beide sind uns, denke ich, darüber einig, was die Vorteile von Lesefähigkeit angeht.
Abgesehen davon - wir befinden uns in einer Phase, in der alte Denkmuster (ich spreche bewusst nicht von Theorie etc., denn es gibt momentan nichts Belastbares) deie Betreffenden zu unzutreffenden Schlüssen leiten.
Ein gutes Bsp. ist Facebook-IPO - den "Insidern" (=haften nicht den alten Schlussweisen an) war klar, wie die Struktur und Verlauf aussehen wird. Alle anderen haben sich gewundert, dass nach 2h der Katzenjammer ausbrach.
HDM: Schreier kann soviel strampeln, wie er will, HDM kann gut oder schlecht performen - an der Börse hat das kaum mehr Einfluss. DENN: die Entscheidungskriterien der Börsenagenten (Personen oder Maschinen) haben sich in den letzten 10 J. geändert, die Börsentools ebenso, damit auch die Strategien und Faktoren (dabei spielen die paar Börsen-Privatiers keine Rolle).
Fazit: Kostolany, long-term, Charttechnik, Geldanlage -> vergiss diese Dinge
..HDM fällt auf All-Time-Low
..minus 96,6% seit Eröffnung dieses Threads..
..charttechnisch ist der Durchbruch bei 1,20 eine Katastrophe..
..sorry, für alle die es nicht glauben wollen: die Aktie ist nach unten offen!
Pennystock!
Irgend etwas stimmt hier nicht übrigens war für mich das erste Anzeichen
Verkauf weiterer Anteile von Großinvestoren.
Auch die wissen bescheid woher her der Wind weht!
Wir beide sind uns, denke ich, darüber einig, was die Vorteile von Lesefähigkeit angeht.
Abgesehen davon - wir befinden uns in einer Phase, in der alte Denkmuster (ich spreche bewusst nicht von Theorie etc., denn es gibt momentan nichts Belastbares) deie Betreffenden zu unzutreffenden Schlüssen leiten.
Ein gutes Bsp. ist Facebook-IPO - den "Insidern" (=haften nicht den alten Schlussweisen an) war klar, wie die Struktur und Verlauf aussehen wird. Alle anderen haben sich gewundert, dass nach 2h der Katzenjammer ausbrach.
HDM: Schreier kann soviel strampeln, wie er will, HDM kann gut oder schlecht performen - an der Börse hat das kaum mehr Einfluss. DENN: die Entscheidungskriterien der Börsenagenten (Personen oder Maschinen) haben sich in den letzten 10 J. geändert, die Börsentools ebenso, damit auch die Strategien und Faktoren (dabei spielen die paar Börsen-Privatiers keine Rolle).
Fazit: Kostolany, long-term, Charttechnik, Geldanlage -> vergiss diese Dinge
Da möchte ich doch wiedersprechen. Die Börse (viele nennen diese auch Spielkasino) lässt sich langfristig nicht an der Nase durch den Ring führen. Unternehmen welche solide wirtschafteten und vor allem gut geführt sind, haben ihren Investoren langfristig Freude gebracht. Beispiele in der Region um HDM gibt es genügend.
Wie viel, wo, und vor allem wann, die Herren Vorstände gestrampelt haben ist zu beantworten. Gestrampelt haben sie. Oft genug sich gegenseitig ans Bein getreten. Die persönliche Machtabsicherung war da wichtiger als die strategisch richtige Ausrichtung der AG. Während dieser Stramplerei wurden denn auch Entscheidungen getroffen, welche dazu führten, dass Heidelberg an den Tropf von staatlichen Bürgschaften musste. Vorstände werden hoch bezahlt. Deren primäre Aufgabe ist es den Markt, welche sie bedienen richtig einzuschätzen. Hier haben die Vorstände kläglich versagt. Wegen dem strampeln und ans Bein pinkeln hat auch der Aufsichtsrat versagt. Seilschaften und Machterhalt waren wichtiger als der Erhalt von Arbeitsplätzen. Dieser Vorstand hat Heidelberg in die größte Krise seit Bestehen geführt. Die Art und Weise wie er sich immer rausreden will kotzt mich an. Und mindestens 90% aller die dort noch beschäftigt sind genauso.
Dass aktuell die 731400 ein Spielball gewisser Markteilnehmer ist, hat die Ursache in der Unfähigkeit dieser Vorstände.
Ein Markteilnehmer ist ja auch der Herausgeber des Produktes welches im Link steht. Wenn der Kurs so bleibt wie aktuell, ein tolles Geschäft für die COBA. Ist mir nur so mal aufgefallen.
http://zertifikate.commerzbank.de/Products/...p&isin=DE000CK162E5
Dagegen:
Die "Insolvenz" ist gekennzeichnet durch akute Zahlungsunfähigkeit, drohende Zahlungsunfähigkeit (mangelnde Liquidität) oder Überschuldung.
Abgesehen hiervon benötigt man keine Glaskugel um solch eine Vorhersage machen zu können.
Der Kurs spricht die deutlichste Sprache! Und hier gibt es noch ein wenig Luft nach unten.
gut, dass du widersprichst - das belebt die Diskussion. Mein Punkt war: die Börse, genauer deren Agenten, haben sich in Strategie und Absicht geändert. Dieser Prozess ist seit early 2000 zu erkennen.
Früher: Börse - Untern. haben sich Geld besorgt, Invest. haben Geld gegen Entwertung geschützt, beide haben an der Börse ihr Tun&Lassen gehedged. Soweit so gut.
Heute: Unternehmen ziehen sich zurück (Anzahl IPOs drastisch gesunken), Invest. (Mensch&Maschine) haben komplexe Produkte, die weder der Geldentwertung noch Hedging dienen. Bsp. Leerverkauf - super sinnvoll zum Hedgen, da hier immer entsprechend Kapital hintersteckt; grauenvoll, wenn uncovered (das ist wie Einkauf ohne Geld :-).
Damit werden die alten Mechanismen ad absurdum geführt. Ist also eben nicht mehr so, das die Unternehmensperformance eine signifikante Grösse ist, die die Agenten betrachten.
Charttechnik: die bezieht sich (auf eh zweifelhaftem mathematischem Boden) auf of längere Perioden (e.g. 200 Tage), heute spielt die Musik allerdings in Mikroextrema (innerhalb von Minuten).
Ist HDM nächste Woche der zweitteuerste, zweitwertvollste Druckmaschinenbauer weltweit? Quasi der FC Bayern unter den Druckmaschinenbauern? Der Tanz ums goldene Kalb, gerade eben noch hat man in Düsseldorf mit dem Patienten ene große Abschiedsparty gefeiert - und jetzt gilts halt auch Abschied nehmen? Es ist wie am Bahnhof: Der Zug steht noch da, ein wenig Winkewinke allerseits, kleine, verle(o)gene Gesten von den Insassen duch die geschlossenen Scheiben, ein paar letzte Durschsagen (die keiner mehr versteht) - und dann fährt er ab. Ziel unbekannt. Und wir stehen am Bahnsteig und schneuzen unsere Wut in unsere Anteilsscheine...und vorne aus der Lok, gutgelaunt und sauber ornamentiert, lacht der Parolenschreier irgendetas von Elektronik drucken und Cabriodächermontage...und Erholung. Ja, Erholung! Und gute Besserung! Das möchte man den Zugführern hinterherrufen.