Lufthansa "Strong buy"
http://www.ariva.de/...rung_eines_operativen_Gewinns_deutsch_n3003010
Quartal diesen Jahres industrieweit fortgesetzt. Gleichzeitig hat sich der
Treibstoffpreis seit Ende des ersten Quartals wieder um rund 50 Prozent
erhöht, ohne dass diesem Anstieg eine Belebung der realwirtschaftlichen
Nachfrage zugrunde liegt. Eine Fortsetzung dieser Entwicklungen hätte aus
heutiger Sicht eine Gefährdung des angestrebten operativen Gewinns zur
Folge."
Die Gewinnwarnung ist nicht von schlechten Eltern. Hoffentlich sehen wir bald die Sechs vor dem Komma.
Die IR von LH ist mehrfach Ausgezeichnet, ergo würde man wohl eher nicht zwischen den Zeilen lesen müssen..
Ist diese letzte Meldung eine Gewinnwarnung? Nachdem man schon, wie fast alle Unternehmungen, keine Prognosen abgeben konnte, weil das, was da auch immer vor uns liegen mag, einfach noch nicht richtig definierbar ist? Ja, ist schon möglich! Die Prognose war, ein deutlich positives Ergebnis auszuweisen. Und was hat sich jetzt daran geändert? Zitat: "[..] Eine Fortsetzung dieser Entwicklungen hätte aus
heutiger Sicht eine Gefährdung des angestrebten operativen Gewinns zur Folge. [..]".
Also ja, es ist eine Warnung. Man warnt davor, die jetzige Situation unter keinen Umständen fehleinzuschätzen, und ggf. entsprechende Maßnahmen zu treffen. Gut möglich, das Verdi beim nächsten Arbeitskampf nicht mehr so viele Mitglieder zur Urabstimmung zu nötigen braucht..
Auch ist es möglich, das AUA doch nicht zur "eigenständigen Marke unter dem Dach der Lufthansa" wird.
Was gibts denn da noch für Möglichkeiten?
1. Nächstes Jahr gibts keine Dividende.
2. Mama-Staat springt helfend ein?
3. LH geht sang- und klanglos das Geld aus?
4. Man storniert den Kauf einiger neuer Maschinen?
5. Kapitalerhöhung zum ungünstigsten Zeitpunkt?
6. Raynair kauf LH? *SPASS*
7. "Not-" Verkauf zur konzentration auf das Kerngeschäft?
usw..
Meine Meinung lasse ich jetzt mal bewusst hier heraus. Ich bitte statt dessen um eine sachliche Diskussion der aktuellen Lage..
20:25 19.06.09
HAMBURG (Dow Jones)--Die Deutsche Lufthansa AG hat am Freitagabend den Markt mit einer Gewinnwarnung überrascht. Das Management von Deutschlands größter Fluggesellschaft plant nun weitere Maßnahmen, um im laufenden Jahr einen operativen Verlust zu vermeiden. Bislang war für 2009 ein deutlich positives operatives Ergebnis in Aussicht gestellt worden. Angaben zu den geplanten Maßnahmen nannte Lufthansa zunächst nicht, stellte sie jedoch für einen späteren Zeitpunkt in Aussicht.
Lufthansa begründete ihre Gewinnwarnung mit dem weiterhin schwierigen Umfeld. Die Airline verwies hier auf die anhaltend schwache Nachfrageentwicklung im Passagier- und Frachtgeschäft, die strukturellen Veränderungen im Reiseverhalten der Passagiere und steigende Treibstoffpreise. Um dennoch ein positives operatives Ergebnis erreichen zu können, sieht Lufthansa zusätzliche Kostenentlastungen als erforderlich an.
Im laufenden zweiten Quartal haben sich die mengen- und preisbedingten Einnahmeausfälle laut Lufthansa "industrieweit" fortgesetzt. Gleichzeitig habe sich der Treibstoffpreis seit Ende des ersten Quartals wieder um rund 50% erhöht, ohne dass diesem Anstieg eine Belebung der realwirtschaftlichen Nachfrage zugrunde liege. Setzt sich diese Entwicklungen fort, wäre aus heutiger Sicht der für 2009 angestrebte operative Gewinn gefährdet, folgert Lufthansa weiter.
Um diesen Rahmenbedingungen etwas entgegen zu setzen, müssen alle Geschäftsfelder neben den bereits laufenden konzernweiten Aktivitäten zur Kapazitäts- und Kostenreduktion weitere Maßnahmen zur Ergebnissicherung ergreifen. So will das Management einen operativen Verlust im laufenden Geschäftsjahr vermeiden und die Ertragskraft in den Folgejahren nachhaltig stärken.
Lufthansa nennt derzeit noch keine Einzelheiten zu ihren geplanten Ergebnissicherungsmaßnahmen. Sie würden erst noch erarbeitet, sagte Sprecherin Claudia Lange am Freitag Dow Jones Newswires auf Anfrage. Aus diesem Grund könnten sie erst zu einem späteren Zeitpunkt vorgestellt werden. Auch Angaben zum möglichen Veröffentlichungszeitraum machte die Sprecherin nicht.
Als "qualitative Gewinnwarnung" bezeichnete Analyst Per-Ola Hellgren von der Landesbank Baden-Württemberg diese Aussagen von Lufthansa. Er zeigte sich überrascht, da Lufthansa noch ein relativ gutes Erstquartalsergebnis veröffentlicht habe.
Webseite: http://www.lufthansa-financials.com
Wenn die Deutsche Bank ein Luftfahrtunternehmen wäre würde man von einem schwierigen Marktumfeld sprechen. Und in einem Marktumfeld treten vermehrt sogenannte Marktschreier auf. Die Lufthansa ist so etwas ähnliches wie die DB mit Flügeln. Ein urdeutsches, hervorragend gemanagtes Luftfahrtunternehmen dessen Anteile zur Zeit sehr preiswert zu erwerben sind. Allein der Austausch der Regionalmaschinen der Lufthansatochter wird Synergieen in 2 Stelliger Millionenhöhe freisetzen. Mag der Mitbewerber Ryanair auch bessere Auslastungen haben man kann ihn schlimmstenfalls kopieren. Wer sein Auto nicht also nicht an deir holländischen Grenze zu Wucherpreisen abstellen möchte, nicht stundenlang sein Handgepäck per Pedes über Rollfelder schleifen möchte und während des Fluges nicht unbedingt die Strohalme von Nachbars lieben Kleinen im Gehörgang haben möchte der wird weiter die Angebote der Fluglinien aus den Zentren der europäischen Städte nutzen und sich über die hervorragenden Verkehrsanbindungen ohne Mehrkosten fürs Handgepäck freuien.
Bei der Gesamtabrechnung stellt man dann fest, dass Zitat "wichtig ist was hinten raus kommt."
Es kann aber auch jeder einsehen, dass die hiesigen Großkonzerne sich nicht scheuen, beherzt in die Töpfe hineinzugreifen, während dem Steuerzahler suggeriert wird, die EU würde die Existenz der Kleinbauern sichern. Auf die Spitze treibt es dabei die Deutsche Lufthansa, die für das Servieren von Molkereiprodukten auf Flügen außerhalb der EU Subventionen erhält. Dieses Vorgehen unverschämt zu nennen wäre untertrieben.
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http://www.nebenwerte-portal.de/2009/q2-2009/...er-19062009.html#c828
dddidi bringt es auf den Punkt : "wichtig ist was hinten raus kommt."
Nur deshalb werden Aktien gekauft, bestimmt nicht weil man mal dabei sein wollte.
Ich werde die Tage den Kurs sehr genau beobachen und hoffe den richtigen Einstiegskurs zu erwischen.
freue ich mich persönlich darüber das politiker und andere....
nicht mehr so schnell von A nach B kommen
wird dem klima bestimmt guttun...
09:22 22.06.09
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der Lufthansa (Profil) haben am Montag nach einer Gewinnwarnung vom Freitagabend im frühen Handel nachgegeben und sind an das DAX-Ende gefallen. Bis 9.15 Uhr büßten die Titel der größten deutschen Fluggesellschaft 2,84 Prozent auf 8,545 Euro ein, während der Leitindex DAX (Profil) 0,35 Prozent auf 4.822,66 Punkte verlor. Die Fluggesellschaft hatte vor dem Wochenende überraschend gewarnt, dass rote Zahlen drohten und daher zusätzlich Kosten eingespart werden müssten.
"Das ist eine eindeutige Gewinnwarnung, denn Vorstandschef Wolfgang Mayrhuber hatte erst kürzlich auf der IATA für 2009 das Ziel bestätigt, einen deutlichen operativen Gewinn einzufahren", sagte ein Händler. Ein weiterer meinte: "Die Gewinnwarnung rechtfertigt im Nachhinein die jüngste Kursschwäche." Er sieht aber eine deutliche Unterstützung für die Aktie bei ihrem Tiefstand vom Februar bei 7,73 Euro.
equinet-Analyst Jochen Rothenbacher reagierte auf die Gewinnwarnung prompt mit einer Abstufung seiner Anlage-Einschätzung von "Buy" auf "Accumulate". Zudem senkte er das Kursziel von 13,00 auf 10,00 Euro und begründete: "Wir haben nach der Warnung unsere Schätzungen für die Passagierzahlen deutlich reduziert und die für die Sparten Logistics, sowie Wartung, Überholung und Reparatur (MRO) und Catering leicht." Er rechnet nun für das laufende Jahr mit einem Verlust je Aktie von 0,38 Euro, nachdem er bislang noch von einem Gewinn von 0,40 Euro je Aktie ausgegangen war. Für 2010 senkte er seine Prognose für den Gewinn je Aktie (EPS) von 0,95 auf 0,34 Euro und für 2011 von 1,32 auf 0,76 Euro. Zudem geht er auch nicht mehr davon aus, dass die Lufthansa für dieses und das nächste Jahr eine Dividende zahlen wird.
Bislang gebe es keine Details zu den Kostensenkungsmaßnahmen, merkte ein weiterer Experte an. "Nur, dass sie zusätzlich zum 'Upgrad to Leadership'-Programm erfolgen werden", ergänzte er. Die Prognosen am Markt seien allerdings bereits in den vergangenen Monaten deutlich gesenkt worden.
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http://www.ariva.de/...h_nach_Gewinnwarnung_DAX_Schlusslicht_n3003532
Zeitpunkt: 22.06.09 10:59
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Die Analysten der Nord/LB stufen die Aktien der Deutschen Lufthansa weiterhin mit "Halten" ein.
Das Kursziel wurde von 10 Euro auf 8,50 Euro gesenkt.
Aber da er ja vorher davon ausgegangen ist, dass eine Dividende gezahlt werden würde, revidiert Rothenbacher mit der Negativ-Einleitung seine vorherige Prognose.
Ob es so eintrifft, wird sich zeigen. Ich könnte es mir vorstellen. Einen Einstieg werde ich mir gründlich überlegen.
(#466 habe ich löschen lassen, weil verlesen -sorry- und daher falsche Antwort!)
Nachdem am Freitag die Lufthansa von gemindertem operativem Geschäft berichtet hat, heute
nochmal : eine Gewinnwarnung . Diesmal wurde die Warnung sogar als eine eindeutige Gewinnwarnung
identifiziert.
Es konnte aber nicht berichtet werden um wieviel Prozent der Gewinn/Verlust ausfällt, man weiß ja nichts näheres und der Juni muss noch geflogen werden.
Aber daß der Boden bei 7,72 liegt wusste die Anal-os schon.
Was mich so stört an dem Spielchen : daß offenkundig einige Daxkrücken ohne Ende gepusht werden und recht solide operierende Firmen zum Zwecke des billigen Einkaufs gebürstet werden (lol)
PS. Wenn die Lusthansa nicht Erdrutschverluste erleidet, ist sie saupreiswert (im Vergleich)
EU exec clears Lufthansa to buy Brussels Airlines
BRUSSELS, June 22 (Reuters) - Lufthansa won permission from EU antitrust authorities on Monday to buy Brussels Airlines in a deal worth up to 250 million euros ($347 million) after it agreed to let rivals fly on some of its routes.
'The comprehensive remedies package offered by Lufthansa will facilitate market entry on the affected routes and thereby create alternative choices for passengers,' EU Competition Commissioner Neelie Kroes said in a statement.
To address the European Commission's competition concerns, Lufthansa will allow new entrants to operate flights from Brussels to Frankfurt, Munich, Hamburg and Zurich.
The remedies also include code-share agreements and participation in frequent-flyer programmes.
The acquisition of Brussels Airlines will boost Lufthansa's network. [...]
http://www.finanznachrichten.de/...a-to-buy-brussels-airlines-020.htm
12:31 22.06.09
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Lufthansa (Profil) darf die belgische Fluggesellschaft SN Brussels Airlines unter Auflagen übernehmen. Um auf vier Strecken zwischen Brüssel und Deutschland sowie der Schweiz nicht zu mächtig zu werden, stelle die größte deutsche Fluggesellschaft Start- und Landerechte für Konkurrenten zur Verfügung, teilte die EU-Kommission am Montag in Brüssel mit.[...]
http://www.ariva.de/...s_Airlines_unter_Auflagen_uebernehmen_n3003871