Nationalismus stoppen
Seite 179 von 1130 Neuester Beitrag: 07.10.24 20:59 | ||||
Eröffnet am: | 21.01.17 20:16 | von: ulm000 | Anzahl Beiträge: | 29.247 |
Neuester Beitrag: | 07.10.24 20:59 | von: lacey | Leser gesamt: | 4.799.611 |
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Bestimmt ein Engländer..., würden die Leute sagen.
https://www.youtube.com/watch?time_continue=1106&v=g9zFjmIKcWA
Der AfD-Bundestagsabgeordnete Stefan Keuter versandte auf Whatsapp eifrig Bilder mit Bezug zum Nationalsozialismus z.B. ein Foto das Adolf Hitler mit erhobenem Arm zeigt und teilte auch ein Bild einer Duschkabine mit gekacheltem Hakenkreuz und schrieb dazu: "Habe meinem Fliesenleger einen dezenten Braunton bestellt, da hat er mich wohl missverstanden":
https://www.stern.de/politik/deutschland/...f5QN8nOv_YH9MZNqn5IB_9eus
Das alles ist nur noch widerlich diese ganze Hitler Verehrung innerhalb der AfD und mit irgendwelchen Einzelfällen hat das alles wirklich nichts mehr zu tun.
Nach der Hitler "Wallfahrt" von Thüringer AfD Politiker sind nun 2 weitere aus der AfD ausgetreten. Eine Mitarbeiterin des AfD Bundestagsabgeordneten Marcus Bühl, die zudem auch noch Vorsitzende des AfD Kreisverbandes Ilmkreis-Gotha ist und einer AfD Dame, die Beisitzerin im Vorstand des AfD Kreisverbandes Ilmkreis-Gotha ist:
https://m.tlz.de/web/mobil/politik/detail/-/...-aus-AfD-aus-380007021
Das alles ist echt krass, dass man eine Bewunderung haben kann zu einem Adolf Hitler, der ganz Europa in Schutt und Asche gelegt hat und Millionen von Menschen ermorden ließ. Aber bei der AfD stehen da einige wohl voll drauf. Mittlerweile scheint es aber so zu sein, dass in der AfD schon mehr als "Einige" ein Faible zu diesem Adolf Hitler haben und mit Sicherheit nicht nur einige AfD Mitglieder. Ach ganz vergessen für den Gauland war ja das 3. Reich nur noch ein Vogelschiß und der Höcke will ein weg von der Erinnergungskultur. Ganz ehrlich mir ist echt zum Kotzen und Typen die so etwas noch schönreden wollen halte ich für ...........
Mausfeld bzw, der, den Mausfeld zitiert, ist mir viel zu defätistisch. Sollen wir uns alle einbuddeln, weil die Probleme nur ein großer Krieg lösen kann?
Ja, die Problembeschriebung von Mausfeld ist gut, und ja, eine Sammlungsbewegung von unten muss die Parteiendemokratie ergänzen, aber Mausfelds Lösungsansatz, wenn er denn überhaupt welche nennt, find ich arg übertrieben.
Und was den ersten Kommentar unter dem Video angeht, also genau das ist heutiger intelligenter Rechtspopulismus. Schlimmer geht's nimmer.
Fakt ist – das diese Missstände das herrschende Establishment zu verantworten haben, die den Kampf gegen den „Rechtspopulismus“ aufgenommen haben. Wohl wissentlich, dass die Politik der der Globalisierung sowie die Politik der offenen Grenzen auf Widerstand im Volk stößt, haben sie dafür eigens in ihren Denkfabriken Parteien designt, um diesen Widerstand ganz in ihrem Sinne zu neutralisieren. Bis das der Bürger verstanden hat, welch mieses Spiel mit ihm getrieben wird, haben wir den Punkt erreicht, dass Antifaschisten wieder wie Phönix aus der Asche emporsteigen und auf Lieschen Müller zeigen und sie für die Misere verantwortlich machen. Wenn wir es nicht endlich schaffen, dass Parteien die aufgrund ihrer Wahlprogramme in Regierungsverantwortung gewählt wurden, sich an diese Versprechen nicht halten müssen, so lange werden wir weiter vom Establishment über dieses System der repräsentativen Demokratie am Nasenring durch die Arena gezogen.
Ist ja auch recht intelligent, sozusagen den Linken die Globalismuskritik wegzunehmen und sie mit dem Flüchtlingsthema zu vermischen, um so den Begriff des Rechtspopulismus immer in Anführungszeichen zu setzen, damit man Rechtspopulismus als etwas ganz normales hoffähig machen kann. So macht man auf relativ intelligente Weise Antifaschisten zu Faschisten, die die Meinungsfreiheit unterdrücken.
Natürlich gibt es Kriege, soziale Ungerechtigkeit, politische Eliten, die von Lobbyisten geführt werden, etc pp.
Aber das sind doch alles linke Themen, die die Linke (egal ob Parteien oder die Basis) aufgreifen muss ,und der Wähler bei der Lösung die Linke bevorzugen müsste, wenn sie in Inhalt und Personal entsprechend auftritt.
Das Wirre ist, dass die heutigen rechten think tanks und ihre rechtspopulistischen Meinungsführer und Politiker es schaffen, mit Aussagen wie beispielsweise diesen zwei YouTube-Kommentaren zu suggerieren, dass die Linke Teil des Problems ist und selbst faschistisch eingestellt wäre. Man nimmt der Linken das Thema Globalisierung weg und vermischt es mit der Flüchtlingsfrage und der Medienfrage. In dem man so tut als wäre die Migration eine Ursache bzw. irgendwie Parallelität der Globalisierung statt eine Folge, und in dem man so tut als gäbe es eine linke Meinungsdiktatur, kann man die Linke deren Themen berauben und sie zusätzlich noch als korrupt und faschistisch hinstellen. In Sachen Korruption gibt es ja leider auch Länder (siehe Brasilien) wo das auch stimmte. So kommen dann Rechtsextremisten an die Macht. Und genau das passiert (nur abgeschwächt) auch in Europa.
Moderation
Zeitpunkt: 30.10.18 20:06
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 30.10.18 20:06
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Es geht doch darum, wie man Dinge verändert. Dazu muss man differenzieren, aber auch klare Probleme ansprechen und dann Lösungsansätze bieten. Wenn man immer nur von "die da oben" spricht, oder von "Die Politiker" oder "Die Medien", löst man nichts, sondern vertieft die Konflikte und schädigt die Demokratie. Wenn man die Demokratie stärken und verbessern will, muss man eben nicht populistisch schreien, sondern mitgestalten, ohne pauschale Vorurteile gegen Migranten, die angebliche Politikerkaste und die angeblichen Systemmedien.
"Bei manchen Anträgen auf Kostenübernahme ersteilte sich der Antragsteller die Genehmigung selbst"
oder
"Als gravierend wird intern eingeschätzt, dass eine Verwendung von Fraktionsmitteln für parteipolitische Zwecke "im Einzelfall oft abschließend nicht zu beurteilen" sei."
Teilweise werden Ausgaben der AfD Bundestagsfraktion lediglich über billige Excel-Tabellen dokumentiert, die man problemlos im Nachhinein ändern kann.
Mit dem AfD Bundestagsabgeordneten Frank Kral wurde ja schon ein Bauernopfer gefunden, denn der wurde vor einigen Wochen von seinem Amt als "Kassenwart" der AfD Bundestagsfraktion beurlaubt, aber was kommt dann jetzt noch ? Das kann es ja alleine nicht gewesen sein. Die Chefs des ganzen sind die Weidel und der Gauland und die äußern sich gar nicht dazu. Wie hat Gauland noch gestern gesagt: "Bin ich im falschen Film ?". Das frage ich mich auch bei dieser AfD Finanzmisere Causa. Es ist halt schon leichter zu hetzen, null Respekt vor Andersdenkende zu haben, ideologische, völlig weltfremde Anträge zu stellen oder zu meinen/denken man würde für das Volk sprechen, als sich um Finanzen zu kümmern. Finanzen scheint ja ganz offensichtlich nicht zur Kernkompetenz der AfD zu gehören.
https://www.sueddeutsche.de/politik/...Oqiun8ZcAI3d0fIaSAeRAffoDX2sGQ
Da gibt unter den AfD Bundestagsabgeordneten offenbar nicht nur Hitler-Verehrer wie in meiner letzten Post im Thread aufgezeigt wurde, sondern ganz offensichtlich scheinen in der AfD Bundestagsfraktion etliche Dilettanten am Werke zu sein, denn das ist doch alles recht desaströs was bei dieser ach so angeblichen Alternative für Deutschland abgeht. Für einen Normalbürger müsste doch so etwas gruselig sein. Obs dem AfD Mainstream wirklich interessiert ? Glaube eher Nein, denn nun haben die AfD Eliten Angst vor dem neuen CDU Chef, denn Gauland hat z.B. richtig Angst wenn Spahn neuer CDU Chef werden würde:
https://diepresse.com/home/ausland/aussenpolitik/...abspenstig-machen
aber so wie es aktuell aussieht ist Merz der große Favorit als Merkelnachfolger. Für die AfD ist jedenfalls der Rücktritt von der Merkel sicher nicht positiv und dieser Rücktritt dürfte die AfD nun zwingen endlich mal genaue Positionen zu beziehen in Rente, Sozialen und Bildung und dann ist es aus mit Wünsch dir Was-Partei, denn dann steht alles ganz genau auf dem Papier. Bis dato verweigert sich die AfD ja in genauer Positionierung und die wissen auch warum. Erstens kann man sich dann nicht mehr als Wünsch dir Was-Partei geben und wird dann auch Gegenwind von den Mitgliedern/Wähler bekommen und zweitens ist man bis jetzt durch die Nicht-Positionierung in wichtigen Politikfeldern den Flügelkämpfen komplett aus dem Weg gegangen, denn die ostdeutsche AfD mit ihrem sozialistischen Touch (siehe z.B. das unbezahlbare Rentenkonzept vom Höcke) und die westdeutsche AfD mit ihrem neoliberalen Touch, der ja ganz klar das AfD Grundsatzprogramm bestimmt, passen eigentlich inhaltlich überhaupt nicht zusammen.
Auch die Idee zuvor zur Wohlstandsverteilung ist interessant. Also gegen Bedingungsloses Grundeinkommen, aber für eine Art Bürgerdividende.