WKN 524960 - flatex geht an die Börse


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Neuester Beitrag: 25.11.24 10:04
Eröffnet am:16.06.09 18:36von: LimitlessAnzahl Beiträge:6.321
Neuester Beitrag:25.11.24 10:04von: Raymond_Ja.Leser gesamt:2.153.764
Forum:Börse Leser heute:17
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1909 Postings, 3968 Tage stefan.riveraZum Thema charttechnik

 
  
    #4501
1
17.01.23 07:59
"Dabei betrachten die Investment-Profis die Kurs-Charts der Indizes und schließen aus dem Verlauf der Linien in der Vergangenheit auf die Zukunft. Natürlich ist dies ganz rational betrachtet Unsinn, aber es ergibt doch wieder Sinn, wenn man weiß, dass viele Investoren auf diese Linien schauen und sie beachten. Und indem sie danach handeln, erfüllen sich die Vorhersagen dann eben mitunter doch wieder."

Quelle Welt.de  

1657 Postings, 5867 Tage siachich verstehe nicht wenn eine

 
  
    #4502
17.01.23 09:37
Aktie auf knapp 30 läuft und bei 5, xx aufschlägt bei 14 und 9 nachkauft und jetzt froh ist das sie bei 8 steht. merkt schon die Charttechnik .  

106 Postings, 1116 Tage schöneswetterheute@stefan.rivera

 
  
    #4503
17.01.23 09:55
So ist es.
Und weil es so ist, gibt es Wahrscheinlichkeiten, daß ein Kurs beim Heranlaufen an eine Gap-Kante sein davoriges Verhalten ändert - er bleibt an der Kante stecken oder er prallt ab. Wenn die Wahrscheinlichkeit größer ist, als die,das er einfach weitermarschiert, kann man dort handeln.
Es gibt auch Statistiken über die Wahrscheinlichkeit, daß ein Wert, der in ein Gap hineinläuft, dann auch weiterläuft und dieses schließt - das ist übrigens eine recht hohe Wahrscheinlichkeit. Auch da kann man wieder handeln, bspw. aus einem bisherigen Zertifikat, welches bei Kauf bspw. einem Hebel von 6 hatte, und jetzt nur noch Hebel 3, aussteigen und ein neues Zertifikat mit bspw. wieder Hebel 6 neu kauft.

Und das richtig große Kino ist der Umstand, die Wahrscheinlichkeit zu ermitteln, mit der alle, die an die obigen Wahrscheinlichkeiten glauben, falsch liegen - also, wenn alle sehen, daß dort was passiert, passiert es gerade nicht, denn: die Masse liegt meistens falsch.

Man kann´s natürlich auch so machen, wie user siach geschrieben hat - nachkaufen bis der Arzt kommt und die Verlustposition ausbauen. Jeder hat seine Taktik.  

1657 Postings, 5867 Tage siachnein

 
  
    #4504
17.01.23 10:22
auf keinen fall nachkaufen habe ich nieee gemacht habe bei fsst höchstkurse verkauft die waren fundamental überbewertet und die zahlen machten den Rest die letzten 1,5
halb jahren. mit putt gutes geld machen und die knapp letzten wochen die optionen call gut gelohnt.  Rückgang jetzt wieder fällig.

quelle : siach  

1657 Postings, 5867 Tage siachhab

 
  
    #4505
17.01.23 10:53
mich gewundert deutlich über 8 zu landen 7,5x  wäre auch ausreichen gewesen  

13719 Postings, 5566 Tage Raymond_JamesWarren Buffett: ''King of Chartology''?

 
  
    #4506
2
17.01.23 11:01

@MYDAX: wie kann man nur so auf den holzweg sein?

"Warren Buffett besitzt ... keine Trading-Technik. Er mag gewisse Dinge verwenden. Zum Beispiel das Averaging-Down, wenn er bei einer Aktie überzeugt ist, dass sie günstiger noch genauso aussichtsreich ist. Allerdings ist das keine technische Taktik, sondern es bleibt beim unternehmensorientierten Investieren. ...", https://www.onvista.de/news/2022/...en-buffett-beherrscht-11-26042641

 

1976 Postings, 3074 Tage MyDAX@Raymond

 
  
    #4507
17.01.23 11:35
Junge, Junge, auf dem Bohlenweg biste selba. Das war ironisch gemeint. Ich werde aber demnächst Ironie deutlich kennzeichnen damit das nie wieder vorkommt. Versprochen.
 

419 Postings, 2519 Tage rudmaxerOh man

 
  
    #4508
1
17.01.23 12:18
also manchmal schmerzt es schon gewisse Weisheiten lesen zu müssen. Im Nachhinein große Sprüche klopfen kann jeder. Ohne Fundamentaldaten, die äußerst wichtig sind um einen fairen Wert für eine Aktie zu ermitteln, ist es für uns Kleinanleger an der Börse genau wie im Wettbüro, es kann klappen aber sehr oft verliert man auch sein Geld....  

1657 Postings, 5867 Tage siachohhh

 
  
    #4509
1
17.01.23 13:33
wieder ins schwarze getroffen.  

13719 Postings, 5566 Tage Raymond_James@MYDAX (''ironisch gemeint'')

 
  
    #4510
17.01.23 16:44

mit dem "chartlesen" ist nicht zu spaßen, es ist tief verwurzelt im anfängerlatein und im erfahrungsschatz der meisten aktien"experten"; chartanalysen (suche nach chartmustern) sind, wenn sie nicht apodiktisch betrieben werden, durchaus brauchbare heuristische verfahren (mit begrenztem aussagewert)

 

1976 Postings, 3074 Tage MyDAXChartanalysen...

 
  
    #4511
2
17.01.23 17:45
.... zeigen uns in aller Deutlichkeit die Vergangenheit. Da kann man Linien zeichnen, so daß manche Analyse Ähnlichkeit mit einem Strickmusterbogen hat. Man identifiziert Doppel- und Dreifachböden, Unterstützungs- und Widerstandslinien, SKS-Formationen. Aber wieviele SKS-Formationen, Böden und sonst was wurden schon ausgerufen und stellten sich in der Folgezeit als irrelevant heraus? Die Chartologen preisen ihre Erfolge, die es durchaus auch gibt, aber sie lassen ihre Misserfolge in der Dunkelheit verschwinden. Das waren die pöhsen Bären- oder Bullenfallen. Meines Wissens nach gibt es kaum Studien, belastbare Studien, die die Erfolge signifikant belegen. Zudem wird die Verbreitung von Charttechnik überschätzt. Sitzen da wirklich alle Fondsmanager über den Charts? Unwahrscheinlich. Aber es richtig, unter Börsenanfängern ist das alles ziemlich verbreitet. War selbst mal ein Chartjünger. Da ist es dann egal, ob es sich um den 10er, 20er, 38er, 50er, 100er, 125er oder 200er GD handelt. Irgendeiner paßt immer. Jede Chartanalyse, bei Onvista täglich zu finden beginnt mit einer Frage. Dann kommt die Aussage dass die Kurse steigen könnten und bis wohin, gefolgt von der Aussage dass sie aber auch fallen könnten. Und immer steht dahinter ein Fragezeichen.  

13719 Postings, 5566 Tage Raymond_Jamesneuer 3%-aktionär

 
  
    #4512
2
17.01.23 17:56

13719 Postings, 5566 Tage Raymond_JamesZEW-Index überraschend stark

 
  
    #4513
17.01.23 19:01

"Erstmals seit Februar 2022 schaffte es das Votum der Finanzexperten, die zu den Konjunkturerwartungen befragt werden, im Januar 2023 wieder über die Nulllinie, konkret: auf +16,9 Punkte, 40,2 Zähler mehr als im Dezember. Auch das Urteil zur konjunkturellen Lage stieg, indes nicht so üppig: Hier ging es um 2,8 auf -58,6 Punkte im Vergleich zum Vormonat nach oben."
(Annerose Winkler, Der Deutsche Unternehmerbrief, https://www.finanznachrichten.de/...ler%20mehr%20als%20im%20Dezember.)

 

13719 Postings, 5566 Tage Raymond_James''Aktionärszahlen ...

 
  
    #4514
18.01.23 11:01

... 12,9 Millionen Menschen in Deutschland begeistern sich in 2022 für Aktien, Aktienfonds oder ETF'', https://www.dai.de/fileadmin/user_upload/...Aktionaerszahlen_2022.pdf

 

13719 Postings, 5566 Tage Raymond_Jamesleerverkäufer: Marshall Wace LLP ...

 
  
    #4515
2
18.01.23 15:48

... hat gestern klein beigegeben und (109.892.548 * (0,56 - 0,49)% =) 76.924 flatexDEGIRO-aktien zurückgekauft, https://www.bundesanzeiger.de/pub/de/to_nlp_start
die volle ladung des short covering der leerverkäufer erwarte ich ab einem kurs von 10 EUR

 

235 Postings, 1882 Tage Captain Picard@SIACH

 
  
    #4516
18.01.23 16:57
Wer hat ins Schwarze getroffen?  

519 Postings, 5608 Tage CyberkundeInteressant, Interessant

 
  
    #4517
2
18.01.23 20:15
Habs gerade schon nebenan gepostet:

Herr Förtsch schlägt zurück:
https://www.deraktionaer.de/artikel/fintech-versicherung-ban…

Und jetzt lest Euch mal den Disclaimer durch... Vögel, ich höre Euch zwitschern!!!

---->

Hinweis auf Interessenkonflikte:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, hält mittelbar und unmittelbar eine wesentliche Betei­ligung an der flatexDEGIRO AG, die unter den Marken flatex und DEGIRO Onlinebrokerage betreibt, und beabsichtigt, im zeitlichen Zusammenhang mit der Publikation mittelbar weitere Positionen aufzubauen, sodass er von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitiert.  

13719 Postings, 5566 Tage Raymond_Jamesdie quintessenz des artikels im DER AKTIONÄR

 
  
    #4518
18.01.23 22:58

https://www.deraktionaer.de/artikel/...gleich-zu-flatex-20324796.html

der markt bewertet den neobroker Trade Republic, 
● "der auf ein Drittel der Transaktionen von Flatex kommt, 
● keine Banklizenz hat und 
● die Einlagen bei Partnerbanken wie der Deutschen Bank parkt, 
mit 3.330 Euro je Kunde. Flatex indes kommt derzeit auf einen Wert je Kunde von 385 Euro. Sprich: Trade Republic wird mit dem Faktor 8,6-mal-Flatex bewertet."

das ist allerdings längst (auch in diesem forum) bekannt

 

13719 Postings, 5566 Tage Raymond_JamesTrade Republic: siehe meine postings

 
  
    #4519
18.01.23 23:27

23.06.22 12:02:

"neobroker: monster-bewertungen

der (nicht börsennotierte) neobroker Trade Republic Bank GmbH wurde bei seiner jüngsten finanzierungsrunde mit 5 Mrd. EUR bewertet (https://financefwd.com/de/trade-republic-funding-robinhood/); damit ist Trade Republic (bei ähnlicher kundenzahl, geschätzt 2-3mio) 4,5x teuerer als flatexDEGIRO mit einer marktkapitalisierung von derzeit 1,1 Mrd. EUR; klein- und hansdampf-tradern sagt das nichts, einem profi dagegen sehr viel"

29.09.22 09:27:

"nicht börsennotierte Trade Republic Bank GmbH ...

... hat inzwischen zwei millionen kunden und könnte nach kundenzahl bald größer sein als flatexDEGIRO mit zuletzt 2,3mio kunden, https://financefwd.com/de/trade-republic-kunden-lizenz/#newsletter

zur bewertung dieses neobrokers s. posting v. 23.06.22: Trade Republic wurde bei ihrer letzten finanzierungsrunde mit 5 milliarden EUR bewertet (https://financefwd.com/de/trade-republic-funding-robinhood/) und wäre damit (bei ähnlicher kundenzahl) fünfmal so teuer wie flatexDEGIRO mit einer marktkapitalisierung von aktuell (109,892548mio aktien * kurs 8,97 =) 985mio"

29.09.22 12:25:

"Trade Republic: depotgröße ...

... soll mit durchschnittlich ca. 6000 € deutlich geringer sein als bei herkömmlichen brokern (stand: Dez 16, 2021, https://www.monito.com/de/wiki/trade-republic-erfahrungen-kosten)"


 

1417 Postings, 3576 Tage jake001@#4518

 
  
    #4520
19.01.23 08:27
Mich verstören etwas die Zahlen 3300 und 385. Damit ist nur das Bargeld gemeint, nicht die Aktien und Fonds, oder? Das würde ja dann auch Sinn machen, Trader brauchen mal etwas Knete zum schnell reinspringen. Investoren haben da einen weiteren Horizont.

Aber wie aussagekräftig ist dann dieser Punkt? Ich find ihn irreführend, wenn ich es richtig verstehe. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass der Durchschnittskunde nur 385 € angelegt hat. Das Anlagevolumen ist doch interessanter, oder?
 

1976 Postings, 3074 Tage MyDAX@jake001

 
  
    #4521
2
19.01.23 09:49
Auf die Zahlen kommste wennde die Bewertung durch die Anzahl der Kunden teilst. Bei Flatex also Anzahlder Aktien x Kurs : 2,4 Mio. Kunden, nimmt man EV, also MK minus Cash, dann wird es sogar noch etwas günstiger. Der Durchschnittswert eines Kundendepots bei Flatex dürfte bei um die 20.000 Euro liegen. Bei TR sind unbelegte Zahlen von 6.000 Euro im Umlauf. Und: Flatex verdient Geld, TR braucht Geld. Für mich stellt sich auch die Frage wie die Billigheimer auf Dauer stabile Erträge erwirtschaften wollen. Nur mit PFOF wird es kaum gehen.  

1417 Postings, 3576 Tage jake001Aha.

 
  
    #4522
1
19.01.23 10:34
Na, das ist aber von hinten durch die Brust ins Auge.
Ich gehe ungern von der von Fantasie triefenden Bewertung in Finanzierungsrunden aus und breche das dann runter.
Ich komme lieber von der anderen Seite und mache schätze: Nutzer*(Profit pro Nutzer) = Gewinn. Das hat dann etwas mehr mit wahrer Welt zu tun. Selbst wenn der Gewinn pro Nutzer auch nur eine Schätzung ist. Aber zumindest eine qualifizierte meist auf Basis von Empirie.  

13719 Postings, 5566 Tage Raymond_James@JAKE001: nie was von ''Kundenwert'' gehört?

 
  
    #4523
2
19.01.23 11:16

https://datasolut.com/kundenwert/...20Berechnung%20des%20Kundenwerts.

auch zu deiner formel (["Nutzer*(Profit pro Nutzer) = Gewinn]) macht DER AKTIONÄR angaben: "Unterstellt man wie finanz-szene.de im Jahresmittel eine Million Kunden, kommt man [bei Trade Republic] auf 50 respektive 35 Euro Verlust je Kunde

Heinz-Roger Dohms, 17. Januar 2023, auf https://finanz-szene.de/digital-banking/...-geschaeftsbericht-2020-21/ unter 5.)

"Wie stand Trade Republic im Vergleich zu Flatex da?
Aus den Quartalsberichten lässt sich errechnen, dass FlatexDegiro zwischen Oktober 2020 und September 2021 auf Umsätze von 411 Mio. Euro kam – also immer noch gut das Vierfache von Trade Republic. Bei der Anzahl der Trades dürfte sich der Abstand derweil signifikant verringert haben. Zwar lässt sich bei Trade Republic durch die Erweiterung der Produktpalette (z.B. Krypto im April 2021) nicht mehr ganz so leicht von den Provisionserträgen auf die Transaktionen schließen. Ursprünglich allerdings galt mal: Die Berliner setzen pro Trade irgendwas zwischen 2,25 Euro und 2,50 Euro um. Bezogen auf die Provisionserträge von 94 Mio. Euro ergäbe das knapp 40 Mio. Trades. Das hieße, Flatex wäre mit seinen 92 Mio. Trades im identischen Zeitraum noch grob 2,5-mal so groß gewesen wie Trade Republic."

 

1976 Postings, 3074 Tage MyDAX@jake

 
  
    #4524
2
19.01.23 11:22
Den Gewinn pro Nutzer, falls denn vorhanden, den kann man berechnen. Dafür gibt es Geschäftsberichte. Aber kann ja verschiedene Gesichtspunkte ins Kalkül ziehen um zu einem leidlich realistischem Bild zu kommen. Und die Rechnung MK und Kunde ist einer davon. Summa summarum gibt es aber eine große Diskrepanz zwischen Flatex und TR. Darüber sollte Einigkeit bestehen.  

1417 Postings, 3576 Tage jake001Aber wir können uns schon noch drüber steiten

 
  
    #4525
1
19.01.23 14:37
... ob Flatex viel zu billig oder TR viel zu teuer ist.
Mir wäre es zwar lieb, wenn FTG viel zu billig wäre und sich das dann irgendwann mal wieder relativiert (zum EK fehlt noch ein Stück), aber: ich münze vor allem die Fantasie, die bei der Bewertung von TR hinsichtlich der zukünftigen Potentiale herrscht nicht in Geld um, weshalb ich zuerst erst einmal dastehe und sage: TR ist viel zu teuer.  

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