Vivalis + Intercell = Valneva
Und es ist nunmal Fakt das bestimmte Nachrichten für das eine positiv und das andere negativ sind.
Kennt sich jemand bei Rollenspiele aus? Da gibt's doch die Klassifizierungen gut, neutral, böse; rechtschaffend, chaotisch
Und siehe da, das gibt's auch bei Investoren
Ich hoffe hier nur dass ich mir hier Mal eine Dröhnung mit stock-highs geben kann
Let's be happy folks
Liebe Grüße
-Omikron doch nicht harmlos ( Hospitalisierungen plus Todesfälle) -> Impfstoffe werden auch weiter dringend benötigt->Impfstoffaktien gewinnen
Mir Freude über den Tod einer Person zu unterstellen ist auch nicht gerade nett, wo bleibt da euer moralisches Feingefühl,LOL
Werden eigentlich bei der EMA nur die Daten, die eingereicht wurden, geprüft oder testen die auch selber?
Weil dann könnte man davon ausgehen, dass auch gegen die derzeitige Mutation getestet wird.
Was bringt es denn jetzt einen Impfstoff gegen Delta zuzulassen, von dem man nicht weiß ob und wie er gegen Omikron wirkt, der dann vielleicht in 2-3 Monaten verfügbar ist, wenn Delta dann möglicherweise gar nicht mehr da ist?! Bei Moderna und Biontech ist dazu einiges bereits bekannt, bei Valneva weiß man ehrlich gesagt dazu gar nichts! Machen kann man natürlich alles, aber Sinn macht es deswegen trotzdem nicht!
Aber eine Frage würde mich brennend interessieren:
Ich bin selbst Arzt und würd mal gern wissen in welchem Fachbereich Sie tätig sind, da würd ich auch gern hinwechseln? Also selbst wenn ich 50% Teilzeit hätte, hätte ich nicht annähernd so viel Zeit so viele Beiträge bei ariva zu verfassen wie Sie :-)
Die Zulassung eines Medikaments kann sich unmöglich an sich ständig verändernde Gegebenheiten anpassen, sonst würde kaum ein Medikament jemals zugelassen werden!
Ich hoffe wir haben morgen endlich gehaltvolleren Diskussionsstoff
Wieso sollte ohne Daten zu einer aktuellen Variante ein Impfstoff eine Notfall- oder bedingte Zulassung bekommen? Curevac ist gescheitert, weil unter 50% Wirksamkeit.
Zudem kann eine bestehende Zulassung auch auslaufen, also nicht verlängert werden, wenn keine aktualisierten Daten vorgelegt werden - das könnte durchaus Johnson und Astra betreffen
Experten sagen ja derzeit, dass Omikron die Delta-Variante innerhalb der nächsten Wochen verdrängt haben wird, folglich macht es auch Sinn, Impfstoffe hier entsprechend auszurichten.
Mal egal, selbst wenn die Zulassung zeitnah kommt, wird Valneva und auch andere aktualisierte Daten zu Omikron liefern müssen, sonst sehe ich Probleme mit den Bestellungen aufkommen. Egal wieviele Menschen weitgehend traditionelle Impfstoffe möchten, sehe ich hier Valneva in der Pflicht, entsprechende Daten zu liefern - ansonsten kauft man die Katze im Sack
Da speziell die Eindämmug der Omikronvariante im Fokus steht, wird noch Wochen die Deltavariante vorherrschend sein.
https://www.ilsussidiario.net/news/...cini-novavax-a-valneva/2263633/
Übersetzung:
Nicola Magrini, Geschäftsführer der italienischen Arzneimittelagentur Aifa, kam gestern offen heraus und kündigte die Verfügbarkeit von zwei neuen Impfstoffen ab den ersten Monaten des Jahres 2022 an: "Für die Covid-Impfstoffe Novavax und Valneva - seine Worte, die an den Mikrofonen von Skytg24.it veröffentlicht wurden - wird die Bewertung dieser Woche durch Ema (Europäische Arzneimittel-Agentur - Europäische Arzneimittel-Agentur, Hrsg.) für den ersten und dann in Kürze für den zweiten erwartet. In den ersten Monaten des nächsten Jahres haben wir möglicherweise die Verfügbarkeit dieser Impfstoffe, es ist gut, dass es ein zusätzliches Impfangebot sowohl für ungerechtfertigte Skeptiker gibt (die keine Skepsis gegenüber Rna-Impfstoffen haben dürfen, weil sie sich als sicher erwiesen haben), als auch, weil sie zu einfacher zu verwendenden Impfstoffen werden können. In der Zwischenzeit wird untersucht, ob die Impfstoffe auf der Grundlage der bestehenden Variation geändert werden sollten".
Nur ein Impfstoff ,der alle Bestandteile des Corona-Virus beinhaltet ist auch theoretisch befähigt immer noch einen relevanten Impfschutz zu bieten auch wenn zum Beispiel das Spikeprotein mutiert ist, die Virushülle aber nicht.
Selbstverständlich ist eine höhere Effektivität bei einer Anpassung zu erwarten, der Unterschied wird aber höchstwahrscheinlich nicht so groß sein wie bei Impfstoffen, die nur eine Immunantwort gegen das Spikeprotein erzeugen.
Ich betone, dass das rein theoretische Überlegungen sind, jedoch sind diese logisch konsistent!
D.h. gegen die Infektion haben alle Impfstoffe jetzt ein Problem, gerade wenn weniger als 3fach verimpft.
Die weitere Immunabwehr ist wie von dir beschrieben zumindest potenziell robuster mit einem "Vollimpfstoff".
Neutralisationstest in Antikörper-saurer Umgebung sind Müll. Darum hat sie UK Booster Studie da keine Relevanz.
Nach meiner Kenntnis gibt man einen Impfstoff mit Merkmal des Virus in eine Antikörper-saure umgebung, die also nach 3 Monaten noch auf Abwehr getrimmt ist. Diese killt unsere schöne Impfung instantly und es kommt wohl auch nicht zu einer Antikörperreaktion. Somit ist die Antwort, MRNA auf MRNA zu impfen - nach 3 Monaten - die richtige.
Valneva umgekehrt müsste Menschen verimpft werden, deren Antikörperspiegel auf 0 gesenkt ist, also nach 6 Monaten meinetwegen. Dies würde den Spiegel zwangsläufig ansteigen lassen, weil der Körper annimmt der Ernstfall tritt ein - und als Nebeneffekt werden "alle" Merkmale des Virus in das Immungedächtnis verankert. So die Theorie.
=> Valneva ist ein Impfstoff für die Erstimpfung (sicher) oder Booster nach 6 Mon (vermutlich). Valneva ist Varianten-sicherer, weil breiteres Immungedächtnis (gegen schweren Verlauf), unterdrückt aber die initiale Infektion auch nicht wesentlich anders als MRNA, das wäre überraschend.
Valneva ist - nach meiner Recherche, und wie auch erwähnt ich bin nicht vom Fach - der Endemie-Impfstoff, der 1-2 pro Jahr gegeben wird. Daher ist die Timeline zur Auslieferung auch kein Problem (Q2-22 -> Endemie, hoffentlich).
P.S. MRNA hat wahrscheinlich Millionen das Leben gerettet, unsere Wirtschaft obendrein. Die Technologie wird ggfs. Krebs heilen.