KGV 3,6 - Lang&Schwarz ab heute handelbar
Seite 179 von 392 Neuester Beitrag: 04.01.25 11:01 | ||||
Eröffnet am: | 28.09.06 09:57 | von: PrivateEquity | Anzahl Beiträge: | 10.778 |
Neuester Beitrag: | 04.01.25 11:01 | von: VerlustExpe. | Leser gesamt: | 3.491.799 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2.059 | |
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1,7 war die bisher beste Dividende, "als Lucie noch getanzt hat". Wir haben etwa 20% weniger Umsätze als im besten Jahr. Also ziehen wir 0,34 ab und erwarten 1,36 Euro Dividende aus dem normalen Geschäftsumsätzen.
In 2020 würde auch noch etwas Geld von den Rückstellungen in die Ausschüttungen einfließen.
Vielleicht steigern sich Wien und Bern noch etwas. Wichtig bleibt vor allem der Derivate-Verkauf in Stuttgart.
Ich erwarte für die nächste Ausschüttung eine Dividende zwischen 1 und 1,5.
My best guess is 1,4.
Wenn man bei 15 kauft, wären das dann etwa 9% Dividendenrendite, bei einem Finanz-Unternehmen, das dann hoffentlich in 2020 keine Rechtsunsicherheit in Steuerfragen mehr hat. Mit 5 bis 10% Dividendenrendite pro Jahr kann man geduldig warten "bis Lucie wieder tanzt".
Das dauert aber noch ein paar Jahre. Bis dahin lege ich ohne Hast meine Dividenden in LuS -Aktien an, wenn der Preis niedrig ist. Wenn der Rechtstreit beigelegt ist, wäre LuS auch wieder ein günstiger Übernahmekandidat.
"Dazu kommt jetzt noch die Banklizenz mit Ihren Kosten in den ersten 5 Jahren (mitunter absehbar seit der Steuerproblematik)"..... bisher hat hier keiner eine Banklizenz beantragt und wie kommst Du darauf (Quelle) ??
"Steuerquote z.B. von 50%" ..... wenn das Thema Steuer doch geklärt ist, kann die Steuerquote max. 31,23% betragen (einfach mal mit beschäftigen)
"Dazu wurde nun auf der HV von Herrmann auch noch das Risiko eines künftigen Wettbewerbers genannt." .... vielleicht war Hermann körperlich anwesend, geistig scheint er jedenfalls nicht an der HV teilgenommen zu haben; die neuen Wettbewerber (TradeRepublic und Just Trade) sind doch keine Wettbewerber von Lang & Schwarz; Schwarz, sondern der Onlinebroker !! Für Lang & Schwarz sind diese neuen Wettbewerber super (!!) und die Geschäftsmodelle dieser neuen Wettbewerber sind so ausgerichtet, dass sie nicht mit den Geschäftsmodellen zahlreicher Börsenplätze kompatibel sind und daher werden bzw. können sie keine Trades über andere Börsenplätze (z.B. Xetra oder Frankfurt oder Euwax) abwickeln und daher werden diese neuen "Zero-Fee-Broker" langfristig zu deutlich höheren Umsätzen bei z.B. Lang & Schwarz führen. Auch auf die Kick-Backs und deren Entwicklung in den letzten 10 Jahren wurde ausführlich seitens des LuS-Vorstandes auf der HV eingegangen, aber wahrscheinlich hat Hermann dies auch nicht mitbekommen.
"Banklizenz" => Abschnitt 8 Einladung HV 2019 - Ergänzung der Satzung:
'''[...] wenn die [...] (BaFin) der Gesellschaft die Erlaubnis erteilt hat [...].''''
"Steuerquote von 50%" => etwas ungeschickt ausgedrückt (Steuer+Gebühr wäre korrekter). Gemeint war: 30% + (Gebühr für EdW) = 50%
"Wettbewerber" => Ich sprach hier von einem potenziellem Risiko. 75% Gewinn kommen vom Derivatehandel. TR und JT sind daher nicht die Wettbewerber, sondern insb. das Risiko, dass die relevanten Derivate-Marktbegleiter und die Kunden im Derivatehandel die Zügel anziehen. Z.B. durch vermehrte Kooperationen mit den Brokern und entsprechenden Strafgebühren wie es bspw. Flatex vormacht. Also bspw. wie bei der DAB, wo man beim normalen Handel eben de facto rausflog. IB ist als weltgrößter Broker jetzt z.B. auch am dt. Markt aktiv.
Ist meiner Meinung nach Ansichtssache welche Berechnungsgrundlage man im Multiple Bewertungsverfahren ansetzt.
Gab es eine Info auf der HV zum Abschnitt 8?
Sicher kann es nochmals unter 14 Euro gehen, um vielleicht den einen oder anderen SL abzuholen, aber meines Erachtens sollte die Aktie bei 13,80 spätestens drehen.
Fundamental gab es sicher schon bessere Zeiten, allerdings verfügt L&S über einen starken Markennamen und auch das Geschäftsfeld an sich, halte ich für sehr zukunftsfähig. Gerade in der Jugend besteht vermehrt Interesse an Aktien und vergleichbaren Produkten und durch die langen Handelszeiten bei L&S entsteht dann auch Geschäft. Weiterhin denke ich, dass L&S aus dem Börsenstreit zwischen der EU und der Schweiz profitieren dürfte.
Mehr Licht als Schatten und damit mal Grund für einen Einstieg
Die werden eher schlechter, als sich die meisten denken. Auch für die Dividende für nächstes Jahr wäre ich vorsichtig. Sie wird ziemlich sicher weit unter 1 Euro sein. Da müsste sich schon viel zum positiven ändern im 2. Halbjahr.
Die Frage ist halt, wie viel ist davon schon im Kurs drin. Könnte mir auch vorstellen, dass der Kurs nach den Zahlen steigt, obwohl sie schlecht werden. So wie aktuell bei den Autozulieferern.
Ich würde jetzt nichts verkaufen, aber etwas Geld trocken halten, falls es doch noch Richtung 10 Euro geht. Langfristig weiß man ja, was L&S in einem normalen bis guten Umfeld verdienen kann.
Bei Tradegate oder Quotrix habe ich persönlich so einen Ausfall über die Länge noch überhaupt nicht gesehen
Seitdem nur noch direkt in der Schweiz (bei den meisten Brokern sehr teuer) oder auf Lang und Schwarz,
da muss doch jetzt fast jede schweizer Aktie in Deutschland über LS gehandelt werden?
Umsätze kann man keine aufrufen.
Der Kursverlauf spricht einfach eine deutliche Sprache. Bin schon viele Jahre dabei und wenn wir noch knapp 2 Euro fallen bin ich im Minus. Das hätte ich auch nicht geglaubt, dass das nochmal passiert.
Die kommenden HJ Zahlen werden vermutlich der blanke Horror sein und es wird ziemlich sicher ein Verlust ausgewiesen werden. Der Kurs nimmt das ja seit Monaten vorweg.
Aktuell ist man nicht in der LAge Gewinne mit einer stetigen Gewinnsteigerung zu erwirtschaften.
Es gibt diese Meldung über das zweite Quartal 2019 und seit einer Woche kontinuierlich steigende Kurse. Von 11 auf 13 Euro sind grob geschätzt 20%.....endlich mal wieder vola nach oben!
https://www.finanznachrichten.de/...im-2-quartal-2019-deutsch-016.htm
....nur um den vorigen Beitrag nicht für immer und ewig so traurig hier stehen zu lassen.
Wenn es eine positive Entscheidung in der Steuersache gibt, wird es sicherlich einen Sprung nach oben geben. Wer drauf spekulieren will ...
Wenn hunderttausende neu produzierte Autos nicht mehr verkauft werden und der Eurotunnel dicht ist und die Arbeitslosenzahlen wieder steigen und die Inlandsnachfrage sinkt und die Immobilienpreise sinken, dann.......
......dann ist L&S, eine Firma die keine Waren produziert und möglicherweise Rückstellungen auflöst und eine Dividendenrendite von etwa 5 bis 10 % aufweisen wird ein sicherer Hafen oder das kleinere Übel im Vergleich mit vielen anderen DAX-Schwergewichten.
Wenn hunderttausende neu produzierte Autos nicht mehr verkauft werden und der Eurotunnel dicht ist und die Arbeitslosenzahlen wieder steigen und die Inlandsnachfrage sinkt und die Immobilienpreise sinken, dann.......
......dann ist LuS, eine Firma die keine Waren produziert und möglicherweise Rückstellungen auflöst und eine Dividendenrendite von etwa 5 bis 10 % aufweisen wird ein sicherer Hafen oder das kleinere Übel im Vergleich mit vielen anderen DAX-Schwergewichten.
...... vielleicht bringt der Handel (quasi-Monopol) mit Schweizer Aktien stimuliert durch stark schwankende Wechselkurse, dann doch eine nennenswerte Umsatzsteigerung und Renomee bei den Banken und Aktienkäufern.
Der Aktienhandel wird ausschließlich durch LS abgewickelt. (Derivate durch die HSBC)