Biogas Nord
Polen erwartet einen Biogas- und Windkraft-Boom
(01.04.09) In Polen wird voraussichtlich diesen Sommer ein neues Energiegesetz in Kraft treten. Wie das polnische Wirtschaftsministerium auf Anfrage mitteilte, sieht der Entwurf unter anderem eine Förderung von erneuerbarer Energie vor. Die höchste Förderung erhalten demnach mit 550 Zloty (rund 116 €) je MWh Biogasanlagen. Windenergieanlagen sollen mit 450 Zloty (rund 95 €) je MWh gefördert werden. Aber auch für konventionelle Kraftwerke ist nach Angaben der Tageszeitung „Rzeczpospolita“ eine Förderung vorgesehen. Gasheizkraftwerke sollen 320 Zloty (rund 68€), Heizkraftwerke 220 Zloty (rund 47 €) und Kohlekraftwerke 200 Zloty (rund 42 €) je MWh erhalten. Zudem soll ein Vorschuss für die Verkabelung von Windkraftanlagen gezahlt werden, um Hemmnisse für den Bau neuer Anlagen zu beseitigen.
(Den vollständigen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von EUWID Neue Energien.)
Sorry, ist eine Übersetzung von einer polnischen Seite.
Die Rücktrittsentscheidung ermöglicht die gerichtliche Bestellung eines neuen Aufsichtsrates. Die Übernahme steht kurz bevor.
Heisst: Der Aktionär wird nicht mehr gebraucht oder ist sogar lästig. Ist ja auch kein Wunder, wenn die Aktie von solch unsicheren und kurzfristig agierenden Anteilseignern in Grund und Boden abverkauft wird. Da würde ich mir als Firmenchef auch andere Mitbesitzer suchen, auf die ich mich mehr verlassen kann.
Biogas Nord wird sich im Zukunftsmarkt Biogas super entwickeln - nur werden die Streubesitzaktionäre wohl nichts mehr davon haben. Hier kann es Kredite und Kapitalverwässerungen noch und nöcher geben und zukünftige Gewinne werden an den Streubesitzaktionären vorbei abgezogen.
Vorsicht!
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
BN ist eben nur Entry-Standard - kann man nicht mit Prime-Standard vergleichen. Und letztlich kann auch BN aus Mist kein Gold machen.
Gerade in diese Kriser wird aber deutlich, das die Börse als Finanzierungsmedium nur in Schön-Wetter-Zeiten funktioniert und man diese Zeit nutzen muss, um an Kapital zu kommen. Ähnlich wie der Hamster mit dem Speck anfressen. Da werden sich einige potentielle gute Kandidaten das mit dem Börsengang nochmal überlegen.
Schweine bringen Glück
Kaufen, Halten, Verkaufen – bei den nachgebenden Märkten halten die Experten die Füße still
Von FOCUS-MONEY-Autorin Kerstin HartenDAS KÖNNTE SIE
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Schach den Märkten Mit seiner Depotentwicklung ist Eberhard Rohe sehr zufrieden. Besonders gut schnitt der chinesische Schweinezüchter und Futterhersteller Agfeed mit über 70 Prozent Plus ab. Lange ruht sich Rohe nicht auf diesem Erfolg aus und ordert 2000 Biogas-Nord-Aktien (ISIN: DE000A0HHE20) mit Limit 2,55 Euro. „Ein spekulativer Wert mit wenig Umsatz, aber im interessanten Markt für erneuerbare Energien tätig.“
Uwe Zimmer will abwarten, ob sich die jüngsten Kursgewinne als eine gute Basis für eine Bodenbildung oder wieder nur als Strohfeuer erweisen. Letzteres hat der Kölner Vermögensverwalter schließlich gerade erst im März erlebt. Die starke Überkauft-Situation vom Monatsanfang verwandelte sich aus dem Nichts in eine fulminante technische Gegenreaktion. Zimmer will den Markt in der nächsten Woche genau beobachten und mit Transaktionen abwarten.
Abwarten will auch Manuel Hölzle. Er sieht seine Limits gut positioniert und rechnet mit nachgebenden Märkten. Dann kommen auch seine Abstauberlimits bei Schoeller-Bleckmann von 21 Euro und bei Axel Springer von 50 Euro zum Zuge, hofft der GBC-Experte.
Nichts passieren wird auch im Depot von Frank Lingohr. Doch das ist nichts Neues. Die Strategie des Düsseldorfer Vermögensverwalters ist langfristig ausgerichtet. Er kauft billig und hält die Papiere dann über die Krise hinweg, damit er am Ende absahnen kann.
Depot Manuel Hölzle (GBC AG)
Depotwert1): 64596,62
Guthaben1): 36898,18
Gesamtwert1)2): 101494,80
Depotveränderung: +1,5%
Depot Frank Lingohr (Lingohr & Partner)
Depotwert1): 94987,20
Guthaben1): 327,37
Gesamtwert1)2): 95314,57
Depotveränderung: -4,7%
Depot Eberhard Rohe (DAB Bank)
Depotwert1): 83071,70
Guthaben1): 28897,00
Gesamtwert1)2): 111968,70
Depotveränderung: 12,0%
Depot Uwe Zimmer (Meridio AG)
Depotwert1): 55255,40
Guthaben1): 44005,80
Gesamtwert1)2): 99261,20
Depotveränderung: -0,7%
- Vorläufige Zahlen bestätigt
- Sehr solide Finanzlage
- Für 2009 deutliches Wachstum geplant
Lohne, den 29. April 2009 - Die EnviTec Biogas AG [ISIN: DE000A0MVLS8] hat
ein für die Branche schwieriges Jahr 2008 erfolgreich gemeistert. Der
Biogasanlagen-Hersteller ist profitabel, solide durchfinanziert und will in
2009 wieder bei Umsatz und Ergebnis wachsen. Für das Geschäftsjahr 2008
soll erstmals eine Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet werden.
Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 25. Juni 2009 eine
Dividende in Höhe von 30 Cent je Aktie vorschlagen. 'EnviTec Biogas hat
sich in den vergangenen Jahren die Spitzenposition unter den
Biogasanlagen-Herstellern in Europa erarbeitet', sagt Jörg Fischer,
Finanzvorstand von EnviTec Biogas. 'An diesem Erfolg möchten wir auch
unsere Aktionäre in Form einer Dividende teilhaben lassen.'
Die finalen Zahlen bestätigen das vorläufige Ergebnis für das Geschäftsjahr
2008. Das war geprägt durch die Unsicherheit um die Novellierung des
Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) in Deutschland und die hohen
Agrarrohstoffpreise, die alle Marktteilnehmer vor große Herausforderungen
gestellt haben. EnviTec Biogas ist es dank schlanker Strukturen und
frühzeitiger, erfolgreicher Internationalisierung gelungen, diese
schwierige Phase zu meistern und die Position als Branchenführer
auszubauen. Nach einem Umsatz von nur rund 30 Mio. Euro in den ersten sechs
Monaten 2008 wurden im Gesamtjahr 101,1 Mio. Euro erlöst (Vorjahr: 132,4
Mio. Euro). Der Auslandsumsatz stieg von 8,2 Mio. Euro im Jahr 2007 um 202
Prozent auf 24,8 Mio. Euro. Trotz schwieriger Marktbedingungen war EnviTec
Biogas profitabel: Das operative Ergebnis (EBIT) lag bei 3,2 Mio. Euro
(Vorjahr: 18,1 Mio. Euro) und der Konzernüberschuss bei 5,8 Mio. Euro
(Vorjahr: 14,4 Mio. Euro). Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,38
Euro (Vorjahr: 1,79 Euro). Die Zahl der Mitarbeiter stieg im Jahr 2008 von
279 auf 307.
Nach der gesetzlichen Neuregelung der Einspeisevergütung für Strom aus
Biogas will EnviTec Biogas 2009 wieder auf den Wachstumskurs zurückkehren:
Das Unternehmen rechnet im laufenden Jahr mit einem deutlich zweistelligen
Umsatzwachstum auf 150 bis 200 Mio. Euro. Dabei sollte sich auch die
Ertragslage im Vergleich zu 2008 verbessern.
Deutschland wird der wichtigste Markt bleiben. So schätzt der Fachverband
Biogas, dass im laufenden Jahr mit 760 dreimal mehr Anlagen ans Netz gehen
werden als 2007. Dennoch wird der Export weiter an Bedeutung gewinnen.
'Nachdem wir in den vergangenen Jahren zahlreiche neue Länder erschlossen
haben, werden wir uns 2009 in erster Linie darauf konzentrieren, diese zu
bearbeiten', sagt Olaf von Lehmden Vorstandsvorsitzender der EnviTec
Biogas. Auch der Eigenbetrieb soll weiterhin konsequent ausgebaut werden
und deutlich zur Umsatz- und Ergebnisverbesserung im Konzern beitragen.
Allein 2009 plant die Gesellschaft hier zwischen 40 und 60 Mio. Euro zu
investieren, um künftig noch stärker von dem gut planbaren Cashflow dieses
Geschäftsbereichs zu profitieren.
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Strategischer Investor hält Aktienmehrheit an BIOGAS NORD AG
+++ Gerrit Holz verkauft 44,3 Prozent der BIOGAS NORD-Aktien an European
Business Partners
Bielefeld, 29. April 2009. Am 27. April 2009, hat Gerrit Holz,
Unternehmensgründer von BIOGAS NORD, 1.136.875 Stück seiner BIOGAS NORD -
Aktien (das entspricht 44,3 Prozent am Grundkapital der Gesellschaft) an
European Business Partners (EBP) veräußert. Über den Kaufpreis wurde
Stillschweigen vereinbart. Gerrit Holz wird langfristig mit 5 Prozent am
Aktienkapital des Unternehmens beteiligt sein.
Zusätzlich zu Gerrit Holz werden Asnat Drouianov und Ruud Feuchte in die
Geschäftsführung der BIOGAS NORD Anlagenbau GmbH berufen. Matthias Kubat
wird als deren Geschäftsführer ausscheiden.
Diese Veränderungen resultieren aus der am 21. Januar 2009 zwischen beiden
Parteien geschlossenen Vereinbarung zur Gewährung eines Darlehens der neuen
Gesellschafter an das Unternehmen in Höhe von 1,5 Mio. EUR.
'Wir freuen uns über das nun langfristig ausgerichtete Engagement unserer
strategischen Investoren. Mit Hilfe der bereits eingeschlagenen
Strukturoptimierungen innerhalb des Konzerns und dem Greifen der
Kostensenkungsprogramme blicken wir für das nachhaltige Wachstum der BIOGAS
NORD optimistisch in die Zukunft. Mit dem neuen Großaktionär European
Business Partners werden sich neue Chancen ergeben, unsere internationale
Expansion gezielt zu forcieren', erläutert Gerrit Holz,
Vorstandsvorsitzender der BIOGAS NORD AG.
Die neuen Mehrheitsaktionäre beabsichtigen, BIOGAS NORD zu einem
international bedeutenden Biogasanlagenhersteller auszubauen, der seine
Erfahrung und sein Know-How in Sachen Biogasanlagenbau nicht nur in Europa,
sondern weltweit anbieten wird. Ein besonderer Fokus wird dabei auf
Aktivitäten in den USA liegen, da man dort die neu in Aussicht gestellten
Potenziale für Erneuerbare Energien nutzen will.
Die Aktivitäten in Polen sollen vornehmlich vom EBP-Stammsitz in Polen
gesteuert werden. Darüber hinaus wird sich BIOGAS NORD durch den
Eigenbetrieb von Anlagen zu einem Energieerzeugungsunternehmen entwickeln
Wichtig für die Israelis ist ja die Technik. Und die ist nicht in der AG, sondern in der GmbH, weshalb sie auch dort die Posten besetzen. Die könnten also auch die AG pleite gehen lassen und sich somit der Restaktionäre entledigen. Vorsicht, Mutter, Porzellankiste undso. Wirklich dran glaube mag ich daran aber derzeit nicht.
Kann man die AG überhaupt tot gehen lassen? Ist die AG nicht Mutter der GmbH? Bin ich nicht Anteilseigner an der GmbH? Ich denke bis zum Jahresende haben sehen wir die 5-6 €.
Was denkt ihr, hat Herr Holz für seine Aktien bekommen?
Wenn die AG insolvent wird, wird die GmbH meistbietend verkauft. In diesem Fall dann wohl an die Israelis. Und Du bist Aktionär einer AG-Hülle.
Man muss mal schauen, wie sich das Ganze jetzt operativ entwickelt. Soo ein großer Player sind die Israelis ja nun auch nicht. Aber vergleichbar wohl deutlich besser, was die Konkurrenz im Biogas-Sektor an Unterstützung aufbieten kann.
Also wenn da absehbar keine Umsätze kommen, ist das mit Biogas wohl endgültig aus. Dann spielt bei der Biomasseverbrennung die Musik, weil prozesstechnisch viel einfacher zu handhaben.
Die Experten erwarten nach einem Verlust bei Biogas Nord im Jahr 2008 für das laufende Jahr den Sprung in die Gewinnzone. 0,15 Euro Überschuss sollen je Aktie des Unternehmens anfallen, 2010 1,54 Euro. Die Analysten begrüßen die jüngsten Entwicklungen bei Biogas Nord (wir berichteten), die der der neue Mehrheitsaktionär European Business Partners in ein weltweit agierendes Unternehmen umbauen will.
(Autor: mic)
Münster - Die Investitionen in umweltfreundliche Zukunftsenergien steigen auch während der Finanzkrise:
Die 2004 gegründete agri.capital GmbH, führender Energieerzeuger auf der Basis von Biogas, hat für ihr weiteres Wachstum 60 Mio. Euro akquiriert. Das frische Kapital will das Unternehmen mit Sitz in Münster in den kommenden drei Jahren als Eigenmittel für die Wachstumsfinanzierung einsetzen.
agri.capital produziert bereits mit umweltfreundlichen 44 Biogas-Anlagen Wärme und Strom mit einer Gesamtleistung von 34 Megawatt (MW). Damit zählt das Unternehmen zu den größten deutschen Biogas-Energieerzeugern. agri.capital will 100 weitere Anlagen mit Hilfe des 60-Mio.-Euro-Pakets bis 2010 in Betrieb nehmen und seine Gesamtleistung auf bis zu 115 MW ausweiten. Damit können 210.000 Haushalte mit Strom versorgt werden. Dies entspricht einer Großstadt in der Größe von Hannover mit 500.000 Einwohnern. Ein erheblicher Anteil der neuen Projekte wird Biomethan zur Einspeisung in das deutsche Gasnetz produzieren. Damit stärkt agri.capital seine Position als industrieller Biogas-Partner für die Landwirtschaft, Stadtwerke und geldgebenden Banken. (ots)
Mit denen hat die BN schon erfolgreich gearbeitet....!!!!
AD Task Group works towards summer deadline Thursday 30 April 2009 Organics News
The Task Group set up to take forward Jane Kennedy's plans for anaerobic digestion is to present recommendations to the minister this summer on how to make the technology established in the UK by 2020.
Time is always a luxury but I think the group does have enough time to come up with an informed plan
Steve Lee, CIWM
Steve Lee, CIWM chief executive and chairman of the task group, told letsrecycle.com that the group had already met twice to discuss the best way to develop the plan to ensure the targets in Jane Kennedy's 'AD - Shared Goals' statement are met. It will report its findings to Ms Kennedy, who is minister for waste and recycling, in just a few months time.
He said: "The Task Group is expecting to report just before summer recess (July 21) but it depends whether it is going to end up as a report to ministers or a report by ministers. If it is going to be a report by ministers it will need to be ready earlier, at the start of June."
Mr Lee's comments came after Defra last week published the Terms of Reference and list of members for the Task Group. The role of the Task Group is to:
• Identify actions needed to remove barriers, create new opportunities and stimulate growth in investment in AD
• Decide which measures to recommend to Ministers for inclusion in the Implementation Plan
• Obtain commitments from stakeholders to deliver these actions
Mr Lee said that there were a "diverse range of stakeholders" for AD and for this reason the Task Group had members from a wide range of sectors. Representatives from energy companies, the water sector, waste management companies, retail, agriculture and AD companies are all involved.
Alongside Mr Lee, the fifteen group members include: Councillor Paul Bettison, chair of the Local Government Association's environment board; Michael Chesshire, technology director at BiogenGreenfinch; David Bellamy from the Food and Drink Federation; Samantha Fuller of Scottish and Southern Energy; Bob Gordon from the British Retail Consortium; Keith Riley, managing director for technical services at Veolia; Richard Swannell from WRAP; Pamela Taylor from Water UK; John Varley of Clinton Devon Estates; Owen Yeatmen of Biogas Nord UK Ltd; Michael Warhurst, senior campaigner at Friends of the Earth; David Sillett from the East of England Development Agency; Jeremy Tomkinson from the National Non-Food Crops Centre and Jim Haywood of Business in the Community.
Meetings
Mr Lee acknowledged that there was not a vast amount of time to formulate a plan; two meetings had already been held and two more were due to take place in May and June before any presentation is made. The next is scheduled for May 8.
He said: "Time is always a luxury but I think the group does have enough time to come up with an informed plan. However, only a fool would pretend that would be the end of the matter - AD will keep evolving."
However, he said that progress has already been made within the group and was sure there was enough time to make clear decisions. The group has already identified the five key areas within which work needs to be done; market and economics; regulation; technology; demonstration projects; and measuring monitoring and reporting.
It will meet with a wider range of stakeholders in May to discuss its work, examine the work streams and "allow stakeholders to input our thinking".
Mr Lee said the group was aiming to be as open and accessible as possible and was keen to make decisions and that meeting minutes would be available to a broad range of stakeholders.
He added: "The goals are viable but we need to have a clear view. We need to open the gene pool of ideas as broadly as possible."
Jane Kennedy outlined her "vision" for anaerobic digestion in February 2009 (see letsrecycle.com story). In the statement she said that AD could, and should, be producing up to up to 7.5% of the UK's renewable energy needs by 2020.
Mr Lee explained: "AD has got a good future and it does need attention because of the broad range of interests involved."
APSRG
The AD task force was also discussed this week at an Associate Parliamentary Sustainable Resource Group meeting in Westminster, entitled ‘Closing the loop - Energy, waste and the potential of anaerobic digestion."
Iain Notman, project manager for anaerobic digestion in the food and farming group at Defra, confirmed the summer date for the implementation plan to be presented to ministers and told delegates: "The AD task force is independent and is to deliver change on the ground."
Related links
AD Task Group
APSRG
He added: "The feedback we are getting is that there is a lot more people who are interested now: Food industry, waste industry. A lot of people are really looking at it now. We should hopefully be seeing a lot more plants coming online."
Biogas Nord is a leading German biogas electricity firm that has designed and built over 180 biogas electricity plants worldwide since 1995. It is currently developing and commercializing the world’s first biomass tobacco-based 4 MW bioelectric project in Spain.
During his presentation Drake demonstrated the benefits of tobacco: 100 acres biomass tobacco equals one year worth of electricity supply for 200 homes. His speech encouraged the audience to discuss future possibilities as well as the competitiveness of biomass tobacco compared to other renewable energy sources.
For pictures and more information on this event, please visit www.gacctexas.com or contact Jan Wiedemann at jwiedemann@gacctexas.com or (832) 384-1201.
http://data.memberclicks.com/site/treia/...s_Project_presentation.ppt
Mehr Wachstum, mehr Jobs
Erneuerbare Energien
Von Peter Trechow
14. Mai 2009
In den Unternehmen der Windenergie-, Solar- und Biogasbranche herrscht Zuversicht. Seitdem sich im letzten Jahr die politischen Rahmenbedingungen verändert haben, stehen europa- und weltweit klimaschonende Technologien vor einem Nachfrageschub. Die Folge: Viele Unternehmen suchen trotz der Wirtschaftskrise Nachwuchskräfte.
Im Dezember 2008 fällte das EU-Parlament eine folgenreiche Entscheidung. Bis 2020 sollen erneuerbare Energien ein Fünftel des Endenergiebedarfs der EU decken. Deutschland und Dänemark, die beiden Vorreiter, müssen den Anteil regenerativer Energien verdoppeln. Vor weit größeren Herausforderungen stehen Spanien, Italien, Frankreich, die Niederlande und Großbritannien.
Der European Renewable Energy Council (EREC) hat dazu eine „Technology Roadmap“ entwickelt, die den Weg weisen könnte. Abhängig vom Fortschritt in Sachen Energieeffizienz müssten regenerative Quellen 2020 zwischen 33 und 40 Prozent des EU-Strombedarfs decken. Das liefe auf dreimal mehr Windenergie als heute hinaus, 100-mal mehr Solarstrom, fast 18-mal mehr Solarwärme und doppelt so viel Wärme aus Biomasse. Europa ist nur ein winziger Ausschnitt des Gesamtmarkts. Das Wachstum spielte sich zuletzt eher in den USA und China ab. Weitere Märkte stehen vor dem Durchbruch. Etwa Kanada, wo die beiden Energieunternehmen Enercon und Repower derzeit gigantische Windparks errichten. Die Türkei, die bis 2015 praktisch aus dem Nichts fünf Gigawatt (GW) Windkraftleistung bauen will, oder die Staaten Mittel- und Südamerikas. Costa Rica will bis 2021 alle Energieimporte einstellen und sich zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien versorgen. Selbst der Rohstoffgigant Russland hat jüngst eine Einspeisevergütung für Windstrom beschlossen.
Weltweit erzeugen Windräder mit 120 GW Gesamtleistung Strom. Laut Global Wind Energy Council (GWEC) dürfte sich die Kapazität bis 2020 verzehnfachen. Doch schon weltweite 27 GW Zubau haben die Branche letztes Jahr an Kapazitätsgrenzen geführt. Die Unternehmen wollen aufstocken. „Unser Unternehmen wird 2009/10 voraussichtlich wie die gesamte Branche weiter wachsen“, sagt Caroline Stubenvoll aus der Presseabteilung der Repower Systems AG. Wegen des stetigen Wachstums suche man ständig Ingenieure und andere Akademiker für verschiedenste Aufgaben im In- und Ausland. Auch bei der Nordex Windenergie stehen die Zeichen ungeachtet der aktuellen Wirtschaftskrise auf Wachstum. Im November starten die Hamburger ein Traineeprogramm für Absolventen aus Maschinenbau, Elektrotechnik, Verfahrenstechnik, Wirtschaftswissenschaften sowie für Wirtschaftsingenieure.
Marktführer Enercon und Siemens Windpower melden ebenfalls Bedarf. „Eine Eintrübung im Windmarkt ist nicht absehbar“, sagt Enercon-Personalreferentin Simone Philipp. Durch seine ständige Weiterentwicklung im In- und Ausland biete das Unternehmen beste Perspektiven für Jungingenieure. „Wir suchen vor allem im Bereich Elektrotechnik, Maschinenbau und im Wirtschaftsingenieurwesen, aber auch Wirtschaftswissenschaftler“, erklärt sie. Derzeit seien etwa 65 Stellen ausgeschrieben. Siemens Windpower hat sich mit nahezu 80 Prozent Marktanteil an die Spitze des Offshore-Geschäfts gesetzt. Aktuell hat die Konzernsparte Aufträge für über 1 GW Meereswind in der Pipeline. Es dürften weit mehr werden: Bis 2015 sind laut European Wind Energy Association allein vor den Küsten Europas Windparks mit 37,5 GW Gesamtleistung geplant. Nur 1,4 GW sind bisher im Bau oder am Netz.
Klar, dass die Branche angesichts solcher Zuwachsraten Fachkräfte braucht. Doch nach wie vor beklagen die Unternehmen den Aufwand, um Einsteiger in ihr Metier einzuführen. „Er ist vergleichbar mit der Einarbeitung von Quereinsteigern“, sagt Caroline Stubenvoll. Zwar seien Ingenieure nach dem Studium sehr gut ausgebildet, doch nur wenige Bewerber bringen nach Angaben von Enercon, Nordex und Repower fundiertes Fachwissen über Windkraft mit. Laut Philipp dauert es oft zwei Jahre, Einsteiger einzuarbeiten. Dennoch seien Absolventen aus E-Technik und Maschinenbau sehr interessant für Enercon. Und umgekehrt; wer Eigeninitiative mitbringe, habe beste Entwicklungschancen. „Man bekommt bei uns zeitig eigene Projekte und kann neue Ideen einbringen“, sagt sie.
Einen Mangel an spezialisierten Absolventen beklagt auch Sitha Stübe, Human Ressource Manager der Solar World AG. „Weil es kaum spezialisierte Fotovoltaik-Studiengänge gibt und das Thema in anderen Studiengängen oft nur am Rande behandelt wird, verfügen leider immer noch wenige Absolventen über entsprechende Fachkenntnisse“, berichtet sie. Für ihr Unternehmen sei das wesentlich. Denn nicht „Sand und Sonne“ seien knapp, sondern gut ausgebildete Menschen.
Seit Gründung im Jahr 1998 sind die Bonner auf Wachstumskurs. Derzeit beschäftigen sie über 1.800 festangestellte Mitarbeiter weltweit. „Im Jahr 2009 werden wir konzernweit circa 450 neue Stellen für Professionals und Absolventen schaffen“, erklärt Stübe, „mehr als die Hälfte davon an den Standorten in Freiberg und Bonn.“ Gesucht: Chemiker, Physiker und Ingenieure aus Verfahrens- und Elektrotechnik, Maschinenbau sowie Kaufleute.
Allerdings ist die Lage in der Solarbranche trotz bester Wachstumsprognosen nicht ganz so gut wie in anderen Bereichen der erneuerbaren Energien. Deutlicher Hinweis: Solar World wagt sich als einziges Unternehmen der jungen Branche aus der Deckung. Andere mauern bei der Frage nach den Berufsaussichten für Absolventen und verweisen auf die schwierige Marktsituation. Hintergrund: In der Solarbranche zeichnet sich eine Konsolidierungswelle ab. Nachdem die Fertigungskapazitäten in den letzten Jahren förmlich explodierten, brechen die Preise für Solarmodule ein. Erste kleine, in der Wertschöpfungskette schlecht positionierte Betriebe fallen dem Kostendruck bereits zum Opfer.
Sitha Stübe beruhigt: „Wir verfolgen eine nachhaltige Personalstrategie. Einstellungen sind unseren Wachstumsplänen angepasst, um neuen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen eine langfristige Perspektive und sichere Arbeitsplätze bieten zu können.“ Diese sichere Zukunft schließe beste Karrierechancen ein. Solar World qualifiziere gezielt Mitarbeiter, um Fach- und Führungspositionen aus den eigenen Reihen besetzen zu können. Wer für Solartechnologie „brenne“, eigenverantwortlich anpacke und bereit sei, Bestehendes ständig aufs Neue zu hinterfragen, könne sich hier voll entfalten.
Schubwirkung erhoffen sich die bundesweit 130 Hersteller der Solarbranche von der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) und der gesetzlich verankerten Bauherrenpflicht, Neubauten künftig mit regenerativen Heizsystemen auszustatten. Unterm Strich erwartet der Bundesverband Solarwirtschaft 2009 trotz Finanzkrise ein Nachfragewachstum - wenn auch gegenüber den Vorjahren gebremst.
Das neue EEG macht auch der zuletzt gebeutelten Biogasbranche Mut. Sie will dieses Jahr in Deutschland über eine Milliarde Euro investieren. „Wir gehen davon aus, dass etwa 780 neue Biogasanlagen mit 200 Megawatt Gesamtleistung gebaut werden“, sagt Claudius da Costa Gomez, Geschäftsführer des Fachverbandes Biogas. Führende Hersteller bestätigen den Aufwärtstrend. So verspricht Anne Büssing, Personalreferentin bei der Envitec Biogas AG, hervorragende Aussichten für Absolventen. „Wir haben in den letzten Monaten weitere Stellen für Jungingenieure und Hochschulabsolventen geschaffen und bauliche Maßnahmen veranlasst, um weitere Arbeitsplätze zu schaffen“, berichtet sie. Das Unternehmen aus dem niedersächsischen Lohne sucht Ingenieure aus Ver- und Entsorgungstechnik, Maschinenbau als Fachplaner sowie Agraringenieure im Bereich Projektentwicklung oder zur Unterstützung des Vertriebs.
Petra Stuckmann, Personalleiterin der Biogas Nord Anlagenbau GmbH, versprüht ebenfalls Optimismus. In der zweiten Jahreshälfte seien weitere Einstellungen von Jungingenieuren geplant. Einziges Wachstumshindernis: „Unsere internen Strukturen und Prozesse müssen in der Lage bleiben, das überproportionale Wachstum effizient umzusetzen.“ Biogas Nord sei auf internationalem Wachstumskurs und habe vor allem Bedarf in den Bereichen Technik und Bauabwicklung. Einsteiger könnten sich auf ein junges Team, kurze Entscheidungswege und eine kooperative Arbeitsatmosphäre gefasst machen. Dagegen wird die Schmack Biogas AG laut HR-Referentin Julia Schwarzlow einen Gang zurückschalten: „Weil wir zuletzt sehr viele Stellen besetzt haben, gibt es derzeit weniger Stellen für Akademiker.“ Dennoch seien Bewerbungen ambitionierter Absolventen aus Umwelt- und Verfahrenstechnik oder dem Wirtschaftsingenieurwesen immer willkommen. Und sicher nicht aussichtslos. Denn dass die Biogasbranche so wie alle anderen Bereiche der erneuerbaren Energien im kommenden Jahrzehnt wachsen wird, hat die EU im Dezember ja quasi per Parlamentsbeschluss verordnet.