AMD - langfristig ein Kauf ?? o. T.
ich mächte in die aktie einsteigen, sehe aber leider auch sehr schwarz für amd. vor allem schreckt mich die finanziele lage bei amd ab. wie lang reicht noch die kohle?
wenn sie die fertigung ausgliedern, kann der neuer hersteller, günstiger fertigen?
habe das gefühl, dass nach der ausgliederung so langsam die lichter ausgemacht werden. aber anderseitz, unvollstellbar bei der größe des unternehmens.
Nach bereinigung von einmaleffecten (hauptsächlich übernahme) lagen die verluste bei 100 millionen Dollar und dies so kurz nach der Übernahme. erst positive Effekte wie die Pumaplattform sind schon heute zu sehen.
Selbst sollte sich der Verlust nicht verändern, kann AMD noch über Jahre hinweg bei Verlusten von 100 Millionen hinaus wirtschaften und letztlich aufgekauft werden, Denn dies ist das große kapital von amd. der riesige haufen an Patenten die meist nur wenige wie zB Intel noch haben. Dies ist auch einer der Gründe warum Intel garnicht an einem Konkurs von AMD interessiert ist, da es gegen Mitbewerber wie zB Samsung deutlich schwieriger wird, die derzeizige großartige Position zu behaupten. Intels Bestrebungen gingen in den letzten Jahren immer dahon AMD auf Distanz zu halten und die dortigen Gewinne in andere Bereiche zu investieren, wie zB Raytracking.
Hinzu kommt, dass AMD gegenüber NVIADIA den gleichen Vorteil hat wie Intel gegenüber AMD, nämlich eine Generation 45m, statt 65.
GM, FORD, CITI, AMD usw. ! Wer in den letzten 5 Jahren schon alles Pleite sein müsste bzw. Pleite gegangen ist (lt. diverser Aussagen bzw. Gerüchten).
Ich würde da mal die Kirche im Dorf lassen und den Blick auf das wesentliche richten, denn so hoch sind die Verluste von AMD nun auch wieder nicht.
Mit ATI an Board hat man gute Chancen aus dem Tal der Tränen zurück zu kommen. Der Chipsektor war schon immer sehr zyklisch und AMD hat diese Probleme nicht zum ersten mal.
Natürlich ist das Risiko höher als bei so manch anderen Wert, dafür ist die Chance allerdings auch deutlich höher.
Muss wie immer jeder selbst wissen.
Ich glaube an AMD und das die Situation sich wieder bessern wird.
Gruß
Silvermoon
Die Slow-Stochastik ist im überkauften Bereich steigend d.h. die Schlußkurse liegen zur Zeit näher am Tagestief als am Tageshoch.
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RSI 14 Tage
Der RSI befindet sich im neutralen Bereich d.h. es liegt eine Übertreibungsphase nach oben vor.
Man muss die wirtschaftliche Lage von AMD - die sehr prekär ist - klar von etwaiger Zufriedenheit mit den Produkten trennen. AMD-CPUs sind wegen Intels aktuellem Vorsprung nur "gemessen am Preis" gut. Geht es um pure Leistung, liegt Intel vorn - auch bei Phenom vs. Core 2 Quad.
Den Aufstieg ab 2003 verdankte AMD seiner - gemessen am damaligen Pentium-4 von Intel - hervorragenden neuen Produktpalette um den Athlon 64, die wichtige Innovationen wie den integrierten Speichercontroller, Cool&Quiet u. a. bot. 2006 punktete AMD mit den ersten Zweikern-CPUs. Intel hat jedoch die Warnzeichen erkannt und mit großer Kraft- und Finanz-Anstrengung nicht nur aufgeschlossen, sondern AMD sogar überrundet.
Intels aktuelle Quad-Cores (Yorkfield, 45 nm) sind leistungsfähiger, stromsparender und nicht viel teurer als AMDs Phenoms (65 nm, jetzt erstmals Bug-frei). So wird AMD - wie üblich - nicht anderes übrig bleiben, als die Nachfrage mit Preissenkungen anzukurbeln, was an den Margen frisst. Erst im Herbst will AMD 45-nm-Versionen des Phenoms rausbringen - ein knappes Jahr später als Intel. (AMD hat daher bislang nicht aufgeschlossen, beim Athlon X2 dauerte es auch fast ein Jahr länger, bis AMD mit 65nm-Versionen rauskam).
Insgesamt kann man sagen, dass der Phenom/Barcelona-Serie nicht die gleiche Innovationskraft innewohnt wie 2003 den damals revolutionären Athlon-64-Modellen. Daher ist auch mMn nicht mit einem vergleichbaren Turnaround zu rechnen. Ob ATI ein Zugpferd oder ein weiterer Klotz am Bein sein wird, vermag ich zurzeit nicht einzuschätzen. Marktführer Nvidia bleibt eine harte Konkurrenz. Die nach dem ATI-Kauf entstandenen Symbiose-Produkte wie ATI/AMD-Chipsätze laufen zwar ganz ordentlich, bleiben in Stabilität und Performance aber hinter Nvidia-Chipsätze für AMD-CPUs zurück; zudem müllen die ATI-Treiber nach meiner Erfahrung die Festplatte zu.
Last not least sollte man das wirtschaftliche Makrobild nicht außer acht lassen. Hochverschuldete Firmen, die seit 5 Quartalen rote Zahlen schreiben und am Tropf billiger Kredite hängen, sind in einer US-Rezession noch viel stärker bedroht als sonst. Sie hängen am Tropf erschwinglicher Kredite, die bei wachsender Risikoaversion immer schwerer zu bekommen sind. Muss AMD als Ausgleich hohe Zinsen zahlen, frisst dies weiter an der dünnen Kapitaldecke. Das muss nicht in einer Pleite enden, aber allein weitere Kursrückgänge bei den AMD-Aktien wären für Halter ja schon ärgerlich.
Ein Aspekt, der mittelfristig für AMD sprechen könnte, sind Computer für die Dritte Welt. Dort kommt es auf jeden Cent an, nicht um das Gewinnen des letzten Benchmark-Wettbewerbs. AMD könnte in diesen Märkten als Billigheimer punkten - eine Art Computer-Aldi für Arme. Sollte z. B. Afrika irgendwann wirtschaftlich aufschließen, gäbe es dort sicherlich viele potenzielle AMD-User, die mit Linux und Open-Source-Software arbeiten. Möglicherweise ist dann auch das Produktions-Outsourcing von Vorteil, da es beliebig skalierbar ist (erfordert ja kaum Eigenkapital, sondern basiert auf Lizenzeinnahmen).
Die aktuellen Probleme überschatten dies jedoch. Ich hab zurzeit keine AMD-Aktien. Würde auch erst nach einer deutlichen Korrektur des Gesamtmarktes (bzw. des Nasdaq) in Tech-Aktien investieren. Der Nasdaq könnte im Zuge der US-Rezession bis 2010 noch 30 bis 50 % nachgeben. Man kann daher in Ruhe abwarten, ob es AMD dann überhaupt noch gibt ;-)
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Neue Produkte sollen bei AMD wieder für Gewinne sorgen: Ab Juni will AMD mit Puma im Mobilrechner-Markt auf Kundenfang gehen. Händler können ihren Kunden dann hoffentlich wieder eine Alternative zu den Centrino-Modellen anbieten. Zum Launch auf der Computex in Taipeh sollen zumindest ersten Gerüchten zufolge rund 100 Modelle gezeigt werden. Und auch im Server- und Workstation-Markt will AMD wieder an verlorenem Boden gewinnen und gibt einen Ausblick auf die Produktenwicklung bis 2010.
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Puma setzt zum Sprung an
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Mit Puma will AMD der übermächtigen Intel-Notebook-Plattform Centrino Konkurrenz machen: Zur Computex, die Anfang Juni in der taiwanesischen Hauptstadt Taipeh stattfindet, launcht AMD sein Gegenmodell zu Intel Centrino und Centrino 2 namens "Puma".
Ähnlich wie bei Intels Mobilkonzept zählen zur Puma-Plattform Prozessor, Chipsatz, und WLAN. Spekulationen im Internet zufolge startet die Puma-Plattform mit gleich vier Prozessor-Modellreihen: In Einsteiger-Notebooks sollen AMD Semprons mit einem Prozessorkern rechnen. Der zwei-kernige AMD Athlon ist für Mainstream-Modelle vorgesehen. Ebenfalls für diesen Markt sieht AMD die ersten Turion vor, der gegenüber dem Athlon mit DDR2-800-Unterstützung und einem schnelleren HyperTransport-Link punkten. Star unter den Mobil-CPUs ist jedoch der neue Turion Ultra: Zwei MByte L2-Cache und einen noch schnelleren HyperTransport-Link grenzen ihn von den anderen Modellen ab. Auch müssen sich Händler und Kunden dem Internet-Magazin computerbase.de zufolge an neue Prozessornamen gewöhnen:
Die CPUs werden mit zwei Buchstaben und zwei Ziffern bezeichnet. Der Chipsatz basiert auf dem Desktop-Chipsatz AMD 780G – und stellt dem Namen ein M voran. Der AMD M780V ist für das Einstiegssegment vorgesehen, der M780G für anspruchsvolle Anwender. Dabei unterscheiden sich die beiden Varianten hinsichtlich der integrierten Grafik: Hier stehen eine HD 3100 beim M780V der schnelleren Radeon HD 3200 beim M780G gegenüber. Ein Clou der Lösungen ist, dass sie mit einer Grafikkarte des Typs Mobility Radeon HD 3400 Hybrid CrossFire unterstützen – zur Freude mobiler Spiele-Enthusiasten.
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Neue Produkte für den Server-Markt
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Kaum kann AMD endlich die Quad-Core-Opterons ausliefern (Mitte April), spricht der Hersteller, genauer genommen General Manager der Server- und Workstation-Division Randy Allen, auch direkt über die Zukunft im Server- und Workstation-Markt.
Bevor die Anzahl der Kerne erhöht werden, verkleinert AMD erst einmal das Fertigungsverfahren: Ende 2008 sollen 45-Nanometer-Opterons (Codename: "Shanghai") den aktuellen 65-Nanometern-Opterons (Codename: "Barcelona"). Ein höherer L3-Cache von 6 MByte und der DDR800-2-Unterstützung sind sicherlich zwei Gründe an den prognostizierten 20 Prozent Leistungssteigerung gegenüber den aktuellen Opteron-Modellen.
In der zweiten Jahreshälfte 2009 sollen dann sechs Kerne auf dem Chip integrieren – ein Schritt den Intel bereits mit aus drei Dual-Core-CPUs bestehenden Dunnington gehen will. Der AMD Hexa-Core (Codename: "Istanbul") passt weiterhin im Sockel F und unterstützt DDR2-Speicher. Diesbezüglich steht der große Wechsel erst in der ersten Jahreshälfte 2010 an: Mit dem 6-Kern-Prozessor "Sao Paulo" und der 12-Kern-CPU "Magny-Cours" kommt die Maranello-Plattform – und damit DDR3 und vier HyperTransport-3
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Quelle: http://www.informationweek.de/news/...ticle.jhtml?articleID=207800868
und danach bin ich dabei!!!!!!!!!!!!!!!!
mal nachgedacht, dass ihnen 20% und mehr Gewinn reichen und man statt auf noch satteres nach dem Release der neuen Karten 40 oder eben nichts zu haben so wie ich Depp^^
Anbei: Warum zeigst du uns den Kursverlauf auf der Yahooseite?
Kannst du auch alles hier haben^^
Die Stochastik Oszillatoren notieren stets zwischen 0 % und 100 %. Ein Wert von 0 % zeigt, daß der Schlußkurs des Basisobjektes dem niedrigsten Kurs im Beobachtungszeitraum entspricht. Analog zeigt ein Wert von 100 %, daß der Schußkurs den höchsten Wert im Beobachtungszeitraum darstellt. Stochastik-Werte oberhalb von 70 % oder 80 % definieren einen überkauften Zustand, unterhalb von 30 % oder 20 % definieren sie einen überverkauften Zustand.
On Balance Volume
Dieser Indikator soll anzeigen, ob Liquidität in eine Aktie "hinein-" oder "herausfließt". Die Berechnung stützt sich auf Schlußkurse und Volumen. Indizes haben kein Volumen. Das ist der Grund für eine ggf. auftretende Null-Linie des OBV.
Wenn die MACD-Linie ansteigt, liegt ein Aufwärtstrend vor, andernfalls ein Abwärtstrend. Sofern die MACD-Linie ihren Trigger von unten nach oben kreuzt, ist ein Kaufsignal gegeben. Analog gilt ein Verkaufssignal, wenn die MACD-Linie ihren Trigger von oben nach unten schneidet. Am erfolgreichsten fallen diese Signale stets dann aus, wenn die MACD-Linie und ihr Trigger weit von der Mittelpunktslinie entfernt sind, dh. die Trendintensität sehr groß ist. Häufig können auch Divergenzen zwischen dem MACD-Indikator und dem Kursverlauf des untersuchten Basisobjektes beobachtet werden, welche auf einen bevorstehenden Trendwechsel hindeuten.
http://finance.yahoo.com/q/...&l=on&z=m&q=l&p=&a=r14,ss,m26-12-9,v&c=
rsi: bei 80
slow stoch : bei 80 und wenn sich die blaue mit der roten linie kreuzen, liegt eine trendwende vor. das heisst, die rote linie muß über die blaue
- Kaufen Sie, wenn der Oszillator (entweder %K oder %D) unter ein spezifiziertes Level fällt (zB 20) und dann über diesen Level steigt. Verkauf Sie, wenn der Oszillator über ein spezifiziertes Level steigt (zB 80) und dann unter dieses Level fällt.
- Kaufen Sie, wenn die %K-Linie über die %D-Linie steigt, und verkauf Sie, wenn %K unter %D fällt.
- Suchen Sie nach Divergenzen. Wenn die Preise zB eine Serie neuer Hochs ausbilden und der Stochastik Oszillator keine neuen Hochs ausbildet, ist eine Divergenz gegeben.
soll aber nichts heißen, ist halt eine charttechnische untersuchung. wobei ich von fallenden kursen ausgehe
die eu- kommission hat mich dazu genötigt!
Quelle Golem.de
Asus bringt zur Computex Notebooks mit Turion Ultra Modellserien F5Z und X50Z auf Basis der Puma-Plattform Obwohl die Computex erst in der kommenden Woche startet und AMD dort seine erste Notebookplattform "Puma" mit großem Getöse vorstellen will, sickern schon erste Informationen durch. So soll auch Asus zwei neue Notebookserien auf Basis der neuen AMD-Chips planen. Dies geht aus einem Bericht von Notebook italia hervor. Demnach soll es zwei Serien namens F5Z und X50Z geben, die vermutlich auf den bisherigen Modellen F5 und X5 basieren. Beides sind 15,4-Zoll-Notebooks, und beide sollen auch mit einem 1,9 GHz schnellen Turion Ultra mit der Modellnummer QL-60 ausgestattet sein. Dieser QL-60 wäre damit eines der ersten Modelle des früher unter dem Codenamen "Griffin" bekannten CPU-Kerns, der eigentlich schon 2007 auf den Markt kommen sollte. Er ist Teil der Plattform "Puma", die AMD Intels starker Marke "Centrino" entgegensetzen will. Weitere Teile von Puma sind der Chipsatz M780 sowie ein WLAN-Modul, das nicht von AMD kommt, sondern beispielsweise von Broadcom oder Atheros gestellt werden kann. Auf der CeBIT 2008 zeigte AMD bereits erste Puma-Notebooks, nannte aber noch nicht die Namen der Hersteller, die sie anbieten wollen. Zum Start sollen es jedoch laut AMD bereits über 100 Geräte sein.
... oder über die Vor- und Nachteile integrierter Grafikchips (ATI) und künftiger externer Grafikboxen
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AMD-Notebooktechnologie
Der Puma prescht vorSPIEGEL ONLINE - 04.06.2008
Da hat Chiphersteller AMD Glück gehabt. Während Marktführer Intel seine Kunden gerade vertrösten musste und seine neuen Notebookchips verschoben hat, legt der Verfolger eine eigene Mobiltechnologie vor - und kann sofort mit fertig... mehr...
Quelle: http://wissen.spiegel.de/wissen/redirect/...h&a=557610&s=spox
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AMD
Mit Puma in den Kampfmanager-magazin.de - 04.06.2008
AMD hat am Mittwoch seine neue Technologieplattform "Puma" für Notebooks vorgestellt. Damit will der Chipkonzern dem Branchenprimus Intel im Laptop-Geschäft Konkurrenz machen. Der Erfolg von "Puma" gilt aber auch als Lackmustest f... mehr...
Quelle: http://wissen.spiegel.de/wissen/redirect/...l&a=557713&s=mmox
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NOTEBOOKTECHNOLOGIE: AMDS PUMA KOMMT
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ATI XGP: AMDs externe Grafikkarte im Detail
Bei der Vorstellung der Puma-Plattform um den neuen Prozessor Turion Ultra in Paris hat AMD erstmals seine externe Grafikkarte "XGP" für Notebooks gezeigt. Das Konzept wirkt recht interessant, ob es Bestand hat, entscheiden die Käufer. Die PC-Hersteller nehmen XPG noch zögerlich an.
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Im Prinzip greift XGP die Idee auf, die von Asus mit seiner XG Station bereits im Januar 2007 vorgestellt wurde, aber bisher nicht auf den Markt kam: Im mobilen Betrieb brauchen die meisten Leute nicht viel 3D-Leistung, zu Hause möchten sie aber anspruchsvolle Spiele nutzen. Also kommt eine Grafikkarte mitsamt Speicher in ein externes Gehäuse, das über eine eigene Stromversorgung verfügt.
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Während die XG Station Notebook und Grafik-Box über eine Express-Card, und damit PCI-Express x1 verbindet, hat sich AMD für eine proprietäre Lösung mit eigenem Stecker entschieden. Sie ist mit PCI-Express-2.0 bei x8 viel schneller, funktioniert aber eben auch nur mit AMD-Geräten. Zudem ist der Stecker mit rund 4 Zentimetern recht breit, was bei der Konstruktion von Notebooks neue Probleme mit sich bringt: Die Leiterbahnen müssen vom Chipsatz M780G zum XGP-Port geführt werden und die Buchse muss irgendwo im Gehäuse Platz finden.
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Die Box, die das ATI-Team unter dem Codenamen "Lasso" entwickelte, verfügt über ein eigenes Notebooknetzteil und schaltet sich mit dem Mobilrechner ein beziehungsweise aus. Der Monitor wird über DVI oder HDMI angeschlossen. Diese beiden Ports hat auch Fujitsu-Siemens bei seiner "GraphicsBooster" genannten Box verbaut, zusammen mit VGA und HDMI am Notebook selbst lassen sich so vier Monitore gleichzeitig nutzen. Daneben sind auch noch zwei USB-Ports am GraphicsBooster vorhanden. Wäre noch ein Ethernet-Port und Audio vorhanden, könnte sie glatt als Dockingstation durchgehen.
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Wie schnell der Grafikprozessor getaktet ist, wollten AMD und FSC noch nicht verraten. Es soll sich jedoch um eine mobile Variante des Radeon HD 3870 handeln, erklärten die Unternehmen. Das Netzteil verfügt über eine Nennleistung von 65 Watt, viel mehr als andere mobile Grafiklösungen im Inneren eines Notebooks aufnehmen dürfen. So viel Leistung erzeugt eine beträchtliche Abwärme, so dass der Prototyp auch reichlich laut erschien. Der Lüfter befindet sich an der Unterseite und drückt die Luft durch das Gehäuse, die Auslässe befinden sich an den Seiten des Geräts. Mit geschickter Aufstellung sollte man den Lärmpegel etwas drücken können.
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Konkrete Benchmarks zur Leistungsfähigkeit der XGP-Boxen legten AMD und FSC noch nicht vor. In einer kurzen Demonstration lief jedoch auf einem externen Monitor "Call of Duty 4" in 1.920 x 1.200 Pixeln mit maximalen Details recht flüssig. Die Handhabung ist jedoch noch nicht ausgereift: Als die Box im laufenden Betrieb abgesteckt wurde, stürzte das Notebook ab. Dabei soll jedoch in der endgültigen Version der Wechsel zwischen interner und externer Grafik ohne Neustart funktionieren. Selbst wenn man das Notebook unterwegs in den Ruhezustand (Suspend-to-Disc) versetzt hat, kann man zu Hause die Box anschließen, sie wird beim Aufwecken des Rechners erkannt. Fujitsu-Siemens gab in Paris an, man arbeite gemeinsam mit AMD noch an den Treibern. Die Hardware sei jedoch fertig entwickelt.
Außer FSC wollen auch Acer und Toshiba XGP-Lösungen anbieten, andere Hersteller äußerten sich in Paris noch zögerlich. Wird das Konzept ein Erfolg, will AMD, wie Leslie Sobon erklärte, auch weitere Lasso-Boxen bauen, die dann als Upgrade dienen können. Damit wären Notebooks endlich auch langfristig spieletauglich. Frühere Ansätze, wie sie unter anderem Alienware mit wechselbaren MXM-Modulen bereits 2004 anbot, konnten sich am Markt nicht durchsetzen.
Der Chiphersteller soll den koreanischen PC-Anbietern Samsung und Trigem in den Jahren 2002 bis 2005 Rabatte in Höhe von insgesamt 24 Millionen Euro eingeräumt haben. Dafür hätten sich diese beiden Unternehmen verpflichtet, Produkte von AMD nicht ins Programm zu nehmen.
Noch ist nicht klar, ob es sich dabei um indirekte Zahlungen aus dem Programm "Intel Inside" handelt. Laut Bloomberg geht es um "gemeinsame Marketing-Aktivitäten", wie der Agentur ein Sprecher von Trigem mitteilte. Auch Intel Inside ist ein solches, in der IT-Branche durchaus übliches, Marketing-Programm, an dem sich zwei Seiten beteiligen. Wie dieses System funktioniert, hatte Intel gegenüber Golem.de erst vor kurzem erläutert.
Mit der Auferlegung der Strafe, die Intel jedoch noch anfechten kann, sind die koreanischen Kartelluntersuchungen bei Intel vorerst abgeschlossen. Ausgelöst hatte sie im Jahr 2005 eine Beschwerde von AMD. Der Intel-Konkurrent strengt im Rahmen seiner Initiative "Break Free" auch Kartelluntersuchungen in Europa und den USA an. In Japan war Intel bereits 2005 verboten worden, Rabatte gegen Exklusivverträge anzubieten. Eine Entscheidung der europäischen Kommission steht noch aus. Intel hatte seit Beginn der AMD-Klagen stets betont(nie)
Rund 25% in ca. 2 Monaten, die Aktie hat aktuell Flügel bekommen.
Bleibe vorerst wohl noch dabei, weil aktuell einfach Stimmung in AMD gekommen ist.
Ich hoffe, das diese nicht so schnell dreht...!
Gruß
Silvermoon