Encavis - Opfer der Leerverkäufer .. oder
Einmal das Volumen,ist minimal,zum anderen gleicht es nur aus was Aktienbezieher als Dividende bekommen ( gewählt ) haben.
17 Jun 2021 Sculptor Capital Management Europe 1,39%
14 Jun 2021 Sculptor Capital Management Europe 1,41%
https://shortsell.nl/short/Encavis
Swiss renewables producer and marketer Axpo Holding AG on Wednesday said it has sold 74.5 MW of wind farms in France to Germany’s Encavis Asset Management AG. ....
https://renewablesnow.com/news/...wind-bundle-to-encavis-fund-746982/
Baden – Axpo hat mit einem institutionellen Spezialfonds der Encavis Asset Management AG eine Vereinbarung über den Verkauf von fünf neu gebauten Windparks in Frankreich abgeschlossen. Die Anlagen, die über eine installierte Leistung von insgesamt 74.51 MW verfügen, stammen aus dem umfangreichen Portfolio der Axpo-Tochtergesellschaft Volkswind. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. ....
https://www.moneycab.com/schweiz/...ft-fuenf-franzoesische-windparks/
Die Investmentbank Warburg Research hat das Kursziel für Encavis von 18,80 auf 18,90 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Nachdem die Wetterbedingungen dem Anbieter erneuerbarer Energien das erste Quartal verhagelt hätten, deute sich für das zweite Quartal eine Stabilisierung an, schrieb Analyst Simon Stippig in einer am Donnerstag vorliegenden Prognose. Das Wachstum des Portfolios dürfte im zweiten Halbjahr an Schwung gewinnen.
https://www.boerse.de/nachrichten/...RG-RESEARCH-Encavis-buy/32255555
Datum der Position: 09.07.2021
Prozentsatz des ausgegebenen Aktienkapitals: 5,76 %
Quelle: Bundesanzeiger
Dienstag, 13. Juli 2021
Zehn Prozent höher als erwartet Altmaier korrigiert Strombedarf nach oben
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...darf-nach-oben-article22679626.html
Für viele ist die Ansage des Wirtschaftsministers längst überfällig: 580 Terawattstunden Strom - so die bisherige Prognose der Bundesregierung - werden den Bedarf bis 2030 in Deutschland nicht decken. Als Grund nennt Altmaier unter anderem den beschleunigten Ausbau der E-Mobilität.
Angesichts der verschärften Klimaziele und des Verzichts auf Öl oder Gas rechnet die Bundesregierung nun mit einem höheren Strombedarf bis 2030. Der Verbrauch werde einer aktuellen Studie zufolge um rund zehn Prozent höher liegen als bisher angenommen, sagte Wirtschaftsminister Peter Altmaier. Das Prognos-Institut gehe jetzt von einem Verbrauch von 645 bis 665 Terawattstunden aus. Eine Studie von Anfang 2020 im Auftrag des Ministeriums war noch von rund 590 Terawattstunden ausgegangen, die offizielle Regierungsprognose lag bei 580.
Da der Strom in den nächsten Jahren größtenteils aus erneuerbaren Energien erzeugt werden muss, müsste die neue Prognose auch einen beschleunigten Ausbau von Wind- und Solarenergie nach sich ziehen. Die SPD-geführten Ministerien für Umwelt und Finanzen forderten hier schnelles Handeln. Die neue Stromprognose sei längst überfällig gewesen.
Altmaier sagte, der höhere Stromverbrauch werde auch durch den beschleunigten Ausbau der Elektromobilität ausgelöst. Bis 2030 würden jetzt 14 Millionen Autos auf den Straßen erwartet statt wie zuletzt maximal zehn Millionen. Zudem würden etwa sechs Millionen Wärmepumpen in Gebäuden installiert, die ebenfalls mehr Strom benötigten. Einen starken Anreiz bildeten hier die von Union und SPD, aber auch von weiteren Parteien in den Wahlprogrammen verankerten Entlastungen beim Strompreis.
Daneben gehe man jetzt davon aus, dass man für 19 statt für 14 Terawattstunden Wasserstoff bis 2030 erzeugen werde. Dieser ist insbesondere für Industrie, See- und Luftverkehr wichtig, um Öl, Kohle und Gas zu ersetzen. Klar ist jedoch, dass weit mehr Wasserstoff benötigt wird, als in Deutschland erzeugt werden kann. Die Regierung hat daher bereits zahlreiche Projekte mit Staaten weltweit angestoßen, um den Import zu sichern.
Wirtschaft sieht noch höheren Bedarf
Die bisherige Verbrauchsprognose des Wirtschaftsministeriums stand seit Längerem in der Kritik. Der Bundesverband der Energiewirtschaft (BDEW) bemängelte, die Bundesregierung hätte ihre Prognose schon viel früher anpassen müssen. "Die neuen CO2-Minderungsziele des novellierten Bundes-Klimaschutzgesetzes haben den Handlungsdruck jedoch noch einmal deutlich verschärft: Der BDEW geht von einem noch größeren Strombedarf in Höhe von etwa 700 Terawattstunden aus."
Das Umweltministerium hält auch den bisher geplanten Anteil erneuerbarer Energien von 65 Prozent für zu niedrig. "Wind- und Solarenergie müssen in diesem Jahrzehnt doppelt so schnell ausgebaut werden wie bisher", forderte Staatssekretär Jochen Flasbarth. "Nur so kann Deutschland die neuen Klimaziele erreichen. Der beherzte Ausbau der erneuerbaren Energien ist die entscheidende Klimaschutz-Maßnahme für dieses Jahrzehnt."
Finanzminister und SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz erklärte, es sei gut, dass Altmaier endlich eine realistische Prognose für den Strombedarf vorgelegt habe. Damit gestehe er einen Fehler ein. Die Ausbauziele für erneuerbare Energien müssten nun schnell angehoben werden: "Wo erforderlich, müssen rasch die Gesetze angepasst werden. Wir haben keine Zeit mehr zu verlieren."
Altmaier hält eine Anhebung zwar ebenfalls für nötig. Als Grundlage müsse man sich aber noch auf eine präzisere Stromverbrauchs-Menge verständigen. Zudem müssten die Flächen vorhanden sein. Er forderte daher das Umweltministerium zu Änderungen auch bei Umwelt- und Artenschutzbestimmungen auf.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Eine Gewinnwarnung des Windkraftanlagenbauers Siemens Gamesa hat am Donnerstag für starken Gegenwind für die gesamte Branche gesorgt. An der Börse von Madrid brachen die Papiere von Siemens Gamesa zeitweise um fast 18 Prozent ein auf den tiefsten Stand seit September vergangenen Jahres. Sie zogen auch die Papiere des Mehrheitseigners und Dax-Titels Siemens Energy um fast zehn Prozent nach unten. Kräftig Federn lassen mussten auch die Kurse der Windturbinenhersteller Nordex , Vestas Wind und des Windparkbetreibers Encavis . Die Verluste reichten von fünf bis sechs Prozent.
Wegen hoher Belastungen aus der Neubewertung von Projekten rechnet Siemens Gamesa im Geschäftsjahr per Ende September beim bereinigten Ergebnis vor Zinsen und Steuern nur noch mit einer schwarzen Null. Analysten hatten laut Goldman Sachs hingegen im Mittel ihrer Schätzungen mit einem Gewinn von gut 350 Millionen Euro gerechnet. Das fällt auch auf Siemens Energy zurück, die gut zwei Drittel der Aktien von Siemens Gamesa halten. Der Mutterkonzern wird das Ziel für die Profitabilität ebenfalls verfehlen.
Steigende Rohmaterialpreise und höhere Anlaufkosten für eine neue Onshore-Plattform insbesondere in Brasilien zwingen Siemens Gamesa dazu, den Wert der eigenen Aufträge um 229 Millionen Euro zu mindern. "Das ist klar negativ. Die Frage ist nun, wie stark das auch auf den Ausblick für das kommende Geschäftsjahr 2021/22 durchschlägt", schrieb Analyst Ajay Patel von Goldman Sachs.
Sein Kollege Akash Gupta von JPMorgan zeigte sich überrascht vom Ausmaß der Gewinnwarnung von Siemens Gamesa. Nehme man den Mittelwert der neuen Spanne für die Marge als Basis, dann errechne sich für das Gesamtjahr ein um 460 Millionen Euro niedrigeres Ebit. Damit werde die geplante Kehrtwende im bislang Verluste einbringenden Geschäft mit Onshore-Anlagen in Frage gestellt. Auch stelle sich angesichts des Ausmaßes der Gewinnwarnung die Frage der internen Kontrollen bei dem Unternehmen. Ende April hatte Siemens Gamesa bei der Vorlage der Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal das Umsatzziel für das Gesamtjahr gekürzt, die Ergebnisprognose jedoch bekräftigt.
Gupta konnte all dem aber auch etwas Positives abgewinnen: "Es erhöht die Wahrscheinlichkeit von Fusionen und Übernahmen". Er verwies in diesem Zusammenhang auf einen spanischen Medienbericht, dem zufolge der Mehrheitseigner Siemens Energy die Minderheitsaktionäre herauskaufen könnte. Auch könne das Management von Siemens Gamesa für das Verluste einbringende Geschäft mit landgestützten Windkraftanlagen Optionen sichten - inklusive eines Verkaufs.
Das Erreichen der Gewinnschwelle im Onshore-Geschäft im kommenden Jahr sei unwahrscheinlich, das Ziel des Unternehmens sei nun 2023, schrieb Analyst Deepa Venkateswaran vom Investmenthaus Bernstein und bezog sich hierfür auf eine Telefonkonferenz des Managements am Morgen. Am langfristigen Margenziel für das Onshore-Geschäft von acht bis zehn Prozent halte Siemens Gamesa jedoch fest. Neues zu dem Thema werde es wohl mit der Veröffentlichung der Zahlen zum vierten Geschäftsquartal im Herbst geben, so der Analyst.
https://www.finanznachrichten.de/...elt-branche-durcheinander-016.htm
"Datum der Position: 14.07.2021
Prozentsatz des ausgegebenen Aktienkapitals: 5,83 %"
Quelle: Bundesanzeiger
Die Performance von Encavis ist unterirdisch und ist von den LV nicht unbemerkt geblieben
Encavis gehört auf jeden Fall zu den Zukunftswerten.
Allerdings mache ich mir auch Gedanken, wie die aktuelle Marktkapitalisierung zu bewerten ist.
Meine Hoffnung ist jedenfalls, der Wert für die gewandelte Aktiendividende von 14,60 müsste eine Unterstützung bilden.
Auf lange Sicht sehe ich aber auch eher Kurse von 20+
Stromerzeuger haben ein sicher skalierbares Geschäft, was aber nur sehr langsam fortschreiten kann. Große Solarparks und Windparks können nicht über Nacht gebaut werden. Sprich solche Aktien werden kontinuierliches Wachstum vorzuweisen haben, aber keine Kursfeuerwerke ermöglichen. Wenn man sich aber anschaut was Encavis zurückgelet hat, hat dies leider nicht Ansatzweise was mit dem Geschäft zutun gehabt.
Hoffe das jetzt bald die kurzfristig orientierten Anleger bald alle wieder raus sind und der Kurs sich beruhigt und wieder langsam und kontinuierlich ansteigen wird.
15,28 EUR
+3,17 %
Ausser dem Intraday-Chart darf man sich aber nichts anderes anschauen :-)