Der USA Bären-Thread


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Neuester Beitrag: 25.10.24 20:34
Eröffnet am:20.02.07 18:46von: Anti Lemmin.Anzahl Beiträge:157.404
Neuester Beitrag:25.10.24 20:34von: ParsonageLeser gesamt:24.045.868
Forum:Börse Leser heute:1.322
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2385 Postings, 9075 Tage BroncoKurzer Blick zu den unmittelbaren Nachbarn:

 
  
    #4526
1
17.08.07 16:53
Ottawa (aktiencheck.de AG) - Statistics Canada in Ottawa präsentierte für Juni 2007 einen unerwarteten Rückgang des kanadischen Großhandelsumsatzes.

Demnach verringerten sich die Umsätze der kanadischen Großhändler um 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat, wogegen Volkswirte von einem Zuwachs um 0,3 Prozent ausgegangen. Für Mai wurde das Plus von vorläufig 0,6 auf 0,8 Prozent nach oben revidiert. (17.08.2007/ac/n/m)

Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

 

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804 Postings, 6927 Tage DonCarloüberraschende Zinssenkungen

 
  
    #4527
1
17.08.07 17:04
sorgen meist kurzfristig für steigende Kurse. Dann fragt man sich aber "warum ?"
Dadurch geht´s dann wohl erstmal wieder ab nach unten. Gerade übers Wochenende haben alle Zeit über das "Warum" nachzudenken.
Der Montag wird uns die Richtung für die nächsten paar Wochen vorgeben.  

9108 Postings, 6525 Tage metropolisSchade

 
  
    #4528
4
17.08.07 17:15
Heute hätte man innerhalb von Minuten ein Vermögen verdienen können :-) Aber leider war meine Kristallkugel in der Werkstatt.

Zur Zeit sehen wir gerade, wie schnell so ein Strohfeuer brennen kann. Wenn das so weitergeht ist der Effekt spätestens Montag verpufft.

Sehr bedenklich: Das war vermutlich der letzte Trumpf, den die FED noch in der Tasche hatte! Sie hat damit zugegeben, dass

1) Das Problem größer als gedacht ist
2) Die Verbraucherzinsen NICHT gesenkt werden können (daher dieser unwichtige Zinssatz aus rein symbolischen Gründen)

Jetzt können sie nur noch zusehen. Das bestärkt mich in meiner bearischen Haltung nun erst recht.  

2857 Postings, 6911 Tage PlatschquatschFed/Poole: Nur Desaster würde Zinssenkung rechtfer

 
  
    #4529
2
17.08.07 17:26
die News ist 2 Tage alt und sagt eigentlich alles.

16.08.2007 08:46
Fed/Poole: Nur Desaster würde Zinssenkung rechtfertigen

Saint Louis (BoerseGo.de) - Der Präsident der Federal Reserve Bank, William Poole, sieht in den Verwerfungen im Markt für zweitklassige Hypotheken keine Bedrohung für die US-Wirtschaft. Lediglich Anzeichen einer Katastrophe würden eine Rechtfertigung für eine Senkung des Leitzinssatzes geben. Für die Verantwortlichen der Fed bestehe nun die Pflicht, die Konjunkturzahlen richtig zu bewerten und im Rahmen des nächsten Treffens des Offenmarktausschusses am 18. September insbesonders den anstehenden Arbeitsmarktbericht für August unter die Lupe zu nehmen. Es sei verfrüht zu sagen, dass die aktuellen Unruhen in den Märkten mit einer Wende in der Konjunktur und den fundamentalen Gegebenheiten einhergehen. Falls die Notenbank im aktuellen Zeitpunkt, der Hypothekenkrise mit einer Zinssenkung begegnen will und sich danach herausstellt, dass durch die Hypothekenkrise kein Einfluss auf die Gesamtwirtschaft gegeben ist würde der Markt die Ansicht treffen, dass die Fed nicht die Fähigkeit besitzt eine den Bedingungen angemessene Strategie zu treffen.

Poole räumte weiters ein, dass sich die Kreditkrise wegen der Bereinigungen am Hausmarkt voraussichtlich in die Länge zieht. Er könne jedoch nicht sagen, wie lange der Abwärtstrend bestehen bleibt. Der Fed-Präsident bestätigte zudem Spekulationen, dass der größte US-Hypothekenfinanzierer Contrywide Financial wegen der Hypothekenkrise in Insolvenz schlittern könnte. Dies zeige, dass die Hypothekenkrise tiefer verwurzelt ist als vorher von allgemeiner Seite angenommen worden ist. Es gehe nun um die Frage, ob durch die Verwerfungen auch die Unternehmensinvestitionen und Konsumausgaben betroffen sind. „Ich sehe keine Anhaltspunkte, dass dies gegeben sei. Ich sehe noch keine negativen Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft und die Inflation. Ein Übergreifen könne jedoch stattfinden, aber für eine derartige Annahme bedürfe es realer Anzeichen“. Er bedauert nicht, dass die Fed im Rahmen des Offenmarktausschusstreffens am 7. August ihre Ausrichtung zur Inflationsbekämpfung beibehalten hat. Solange der Konsumpreisauftrieb von Fortsetzung getragen ist, habe die Fed ihren Job noch nicht erledigt, führte Poole in einem Interview weiter aus.


http://www.finanznachrichten.de/...ichten-2007-08/artikel-8830501.asp  

418 Postings, 6367 Tage gsamsa42us verbrauchervertrauen ...

 
  
    #4530
1
17.08.07 17:30
verschlechtert sich stärker als erwartet (Meldung hier bei ARIVA). Das ist z.B. bei yahoo finance noch nicht mal ne meldung wert. So nach dem Motto: diese Party lassen wir uns nicht vermiesen.
Aber der Kater kommt am nächsten Morgen.  

1791 Postings, 6371 Tage BereuhnixFannie Mae ist ein Fall für die SEC

 
  
    #4531
1
17.08.07 17:31
Trotz schlechter Zahlen stieg der Wert gestern um 5 Bucks.
Wenn da alle taubstumm gewesen sein sollen, fress ich einen Besen.
Bernanke ist nicht nur ein Idiot, offenbar auch schwatzhaft...  

80400 Postings, 7562 Tage Anti LemmingOminöses Timing der Fed

 
  
    #4532
7
17.08.07 17:59
Die Diskontsatzsenkung erfolgte außerbörslich in der Zeit zwischen dem Indexoptions-Verfall (gestern 22 h) und dem heutigen Aktienoptionsverfall (heute 22 h). Der Zeitpunkt war offenbar absichtlich so gewählt, dass Shorts keine Chance hatten, ihre Positionen glattzustellen (nur dünner vorbörslicher Handel).

Womöglich eine Strafaktion für "unpatriotische Shorter"?

Im Übrigen war der Move kosmetisch, weil die Diskontrate faktisch irrelevant ist (s.u.). Sie ist nur eine Notlösung für (fast) hoffnungslose Fälle, die anderweitig auf dem freien Markt kein Geld mehr bekommen. Gelangt die Info an die Öffentlichkeit, ist der Ruf einer Firma, die das Diskontfenster in Anspruch nimmt, ruiniert. Kein Wunder, dass das Angebot seit den 1930-er Jahren kaum wahrgenommen wurde.




Tony Crescenzi
Fed's Timing Exceptional
8/17/2007 10:58 AM EDT

The timing of the Fed's surprise discount rate cut was exceptional, occurring at a time when speculators would arguably have significant difficulties reversing their short positions in numerous asset classes. The Federal Reserve is likely to lower the fed funds rate by at least a quarter-point by the Sept. 18 FOMC meeting.

The cut in the discount rate will impart almost no direct benefit on the U.S. economy given that the discount window is rarely used. In fact, only $187 million was borrowed on average each day for the past year.

Moreover, most debt obligations are tied to the fed funds rate, which is why it is imperative that the Fed validate this largely symbolic but important action with a cut in the fed funds rate.

[War also ein Testballon für die "richtige" Zinssenkung, die im Sept. kommen soll - AL]

The idea that the need for a cut in the fed funds rate is now reduced is weakened substantially by the puny economic benefit that the cut in the discount rate will impart, and, more importantly, by the fragile state of investor confidence.

The discount window is open to depository institutions but it is also available "in unusual and exigent circumstances" to individuals, partnerships and corporations that are not depository institutions if, in the judgment of a Federal Reserve Bank, credit is not available from other sources and failure to obtain such credit would adversely affect the economy. Such credit has not been used since the 1930s.

Although new Federal Reserve rules were changed in 2003, in part to reduce the stigma of borrowing from the discount window, a stigma probably still exists. The Fed's Reserve Banks do not disclose the names of borrowers from the discount window, inferences might still be drawn from the location of the Reserve Bank that receives the request for a loan from the discount window. Moreover, there is always the risk that information leaks out, even though it would be improper.

The stigma of being seen as having to ask the Fed for money instead of the markets acts as a deterrence against its use. Only to prevent insolvency or to sustain the viability of operations would a company likely seek substantial amounts of credit from the Federal Reserve.

Nevertheless, the cut in the primary lending rate to 5.75% closes the gap to the 5.25% fed funds rate, which should help reduce the stigma a bit. It is likely that the Fed will restore the percentage-point spread between the primary lending rate and the fed funds rate when credit conditions stabilize. Doing so would be a symbolic act signaling increased confidence in a return to normalcy in the financial system.



Rev Shark
Is That All There Is, My Friends?
8/17/2007 10:42 AM EDT

So far, the action this morning is extremely poor. What does it tell us about the market if the Fed discount rate cut can't generate more buying than this? That is very worrisome in my book.
 

23431 Postings, 6759 Tage Malko07Sehe ich auch so.

 
  
    #4533
4
17.08.07 18:55
Es war die psychologische Vorbereitung des Marktes auf eine demnächst folgende Senkung des Fed Funds Rate. Die Fed hat den $ zum Abschuss freigegeben. Sollte jetzt die EZB im September wirklich die Zinsen erhöhen muss man demnächst über 1,4 $ für einen € ausgeben.

 
Angehängte Grafik:
usdollar.jpg
usdollar.jpg

18637 Postings, 8303 Tage jungchenvorerst keine zinserhoehung

 
  
    #4534
17.08.07 18:59
kann nicht sehen, wie die ezb (oder die bank of england) noch die zinsen erhoehen kann...

speziell england braucht eigentlich noch 1-2 erhoehungen, um die inflation und die immernoch zweistellige immobiliensteigerungen in griff zu kriegen, aber in diesem umfeld??  

7974 Postings, 6912 Tage louisanerda staune ich aber...

 
  
    #4535
4
17.08.07 19:00

moin antilemming. i

ch hab den text mal von babelfish übersetzen lassen,( habe gar nicht gemerkt das du das oben schon in deutschländer-sprache eingestellt hattest).  siehe da,dort stand doch tatsächlich was anderes und zwar man höre und staune - oder besser,lese also dieses:

...Diskontsatzschnittes Überraschung des FBI-Agenten war aussergewöhnlich und auftrat, zu einer Zeit als Spekulantn diskutierbar bedeutende Schwierigkeiten haben würden, ihre kurzen Positionen in den zahlreichen Wertkategorien aufzuheben. Die Bundesreserve ist wahrscheinlich, den FBI-Agent Wertpapierzins durch mindestens einen Viertel-Punkt durch die Sept. 18 FOMC Sitzung zu senken.... Der Schnitt im Diskontsatz teilt fast keinen direkten Nutzen auf der angenommen VEREINIGTE STAATEN Wirtschaft zu, das Lombardfenster selten benutzt wird. Tatsächlich nur $187 wurde Million auf Durchschnitt jeden Tag für das letzte Jahr geborgt. Außerdem werden die meisten Schuldverpflichtungen an den FBI-Agent Wertpapierzins gebunden, der ist, warum es zwingend ist, daß der FBI-Agent diese groß symbolische aber wichtige Tätigkeit mit einem Schnitt im FBI-Agent Wertpapierzins validieren. [ Krieg auch ein Testballon für Würfel "richtige" Zinssenkung, Würfel im Sept. kommen soll - AL ] Die Idee, daß die Notwendigkeit an einem Schnitt im FBI-Agent Wertpapierzins jetzt verringert wird, wird im wesentlichen durch den kümmerlichen ökonom...

 

also bei babelfish war wieder allles voll agenten und ppt ( ...psst, du weisst schon wer...

man ist das spannend hier, das ist der schärfste thread im board und vielleicht der lukrativste-leider!

 

diesistkeineaufforderungzuirgendetwas

 

7974 Postings, 6912 Tage louisanerda soll wohl heissen...

 
  
    #4536
1
17.08.07 19:04

die fed ist fbi-agent von rothschild.
und bush ist der kasperle.



diesistkeineaufforderungzuirgendetwas  

23431 Postings, 6759 Tage Malko07 jungchen, die EZB will

 
  
    #4537
4
17.08.07 19:09
glaubhaft bleiben. Deshalb wäre ich mit der Aussage "keine Erhöhung" vorsichtiger. Die EZB hat keine Karten an der Börse. Sie ist primär für das Funktionieren des Geldmarktes und für die Eindämmung der Inflation zuständig.  

4021 Postings, 6432 Tage MikeOSDie Komiker sollten sich mal AL als Übersetzer

 
  
    #4538
17.08.07 19:09
leisten.  

Optionen

4021 Postings, 6432 Tage MikeOSDer Fed sind auch die Hände gebunden.

 
  
    #4539
1
17.08.07 19:14
Wenn sie nicht mehr glaubhaft ist, dann gute Nacht US$ mit allen Nebenwirkungen.  

Optionen

9108 Postings, 6525 Tage metropolisDer Guru spricht...

 
  
    #4540
2
17.08.07 19:22

Weitere Profis siehe Link

 

Market corrections are coming.

Jim Rogers

Founder of the Rogers Raw Materials Index

We've had the worst bubble in credit we've ever had in American history. As the bubble got bigger and bigger, it spread to emerging markets and leveraged buyouts and all sorts of things. And it hasn't been cleaned out yet. I don't think you can have a bubble like this and clean it out in six months or even a year. It has always taken longer.

Look at homebuilders, for instance. Historically, when an industry goes through a retrenchment like this, you have two or three big companies going bankrupt and most of the companies in the industry losing money for a year or two or three. Well, we haven't gotten anywhere near that in the homebuilding business, so I think that bottom is a long way off. As far as the credit bubble, we have another several months, if not more, of mortgages that are going to reset and people who are going to find themselves with even higher monthly payments. There are many, many more losses to come, most of which we won't know about for weeks or months.

Normally you have markets go down 10% or so every couple of years. We haven't had a 10% correction in the stock market in nearly five years. I don't know if this is the beginning of it, but we've got a lot of corrections coming. It wouldn't surprise me to see a little bounce--say if a central bank cuts rates. But that will just lead to the markets falling further late this year or next year. It would be better for the market, it would be better for investors, and it would be better for the world if we went ahead and cleaned out the system. If they do cut rates in the U.S., it would be pure madness. Because the market's down 7% or 8% from an all-time high? My gosh, what's that going to say about the dollar? What's that going to say to foreign creditors? What's that going to say about inflation? The Federal Reserve was not founded to bail out Bear Stearns or a few hedge funds. It was founded to keep a stable currency and maintain its value.

I have been and continue to be short the investment banks and the commercial banks. If they bounce up, I'll probably short more. I'm certainly not buying anything. The market's only down 8%. I don't consider that a buying opportunity. The things that I'm short, some people probably think are buying opportunities, but I don't. I've been short the banks for close to a year, and for a while it was not fun. But I added to my positions, and now it's a lot of fun.

 

http://money.cnn.com/galleries/2007/fortune/0708/...el.fortune/7.html

   

4109 Postings, 6388 Tage Geierwilliaus HANDELSBLATT, Freitag, 17. August 2007, 19:08

 
  
    #4541
1
17.08.07 19:26
oh, die Beichtsaison hat angefangen, das reicht aber noch nicht für "Vater unser...."


Erstmals hat am Freitag eine deutsche Sparkasse eingeräumt, im krisengeschüttelten US-Hypothekenmarkt direkt engagiert zu sein. „Wir verfügen in kleinerem Umfang über Investments, die von der Lage am US-Markt betroffen sind“, sagte ein Sprecher der Sparkasse Köln-Bonn, der zweitgrößten deutschen Sparkasse. Aus diesen ergebe sich nur „ein geringer Bedarf an Wertberichtigungen“, betonte er. „Wir müssen uns keine Sorgen machen.“ Konkrete Summen wollte er aber nicht nennen.

In einigen Fällen sei das Institut direkt am US-Subprime-Markt investiert, fügte der Sprecher hinzu. Für andere Investments gelte dies „nur mittelbar“. Alle Engagements seien in der Bilanz der Bank erfasst, unterstrich der Sprecher.

 

4021 Postings, 6432 Tage MikeOSDas Grundproblem aller Finanzmärkte ist nicht, ...

 
  
    #4542
1
17.08.07 19:30
dass wir etwa vor einer Rezession stehen würden, das ja wohl mitnichten, sondern, dass die viel zu große Liquidität, überdies sehr spekulativ angelegt, aus den Märkten muss.

Jetzt werden ALs Punkte 1,2 und 8 in den Indices eingearbeitet. Besser jetzt als später.

 

Optionen

1381 Postings, 6438 Tage saschapepperJogibärs Wort zum Freitag

 
  
    #4543
4
17.08.07 19:40
 
Angehängte Grafik:
jogi.jpg
jogi.jpg

1791 Postings, 6371 Tage BereuhnixMein Wort zum Sonntag

 
  
    #4544
2
17.08.07 19:43
Liebe Brüder und Schwestern,
was uns der Frechdax diese Woche kredenzt hat ,war wieder mal schwer verdowliche
Kost.
Am..
Gutes Nächtle alle beisammen  

7974 Postings, 6912 Tage louisanerund jetzt noch den von metropolis...

 
  
    #4545
17.08.07 19:44

..Jim Rogers Gründer des Rogers Rohstoff-Index Wir haben die schlechteste Luftblase in der Gutschrift gehabt, die wir überhaupt in der amerikanischen Geschichte gehabt haben. Während die Luftblase grösser und grösser erhielt, verbritt sie zu auftauchenden Märkten und leveraged Rückkäufe und alle Art von Sachen. Und sie ist nicht heraus noch gesäubert worden. Ich denke nicht, daß Sie eine Luftblase so haben und sie heraus in sechs Monaten oder sogar in einem Jahr säubern können. Sie hat immer länger gedauert. Betrachten Sie homebuilders, zum Beispiel. Historisch wenn eine Industrie eine Einschränkung durchläuft, wie diese, Sie zwei oder drei grosse Firmen haben, die Bankrott machen und die meisten Firmen im Schlussen Geld der Industrie für ein Jahr oder zwei oder drei. 

Gut haben wir überall nicht nahe dem im homebuilding Geschäft erhalten, also denke ich, daß Unterseite ein langer Weg aus ist. Bis zu der Gutschriftluftblase haben wir andere einige Monate, wenn nicht mehr, von Hypotheken, die zurückstellen und Völker werden, wem sich mit gleichmäßigen höheren Monatszahlungen finden werden. Es gibt viele, viel mehr Verluste, zum zu kommen, denen die meisten wir ungefähr nicht für Wochen oder Monate wissen. Normalerweise lassen Sie Märkte 10% oder so jedes Paar von Jahren hinuntergehen. Wir haben eine 10% Korrektur nicht in der Börse in fast fünf Jahren gehabt. Ich weiß nicht, wenn dieses der Anfang von ihm ist, aber wir werden eine Menge Korrektur bekommen. Es würde mich nicht überraschen, wenig zu sehen Schlag -- sagen Sie, wenn eine Zentralbank Rate schneidet. Aber das führt gerade zu die Märkte, die weiter spät dieses Jahr oder folgendes Jahr fallen. Es würde für den Markt besser sein, würde es für Investoren besser sein, und es würde für die Welt besser sein, wenn wir voran gingen und heraus das System säuberten. Wenn sie Rate in den VEREINIGTEN STAATEN schneiden, würde es reine Verrücktheit sein. Weil des Marktes hinunter 7% oder 8% von einer all-time Höhe? Mein Mann, ist was, daß gehend, über den Dollar zu sagen? Was ist, daß gehend, zu den fremden Gläubigern zu sagen? Was ist, daß gehend, über Inflation zu sagen? Die Bundesreserve wurde nicht gegründet, um heraus zu bürgen tragen Stearns oder einige spekulative Fonde. Sie wurde gegründet, um eine beständige Währung zu halten und seinen Wert zu behalten. Ich bin kurz gewesen und fortfahre, zu sein die Emissionsbanken und die Handelsbanken. Wenn sie oben aufprallen, schließe ich vermutlich mehr kurz. Ich zweifellos kaufe nicht nichts. Der einzige Abstieg 8% des Marktes. Ich halte nicht den für eine kaufende Gelegenheit. Die Sachen, daß ich kurz bin, einige Leute denken vermutlich kaufen Gelegenheiten, aber ich nicht. Ich bin die Bänke für nah an ein Jahr kurz gewesen, und für eine Weile war es nicht Spaß. Aber ich fügte meinen Positionen hinzu, und jetzt ist es eine Menge Spaß.

diesistkeineaufforderungzuirgendetwas

 

23431 Postings, 6759 Tage Malko07Helikopter

 
  
    #4546
5
17.08.07 19:53
                     
17.08.2007    17:52 UhrDrucken  |  Versenden  |  Kontakt
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Zinssenkung der US-Notenbank

Helikopter-Ben

US-Notenbankchef Bernanke beruhigt die nervösen Finanzmärkte und senkt völlig überraschend die Zinsen. Das erinnert an frühere Manöver - die endeten in einer Katastrophe.
Ein Kommentar von Nikolaus Piper

   

Der amerikanische Notenbank-Präsident Ben Bernanke hat an der Wall Street einen schönen Spitznamen: "Helikopter-Ben". Der entstand, als Bernanke einmal sagte, dass er in einer Wirtschaftskrise notfalls Geld vom Hubschrauber aus über die Volkswirtschaft regnen lassen würde.

                             
 
 
 

 

Der Spitzname ist ein wenig unfair, denn er suggeriert, Bernanke neige zu einer leichtsinnigen Geldpolitik, was er bisher nicht getan hat.

Im Prinzip ist sein Hubschrauber-Bild ja auch richtig: Es gibt Zeiten, in denen muss man vor allem Geld produzieren.

Seit Freitag allerdings erscheint der Name Helikopter-Ben nicht mehr ganz so abwegig. Die Notenbank kam den verunsicherten Finanzmärkten überraschend mit einer Zinssenkung entgegen.

Sie nahm den Diskontsatz, zu dem Banken sich bei der Notenbank Geld borgen können, um einen halben Prozentpunkt zurück.

Zwar blieb der eigentliche Leitzins unverändert, aber alle Marktteilnehmer rechnen fest damit, dass die Leitzinssenkung bei der nächsten Sitzung des Offenmarkt-Ausschusses am 18. September nachgeholt wird. Schließlich hat sich die Notenbank in aller Form von der bisherigen Politik verabschiedet, die Finanzmärkte nur durch die Zufuhr von Liquidität zu stabilisieren.

Notenbank begibt sich auf einen gefährlichen Weg

Die Börsianer atmeten auf nach der Entscheidung, die Kurse schossen weltweit in die Höhe. Aber ist das eine gute Nachricht? Einzuräumen ist, dass die Notenbanker unter Umständen über Informationen verfügen, die normalen Bürgern nicht zugänglich sind, wonach die Kreditkrise viel ernster ist als vermutet.

So oder so hat sich die Notenbank mit der Zinssenkung aber auf einen gefährlichen Weg begeben. Sie signalisierte den Leuten an den Börsen: Wenn ihr euch verspekuliert habt, kommen wir euch zu Hilfe.

Und sie hat Erwartungen geweckt, die nicht mehr so einfach zurückzuholen sind. Was mag an den Finanzmärkten passieren, wenn am 18. September der Leitzins nicht gesenkt wird?

Bei ihren weiteren Entscheidungen sollten die Notenbanker gelegentlich an das Jahr 1998 zurückdenken.

Damals senkte der frühere Fed-Chef Alan Greenspan zwei Mal die Zinsen, um den Fall-out der Rubelkrise an der Wall Street zu begrenzen und die nach dem Beinahe-Zusammenbruch des Hedge-Fonds LTCM verunsicherten Finanzmärkte zu beruhigen.

Das ist zwar gelungen. Der Preis war aber eine Spekulationsblase, die zwei Jahre später mit umso größeren Folgen platzte. Die Fed hat jetzt jedenfalls ein Glaubwürdigkeitsproblem.

 

(SZ vom 18.07.2007) www.sueddeutsche.de/,tt3m3/finanzen/artikel/827/128615/

 

 

9108 Postings, 6525 Tage metropolisFed tritt Bären in die Eier

 
  
    #4547
2
17.08.07 19:58
Now It's a Fight!
Jon Doctor J Najarian  Aug 17, 2007 1:39 pm
 
The market turned neutral but at least now it's a fight! 
 



Three days ago, when I was on the phone with a notable financial journalist, whose name I withhold by request, we were speaking of market sentiment. I mentioned to this friend that we weren't seeing a fight from the bulls as the markets and the bears overwhelmed them.

My observation of the action was that bulls had pulled back and none among them was stepping up to fight the trend, especially with the DJIA within 2% of a 10% correction. Every time they (the bulls) felt the pressure coming from the bears, they pulled their bids back and we hit a vacuum, or freefall. I pounded the table, saying the bulls would not make a stand until we hit that 10% level. Then we'd see a fight. Until then the bears would prowl and growl and drive the market at their whim.

I said that because the bears had demonstrated clear dominance, spreading rumors of this homebuilder or that financial stock filing for bankruptcy. The street was running with blood as they tore their way through Beazer (BZH), Countrywide (CFC) and Etrade. But when we hit that down 10% level a funny and, I feel, very predictable thing happened. The bulls made a stand. The bears pushed and the bulls pushed back!

The result was the bears, who had become overconfident, were stunned that the bulls were making a stand. The S&P 500 rallied, the DJIA rallied and the QQQQ rallied dramatically, as the bulls turned an extremely bearish 2.7:1 put / call ratio around to finish with a 1.9:1 put / call ratio.

Then, just as the bears were licking their wounds, Ben Bernanke proved he truly understands markets by making that 50 bps cut in the Discount Rate. This was genius for three reasons:

1) It left another 50 bps on the table if he needs it for a future cut.
2) The Fed Funds rate is still in play and the powder here is still dry.
3) The timing of the cut hit the bears right in the solar plexus, or maybe just below that!

The timing was indeed key, as if the Fed had cut at 3:30 pm with a half hour to trade, the markets would have rallied, and everyone would have talked about it all weekend, but coming as it did before the open, the cut in the Discount Rate crippled the bears, as their expiring August puts vaporized and short calls exploded.

This cannot be oversold. The hit was not one that you can trade your way out of. The hit to those expiring August options is a crushing blow that changed sentiment.

Evidence, Doc? Sure, take a look at the put / call in the S&P 500 options right now. Today that same index is 1.6 to 1, which represents how dramatically sentiment has changed. This is not to say that the market turned bullish. No, the market turned neutral but at least now it's a fight!

 

http://www.minyanville.com/articles/...-S%26P-QQQQ-DJIA/index/a/13774

 

9108 Postings, 6525 Tage metropolisBofinger befürchtet Konjunkturdelle

 
  
    #4548
3
17.08.07 20:17

BÖRSENBAISSE

Bofinger befürchtet Konjunkturdelle

Die aktuelle Finanzkrise bremst nach Meinung des Wirtschaftsweisen Peter Bofinger das Wachstum der Weltwirtschaft. Den entscheidenden Fehler hätten die Amerikaner gemacht.

 

Hamburg - "Wir erleben derzeit das Ende eines langen und ungewöhnlich starken globalen Aufschwungs", sagte Bofinger der Tageszeitung "Die Welt". In den letzten dreieinhalb Jahren sei die Weltwirtschaft so gut gelaufen wie seit 25 Jahren nicht mehr.

 

Wirtschaftsweiser Bofinger: Zentrale Kreditregistratur angeregt GroßbildansichtAP

Wirtschaftsweiser Bofinger: Zentrale Kreditregistratur angeregt

Allerdings seien in der amerikanischen Geldpolitik entscheidende Fehler gemacht worden, fügte Bofinger hinzu: "Sie war in den Jahren 2004 und 2005, als sich die Wirtschaft längst von der Krise in Folge der Terroranschläge im September 2001 erholt hatte, viel zu expansiv." Die niedrigen Zinsen hätten auf die Wirtschaft wie eine Art Doping gewirkt und damit nicht nur die amerikanische Konjunktur beschleunigt, sondern die ganze Weltwirtschaft. "Dieser Effekt fällt jetzt weg und beendet damit eine Phase extrem guten Wachstums", sagte Bofinger.

 

Das dürften auch die Unternehmen in Deutschland zu spüren bekommen, sagte Bofinger. "Es kann gut sein, dass wir im kommenden Jahr ein deutlich schwächeres Wachstum haben werden, zumal unsere Binnennachfrage nach wie vor nicht in Schwung gekommen ist." Trotzdem sieht er für Verbraucher und auch mittelständische Unternehmen keinen Grund, in Panik zu verfallen.

Für die Industrie sehe es etwas schlechter aus. "Aber sie ist international so gut aufgestellt und verfügt über so große Auftragsbestände, dass sie mit einer etwas verhalteneren Exportnachfrage auch noch ganz gut über die Runden kommen wird", sagte Bofinger.

 

<!-- Vignette StoryServer 5.0 Fri Aug 17 17:25:20 2007 -->

FORUM

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Börsenminus - Gefahr eines neuen Crashs?

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1176 Beiträge
Neuester: Heute 17:20 Uhr
von Der Prophet

 

Um besser für die nächste Finanzkrise geschützt zu sein, sollten sich nach Meinung des Ökonomen die Aufsichtsbehören von Banken und Finanzmärkten stärker an die Erfordernisse einer globalisierten Wirtschaft anpassen: "Die Aufsichtsbehörden sind zu wenig miteinander vernetzt. Das sollte sich zumindest schon einmal in Europa ändern oder besser noch im Rahmen der G7-Staaten."

Bofinger denkt dabei zum Beispiel an ein globales Kreditregister. Dort müssten alle Banken ihre Kredite melden, die eine bestimmte Größe überschreiten. Dadurch hätte eine zentrale Stelle den Überblick, wie viel Geld ein bestimmter Fonds von allen Banken bekommen hat. "Dadurch hätten wir mehr Transparenz bei den Geschäften der Hedge-Fonds geschaffen", sagte Bofinger.

mik/dpa-AFX

 

4109 Postings, 6388 Tage GeierwilliFed tritt wem in die Eier ?

 
  
    #4549
17.08.07 20:19
Ein großer Teil hat den Stempel D,
nichts mit Speck und Eier zum Frühstück, da kommt nach dem Essen "Quincy"


Die Bonitätsnoten von AAA bis D

Gegen Gebühr kann sich jeder Schuldner eine Bonitätsnote zulegen. Banken zahlen auch für die Bewertung von Verbriefungen, die Kern der Finanzkrise sind. Die Bestnote lautet bei S&P und Fitch AAA. Die Notation von Moody's ist, abgesehen vom kleingeschriebenen „a“, ähnlich. Die Bestnote ist hier Aaa. Diese Noten, die auch an die umstrittenen Subprime-Verbriefungen vergeben wurden, signalisieren größte Finanzstärke und ein geringes Ausfallrisiko. Es geht mit sehr guten Noten AA/Aa und guten Noten A/A weiter. Dazwischen gibt es Abstufungen, die bei Moody's mit Ziffern (1 bis 3) und bei den anderen Agenturen mit (plus und minus) ausgedrückt werden. Zum Bereich der soliden Schuldner, Investment Grade, zählen gerade noch Wertpapiere mit den Noten BBB und Baa3. Darunter beginnt der spekulative Bereich, im Händlerjargon „Ramsch“ genannt. Er reicht von BB/Ba über B/B, CCC/Caa, CC/Ca und C/C bis zur Note D, die den Zahlungsausfall signalisiert.
 

12993 Postings, 6386 Tage wawiduFED in Zugzwang

 
  
    #4550
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17.08.07 20:43
Die FED hat heute eigentlich nichts Anderes getan, als die Discountrate ein wenig an die bereits seit Tagen stark fallenden Renditen insbesondere am kurzen Ende anzupassen. Die ehemals inverse Zinsstruktur ist nunmehr heftig am Platzen. In der Geschichte gibt es keine einzige Phase, in der platzende inverse Zinsstrukturen nicht in Rezessionen gemündet hätten.  

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