Biofrontera ! Zulassung ist da !
natürlich nicht. denen geht es nicht darum, eine gesellschaft
konstruktiv zu begleiten.
denen geht es - platt gesagt - nur darum s t u n k zu machen.
und das beherrschen sie perfekt.
sie wollen den kurs am boden halten und ein möglichst großes aktienpakt erwerben.
deshalb auch all die versuche der verunsicherung.
das gilt z. b. für die ( sinnfreien ) klagen und das sogenannte " freiwillige erwerbsangebot ".
bei passender gelegenheit werden sie ihre beteiligung mit maximalem gewinn verkaufen und weiterziehen.
und diese beteiligung soll möglichst an 30 % heranreichen.
p. s. und dann gibt es noch user bei uns und wo, die haben ab und zu
einen blackout und laufen mit einem fähnlein umher
" welch ein geschenk, dass es so einen aufrechten zeitgenossen gibt,
der den beiden in leverkusen mal ordentlich auf die eisen steigt ".
mit den beiden in leverkusen, denen jedes charisma abgeht, können sie es ja machen.
es kommt nicht von ungefähr, dass sie um aachen einen bogen machen.
zu dem ersten satz:
man kann es auch so sehen: wäre biofrontera die plage balaton
erspart geblieben, hätten wir heute den 4-fachen kurs.
( wovon ich überzeugt bin ).
im übrigen, wenn es jemanden gibt, der sich diesen erfolg ans revers
heften kann, dann d ü n w a l d !!!!!!
Guru differenziert zwischen Lübbert/Schaffer und Dünwald (womit
er vollkommen recht hat) und differenziert weiter zwischen den
Leistungen des Prof. im Managementbereich und der Produktentwicklung.
Auf den CFO braucht man nicht näher eingehen, dafür gibt es die Maßnahmen,
für die er verantwortlich zeichnete und die hmm hmm naja, räusper ..
Und die kritische Haltung zu Balaton ist nachvollziehbar, wenn man Zours auf
der HV 2016 (oder war es 2015, ich weiß nicht mehr genau) erlebt hat und wenn
man die Spielchen derzeit erlebt.
Wenn Zours dem CEO/CFO nun aktionärsgerechtes Handeln durch seine Aktionen
näherbringt, so ist das zu begrüßen. Allerdings versteckt sich Lübbert gerne hinter
dem breiten Rücken von Baumann und macht von da aus Winke Winke, sodaß
er den Sturm hinter dem Rücken aussitzt. Ein CEO Wechsel tut not. Wenn der Laden
gut läuft, dann soll er trotz der Halskrankheit* im Vorstand verantwortlich bleiben als
Produktmanager, allerdings ohne den HiWi Schaffer.
So wie Trump mit seinem "intuitiven Politikstil" auch gute Dinge verrichtet wie z.B.
starre Strukturen aufbricht, kann Zours die gleiche Aufgabe haben bei B8F!
Aber dazu braucht er meine Stimmrechte nicht und auch nicht mein Wohlwollen!
*Halskrankheit = den Hals nicht voll kriegen
im aktuelen bericht für 2017 nennt der vorstand folgende zahl:
umsatz für 2018 in einer spanne von 16 bis 20 mio euro, ohne
umsätze aus maruho-vereibarung.
auf seite 44:
wir erwarten weiterhin steigende kosten für rechtsberatung aufgrund der
vielzahl von klagen eines a k t i v i s t i s c h e n aktionärs.
wer könnte das wohl sein ?
biofrontera hat im ersten quartal knapp 5 mio euro umsatz erzielt.
heute nennen sie für 2018 eine umsatzspanne von 16 bis 20 mio euro.
die untere spanne ist deutlich geringer als Q1 mal 4.
da liege ich doch nicht völlig daneben wenn ich sage:
dünwald nähert sich dem niveau der beiden anderen mit großen schritten an.
l
bevor man über Dünwald den Stab bricht!
- sind die Q1 Zahlen so gut, weil Abrechnungen aus Q4/2017 einfließen?
- ist die Akzeptanz von Ameluz doch nicht so überragend wie immer beschworen?
- sind die Mitbewerber immer noch gut in der Ärzteschaft verwurzelt, sodaß es länger dauert
die auf ein neues Produkt einzuschwören?
- gibt B8F einen eher sehr konservativen Ausblick, um später grandiose Fortschritte zu vermelden;
Beruhigungspillen auf der HV?
- strategischen Ausblick, um den Kurs in "Grenzen" zu halten, warum auch immer!
Was mich an B8F Aussagen stört, sind die oft sehr subjektiven Anmerkungen a' la
"a k t i v i s t i s c h e n Aktionär"; ich empfinde so etwas als unprofessionell.
heute nennen sie für 2018 eine umsatzspanne von 16 bis 20 mio euro.
Nach fast 12 Millionen Umsatz 2017 nun nur 35-65 Prozent Umsatzsteigerung als Prognose 2018
bei der niedrigen Ausgangslage bei mehr als 200 mil MK ist meiner Ansicht zuwenig Wachstum.
Hab mich von dem Umsatz Q4 blenden lassen, da ich aufgrund dessen von einen Umsatz von wenigstens 25 Millionen Euro ausgegangen bin.
Bin erstmal Ausgestiegen und schaue mir die Sache von der Seite an. Gibt meiner Meinung nach bessere Biotechs bei geringerer MK und mehr als doppelt so hohen Umsatzwachstum.
ich habe keinen stab gebrochen.
ich habe einfach mal etwas übertrieben.
also 16 bis 20 ist schon reichlich schwach.
20 bis 22 wäre ja auch kein kracher gewesen, hätte aber halbwegs
realistisch ausgesehen.
nun sachlich:
die TK ist vorbei. für mich ist klar, die umsatzzahl hat schaffer zu verantworten.
der hat dies mit großer wahrscheinlichkeit im hinblick auf die nasdaq gemacht.
es darf in 2017 viel passieren , nur keine unterschreitung der umsatzzahlen.
da waren sie einfach übervorsichtig und haben es übertrieben.
der vorstand selbst hat die zahlen als konservativ bezeichnet
Q4 wird ein ganz wichtiger meilenstein.
aus der antwort von dünwald auf die frage nach der entwicklung
des vertrages mit dem kriegsveteranenministerium z. b. zeigt sich,
" da müssen ganz dicke bretter gebohrt werden ". es braucht seine zeit bis
nennenswerte umsätze erzielt werden.
er berichtete, für einen termin in einem krankenhaus mussten wir 3 monate warten.
aber, und so habe ich ihn verstanden, er ist zuversichtlich,
dass diese erheblichen umsätzen mit den veteranen erreicht werden.
in nr. 34.903 gibt smine eine kurze, zutreffende widergabe der TK.
insbesondere seine bewertung zu balaton, ein volltreffer.
in nr. 34.906 von angoli schreibt der was zu den wartezeiten bei ärzten: 3 bis 6 monate.
dies ist irreführend und die zahl 6 wurde nicht genannt.
dünwald hat im zusammenhang mit der veteranenvereinbarung von 3 monaten gesprochen.
dies war lediglich e i n beispiel um deutlich zu machen,
wie mühsam es sein wird, bei den veteranen fuß zu fassen.
So wie für die Zulassung eine extra KE gemacht werden mußte (aufgrund
welcher Versäumnisse?), hätte sich B8F auf die J-Code Umstellung
vorbereiten können; Zeit war genug.
Man läßt sich die Schnittstellendaten geben, programmiert und testet das
Ganze in einer speziellen Testumgebung, bis es produktiv geschaltet
werden kann.
Was ist eigentlich mit Israel Umätzen? Da war doch etwas Anfang August 2017!
Nannte sich Marteinführung durch Perrigo!
"Perrigo ist ein weltweit tätiges Pharmaunternehmen in den Bereichen Arzneimittel und
Medizinprodukte und nimmt in Israel eine führende Position in der Dermatologie ein"
jetzt laß du aber mal die luft raus.
tenor war: wo wir einen eigenen vertrieb haben, haben wir erfolg.
schwerpunkte in europa sind deshalb: deutschland, spanien und die mit der über 90jährigen königin, dem prinzen mit den abstehenden ohren und dem total bescheuerten außenminister,
der unserem ex-fuballer gaudino gerne mal in die weichteile tritt.
es gab also heute morgen eine konkrete frage zu israel.
die hat lübbert nicht direkt negativ beantwortet.
es kam aber rüber: in israel kein eigener vertrieb, deshalb hinter unseren erwartungen.
deine diskussion mit dem kleintier und einem caldo ( so ähnlich )
führt doch nicht wirklich weiter. die zeit kannst du viel besser nutzen.
mit deinen antworten lieferst du den beiden doch nur vorlagen für neues
halbgares.
mit der verunglückten prognose hat das kleintier oberwasser bis zur 28ten etage.
dann laß es halt so stehen.
da kloppen die sich auf WO heute mehr oder weniger die bescheuerte
jahresprognose gegenseitig um die ohren.
dabei geht folgendes unter:
auf die frage: "warum wurde das listing so früh durchgeführt,
warum hat man nicht gewartet bis kapital II zur verfügung steht ",
hat schaffer zwar geantwortet. aber eigentlich viele worte, wenig aussage.
er hat erwähnt " das listing hat ins umfeld gepasst. die berater/beratenden banken
haben sich dafür ausgesprochen. "
vielmehr kam nicht. überzeugende argumente - fehlanzeige.
"Allein im Oktober sei nach Unternehmensangaben in den USA ein höherer Umsatz als im gesamten dritten Quartal generiert worden, und auch der November sei stark gestartet".
Mit der Aussage im Novermber kam richtig Phantasie in die Akte. Quartalumsatz steigt um mehr als
100 Prozent gegeüber Vorquartal, was für ein tolles Produkt, Wahnsinn.
Nicht mal die Kapitelerhöhung konnte dem Kurs was anhaben und sie wollten sie schnell duchziehen, da wir schon in Q1-18 waren. Warum auch eine Deutsche Biotech die vor einer Wachstumsexplosion steht, braucht halt Geld um diesen auch zu finanzieren zu können und ein solche Wachstum kommt uns allen zu gute. Mann träumt auch gerne und
sie haben halt die gunst der Stunde genutzt.
Hatte es Herr Zours plötzlich eilig, eine solche zu veranstalten?
Da ich beruflich und familiär sehr eingespannt war, bin ich noch nicht auf dem aktuellsten Stand der heutigen Ereignisse und könnte an keiner Telko teilnehmen.
Kann jemand noch was zu jener von Balaton schreiben?
Über die von Biofrontera gibt es ja schon viel zu lesen.
Moderation
Zeitpunkt: 09.06.18 10:18
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Bitte threadübergreifende Diskussionen vermeiden.
Zeitpunkt: 09.06.18 10:18
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Bitte threadübergreifende Diskussionen vermeiden.
am 11. juli findet die HV statt. ( sehr spät , über die gründe kann man spekulieren ).
gehe von einer quote von vl. 60 % des vertretenden kapitals aus.
1. zours/balaton werden die sperrquote von 25 % erreichen.
damit können sie beschlüsse, die eine mehrheit von 75 % benötigen, verhindern.
mehr wird nicht gehen.
2. maruho/vorstand/ar/us-invesoren/verschiedene fonds werden eine mehrheit von über 50 %
erreichen. sie haben also eine gestalterische mehrheit.
3. die kleinaktionäre werden sich zwischen beiden lagern aufteilen.
schätze mal 70 % für lübbert und 30 % für zours.
( dies ist mein bauchgefühl ).
4. hoffnungen wie: der schaffer muss weg, im ar muss es zu umsetzungen kommen,
sonderprüfung des maruho-vertrages ( hier wird maruho mitstimmen )
dies kann man in die tonne treten. halb gares geschwätz von usern,
die einfach nur unsicherheit streuen. aber da sind einige, besonders einer
richtig gut, mein kompliment.
5. wenn es dazu kommen sollte, dass ein vertreter von uns kleinaktionären
in den ar kommt, setzt dies die aktive zustimmung des vorstandes voraus.
der von verschiedenen genannte user wäre eine sehr gute wahl.
6. zours kann, wenn er es unbedingt will, einen großen auftritt hinlegen.
den vorstand blaß aussehen lassen. das wars aber schon.
jedenfalls wird zours nichts beeinflussen.
wer sieht es anders ?. mache jetzt noch eine kleinere mai-wanderung.
und dann heute abend - völlig entspannt - das spiel der weißen gegen die roten.
folgende anmerkung zu der kalkulation.
für april setzt owehh 725 ärzte und 6 tuben pro arzt an.
dies sind insgesamt 4350 tuben.
rechne ich dies auf tuben pro tag und arzt um
und unterstelle 20 wertage, ergibt sich ein wert von 0,3.
bei früheren rechnungen ( auch von mir ) wurde
- da genauere kenntnisse fehlten - pauschal von
einem wert von 1,0 tube pro arzt und tag ausgegangen.
dies war für die anlaufphase - und in der sind wir noch -
ohne zweifel ein zu hoher wert.
ein wert von 0,3 erscheint mir andererseits (sehr) vorsichtig oder ?
bei 0,5 z. b. würde biofrontera einen zusätzlicen umsatz in höhe von
rd. 660 teuro einspielen. ( 725 x 20 WT x 0,2 x 230 euro ).
aufs jahr hochgerechnet wären dies ca. 8 mio euro.
daraus kann man sehen, wie unsicher eine aussage auf den
jahresumsatz ist.
außerhalb der tagesordnung:
toni kroos hat recht, die weißen haben das spiel nicht gewonnen, die roten
haben es ( selbst ) verloren.
Moderation
Zeitpunkt: 09.06.18 10:17
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Bitte threadübergreifende Diskussionen vermeiden.
Zeitpunkt: 09.06.18 10:17
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Bitte threadübergreifende Diskussionen vermeiden.