Dt. Euroshop ausgereizt?
Hier stimmt alles !!!
Dass müsste die Leerverkäufer gewaltig unter Zugzwang bringen, da möglicherweise ein zusätzlicher Nachfrager auftritt und sich dann auch die Zahl er frei handelbaren Aktien weiter verknappen....
http://www.deutsche-euroshop.de/des/pages/index/p/67
http://www.deutsche-euroshop.de/media/public/db/...-einladung_d_s.pdf
Quelle: DGAP News vom 07.11.2017
In GB beträgt diese 0,50% des Kaufbetrags auf den Erwerb von Aktien.In Irland 1% und in Griechenland 0,2% für Verkäufe von Aktien.Dann wird es für die LV ordentlich teurer. In Italien und Frankreich auf Unternehmenskäufe.
Der Insiderkauf des Vorstandes mit 5000 Stück ist ja auch positiv zu sehen.
Zudem notiert sie weit unter Buchwert in Höhe von ca. 40 Euro je Aktie (Stand 2017).
Ein kurstreibendes Programm zum Aktienrückkauf gut möglich.
Die Dividende in Höhe von EUR 1,45 so ja angeblich teilweise aus dem Gesellschafter Einlagenkonto kommen?
Weiß das jemand genau?
Gibt's Erfahrungswerte? Kann jemand Auskunft geben?
So Long.
Da steht es doch: http://www.deutsche-euroshop.de/des/pages/index/p/39
Dividenden, die an in Deutschland ansässige Aktionäre gezahlt werden, unterliegen bei diesen normalerweise der Einkommen- oder Körperschaftsteuer. Bei Privatanlegern beträgt der einheitliche Abgeltungssteuersatz ab dem Jahr 2009 25% zuzüglich Solidaritätszuschlag. Ausnahmen gelten unter bestimmten Voraussetzungen für Dividendenzahlungen, die steuerlich als Eigenkapitalrückzahlung gelten (Ausschüttung aus EK04, bzw. seit 2001 aus dem steuerlichen Einlagekonto). Die Dividende der Deutsche EuroShop erfüllt diese Voraussetzung teilweise. Die Dividendenzahlung stellt bei den Aktionären gemäß § 20 Abs. 1 Nr. 1 Satz 3 Einkommensteuergesetz teilweise nicht steuerbare (d. h. nicht zu versteuernde) Einkünfte dar.
Meldung vom 27.04.: http://www.deutsche-euroshop.de/des/pages/index/p/296/803
Kontinuität auch in der Dividendenpolitik
Auf Basis der Ergebnisse des Geschäftsjahres 2017 wird der Hauptversammlung, die am 28. Juni 2018 in Hamburg stattfindet, eine gegenüber dem Vorjahr um 3,6 % oder 0,05 € höhere Dividende von 1,45 € je Aktie vorgeschlagen. Aus der Dividende wird ein Anteil von 0,53 € je Aktie dem Kapitalertragssteuerabzug unterliegen.
Covacoro
Ich bin zwar nicht investiert, beobachte die DES aber schon seit Monaten.
Die Gesellschaft verfügt derzeit über keine Ermächtigung zum Erwerb und zur Verwendung eigener Aktien. Um dem Vorstand die Möglichkeit zu geben, ggf. kurzfristig auf sich wandelnde Marktverhältnisse zu reagieren, soll nunmehr eine solche Ermächtigung geschaffen werden.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor zu beschließen: siehe IR DES
Was mich gerade zum überlegen bringt ist folgendes. Vor der Dividende noch meinen Minigewinn glatt stellen und nachher evtl. wieder günstiger kaufen.
Was mich davon noch ein wenig abhält ist 1. die generelle unterbewertung 2. die vielen insiderkäufe zuletzt gefallen mir gut 3. und das ist ein sehr wichtiger punkt - > hab ich das weiter oben richtig verstanden und hat es bisher nicht die möglichkeit eines ARP gegeben ? ... und wenn ja dann könnte ja mit dieser HV eines beschlossen werden ? ... Dann könnte näturlich die möglichkeit bestehen das der Div.Abschlag nicht allzu schlimm wird .. hm ..
Ich würde mit Blick auf die hohen Zinsaufwendungen, die leider viel vom operativen Gewinn auffressen vorschlagen, die Dividende zukünftig wegzulassen und stattdessen die Schulden zu tilgen. Macht doch keinen Sinn, jährlich 54 Mio Zinsen zu zahlen und gleichzeitig fast 100 Mio Dividende auszuschütten, während man 1,5 Mrd € Verbindlichkeiten hat.
Sollte man nicht also entweder die Dividende streichen, oder Aktiva verkaufen? Hat der Vorstand dazu zuletzt was verlauten lassen, ob man Aktiva verkaufen will? Man hat ja genug "Investment properties"