ots news: De Beira Goldfields Inc
Seite 179 von 203 Neuester Beitrag: 23.03.07 19:46 | ||||
Eröffnet am: | 18.05.06 17:29 | von: Sunbroker | Anzahl Beiträge: | 6.054 |
Neuester Beitrag: | 23.03.07 19:46 | von: Hirschmann | Leser gesamt: | 329.785 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 209 | |
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Mach's gut und viel Erfolg beim Zocken!
Ich werfe hier auch mal ganz beilaeufig ein, dass manche Leute ganz einfach sicher nicht staendig Zeit haben, hier zu posten.
Ich moechte hier nicht noch irgendwelche detaillierte Ausfuehrungen machen, aber ich glaube ehrlichgesagt nicht, dass man von de beira noch ernsthaft etwas erwarten kann. Sie wird in der Versenkung verschwinden, wie sooo viele andere auch.
Paul Eckhoff scheint mir einfach zu unserioes. Der Splitt lief ebenfalls nicht astrein ab.
Aber jeder entscheidet selbst! :-)
Was K. P. Eckhhof angeht: Ich war anfänglich ja auch von seinem tollen Ruf beeindruckt. Aber dass er mir auf meine Emails geantwortet hat, fand ich eigentlich etwas seltsam. Schliesslich habe ich das nicht erwartet, da einer wie er ja eigentlich gar keine Zeit für sowas haben dürfte. Vielleicht hat die Mails ja auch sein Sohnemann (Heisst der jetzt Paul?) übernommen, wer weiss es genau...
Aber wie Du auch bin ich von den ganzen Umständen nicht sehr angetan. Der Split war Mist, sowohl was den Zeitpunkt als auch die Durchführung anging. Warum überhaupt gesplittet wurde ist mir heute immer noch nicht klar. So einen Riesenunterschied macht das ja nicht bei 3:2. Adidas wurde glaube ich 8:1 gesplittet, Solarworld auch in höherem Verhältnis, die standen ja auch bei 2-300 EUR. Warum aber einen Kurs von 18 auf 12 splitten? Bitte, ich bin kein Chefanalyst bei Merrill Lynch, aber IMHO macht sowas doch eigentlich überhaupt keinen Sinn, ausser... ja, ausser, man führt was im Schilde...
Aber Eckie ist halt schon 'ne Nummer. Vorher 'ne Pornobude und ein Onlinecasino, dann war da noch was mit "Vanuatu" etc. pp. Sowas erweckt wirklich keinen guten Eindruck.
In den Emails hatte er dann auch nicht viel zu sagen, von der äusseren Form ganz zu schweigen. Wie auch immer, jedenfalls macht mir sowas nicht gerade Hoffnung.
Hoffen wir mal das beste, trotz allem. Für die immer noch Investierten, zu denen ich mich (leider?) auch selbst noch zähle.
Das Problem der späten Einbuchung der neuen Aktien war ja hauptsächlich ein DiBa-Problem, so wie ich es sehe. Andere Banken waren wohl auch nicht der Hit, aber DiBa wurde wohl am häufigsten genannt. Durch die späte Einbuchung haben viele wohl zusätzliche Verluste erlitten bzw. sitzen noch (wie ich ja auch) auf den neuen Teilen. Falls sich genügen finden, könnte man ja die Beschwerden gezielt an die DiBa richten. Was dabei herauskommt, lasse ich dahingestellt. Aber wer nicht kämpft, hat schon verloren...
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_172536
Vorsicht Falle - wie Börsenbriefe Kurse machen
Reich werden mit Newslettern? Klar, wer will das nicht. Doch der Fall De Beira Goldfields zeigt: Es ist Vorsicht angesagt. Schon ein Blick in die so genannten Disclaimer zeigt mögliche Interessenkonflikte auf. Die Disclaimer sind also auf jeden Fall Pflichtlektüre.
Bild zum Artikel Spiel mit dem Anleger: Schafe scheren
So heißt es etwa im Haftungsausschluss des Newsletters "HotStock-Kurier": "Die auf den Webseiten und den Newslettern vom HotStock-Kurier veröffentlichten Interviews und Informationen zu Wertpapieren und Unternehmen werden grundsätzlich von den jeweiligen Unternehmen vergütet. Nach dem geltenden Recht liegt hier ein Interessenkonflikt vor, auf den wir sie hiermit ausdrücklich hinweisen wollen. Aber auch wenn unsere Informationen und Analysen nicht unabhängig sind, sind sie dennoch von strengen fachmännischen Qualitätskriterien geprägt."
Bis zur Lektüre des "Kleingedruckten" scheinen die meisten Anleger allerdings gar nicht erst zu kommen. Das Spiel mit der Psychologie hebelt den gesunden Menschenverstand aus. Oft genug glaubt man sich in den Wilden Westen versetzt. Kein Wunder, denn oftmals rücken „Gold-Werte“ in den Fokus dieser Briefe. Die weltweiten Rohstoff-Vorkommen stoßen auf Engpässe – was also spricht gegen eine Investition in Öl- oder Goldaktien? Wer will schon "einmalige Chancen" verpassen, zumal dann, wenn "gewaltige News" anstehen?
Spiel mit der Anleger-Fantasie
Unter Verweis auf grenzenlose Wachstumsperspektiven wird arglosen Anlegern der Kauf nahezu unbekannter Explorationsunternehmen nahegelegt: California Oil & Gas, De Beira Goldfields, Cascade Energy, Texola Energy, Aurora Gold, Barnabus Energy, um nur einige dieser Titel zu nennen. Dass die meisten dieser Unternehmen keine nennenswerten Erlöse erwirtschaften und zudem oft über eine schwache Kapitalausstattung verfügen, interessiert die Autoren kaum. Im Gegenteil: Die Tatsache, dass sich das Geschäft der besprochenen Unternehmen gerade erst entwickelt, soll den Tippgebern zufolge die Grundlage für astronomische Aktiengewinne abgeben.
So verspricht der "HotStock Kurier" vollmundig, dass die Öl-und Gasprojekte der Texola Energy Corp. "allesamt potentielle Weltklasseresourcen" seien. Der Newsletter "Finanzen und Börse" leitet seinerseits eine Empfehlung der britischen Transatlantic Capital per E-Mail weiter. Angepriesen wird darin der Penny-Stock Cascade Energy, der in der kanadischen Provinz Alberta nach Gasvorkommen sucht. Mit diesem Wert könne der Anleger an den "exzellenten Aussichten des Rohstoffsektors" partizipieren, heißt es. Dass es mit dem Papier unlängst steil abwärts ging, wird zugleich als Kurschance umgedeutet: "Die Aktie hat nach massivem Kurseinbruch nun enormes Aufwärtspotenzial."
Aufmerksamen Beobachtern der Börsenbrief-Szene ist nicht entgangen, dass sich Newsletter wie Bullinvestor, Börsenspion, Commodity Stock Investor, Blue Sky Level, Markus Frick und Rohstoffraketen mitunter sogar gegenseitig zitieren. Einige senden bis zu drei Mal die Woche Updates ihrer Empfehlungen per E-Mail. Anleger werden mit Tipps also förmlich torpediert.
De Beira und California Oil & Gas
Die oben angeführten "Interessenkonflikte" lagen offensichtlich auch im Falle der Spekulationen in Aktien von De Beira Goldfields und California Oil & Gas vor. Im Mittelpunkt steht hier der Börsenbrief "Blue Sky-Level" und sein Redakteur Christian Euler. Besonders brisant: Erst kürzlich hat sich das Magazin "Focus", für das Euler ebenfalls schrieb, von seinem Finanzredakteur getrennt.
Der Fall der Minengesellschaft De Beira verlief nach Ansicht von Experten nach einem perfekten Drehbuch: Mehrere hundert Prozent stieg die Aktie des Goldsuchers mit Sitz in Nevada, dann kam der jähe Absturz. Viele deutsche Anleger, die den Börsenbrief-Empfehlungen folgten, sitzen jetzt auf massiven Verlusten. Mitte Mai dieses Jahres empfahl Euler im "Focus" die Aktie. Eine Woche danach erfolgte der Tipp in seinem Börsenbrief "Blue Sky-Level", den er über die britische Firma Grosvenor verschickt. Anfang Juni erschien dann im "Focus" ein mehrseitiger Artikel zu den angeblich glänzenden Aussichten von Gold-Investments – wiederum fiel der Name De Beira. Nur eines erfuhren die Leser des Münchener Magazins nicht: dass der Autor des Artikels die Aktie zugleich in seinem Börsenbrief empfahl.
Einen ähnlichen Interessenkonflikt gab es offenbar auch bei der Rohstoff-Aktie California Oil & Gas: Am 26. April empfahl Euler in "Blue Sky-Level" das Papier zum Kauf. Noch am selben Tag stufte "Focus-Money" das Papier als "Kursverdoppler" ein.
Gerüchten über Kursmanipulationen trat Euler entgegen. Er bestreitet einen Insiderhandel. Im Rahmen einer routinemäßigen Untersuchung schaut sich die BaFin zur Zeit den Handel in Aktien von De Beira an. Eine förmliche Ermittlung wurde bislang nicht eingeleitet, hieß es auf Anfrage. Ohnedies verliefen Ermittlungen der Börsenpolizei in der Vergangenheit oft im Sande.
tf
Guter Einwand zum Splitt. Ich meine die behaupten, sie wollen den Kurs attraktiver machen, aber was spielt das fuer eine Rolle bei solchen Kursschwankungen. Und der groesste Hohn waren die zwei Termine. Registrierung und Zuteilung. Klingt wie bei Bezugsrechten bei Kapitalerhoehungen. Das hat mit Splitt gar nichts zu tun. Der wollte nur die Leute verarschen. Er wollte mit dieser ganzen Aktion den Kurs noch mehr befluegeln. Ausserdem war es nicht normal, dass einige Banken Probleme mit der Zuteilung hatten - zum Teil noch nicht einmal was wussten!
§03.07.2006 14:10:00
§
Perth (aktiencheck.de AG) - Das US-amerikanische Unternehmen De Beira Goldfields Inc. (ISIN US2402571051/ WKN A0JDS0) hat gestern eine Firmenpräsentation in Salzburg veranstaltet.
Für Initiator Klaus Peter Eckhof, Vorstandvorsitzender des Unternehmens, war das rege Besucherinteresse ein Beweis, dass man De Beira auch im deutschsprachigen Raum als attraktives Unternehmen anerkennt. Er zeigte sich tief beeindruckt, welch große Wertschätzung man ihm und seiner Arbeit entgegenbrachte und welch hohe Anziehungskraft sie auch auf Geschäftsleute aus dieser Region ausübte.
Klaus Peter Eckhof betonte, dass er sich sicher sei, dass er mit De Beira auf dem richtigen Weg sei. Er fahre einen klaren und harten Kurs. Mit Entschlossenheit und klaren Prioritäten werde er De Beira zu einem Weltunternehmen machen. Am Ende gehe es nicht nur um die Attraktivität des Standorts, sondern vor allem um die Nachhaltigkeit und den gezielten Ausbau der Ressourcen sowie um einen ökonomischen Abbau, welcher den Unternehmenswert um ein Vielfaches erhöht. Er sei sich sicher, dass De Beira auch weiterhin mit vielen positiven News auf sich aufmerksam machen könne und die zu erwartenden Bohrergebnisse mit einer positiven Kursentwicklung einhergehen würden.
Herr Eckhof war sehr erfreut über die erfreuliche Resonanz der Präsentation und will auch in Zukunft aktiv um das Anlegervertrauen werben. Weitere Präsentationen sind für den Herbst geplant. (3.7.2006/ac/n/a)
§
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Bei Verdacht der Kursmanipulation kann man sich getrost auch mal mit den Beamten von der BAFIN unterhalten!
Seit diesem Monat darf man auch mal beim Anwalt klingeln, ohne dass das schon Geld kostet *grins* und für außergerichtliche Beratung ein Honorar aushandeln!
da sollen wohl die letzten anleger noch abgekocht werden.
bin zwar nicht investiert,
aber beobachte gespannt die weitere entwicklung.
gruß - kl.
Leerverkäufe und illegales Shorten kann ab sofort der SEC gemeldet werden dann wird dies geprüft. Da sind uns die Amis nun wieder mal einen Schritt voraus.
nein, mein kommentar ("dreckige pusherblättchen", nr. 724) wurde von sunbroker sogar als blöd hingestellt.
tjaja, so kanns kommen.
greetz.. snowy
Ich darf hier ja keinen Namen eines Boardmitgliedes nennen, aber falls es Dich interessiert sendest Du mir eine Anfrage.
Sollte es sich bestätigen, dass es hinter dem Kurs Machenschaften gewesen sind, wie würde sich dies auf dem jetzigen Kurs wiederspiegeln? Würde man die Aktie aus dem Markt nehmen und den Investierten irgendwie entschädigen? Würde man den Investoren entschädigen, die die Aktien mit hohen Verlust veräussert haben (das würde auf jedem Fall einen negativen Effekt auf dem Kurs haben, schätze ich)?
Andererseits, sollte sich der Verdacht als Falsch herausstellen, könnte man annehmen, dass der Kurs steigen würde, vorausgesetzt Gute Nachrichten seitens der Firma bezüglich Lagerstätte und des Wandels zum Produzenten kämen?
Vielen herzlichen Dank für die Antwort.
Rik
Hirschmann
Hirschmann
Gruss
Rik
P.D. Heute ist schon ein Erfolg, dass die Aktie sich über 3 EUR hält, nach den vielen negativen Schlagzeilen der letzten Tagen. Meine Meinung.
hehe
Habe den Mist heute früh noch schnell verkauft.
Habe zwar nur ca. 1 % Gewinn gemacht. Aber immer noch besser als eine schallende Watsche ins Gesicht. Diese Aktie machte mich nicht mehr recht glücklich.
Weiter oben im Thread hat mal jemand nachgefragt, woher man denn wüßte, daß Klaus Eckhof aus der reinen Absichtserklärung, eine Mine zu kaufen, schon einen Schritt weiter ist? Ich habe mir die Mühe gemacht, nochmal den Chat mit K.Eckhof vor einigen Tagen durchzulesen. Ich habe folgendes gefunden:
"hallo Herr Eckhof,
gibt es einen Termin hinsichtlich der Ausführung der Minenkaufoption.
•§Klaus Eckhof
in den naechsten tagen duerfte die due diligence abgeschlossen sein."
Natürlich könnte man sagen, daß eine due diligence (also eine sorgfältige Kaufprüfung) noch nicht den Kauf bedeutet, allerdings geht diese Prüfung sehr eng dem Vertragsabschluß voraus.
Wie gesagt, man könnte aus jeder Antwort von K. Eckhof etwas Negatives filtern, wenn man nur lange genug danach sucht. Man könnte aber auch sagen, das ist ein Geschäftsmann, der beauftragt wurde, Gold zu finden und aus der Firma einen florierenden Goldproduzenten zu machen. Daß er dabei auch selbst einen guten Schnitt machen möchte, macht ihn noch nicht zum Kriminellen. Da gäbe es wahrlich genügend Beispiele in Deutschland an relativ inkompetenten Firmenlenkern, die ihre Mitarbeiter zu Tausenden in die Arbeitslosigkeit schicken und sich selbst mit einer Millionenabfindung (für Nichts!) und reichhaltigen Aktienoptionen ausgestattet in den nächsten Aufsichtsratsposten verabschieden (wo sie wieder ein gut laufendes Unternehmen zerpflücken können).
Ich gebe DeBeira und seiner Unternehmensführung eine Chance. Falls ich mich getäuscht habe, werde ich in Sack und Asche gehen..... (muß ich wahrscheinlich auch, weil ich dann Geld verloren habe).
Gruß an alle Noch-Investierten!
Genau deswegen habe ich immer noch einen Funken Hoffnung, dass alles sich zum Positiven dreht. Wenn diese due dilligence in einen festen Vertrag mündet, dann sollten wir bald rakentenmässige nach oben schiessende Kurse sehen.
Aber vielleicht sind wir beide die einzigen zwei Idioten, die diese Möglichkeit sehen möchten. Hoffentlich sind wir in ein paar Monate zwei Idioten mit prallen Depots ;-).
Aber ehrlich gesagt, ich fange an das Vertrauen zu verlieren. Ich werde auch in Sack und Asche gehen, wenn sich unsere Hoffnungen nicht erfüllen...
In diesem Sinne, alles Gute!
Rik