Sympathiethread für MilesMonroe

Und einen schönen Feierabend. Ja den verbringt er gerne bei seinen Bienenstöcken. Er liebt ihre emsige Geschäftigkeit und natürlich den süssen Honig. Keiner schleudert so gekonnt wie er. Und es stimmt, dass er diesen Honig am liebsten von einer frisch rasierten Männerbrust leckt. Aber ein Mann, der so heterosexuell ist wie er, braucht sich da wirklich keine gedanken machen!  

BarCode sendet dir Grüsse aus dem Okawango-Delta und dankt dir nochmal für den Tropenhelm und die Shorts. Perfekt dazu passend hast du ihm die weissen Kniestrümpfe empfohlen. Ja du weisst wie sich der Mann von Welt anzieht.  

Eine schicke Ansichtskarte - ja so etwas gibt es noch, auch ihr solltet im Urlaub Postkarten schreiben und weniger digital kommunizieren - von seinem Freund BarCode.

Aus Afrika wünscht dieser dem Miles " Herzliche Grüße ",
an der  spannenden Papageiensafari hätte wohl auch Miles Gefallen gefunden.
Positiv berichtet BarCode auch von völlig kölschfreien Landstrichen, dem guten Wetter und den freundlichen Menschen,die ihre Heimat lieben und gar nicht vorhaben nach Europa zu kommen, die ihn aber  aufgrund seines profunden Wissens über wirtschaftliche Verhältnisse und Gesetzmäßigkeiten am liebsten dabehalten wollen.
Das ist natürlich nicht möglich, der Linsenvorrat ist nur begrenzt und Hirse auf Dauer keine Alternative.

Die Karte hebt Miles natürlich auf, gut sichtbar hat er sie an seine Magnetwand platziert.  

Ja auch heute wird es wieder heiss, aber Miles ist natürlich darauf vorbereitet. Der Hugo ist eisgekühlt und sein Netztanktop lässt die milde Luft herrlich zirkulieren!  

Die gesamte Kulturelite spricht begeistert von deinem gestrigen Künstlerabend! Erst die Lesung über Dadaismus, dann der Schwarzweiss-Film "Tod eines namenlosen Wasserhahns" von dem isländischen Konzeptregiseur Knalle Lofsbongser mit anschliessender Podiumsdiskussion zum Thema "sexuelle Unterdrückung von Wascharmaturen". Ein stimmiges Konzept, welches die Erwartungen aller nicht nur erfüllte sondern übertraf!  

Heute ist dein Tag! Der MilesMonroe-Tag. An diesem Tag solltest du mal ganz du sein dürfen. So wie Gott dich schuf über die Sommerwiesen tollen und Haschmich mit den Schmetterlingen spielen!  

deinen Ratschlag folgend hat Miles ein Maisfeldlabyrinth besucht.
Hinein war recht einfach, schön anzuschauen, wie sich die Maiskolben entwickeln und Tag für Tag dicker werden;
das Herausfinden gestaltete sich aber schwierig, völlig desorientiert und durch die Sonne dehydriert konnte Miles mittels seiner Trillerpfeife, die er eigentlich für andere Notsituationen wie Überfälle bei sich führt, die Aufmerksamkeit wachsamer Passanten
wecken.
Nach erfolgter Rettung stärkte sich Miles mit Fassbrause und Apfelkuchen.
Ein neues von vielen Abenteuern in Miles Leben kann nunmehr hinzugefügt werden.  

ja, der Tag war schrecklich für Dich.
Die Zecke, die Du Dir im Maisfeld geholt hast, musste sich ja nicht unbedingt aufs Ohrläppchen setzen. Natürlich war die Entfernung schmerzhaft :-(
Die kühle Gurkenmaske hilft Dir hoffentlich zu entspannen.  

Ja das Zeckentrauma war heftig, aber davon lässt sich Miles nicht weiter beeindrucken. Lieber besinnt er sich, sammelt die positiven Energien und konzentriert sich auf das Wesentliche. Stilsicher und gekonnt entwickelt er neue Pottpourie-Mischungen. Die feinen Noten und Aromen weiss er gekonnt zu kombinieren und wundervolle Geruchsbilder für uns zu malen. Nur ein echter Mann kann solche Ensembles überhaupt kontrollieren. Bravo! BRAVISSIMO MEASTRO!  

Ja der Herbst streckt seine Fingerchen langsam aus. Zeit für Miles sich auf das Einkochen seiner Obst und Gemüsevorräte vorzubereiten. In seiner stilechten Landhausküche sieht er schick aus wie er zwischen den Töpfen wirbelt. Großmutters Schürze und ihr Hauskleid leisten großartige Dienste!  

etliche Gläser werden wieder an seine zahlreichen Freunde verschenkt, die sich darüber stets freuen, wegen der netten -für Miles typischen Freundlichkeit- die in dieser Geste steckt,
des Inhaltes und den lustig mit bunten Deckeln und Schleifen verzierten Gläsern.  

Ein goldener Herbst steht bevor, der Spätsommer nimmt seinen Strohhut und geht. Herbst ist Miles Lieblingsjahreszeit. Manchmal ist es noch warm genug um im Strassenkaffee zu sitzen, den Pullover keck über die Schultern geschwungen und die neueste Ausgabe von "Le Monde" zu studieren.  

Bald geht es wieder nach Bella Italia.
In Venedig wird er über den Markusplatz schlendern, ein Lied auf den Lippen, taubenumringt, wird er selbst von Einheimischen für einen Gondoliere gehalten.
Das wäre wirklich die richtige Tätigkeit für Miles, in der er voll aufgehen könnte.

Aber auch die anderen italienischen Städte bereist er gerne, stets den Baedecker und seine Malstaffel dabei tankt er dort neue Lebenskraft.  

Wenn er sich in der toskanischen Abendsonne einen guten Chianti gönnt und über die geschwungenen Hügel schaut, dann möchte er am liebsten das Bild direkt auf die Leinwand zaubern.  

Touristenrouten. Mit seinem treuen Eselchen Pimperlino wandert er über staubige alte Pfade und saugt den Atem des Landes in sich auf. Lauscht den Geschichten die ihm alte Zypressenhaine zuraunen.  

 

soooo alt issser nun doch nich

https://books.google.de/...ge&q=musik%20zu%20arkadien&f=false  

Ja das kann ich besten Gewissens sagen, denn jedes Jahr ist das beste Jahr für Miles!  

 

Oh ja, es hat ganz schön abgekühlt.
Aber Du gibst in Deiner schicken Strickjacke wie immer ein perfektes Bild ab.
Die feinste schottische Lammwolle lässt Dich zudem nicht frösteln.

Auch der aromatische Darjeeling zum zweiten Frühstück, stellt eine perfekte Wahl dar.  

Heute wird das Brennholz für den Winter geliefert. Miles liebt es abends noch vor dem Kamin, eingekuschelt in seinen Hausmantel, ein wenig Poesie zu konsumieren. Hans, der kräftige, rotbackige junge Bauernbursche aus dem Ort, wird das Holz bringen. Miles sieht ihm gerne bei dieser schweisstreibenden Arbeit zu. Ein arbeitender Mann ist nunmal der schönste Anblick für so einen richtigen Kerl.  

schützt ihn bei dem leichtem Nieselregen.
Bald wird es Zeit den Weidenkorb für die Pilssuche bereitzustellen.  

ein Grund für Freude. Er kennt sie alle, die Krauseglucke, den Steinpilz, den Pfifferling und die Rotkappe. Seine Pilzgerichte sind in unter Freunden und Verwandten sehr beliebt, auch weil sie gelegentlich für eine kleine Erbschaft sorgen.  

hat er schon so manch schönes Gericht für seine Pilzfreunde auf den Tisch gebracht.  

Er weiss auch das letzte bisschen Geschmack herauszukitzeln. Seine Onkels und Tanten schwärmen immernoch von den Totentrompeten in Senf-Sahnesoße mit diesem herrlichen Schinken von der kleinen Metzgerei im Schwarzwald. Das sein Erbonkel Bruno ein schlimmes Herz hatte, konnte keiner ahnen. Das ist nicht Miles Schuld. Das würde auch keiner der Verwandten je behaupten.