Teamviewer - wieder in der Spur?
Seite 19 von 19 Neuester Beitrag: 11.04.24 10:28 | ||||
Eröffnet am: | 15.11.21 15:35 | von: riverstone | Anzahl Beiträge: | 457 |
Neuester Beitrag: | 11.04.24 10:28 | von: maurer0229 | Leser gesamt: | 128.458 |
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Ein bisschen Hoffnung habe ich noch, wird aber knapp.
Ob es TMV ansteckt, da bin ich mir nicht mal sicher. Das hat es ja beim Run nach oben auch nicht getan. Meine Hoffnung liegt auf einer Umschichtung in Nebenwerte für die 2. Jahreshälfte und ein Ausstigen von Premira.
Mal eine Frage an die Fachkundigen - könnte Premira derzeit auch schon leise abbauen, ohne dies melden zu müssen? Ab welcher prozentualen Änderung gäbe es für Premira eine Meldepflicht? Haltet ihr das für denkbar?
Der Kursverlauf könnte ja dafür sprechen und vielleicht hat Steil ja seine alten Kumpels zu einen kursschonenenden Ausstieg überredet. ;-)
So eine Meldung wäre für mich derzeit aber eine der wenigen Hoffnungen auf einen schnellen Turnaround. Fällt euch sonst noch was ein? Überraschend gute Quartalsergebnisse würde ich jetzt auf jeden Fall nicht erwarten.
Grüße
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Einstufung: Gestartet mit Buy
Kursziel: Gestartet mit 21 Euro
Kurs (09:39): +1,6% auf 13,38 Euro
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Teamviewer habe das gleiche Schicksal wie viele "Pandemie-Lieblinge" erlitten, da man überhöhte Wachstumsraten für die kommenden Jahre prognostiziert habe, heißt es von Metzler. Diese überambitionierten Ziele hätten in der Vergangenheit zu Enttäuschungen und Skepsis geführt. Doch auch wenn die sehr hohen Erwartungen nicht erfüllt worden seien, habe das Unternehmen eine solide Entwicklung gezeigt, die vielleicht etwas übersehen wurde. Mit dem neuen CFO seien realistische Ziele und Kommunikation zur obersten Priorität gemacht worden. Die Ziele des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2023 seien erfüllt worden, und die Ziele für das Geschäftsjahr 2024 schienen erreichbar.
Bei näherer Betrachtung zeige sich eine solide Kombination aus attraktivem Umsatzwachstum, hoher Rentabilität starker Cashflow-Generierung und attraktiver Bewertung. Die Analysten gehen davon aus, dass sich die solide Entwicklung fortsetzen wird. Die Umsatzerlöse dürften zunehmend von den schnell wachsenden Smart-Factory-Lösungen sowie von Cross/Upsell-Möglichkeiten profitieren. Auf der Kostenseite sollte die zunehmende Kostendisziplin in den kommenden Jahren zu einer erheblichen Margenverbesserung führen.
Die Analysten sehen daher das Potenzial für einen Anstieg des Gewinns je Aktie von 0,69 Euro im Jahr 2023 auf 1,08 Euro im Jahr 2026, was einer jährlichen Wachstumsrate von 17 Prozent entspreche. Beim Free-Cashflow werde mit einem jährlichen Wachstum von rund 12 Prozent im gleichen Zeitraum gerechnet, was weitere Aktienrückkäufe und Akquisitionen ermögliche.