Lehman Brothers Holdings Inc. (LEH)
Seite 19 von 568 Neuester Beitrag: 26.09.24 05:48 | ||||
Eröffnet am: | 10.09.08 00:24 | von: Abenteurer | Anzahl Beiträge: | 15.197 |
Neuester Beitrag: | 26.09.24 05:48 | von: Teras | Leser gesamt: | 2.142.267 |
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sollte deine einschätzung stimmen, müsste es sich doch im kurs wiederspiegeln. tut es aber nicht. hm
ich sach nur BOA ;-)
Ich sage: Dieses System hat keine Fehler, es ist der Fehler!
Gläubigerschutz in den USA ist etwas anders zu werten, als eine Insolvenzanmeldung hierzulande.
LEH hat neben den Leichen im Keller allerdings auch einen durchaus gesunden Teil, den man bislang nicht trennen wollte/konnte. Bin mir sicher, dass dieser Bereich, wenn nicht das ganze Unternehmen, das Interesse der Investoren wecken wird.
Jetzt, wo LEH zu Flohmarktpreisen zu haben ist, wirds auch nicht lange dauern.
Ein Übernahmeversuch kommt immer, denn ein Unternehmen dieser Größenordnung wird nicht ohne einen einzigen Rettungsversuch zu wagen, fallen gelassen. Irgendjemand geht das Risiko ein, in der Hoffnung dadurch zum großen Geschäft zu kommen. LEH ist doch global bekannt und vertreten.
Wie auch immer, bin heute jedenfalls bei 0,15 kräftig eingestiegen.
Schade das die Amis nicht mehr das sind, was sie mal waren. lool
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NEW YORK (Dow Jones)--Die US-Investmentbank Lehman Brothers verhandelt offenbar wieder mit der Barclays plc über einen Verkauf von großen Teilen des eigenen Geschäfts. Archibald Cox Jr, Chairman des US-Geschäfts der britischen Bank, führe die Gespräche; eine Einigung könne noch am Dienstag zu Stande kommen, sagten mit der Situation vertraute Personen dem "Wall Street Journal" (WSJ, Dienstagsausgabe).
Vertreter beider Finanzhäuser versuchten einen Plan auszuarbeiten, der nicht nur den Betrieb einiger Lehman-Geschäfsbereiche sondern auch viele Arbeitsplätze sichern solle. Eine Einigung sei aber noch nicht erzielt und es blieben noch viele offene Fragen, zitiert die Zeitung seinen Informanten. Noch sei beispielsweise keine Einigung über einen Preis getroffen worden.
Nach Informationen des "WSJ" sollen riskante Anlagen wie hypothekenbesicherte Wertpapiere zur Liquidation bei Lehman verbleiben. Mindestens 10.000 Lehman-Angestellte aus dem Broker-Dealer-Geschäft dürften zu Barclays wechseln, sollte die Transaktion zustande kommen.
Alle Kerngeschäfte der Lehman Brothers Holdings Inc - also das Geschäft mit dem Underwritíng von Aktien und Anleihen, die M&A-Beratung sowie der Wertpapierhandel - sollen Barclays verkauft werden, sagte einer der Informanten der Zeitung. Eine weitere, mit den Verhandlungen vertraute Person sagte, es solle "so schnell wie möglich" zur Übertragung auf die britische Großbank kommen.
Barclays hat offenbar auch ein Auge auf Lehman-Aktiva außerhalb des US-Marktes geworfen und ist etwa am Kanada-Geschäft der insolventen US-Investmentbank interessiert. Zudem erwägt die drittgrößte britische Bank den Kauf des Broker-Dealer-Segments in Großbritannien zu einem späteren Zeitpunkt. Ein Barclays-Sprecher wollte den Bericht des "WSJ" nicht kommentieren.
Bis zum Wochenende gehörte Barclays neben der Bank of America zu den potenziellen Käufern von Lehman Brothers. Am Sonntag zog sich die britische Bank jedoch zurück und erklärte nach dem Insolvenzantrag von Lehman, eine Übernahme wäre nicht im Interesse der eigenen Anteilseigner gewesen.
Da die Bank of America Übernahme von Lehman Brothers ebenfalls absagte und stattdessen die Fusion mit Merrill Lynch bekannt gab, musste Lehman Brothers am Montagmorgen Gläubigerschutz nach Chapter 11 des US-Insolvenzrechtes beantragen.
Kann man sie dann heute überhaupt noch Handeln?
oder gäbe es noch eine Chance wen jetzt einer die Bank übernehmen würde das die Aktien weiterhin bestehen bleiben?
Danke für eure Hilfe.
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Die insolvente US-Bank Lehman Brothers spricht einer Zeitung zufolge mit dem britischen Institut Barclays über einen Teilverkauf. Eine Einigung könnte bereits am Dienstag erzielt werden, berichtete das "Wall Street Journal" unter Berufung auf mit den Verhandlungen vertraute Personen.
HB NEW YORK. Demnach soll das Kerngeschäft von Lehman in der drittgrößten britischen Bank aufgehen. Manager versuchten in der New Yorker Zentrale eine Lösung zu finden, die möglichst viele Arbeitsplätze retten könnte. Die vor mehr als 150 Jahren von deutschen Einwanderern gegründete Bank hatte am Montag Insolvenz angemeldet und damit die Finanzmärkte weltweit erschüttert. Die Pleite ist einer der größten Zusammenbrüche eines US-Unternehmens aller Zeiten.
Das "Wall Street Journal" berichtete weiter, ein Geschäftsabschluss sei nicht sicher. Fraglich seien unter anderem der Kaufpreis und der Umgang mit dem Hypothekengeschäft, das Lehman schließlich zum Verhängnis geworden war. Lehman lehnte eine Stellungnahme zu dem Zeitungsbericht ab, Vertreter von Barclays waren zunächst nicht zu erreichen.
Früheren Berichten zufolge sollten die überlebensfähigen Teile der Bank verkauft werden. Barclays hatte bestätigt, ein Gebot für die gesamte Bank in Erwägung gezogen zu haben. Aus Kreisen war jedoch verlautet, die Briten hätten davon Abstand genommen, weil sie sonst auch Garantien für Lehmans Risikopapiere hätten übernehmen müssen.
Quelle: Handelsblatt.com
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