Die UMT AG - Fintech - mobile payment
Erkläre mir hier mal die Logik . Alles Quatsch . Paradox hier
1,20 . Vielleicht morgen
Das Weihnachtsgeschäft sollte auch etwas zum Umsatz beitragen. Und Spanien, Türkei und USA nicht vergessen.
Es geht irgendwie nicht weiter. Selbst bei Payback dauert es zu lange bis weitere Partner angeschlossen sind, wie die REWE zeigt.
Die Story stimmt, aber die Umsetzung seitens UMT ist leider “ Grottenschlecht “ und das ist noch untertrieben !!
Nach 6 Jahren steht die Aktie bei 1'05 € , was m. M nach nicht sein müsste. Aber bei dieser bescheidenen IR und PR auch zu verstehen ist. Wer kauft schon gerne die Katze im Sack.
https://www.aufdenpunktgebracht.com/2017/05/26/warum-mobilepayment-nur-ein-fehlendes-teil-des-grossen-retailpuzzles-ist/
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...t-aktienrueckkauf-5516667
Anbei der Auszug aus der Quelle. 900.000 Aktien (5,15%) bis 30.06.2018
"Grundlage für den Rückkauf bildet die Ermächtigung der Hauptversammlung vom
12.06.2015, bis zum 31.05.2020 eigene Aktien bis zu einem Anteil von 10 %
des Grundkapitals zu erwerben. Der Vorstand plant den Erwerb von bis zu
900.000 Aktien (dies entspricht 5,15 % des heutigen Grundkapitals) bis zum
30.06.2018."
Und: Vor einem Jahr hat man 10 % neue Aktien zu 1,25 Euro ausgegeben. Wenn man jetzt Aktien zu höheren Kursen an der Börse zurückkaufen würde, dann wäre das Kapitalvernichtung pur. Blöder kann man gar nicht sein, denn die Börse dient einer Aktiengesellschaft zur Kapitalbeschaffung und nicht dazu, ihr Kapital wegzugeben.
Erstmals als Umsatz gebucht wurden aktivierte Eigenleistungen i.H.v. 1,5 Mio. Die lagen also genauso hoch wie der operative Umsatz . Dazu wurden sonstige betriebliche Erträge i.H.v. 1,7 Mio. gebucht. Wenn man diese Sachen , die übrigens mit keinem einzigen Wort erklärt werden, rausrechnet hat UMT einen deutlichen Verlust geschrieben. Vergleichbar mit dem VJ hat sich der Verlust von 900.000 Euro auf rd. 3 Mio. erhöht. Obwohl das Payback-Projekt in 2016 in die heiße Phase gegangen ist. Der Implementierungsaufwand sicherlich außergewöhnlich hoch war. Scheinbar wurde da wenig in Rechnung gestellt.
Wie die eigene Aktien zurückkaufen wollen ist mir ein Rätsel. Der Kassenbestand am Jahresende 2016 lag bei 300.000 Euro. Verbindlichkeiten sind in 2016 massiv angestiegen . Von 2 auf 7 Mio. Euro.
Auf die schlechte IR weist das Unternehmen selbst hin:
"Als Wermutstropfen bleibt, dass die UMT Aktie bisher leider noch
nicht vom erfolgreichen Geschäftsverlauf der UMT Gruppe profitieren
konnte. Ein wesentlicher Grund hierfür ist, dass bestehende
Vertraulichkeitsvereinbarungen aus dem laufenden operativen
Geschäft eine nur sehr eingeschränkte IR- und PR-Arbeit
ermöglichen."
Die Note "6" für IR ist also auf Vertraulichkeitsvereinbarungen zurückzuführen.
Fazit: Der Gesellschaft geht es trotz Payback schlechter. Kein wirklicher Hinweis wie sich das verbessern soll. Die Verbindlichkeiten sind gestiegen, das vergleichbare Ergebnis ist gefallen. Die Kosten sind aber gestiegen.
Ich habe meine Aktien heute in die steigenden Kurse hinein verkauft. Die operativen sind mir zu schlecht um in dieser Black Box investiert zu bleiben.
Aktienrückkäufe dienen der Kurspflege, viel wichtier aber, sie dienen dazu, einen Bestand an eigenen Aktien als 'Währung' für Beteiligungen zu bilden. Die aktuelle Position an eigenen Aktien der UMT sind knapp 80.000 Aktien, wie es in der Nachricht heißt, es ist also folgerichtig, daß nun 900.000 Aktien (ca. die Hälfte des gesamten bedingten Kapitals) zum Aufbau dieses Bestandes herangezogen wird. Für mich klingt das eher danach, als hätte man vor, das Geschäft zu erweitern durch strategische Zukäufe.
Alles in allem: Bei "Google" kannst Du sehr lange nach Hinweisen suchen, die Konzernabschlüsse erklären. Vielleicht versuchst du es mal zur Abwechslung mit einem Buch - darüber, oder noch besser, über Gartenpflege, denn von Unternehmen scheinst Du nicht viel zu verstehen ?
Und warum ständig diese negativen Kommentare ? Nichts als Vermutungen, Unterstellungen und halbgares Geschwätz, das leider völlige Ahnungslosigkeit in der Materie erkennen lässt.
Nope1974 (kommt das eigentlich von "Nix" ?), Xoxos, Korrektor.... habt Ihr Aktien an der UMT ? Doch wohl nicht, oder ? Seid Ihr Daytrader in der Zweizimmerwohnung, die mit ein paar blöden Kommentaren im Onlineforum versuchen, sich das Geld für den nächsten McDonalds-Besuch zu verdienen ? Was steckt dahinter ?
Ich habe Aktien der UMT und würde gerne hier mal Kommentare von Leuten lesen, die was zu sagen haben, und davon am besten auch noch Ahnung haben.
Aber vielleicht ist das ja zu viel erwartet von diesem Forum hier.
Ich denke, dass mein Kommentar sachlich war und doch wohl klar herausgestellt hat, dass es operativ einen Rückgang des Umsatzes gegeben hat. Anstatt mich hier mit Nichtwissen über Konzernabschlüsse zu beschimpfen, dann erkläre mir doch einfach was Sache ist. Was versteckt sich hinter den aktivierten Eigenleistungen, Was sind die sonstigen betrieblichen Erträge? Diese beiden Posten allein führen zum positiven Ergebnis und sind doppelt so hoch wie die normalen Umsätze.
Ja mag sein, dass man eigene Aktien als Währung nutzen möchte. Das tut man allerdings i.d.R. dann wenn man die Aktie für überbewertet hält. Ansonsten zahlt man mit Cash, das ja letztendlich jetzt für den Rückkauf genutzt wird. Cash kommt dann wahrscheinlich wieder durch einen Kredit eines verbundenen Unternehmens. Anders geht es ja bei der Bilanz nicht.
Strategische Käufe? Wäre das nicht eher ein Zeichen dafür, dass die aktuelle Strategie nicht funktioniert. Ich finde bevor man Neues anfängt sollte man zeigen , dass das laufende Modell funktioniert. Dann steigt auch der Aktienkurs und dann kann man sie auch als Währung nutzen. Nach Jahren des Wartens gibt es von mir keinen Vertrauensvorschuss mehr für das Management solange Sie nicht gezeigt haben , dass sie es können.