WKN 524960 - flatex geht an die Börse
Quelle Welt.de
Und weil es so ist, gibt es Wahrscheinlichkeiten, daß ein Kurs beim Heranlaufen an eine Gap-Kante sein davoriges Verhalten ändert - er bleibt an der Kante stecken oder er prallt ab. Wenn die Wahrscheinlichkeit größer ist, als die,das er einfach weitermarschiert, kann man dort handeln.
Es gibt auch Statistiken über die Wahrscheinlichkeit, daß ein Wert, der in ein Gap hineinläuft, dann auch weiterläuft und dieses schließt - das ist übrigens eine recht hohe Wahrscheinlichkeit. Auch da kann man wieder handeln, bspw. aus einem bisherigen Zertifikat, welches bei Kauf bspw. einem Hebel von 6 hatte, und jetzt nur noch Hebel 3, aussteigen und ein neues Zertifikat mit bspw. wieder Hebel 6 neu kauft.
Und das richtig große Kino ist der Umstand, die Wahrscheinlichkeit zu ermitteln, mit der alle, die an die obigen Wahrscheinlichkeiten glauben, falsch liegen - also, wenn alle sehen, daß dort was passiert, passiert es gerade nicht, denn: die Masse liegt meistens falsch.
Man kann´s natürlich auch so machen, wie user siach geschrieben hat - nachkaufen bis der Arzt kommt und die Verlustposition ausbauen. Jeder hat seine Taktik.
halb jahren. mit putt gutes geld machen und die knapp letzten wochen die optionen call gut gelohnt. Rückgang jetzt wieder fällig.
quelle : siach
@MYDAX: wie kann man nur so auf den holzweg sein?
"Warren Buffett besitzt ... keine Trading-Technik. Er mag gewisse Dinge verwenden. Zum Beispiel das Averaging-Down, wenn er bei einer Aktie überzeugt ist, dass sie günstiger noch genauso aussichtsreich ist. Allerdings ist das keine technische Taktik, sondern es bleibt beim unternehmensorientierten Investieren. ...", https://www.onvista.de/news/2022/...en-buffett-beherrscht-11-26042641
mit dem "chartlesen" ist nicht zu spaßen, es ist tief verwurzelt im anfängerlatein und im erfahrungsschatz der meisten aktien"experten"; chartanalysen (suche nach chartmustern) sind, wenn sie nicht apodiktisch betrieben werden, durchaus brauchbare heuristische verfahren (mit begrenztem aussagewert)
Union Investment Privatfonds GmbH, https://www.eqs-news.com/news/pvr/...europaweiten-verbreitung/1734937
"Erstmals seit Februar 2022 schaffte es das Votum der Finanzexperten, die zu den Konjunkturerwartungen befragt werden, im Januar 2023 wieder über die Nulllinie, konkret: auf +16,9 Punkte, 40,2 Zähler mehr als im Dezember. Auch das Urteil zur konjunkturellen Lage stieg, indes nicht so üppig: Hier ging es um 2,8 auf -58,6 Punkte im Vergleich zum Vormonat nach oben."
(Annerose Winkler, Der Deutsche Unternehmerbrief, https://www.finanznachrichten.de/...ler%20mehr%20als%20im%20Dezember.)
... 12,9 Millionen Menschen in Deutschland begeistern sich in 2022 für Aktien, Aktienfonds oder ETF'', https://www.dai.de/fileadmin/user_upload/...Aktionaerszahlen_2022.pdf
... hat gestern klein beigegeben und (109.892.548 * (0,56 - 0,49)% =) 76.924 flatexDEGIRO-aktien zurückgekauft, https://www.bundesanzeiger.de/pub/de/to_nlp_start
die volle ladung des short covering der leerverkäufer erwarte ich ab einem kurs von 10 EUR
Herr Förtsch schlägt zurück:
https://www.deraktionaer.de/artikel/fintech-versicherung-ban…
Und jetzt lest Euch mal den Disclaimer durch... Vögel, ich höre Euch zwitschern!!!
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Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, hält mittelbar und unmittelbar eine wesentliche Beteiligung an der flatexDEGIRO AG, die unter den Marken flatex und DEGIRO Onlinebrokerage betreibt, und beabsichtigt, im zeitlichen Zusammenhang mit der Publikation mittelbar weitere Positionen aufzubauen, sodass er von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitiert.
https://www.deraktionaer.de/artikel/...gleich-zu-flatex-20324796.html
der markt bewertet den neobroker Trade Republic,
● "der auf ein Drittel der Transaktionen von Flatex kommt,
● keine Banklizenz hat und
● die Einlagen bei Partnerbanken wie der Deutschen Bank parkt,
mit 3.330 Euro je Kunde. Flatex indes kommt derzeit auf einen Wert je Kunde von 385 Euro. Sprich: Trade Republic wird mit dem Faktor 8,6-mal-Flatex bewertet."
das ist allerdings längst (auch in diesem forum) bekannt
23.06.22 12:02:
"neobroker: monster-bewertungen
der (nicht börsennotierte) neobroker Trade Republic Bank GmbH wurde bei seiner jüngsten finanzierungsrunde mit 5 Mrd. EUR bewertet (https://financefwd.com/de/trade-republic-funding-robinhood/); damit ist Trade Republic (bei ähnlicher kundenzahl, geschätzt 2-3mio) 4,5x teuerer als flatexDEGIRO mit einer marktkapitalisierung von derzeit 1,1 Mrd. EUR; klein- und hansdampf-tradern sagt das nichts, einem profi dagegen sehr viel"
29.09.22 09:27:
"nicht börsennotierte Trade Republic Bank GmbH ...
... hat inzwischen zwei millionen kunden und könnte nach kundenzahl bald größer sein als flatexDEGIRO mit zuletzt 2,3mio kunden, https://financefwd.com/de/trade-republic-kunden-lizenz/#newsletter
zur bewertung dieses neobrokers s. posting v. 23.06.22: Trade Republic wurde bei ihrer letzten finanzierungsrunde mit 5 milliarden EUR bewertet (https://financefwd.com/de/trade-republic-funding-robinhood/) und wäre damit (bei ähnlicher kundenzahl) fünfmal so teuer wie flatexDEGIRO mit einer marktkapitalisierung von aktuell (109,892548mio aktien * kurs 8,97 =) 985mio"
29.09.22 12:25:
"Trade Republic: depotgröße ...
... soll mit durchschnittlich ca. 6000 deutlich geringer sein als bei herkömmlichen brokern (stand: Dez 16, 2021, https://www.monito.com/de/wiki/trade-republic-erfahrungen-kosten)"
Aber wie aussagekräftig ist dann dieser Punkt? Ich find ihn irreführend, wenn ich es richtig verstehe. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass der Durchschnittskunde nur 385 € angelegt hat. Das Anlagevolumen ist doch interessanter, oder?
Ich gehe ungern von der von Fantasie triefenden Bewertung in Finanzierungsrunden aus und breche das dann runter.
Ich komme lieber von der anderen Seite und mache schätze: Nutzer*(Profit pro Nutzer) = Gewinn. Das hat dann etwas mehr mit wahrer Welt zu tun. Selbst wenn der Gewinn pro Nutzer auch nur eine Schätzung ist. Aber zumindest eine qualifizierte meist auf Basis von Empirie.
https://datasolut.com/kundenwert/...20Berechnung%20des%20Kundenwerts.
auch zu deiner formel (["Nutzer*(Profit pro Nutzer) = Gewinn]) macht DER AKTIONÄR angaben: "Unterstellt man wie finanz-szene.de im Jahresmittel eine Million Kunden, kommt man [bei Trade Republic] auf 50 respektive 35 Euro Verlust je Kunde"
Heinz-Roger Dohms, 17. Januar 2023, auf https://finanz-szene.de/digital-banking/...-geschaeftsbericht-2020-21/ unter 5.):
"Wie stand Trade Republic im Vergleich zu Flatex da?
Aus den Quartalsberichten lässt sich errechnen, dass FlatexDegiro zwischen Oktober 2020 und September 2021 auf Umsätze von 411 Mio. Euro kam also immer noch gut das Vierfache von Trade Republic. Bei der Anzahl der Trades dürfte sich der Abstand derweil signifikant verringert haben. Zwar lässt sich bei Trade Republic durch die Erweiterung der Produktpalette (z.B. Krypto im April 2021) nicht mehr ganz so leicht von den Provisionserträgen auf die Transaktionen schließen. Ursprünglich allerdings galt mal: Die Berliner setzen pro Trade irgendwas zwischen 2,25 Euro und 2,50 Euro um. Bezogen auf die Provisionserträge von 94 Mio. Euro ergäbe das knapp 40 Mio. Trades. Das hieße, Flatex wäre mit seinen 92 Mio. Trades im identischen Zeitraum noch grob 2,5-mal so groß gewesen wie Trade Republic."
Mir wäre es zwar lieb, wenn FTG viel zu billig wäre und sich das dann irgendwann mal wieder relativiert (zum EK fehlt noch ein Stück), aber: ich münze vor allem die Fantasie, die bei der Bewertung von TR hinsichtlich der zukünftigen Potentiale herrscht nicht in Geld um, weshalb ich zuerst erst einmal dastehe und sage: TR ist viel zu teuer.