Steinhoff International Holdings N.V.
Seite 19 von 14451 Neuester Beitrag: 20.11.24 14:48 | ||||
Eröffnet am: | 02.12.15 10:11 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 362.253 |
Neuester Beitrag: | 20.11.24 14:48 | von: Squideye | Leser gesamt: | 91.894.578 |
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@RO-Doktor: QSC ist noch gar nichts gegen Nordex. Wenn ich mir an QSC "nur" ne blutige Nase holte, wurde ich von Nordex regelrecht "hingerichtet" ;-) Während ich in QSC noch investiert bin und auf (viel) bessere Zeiten hoffe, habe ich in Nordex 2x richtig viel Geld reingepumpt (im Abstand von ca. 10 Jahren). Leider zum völlig falschen Zeitpunkt. Auch das nachkaufen und verbilligen hat sich beide Male überhaupt nicht ausgezahlt, der Mist fiel und fiel und fiel ... bis ich leider die Nerven verlor und jeweils mit enormen Verlust verkaufte, weil ich einfach nicht mehr an eine Wende glaubte. Dabei hätte ich die ersten (Buch)-Verluste einfach nur aussitzen müssen, die Aktie stieg ja danach wieder enorm, bevor sie wieder enorm absackte. Das wird mir bei Steinhoff oder QSC mit Sicherheit nicht nochmal passieren. Beides sind definitiv keine Pleite-Kandidaten, also gilt es, die Füße still zu halten und auf bessere Zeiten zu warten. Und irgendwann kommen die, bei Steinhoff vielleicht sogar noch dieses Jahr, mal sehen wie Zahlen und Urteil ausfallen. Mein persönliches Kursziel bei Steinhoff wären ca. 5 Euro, da wäre ich dann im Plus und würde mir überlegen, einen Teil der Aktien zu "versilbern". Darunter bin ich zur Untätigkeit verdammt. Bei QSC wären es 2 Euro, wo ich vermutlich einem Verkauf nicht widerstehen würde. Damit hätte ich dort zumindest einen Teil meiner früheren Verluste wettgemacht.
Allen Investierten weiterhin viel Erfolg. Euer Klaas Klever
Im November 2007 mit 20,38@ gekauft.
Im August 2011 nach 4 Jahren mit 12,03€ Euro verkauft.
Das waren die Lehrjahre.
Nun sollte es besser laufen.
Im Februar 2014 ein neuer Start mit LH bei 10.75€
Dann leider wieder im August 2016 verkauft bei 11.16€
Jetzt war ein kleiner Gewinn drin.
Ich habe einfach nicht mehr an LH geglaubt.
Das dauerte viel zu lange.
Doch jetzt wird sie bald bei 30€ sein,
Was lernt man daraus einfach warten dann kommt schon der Gewinn.
Deshalb bleibe ich auch bei Steinhoff Nordex und QSC investiert.
Das ist alles nur eine Frage der Zeit.
Ausnahmen bestätigen die Regel (RWE) .
Das heißt aber nicht das Auch RWE vielleicht wieder zu alten Höchstpreisen findet.
Also bei STH. QSC und Nordex abwarten und Tee trinken.
Deswegen ist die wichtigste Lektion, die ich in all den Jahren an der Börse gelernt habe die folgende: Angst, Panik oder Ungeduld sind in der Regel schlechte Ratgeber, Geduld zahlt sich meist aus und wird irgendwann belohnt. Darauf setz ich auch bei meinen aktuellen "Problem-Aktien" Steinhoff, QSC und Gigaset.
Wünsche Dir und uns allen eine erfolgreiche Woche !
@Klaas Klever: Ich kann nur hoffen, dass du nicht nur "Problem-Aktien" in deinem Depot hast.
Gleiches gilt, wenn du nicht verstehst, worein du investierst! Mann muss nicht alle Unterlagen prüfen, zumal man sowieso nie alle relevanten hätte (sonst hätte man Insiderwissen), aber mit ein paar fundamentalen Daten sollte man sich mal beschäftigen!
Wer länger an der Börse ist und wer weiß, was er macht, dem reichen i.d.R. 10-30 Min (je nach Komplexität des Unternehmens), um die wesentlichen fundamentalen Daten zu analysieren und eine Investmententscheidung zu treffen.
Hallo,
die Entscheidung von Steinhoff den Jahresabschluss am 06.12.2017 zuerst ungeprüft vorzulegen, und den geprüften Abschluss in etwa 1 bis 2 Monate später ist vollkommen konsequent und somit absolut nachzuvollziehen. Um ehrlich zu sein, hätte mich etwas anders sehr gewundert. Eine Einigung mit den ehemaligen Geschäftspartnern, und/oder eine Einigung (Vergleich/ggf. auch eine Strafzahlung) aufgrund der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft (diese sind im Übrigen m. E. bereits seit Ende 2015 anhängig und wurden erst in diesem Jahr an die große Glocke gehängt) sowie ggf. auch aufgrund einer evtl. gerichtlichen Entscheidung, ziehen automatisch eine Bilanz-/Abschlusskorrektur gemäß den internationalen Bilanzstandards, die sich in den Regelungen - international accounting standards (IAS) bzw. international financial reporting Standards (IFRS) - wiederfinden, nach sich, so dass es nur eine logische Konsequenz ist, mit o. g. Schritt sodann den geprüften Jahresbericht in etwa bis Ende Januar 2018 (zeitliche Planung von Steinhoff) - demnach Korrekturen nur bei Bedarf, nachdem Steinhoff weiterhin keine Änderungen für notwendig erachtet - vorzulegen.
Ich kann insofern diese Panik (Kursabsturz von heute) nicht nachvollziehen. Daher bleibe ich bei meinen bisherigen Mitteilungen und werde abwarten, und meine Aktien auf gar keinen Fall aus o. g. Grund, oder aufgrund von bisherigen Gerüchten bzw. weiteren ähnlichen Mitteilungen (ohne nachweisbare Belege) in Panik veräußern. Für diejenigen, die noch nicht eingestiegen waren, bietet sich aber jetzt eine wirklich gute Chance neu einzusteigen. Meine Angaben sind, wie bisher, unverbindlich und stellen keine Handlungsempfehlungen dar.
Bei der Kursentwicklung wäre es doch höchste Zeit, das sie einen glaubwürdigen Jahresabschluss vorlegen. Das müsste höchste Priorität haben. Wenn da alles im Grünen wäre, dann hätten sie das auch gemacht.
Ich denke, die werden aus dem MDAX fliegen, bei dem Berichtswesen. Ich trau denen mittlerweile alles zu.
Ich fass die nicht mehr an.
sicher kennt Ihr den Spruch: Aktien muss man kaufen, wenn Kanonen donnern,
oder wer zuletzt lacht, lacht am Besten.
Nun, ich bin bestimmt kein blauäugiger Mensch, und auch kein Spekulant, auch nicht jemand, der nicht in der Lage ist, zu analysieren und völlig unvorsichtig ist (auch bei mir hat Risikomanagement eine sehr große Bedeutung) und ich bin auch nicht jemand, der schadensfroh ist, wenn andere Pech haben, dennoch gestattet mir folgendes mitzuteilen: Warten wir es einfach ab, mal sehen, ob Steinhoff tatsächlich aus dem „M-Dax“ fliegen wird, und das Investment sich am Ende als Totalpleite entwickeln wird, wie manche von Euch meinen, oder, ob meine bisherigen Angaben wahr werden und die Aktie entsprechend meinen Angaben - bitte hierzu meine früheren Beiträge beachten - steigen wird.
Eine verschleppte Insolvenz sehe ich hier noch nicht, das würde mir zu weit gehen.
Zumal man mit dem Börsengang von Star ja 1 Mrd. eingenommen hatte.
Aber insgesamt ist die Kommunikation nach außen mangelhaft.
Wenn man jetzt schon einen nicht auditierten Jahresabschluss als konsequwnt ansieht...
HIer wird auf Zeit gespielt.
Warum sein Geld in sowas investieren?
Das kann doch nicht wirklich passieren!
Bin mal auf Mittwoch gespannt. Die Zahlen scheinen ja super zu werden, nur sind sie sich selbst noch nicht sicher, ob sie stimmen bzw. ob ihre Bilanz wirklich stimmig ist und sie diese Zahlen so stehen lassen können...
Kaum zu glauben was da heute wieder passiert ist.
ich gebe Dir vollkommen Recht. Steinhoff kann nur die Zahlen vorläufig vorlegen. Bis die
Gerichtsentscheidung rechtskräftig ist.
Warten wir doch was die Zahlen am 6.12.2017 so sagen. Danach kann man verkaufen oder
zukaufen.
MFG
TCN-DPM
Dann kam das ganze Drama mit Bilanzmanipulation usw. Schon korrekt, die Angaben der Firma erscheinen auch mir ein wenig nebulös. Ich denke auch, dass die Zahlen, welche am 06.12
vorgelegt werden, recht positiv sein werden. Ob es dem Kurs hilft ? Kurzfristig wahrscheinlich schon. Insofern denke ich hier auch über ein Investment nach. Für mich aber auch reine
Zockerei. Ich kann aber auch die Meinung von BW-20-AS vollumfänglich nachvollziehen. Wenn ich investiert wäre, würde ich auch nicht aussteigen. Buchverlust ist das Eine - realisierter
Verlust das Andere. Hatte ich auch mal. War über 10 Jahre in Allianz investiert. Bei € 142 rein und dann nur eine Richtung - abwärts. Waren damals bis auf € 55 runter. Hatte ich dann 10
Jahre wie Blei im Depot liegen.
Mit folgenden Unterschieden zu Steinhoff:
- Allianz ist ein Substanzwert
- haben immer eine TOP-Divi gezahlt
- konnte da ruhig bei schlafen
- zwischendurch hat unsere tolle Bundesregierung die CoBa gerettet - die hätte man lieber den Bach runter gehen lassen sollen
- da war mir klar, das Allianz systemrelevant ist - wenn auch kein Kreditinstitut
- bin dann bei € 170 in diesem Jahr ausgestiegen - leider zu früh - f... !
Insofern stellt sich wirklich die Frage, ob man bei SH bis zum Schluss durchhalten sollte. Ich wünsche jedenfalls allen investierten viel Glück und das SH mit dem Hintern wieder hoch-
kommt.
Wann kommt endlich mal eine "Übertreibung nach oben" ? Sowas wäre auch mal ganz nett.
Eins ist klar, wenn eine Aktie fällt, ist es egal ob das Vertrauen der Anleger fehlt oder die Zahlen wirklich nicht stimmen oder Leerverkäufe gemacht werden, sie fällt auf jeden Fall. Also ist es gut zu verkaufen und günstiger zurückzukaufen.
An einem bestimmten Punkt muss man sich aber die Frage stellen warum und wie man investiert. An diesem Punkt ist m.E angelangt. Die Zahlen könnten evtl. Gar nicht so toll ausfallen, da der Zar und das Pfund gefallen sind und eher einen negativer Effekt auftreten könnte, neben dem schwierigen Geschäftsumfeld. Vielleicht gibts dann nochmal Panik und der Kurs geht nochmal runter. Wenn dann noch ein negatives Gerichtsurteil kommt gibt es vielleicht ganz lange Gesichter. Aber was könnten die positiven Aussichten sein? Zahlen ok, Gerichtsurteil im Sinne von Steinhoff, weiteres Wachstum, vielleicht später eine Sonderdividende und wie Dr. Oetker schon richtig bemerkt hat " egal wie es werden massenhaft Aktien gehandelt" also Umsätze generiert. Das hat noch gefehlt und geht hoffentlich bis nächsten September so weiter. Vielleicht gepaart mit dann guten Nachrichten anstatt rauszufliegen aus dem MDAX schaffen Sie es dann sogar in den DAX. Wenn Steinhoff dann noch nicht ohnehin schon wieder oben ist werden zumindesst einige Umschichten müssen um dem Trend zu folgen und dann können die Investierten klatschen. Vielleicht klappt es auch nicht, dann muss man sich halt wirklich mit langem Atem und Dividende zufri den geben. Bei diesem Kurs ( welcher auch noch tiefer landen kann) ist das halt nur etwas für langfristig orientierte. Die Chancen sind langfristig! Für mich auf jeden Fall größer als die Risiken. Ich bin bereit wenn der Kurs fällt. Wenn alle immer aus Angst verkaufen wird es kurzfristig ohnehin keine Erholung geben.