Hat Qimonda ein Chance wieder aufzustehen?
Seite 19 von 631 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:10 | ||||
Eröffnet am: | 23.11.08 09:58 | von: arne.r1 | Anzahl Beiträge: | 16.752 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:10 | von: Mariasppta | Leser gesamt: | 1.515.602 |
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Insolvenzverwalter Michael Jaffé Investoren von den Perspektiven des
Pleite gegangenen Speicherchipherstellers Qimonda überzeugen. Das
Papier «ist fertig», sagte ein Sprecher Jaffés am Dienstag, ohne
Details zu nennen. Laut Sachsens Regierungssprecher Peter Zimmermann
hat Jaffé als Gast der Kabinettssitzung der sächsischen
Staatsregierung die zentrale Bedeutung Dresdens für Qimonda nicht nur
als Forschungs-, sondern auch als Produktionsstandort hervorgehoben.
Unterdessen hat Qimonda die Produktion am Standort Dresden
heruntergefahren.
Um Kosten zu sparen, sei mit der «Reduktion der Waferstarts auf
etwa ein Viertel der vorhandenen Kapazitäten» begonnen worden, teilte
das Unternehmen mit. Dies bleibe zunächst ohne Auswirkungen auf die
rund 3000 Arbeitsplätze.
Mit dem Businesskonzept wolle das Team um Jaffé nun «gezielt auf
potenzielle Investorensuche gehen», sagte dessen Sprecher. Er
bestätigte, dass es Gespräche in Asien gegeben habe. Zudem seien in
den kommenden Tagen weitere Gespräche in Asien und Europa geplant.
Erwartungen an einen möglichen Interessenten in China, den
Halbleiterhersteller CSMC, dämpfte der Sprecher jedoch. Anhaltspunkte
für eine konkrete Übernahme oder intensive Gespräche mit CSMS gibt es
jedenfalls nicht.
Der Dresdner Qimonda-Betriebsratschef Martin Welzel sagte, es sei
entscheidend, dass der künftige Investor dafür sorge, dass am
Standort Dresden die Forschung und Entwicklung sowie mindestens eine
kleine Produktion fortgeführt werde.
Regierungssprecher Zimmermann zufolge hat Jaffé bei seinem
dreiviertelstündigen Besuch im Kabinett auf Einladung von
Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) darauf verwiesen, dass
international anerkannt sei, dass am Standort Dresden auf Weltnivau
gearbeitet werde. Jaffé wolle sein Businessmodell dem Freistaat zur
Verfügung stellen. «Konkrete Wünsche» habe er zunächst nicht
geäußert.
Unterdessen teilte Qimonda in München mit, dass es die Produktion
am Dresdner Standort reduziere. Damit werde die Produktion von
Speicherchips langsam heruntergefahren, sagte eine Sprecherin in
Dresden. Zur Begründung gab Qimonda unter anderem die
Marktentwicklung an. Zudem sei es notwendig, «verlustbringende
Aktivitäten zu reduzieren und Liquidität zu schaffen».
Die reduzierte Einschleusung von Wafern soll den Angaben zufolge
zunächst weder Auswirkungen auf die Mitarbeiterzahl und deren
Arbeitszeit noch auf die Kundenlieferungen haben. Frei werdende
Maschinen würden in einen Standby-Modus versetzt und könnten ihren
Betrieb kurzfristig wieder aufnehmen, hieß es.
Nach den ersten Gesprächen mit potenziellen Interessenten für das
Unternehmen sei es jedoch noch zu früh, um eine Bewertung
vorzunehmen, teilten Jaffé und Vorstandschef Kin Wah Loh gemeinsam
mit.
Der Chiphersteller Qimonda, der zu 77,5 Prozent im Besitz von
Infineon ist, hatte am 23. Januar Insolvenz angemeldet. Im
vergangenen Dezember war auch zusammen mit dem Freistaat über ein
Rettungspaket in Höhe von 325 Millionen Euro verhandelt worden.
Dieses hätte jedoch nicht ausgereicht, das Unternehmen vor der
Insolvenz zu bewahren.
entscheidend, dass der künftige Investor dafür sorge, dass am
Standort Dresden die Forschung und Entwicklung sowie mindestens eine
kleine Produktion fortgeführt werde.
das heisst doch nicht, dass es einen gibt.... also ich lese aus dem Text heraus, dass das mit China nix wird und jetzt eben weitere Gespräche geführt werden....
es wurde gesagt es gibt weitere gesrpäche in asien und europa, also kann das mit der wichtigsten nachricht, auf die wir warten, noch paar tage dauern
MFG
Chali
Nimm doch bitte bitte wieder deine Hormone. Sonst wird das nie was mit deinem Traum, Qimondascheine als Frau kaufen zu können :)