Der große Bellheim alias WCM
Seite 19 von 124 Neuester Beitrag: 27.11.23 12:25 | ||||
Eröffnet am: | 26.01.12 22:48 | von: sard.Oristane. | Anzahl Beiträge: | 4.089 |
Neuester Beitrag: | 27.11.23 12:25 | von: Kursrutsch | Leser gesamt: | 920.741 |
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Übrigens, da sind sooo viele big Player im Hintergrund -> ;-)))
Mal abwarten bis der Rest das Ganze hier entdeckt...
Im übrigen ist es ja auch nicht verkehrt und verboten, in Werte wie Fair Value, DIC, Alstria, Hamborner, KWG, TLG, CR Capital Real Estate usw. zu investieren.
Bin für WCM weiter sehr optimistisch und sehe den Anlagetrend in Immobilien aller Art für mindestens die nächsten 10 Jahre sehr positiv. Wenn erst mal Werte wie Dt. Wohnen oder Dt. Annington bald im DAX sein werden, wird noch mehr Anlegern klar werden, dass es sehr lukrativ und sinnvoll ist auch auch einen angemessenen Teil an Immobilien Aktien im Depot zu haben.
Ad hoc: WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG: WCM kauft Büroimmobilie in Berlin-Mitte
16:55 20.04.15
WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG / Schlagwort(e): Immobilien
20.04.2015 16:51
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG
WCM kauft Büroimmobilie in Berlin-Mitte
- Vertrag zum Erwerb einer vollvermieteten Büroimmobilie in Berlin
geschlossen
- Kaufpreis beträgt EUR 22,0 Mio. bzw. rund EUR 2.290 pro qm
- Abschluss der in 2014 angekündigten Gewerbeimmobilien-Transaktion
Frankfurt, 20. April 2015 - Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG (WCM
AG, ISIN: DE000A1X3X33) hat heute einen Kaufvertrag zum Erwerb eines
Bürogebäudes in Berlin-Mitte abgeschlossen. Die Immobilie wurde im Jahr
1997 erstellt und befindet sich in zentraler Lage zwischen Hackeschem Markt
und Alexanderplatz. Das vollständig vermietete Objekt verfügt über eine
vermietbare Fläche von rund 9.600 qm und ca. 50 Parkplätze. Der
Nettokaufpreis beträgt EUR 22,0 Mio., bzw. rund EUR 2.290 pro qm. Der
Vollzug der Transaktion wird für August 2015 erwartet.
Mit dem Erwerb der Büroimmobilie in Berlin schließt die WCM AG den am 25.
September 2014 angekündigten Erwerb eines Büroimmobilienportfolios
erfolgreich ab. Verkäufer ist die GE Real Estate Property GmbH.
Durch diesen Erwerb erhöht sich der Immobilienbestand der WCM AG auf mehr
als EUR 100 Mio. Die WCM AG beabsichtigt, ihren Immobilienbestand in
Zukunft auszubauen.
Über die WCM AG
Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG (WCM AG) beabsichtigt, sich im
Zuge ihrer strategischen Neuausrichtung im Jahr 2014 als eines der
führenden Gewerbeimmobilien-Unternehmen in Deutschland zu positionieren.
Als Bestandshalter von Büro- und Einzelhandelsimmobilien mit Fokus auf die
großen Bürostandorte befindet sich die Gesellschaft auf einem dynamischen
Wachstumskurs. Mittelfristig wird der Aufbau eines Portfolios im Wert von
über EUR 1 Mrd. angestrebt. Die WCM AG setzt auf ein umfangreiches Netzwerk
für den Ankauf der Immobilien sowie auf die wertschaffende
Bestandsverwaltung, um langfristig attraktive Mieteinnahmen und einen
stetigen Cashflow zu generieren. Zudem sollen weitere Opportunitäten am
Immobilienmarkt genutzt werden. Das Management der Gesellschaft, mit
Stavros Efremidis als Vorstand, zeichnet sich durch umfangreiche Erfahrung
im deutschen Immobilienmarkt beim Erwerb und der Bewirtschaftung von
Immobilien und langjährige Kapitalmarkterfahrung aus. Die Gesellschaft
verfügt über umfangreiche Verlustvorträge bei der Körperschaft- und
Gewerbesteuer. Die WCM AG (WKN A1X3X3) notiert im General Standard der
Frankfurter Wertpapierbörse.
Pressekontakt:
edicto GmbH
Axel Mühlhaus/ Dr. Sönke Knop
069-905505-51
wcm@edicto.de
20.04.2015 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
24.04.2015 13:05
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG
WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG sichert sich Erwerb eines
Gewerbeportfolios
Frankfurt, 24. April 2015 - Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG (WCM
AG, ISIN: DE000A1X3X33) hat heute durch eine vorvertragliche Vereinbarung
den Erwerb eines Gewerbeportfolios von 16 Objekten gesichert. Die
Gewerbeimmobilien mit einer Mietfläche von insgesamt ca. 88.500 qm befinden
sich ca. hälftig im Rhein-Main-Gebiet und in Dresden. Die
Miet-Anfangsrendite auf den Nettokaufpreis von rd. EUR 116 Mio. beträgt rd.
8 Prozent, der Vermietungsstand liegt derzeit bei rd. 91 Prozent und die
durchschnittliche Restmietlaufzeit beträgt 5 Jahre. Der Vollzug dieser
Transaktion ist für Oktober 2015 vorgesehen.
Unter Nutzung der derzeit günstigen Konditionen beabsichtigt die
Gesellschaft, den Portfoliokauf durch Bankdarlehen und
Eigenkapitalmaßnahmen zu finanzier
Das riecht langsam nach einer Kapitalerhöhung.
Unter Nutzung der derzeit günstigen Konditionen beabsichtigt die
Gesellschaft, den Portfoliokauf durch Bankdarlehen und
Eigenkapitalmaßnahmen zu finanzieren.
Geld Brief
Taxe 1,90 3,00 §
Stückzahl§1.053 Stk. 25 Stk.
akt./rel. Spread 1,100 57,895%
Taxierungszeitpunkt24.04.2015§15:31:47 Uhr
Zitat aus dem Interview "Welt am Sonntag":
WCM-CHEF:"Übernahmen kann ich mir gut vorstellen
(Quelle: welt.de)
Welt am Sonntag: Was heißt das konkret für dieses Jahr?
Efremidis: Mittelfristig wollen wir einen Bestand von über einer Milliarde Euro aufbauen. Damit wollen wir uns nicht zu viel Zeit lassen, zwar mit Augenmaß prüfen und auswählen, aber die Opportunitäten auch nutzen, die sich uns derzeit ebenso zahlreich wie konkret bieten.
Welt am Sonntag: Haben Sie aktuell einen Deal in der Pipeline?
Efremidis: Ich wäre enttäuscht, wenn wir in den kommenden Monaten nicht noch eine größere Transaktion im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich einleiten könnten.
Welt am Sonntag: Wie wollen Sie die finanzieren?
Efremidis: Wir sind in der fast einmaligen Lage, dass wir über ein genehmigtes Kapital verfügen, das unser aktuelles Grundkapital um ein Vielfaches übersteigt. Damit besitzen wir einen hervorragenden Hebel für unser geplantes Wachstum.
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Ich bin long
Wenn dies eine langfristige strategische Entscheidung war soll´s mir aber recht sein.
KAUF NICHT IRGENDWAS
WCM RELOADED
Mittwoch, 17.12.2014, 00:00
Er will es noch mal wissen: WCM-Großaktionär Karl Ehlerding möchte zusammen mit Neu-Vorstand Stavros Efremidis den ehemaligen Börsenstar wiederbeleben. Im MONEY-Interview erläutern beide ihre Pläne und sagen, was die Aktionäre künftig erwarten können
FOCUS-MONEY: Sie wollen WCM wieder als Immobiliengesellschaft am Markt und an der Börse etablieren und haben jetzt für 81 Millionen Euro das erste Gewerbe-Portfolio gekauft. Kommen Sie nicht reichlich spät? Der Immobilienmarkt gilt als teils deutlich überhitzt.
Karl Ehlerding: Ich bin überzeugt, dass wir zum richtigen Zeitpunkt kommen. Überhitzungstendenzen sehe ich am Wohnungsmarkt. Hier gibt es in Deutschland immer weniger große, freie Bestände. Deshalb bevorzugen wir als Immobilienprofis, die in beiden Segmenten zu Hause sind, jetzt Gewerbeobjekte.
Stavros Efremidis: Bei Gewerbeimmobilien bieten sich noch sehr viele Opportunitäten mit guten Preisen und attraktiven Renditen. Hier kommen uns unser über Jahrzehnte aufgebautes Netzwerk und unsere Erfahrung sehr zugute. Profitables Wachstum können wir.
Ehlerding: Das erste Portfolio mit 81 Millionen ist nur ein Klacks gegenüber dem, was möglich ist. Wir haben eine volle Pipeline, und die werden wir Stück für Stück anzapfen.
MONEY: Es hat aber rund ein Jahr gedauert von der ersten Ankündigung bis zum ersten Deal.
Ehlerding: Wir mussten unser Haus finanziell und rechtlich zuerst auf ein festes Fundament stellen. Das ist inzwischen geschehen. Die Statik ist da, das Fundemant steht stabil. Darauf können wir jetzt zügig aufbauen.
MONEY: Und was soll die volle Pipeline hergeben?
Efremidis: Wir streben einen Immobilienbestand von einer Milliarde Euro auf mittlere Frist an. Schon 2015 wollen wir weitere großvolumige Transaktionen für WCM realisieren.
MONEY: Expandieren kostet Geld. Heißt das, dass die Aktionäre, wie derzeit, über Kapitalerhöhungen häufiger frische Mittel einschießen müssen?
Efremidis: Nachhaltig wachsen funktioniert ohne Eigenkapital nun mal nicht. Wir können neue Objekte aber auch mit eigenen Aktien bezahlen. Immerhin verfügt WCM über ein genehmigtes Kapital von 144 Millionen Euro, das Zehnfache des Grundkapitals. Für den aktuellen Deal - vier Gewerbeobjekte in Frankfurt, Düsseldorf, Bonn und Bremerhaven - haben wir erst einen kleinen Teil davon verbraucht.
Ehlerding: Rund 124 Millionen Aktien können wir also noch drei Jahre lang als Akquisitionswährung einsetzen. So lange läuft das genehmigte Kapital. Das PortfolioObjekt in Bremerhaven wurde mit 4,9 Millionen eigenen Aktien bezahlt. Die Verkäufer haben dabei einen Verrechnungspreis von 2,70 Euro je Aktie akzeptiert - fast 40 Prozent über dem Börsenkurs zum Kaufzeitpunkt. Und ähnliche Dealstrukturen, bei denen sich der Wert der Währung Aktie am inneren Wert unseres Unternehmens orientiert, streben wir auch künftig an.
Efremidis: Auch eine neue Barkapitalerhöhung rechnet sich für uns daher erst bei höheren Börsenkursen. Sonst würde das zu teuer.
MONEY: Das heißt, WCM will weiter Geld von den Aktionären. Auf Dividende müssen die dann noch lange warten.
Efremidis: Das sehe ich nicht so. Wir wollen WCM am Markt nachhaltig als Dividendentitel positionieren. Das sind wir unseren Aktionären schuldig, und dafür sind wir durch unsere Verlustvorträge und unser positives steuerliches Einlagenkonto prädestiniert. Wir können insgesamt eine Milliarde Euro an Dividenden steuerfrei ausschütten.
Ehlerding: Ich spreche an dieser Stelle aus Sicht der Aktionäre, welche die Immobilie in Bremerhaven jetzt in die WCM eingebracht haben und die dafür auf Mieteinnahmen verzichten. Als Kompensation dafür erwarten diese Aktionäre - zu denen meine Familie zählt - Ausschüttungen von Dividenden. Und das bereits für das Geschäftsjahr 2015. Die Erwartungen dieser Aktionäre gehen im ersten Schritt in Richtung von zehn Cent je Aktie.
MONEY: Das wäre bei den aktuellen Kursen ein Wort, auch wenn die Ausschüttung erst im Frühjahr 2016 erfolgt.
Ehlerding: Wir würden damit über mehr als sechs Prozent Dividendenrendite reden. Nach Steuern. Damit könnte WCM zu einem Dividendenkönig am deutschen Aktienmarkt werden.
Efremidis: Um das nötige Geld dafür zu haben, wollen wir so schnell wie möglich einen stetigen Cashflow generieren. Dabei planen wir, zweigleisig zu fahren: zum einen als Bestandshalter von Gewerbeobjekten, um sichere Mieteinnahmen zu erzielen. Wir werden aber auch Immobilien erwerben, um sie bei sich bietenden Chancen wieder zu veräußern.
MONEY: Klingt einfach. Aber wie wollen Sie das bei dem schwierigen Markt erreichen?
Efremidis: Wir konzentrieren uns auf große Ballungsgebiete. Dort kaufen wir zum einen Core-Plus-Immobilien. In Frankfurt besitzen wir zum Beispiel den General Electric (GE) Tower mit GE als langfristigem Hauptmieter. In Düsseldorf ist es das Land Nordrhein-Westfalen.
MONEY: Das bringt sichere, aber keine übermäßigen Renditen mehr. Reicht das?
Efremidis: Das allein ist bereits sehr komfortabel. Wir haben zum Beispiel die aktuellen Projekte mit gut sieben Prozent Rendite erworben. Und wir zahlen für die Bankfinanzierung nur etwa zwei Prozent. Zusätzlich wollen wir Mehrwert mit Value-add-Objekten schaffen und Opportunitäten nutzen. Diese Immobilien sind in der Regel etwas älter, haben weniger langfristige Mietverträge und einen höheren Leerstand. Hier können wir Wertsteigerungen erzielen. Auf dem Wohnungssektor haben wir das bei der Kommunalen Wohnen AG, bei der ich lange Vorstand war, mit Erfolg praktiziert. Und glauben Sie mir: Die Expertise ist da, auch unser Team steht.
MONEY: Herr Ehlerding, WCM war in den 90er-Jahren eine große Erfolgsgeschichte, seit Mitte des vergangenen Jahrzehnts dann praktisch tot. Warum versuchen Sie es jetzt noch einmal?
Ehlerding: Sie sagen es, WCM war über lange Jahre ein strahlender Stern am deutschen Aktienmarkt. Unsere Immobilieninvestments haben WCM groß und belegbar erfolgreich gemacht. Turbulenzen im übrigen Beteiligungsportfolio führten dann zum Niedergang. Wir wollen jetzt auch wegen unserer 26 000 Aktionäre wieder an alte Erfolge auf unserem ureigenen Spielfeld, den Immobilien, anknüpfen. Und letztlich geht es mir auch - das gebe ich zu - um meine Reputation.
Dieser Artikel stammt aus dem FOCUS-MONEY Magazin, Ausgabe Nr.1, 2015Inhaltsangabe Nr.1Magazin-Archiv
http://www.focus.de/finanzen/boerse/...s-wcm-reloaded_id_4351166.html
(Quelle: welt.de) - Die 1766 gegründete Beteiligungsgesellschaft WCM war zwischenzeitlich pleite. Doch nun agiert sie wieder als Investor von Gewerbeimmobilien. Ziel ist ein Bestand von mehr als einer Milliarde Euro.
WCM-Vorstand Stavros Efremidis schließt Industriebeteiligungen aus
Um die Jahrtausendwende war sie im MDax notiert und bis zu neun Milliarden Euro schwer. Dann ging sie pleite, weil sie sich an der Commerzbank verhob. Im Herbst vergangenen Jahres meldete sich die 1766 gegründete Beteiligungsgesellschaft WCM zurück. Unter der Führung von Stavros Efremidis, zuvor Chef bei KWG Kommunale Wohnen AG, soll das Comeback glücken.
Welt am Sonntag: Unter Ihrer Leitung ist der Immobilienbestand von KWG von fünf Millionen Euro auf über 400 Millionen Euro gestiegen. Warum tun Sie sich jetzt WCM an?
Stavros Efremidis: Von "antun" kann gar keine Rede sein. WCM war einst einer der bedeutendsten Akteure am deutschen Immobilienmarkt – und an diese Tradition wollen wir bei Gewerbeimmobilien anknüpfen. Von null auf 80 Millionen Investitionsvolumen sind wir ja schon innerhalb weniger Wochen durchgestartet, daran lässt sich ablesen, dass wir beim Wachstum keine halben Sachen machen wollen.
Welt am Sonntag: Was heißt das konkret für dieses Jahr?
Efremidis: Mittelfristig wollen wir einen Bestand von über einer Milliarde Euro aufbauen. Damit wollen wir uns nicht zu viel Zeit lassen, zwar mit Augenmaß prüfen und auswählen, aber die Opportunitäten auch nutzen, die sich uns derzeit ebenso zahlreich wie konkret bieten.
Welt am Sonntag: Haben Sie aktuell einen Deal in der Pipeline?
Efremidis: Ich wäre enttäuscht, wenn wir in den kommenden Monaten nicht noch eine größere Transaktion im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich einleiten könnten.
Welt am Sonntag: Wie wollen Sie die finanzieren?
Efremidis: Wir sind in der fast einmaligen Lage, dass wir über ein genehmigtes Kapital verfügen, das unser aktuelles Grundkapital um ein Vielfaches übersteigt. Damit besitzen wir einen hervorragenden Hebel für unser geplantes Wachstum.
Welt am Sonntag: Sind Ihre Ziele angesichts der hohen Immobilienpreise realistisch?
Efremidis: Natürlich sind die Immobilienpreise in den vergangenen Jahren gestiegen, aber bei dem derzeitigen Zinsniveau kaufen wir heute unter dem Strich günstiger als in den Jahren zuvor. Es gibt noch zahlreiche attraktive Angebote. Diese zu finden – vor allem bevor sie auf den Markt kommen – ist unsere Aufgabe.
Welt am Sonntag: Die frühere WCM machte sich vor allem mit Unternehmensbeteiligungen einen Namen. Ist das auch heute noch eine Option?
Efremidis: Unternehmensbeteiligungen im Industriebereich kann ich für WCM ausschließen, das ist Geschichte. Wir sind Immobilieninvestor. Die Marktkonsolidierung bei Gewerbeimmobilien wollen wir aktiv gestalten. Ich kann mir in diesem Zusammenhang die Übernahme anderer – eventuell auch börsennotierter – Immobiliengesellschaften oder die Beteiligung daran gut vorstellen.
Welt am Sonntag: Der gutachterlich ermittelte Wert der WCM-Aktie liegt mit 2,70 Euro rund 50 Prozent über dem aktuellen Aktienkurs. Wie wollen Sie die Lücke schließen?
Efremidis: Das ist Sache des Kapitalmarktes. Wir müssen den Nettoinventarwert weiter steigern – daran arbeiten wir konkret. Die Anleger müssen sich sicher erst etwas daran gewöhnen, dass WCM operativ wieder da ist. Wenn die Börse dann realisiert, dass wir unsere Strategie konsequent verfolgen, wird sich die erwähnte Lücke schließen, davon bin ich überzeugt.
Ich sage heute schon, WCM ist noch nicht von der Börse entdeckt, aber wenn, glaube ich könnte es zweistellig werden...
Nur meine Meinung!
Mal sehen, wie sich WCM in das Feld einreiht. Wenn sie die 1 Mrd. € schaffen sollten geraten sie auch in das internationale Blickfeld. Einen Vorteil für Privatanleger haben sie auf jeden Fall: steuerfreie Dividenden!
Habe einen interessanten Beitrag im w:o board gefunden:
mp2006 schrieb am 27.04.15 00:01:22 Beitrag Nr. 37.333 (49.647.605)
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.646.354 von sausundbraus am 26.04.15 18:41:50
Mit der KE vom Jan. und den Einnahmen von etwa 20Mio, sowie der Sachkapitalerhöhung mit weiteren 4,9 Mio Aktien haben sie aktuell ein Portfolio von etwa 100Mio und etwa 7 Mio Mieteinnahmen. Mit dem weiteren Portfolio steigender Wert auf etwa 220Mio. Sowohl die geschätzten Mieteinnahmen wie auch die angegebene Mietnettorendite von 7-9% deckt sich mit dem Markt.
Bei dem zukünftigen Portfolio von 220Mio führt das also zu Mieteinnahmen von etwa 12-15Mio nach etwa 2% Kreditzinsen. Das Ganze vor und nach Steuern, aufgrund der Verlustvorträge. Die Altaktionäre und auch Hr. Ehlerding wollen Steuerfreie Dividenden... Rechnen sogar für 2015 bereits mit etwa 10c. Vorstellbar. Langfristig wirklich ein sehr spannendes Modell .. Instandhaltungsrücklagen sollte man noch berücksichtigen, aber die Objekte sehen ganz ordentlich aus.
Siehe aktualisierte Website.
Ich rechne mit einer KE im Verhältnis 3-1 zu einem Kurs im Bereich von 2,70-3,00, darunter wäre es für die Aktionäre der Sachkapitalerhöhung (Verkäufer der Immobilie) welche einen rechnerischen Kurs von 2,70 akzeptiert haben, sehr
Unbefriedigend und würde auch weitere Käufe via Sachkapitalerhöhung meines Erachtens abschrecken .. 20-30 Mio EK
reichen ja auch für das neue Portfolio, um es solide mit Bankdarlehen zu finanzieren.
Alles Spekulation. Bleibt interessant. Die Umsetzung der Ziele scheint aber zügig voran zu gehen.
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/...es-wcm-diskussionsforum