+ + Wir haben ÖL Peak + +
Is peak oil real? The BP Statistical Review of World Energy provides the data needed to answer this question. Using the 2009 edition, I have compiled a list of all oil producing countries and regions in the world, along with the production status of each, ordered by year of peak production. BP groups minor producers into categories like "Other Africa", and "Other Middle East", and that notation is used here. All production numbers are quoted in thousands of barrels/day........................."
bitte hier weiterlesen: http://www.theoildrum.com/node/5576#more
Im Gegensatz zum Autor halte ich es aber durchaus für möglich, dass der Irak seinen peak von 1979 übertreffen kann, vorausgesetzt es werden sehr viele Milliarden Dollars in die Ölindustrie investiert. Der Sonderfall Irak dürfte aber jedem klar sein; in den nächsten Monaten sollen weitere Öl-und Gaslizenzen an ausländische Öl-Firmen versteigert werden, in der 1. Runde hat nur ein BP-Konsortium eine wenig lukrative Lizenz ersteigert ("außer Spesen nichts gewesen").
Dann könnte (wirklich nur sehr grobe Schätzung meinerseits) der Irak-Peak in 6-8 Jahren bei etwa 5 vielleicht 6 Mio Barrel liegen (?).
Aber auch für den Irak gilt das "Peak Oil konzept": je SCHNELLER und je EFFIENZTER die Ölvorkommen exploriert und produziert werden > umso höher ist die absolute Menge am Zeitpunkt von Peak Oil > und umso schärfer der folgende Absturz.
Wenn der Irak klug ist, dann wird er sich "gut einteilen", wann & wieviel wer produzieren darf. Freie Marktwirtschaft unter der Fürhung der westlichen Ölfirmen unterstützt sicher die Investitionen, führt aber letztlich zu einer schnelleren Ausbeutung.
überkapazitäten,Indien und China bauen viele Raffinerien usw,usw.Multiculti
Überkapazitäten bezieht sich auf Upstream oder Downstream ??
Schwere Zeiten auf dem Ölmarkt
von Tobias Bayer (Frankfurt)
Jahrelang waren leichte Ölsorten und -produkte gefragt. Das ist nicht länger der Fall: Rohöl aus Dubai kostet inzwischen mehr als amerikanisches. Ein Grund dafür sind Kapazitätsüberschüsse bei Raffinerien. Die Branche steht vor einer harten Auslese.
http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/...-Zeiten-auf-dem-%D6lmarkt
/542563.html
http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/...%D6lmarkt/542563.html?p=1
Raffinerieaktien wie Valero sollte man also meiden, aber das ist zumindest für mich nichts neues, siehe chart!
"Raffinerien in der Krise
Schwere Zeiten auf dem Ölmarkt
von Tobias Bayer (Frankfurt)
Jahrelang waren leichte Ölsorten und -produkte gefragt. Das ist nicht länger der Fall: Rohöl aus Dubai kostet inzwischen mehr als amerikanisches. Ein Grund dafür sind Kapazitätsüberschüsse bei Raffinerien. Die Branche steht vor einer harten Auslese............"
um es in einem satz auszudrücken, das bisher gefundene und vorhandene förderbare volumen (zu einem wirtschaftlichen preis) ist zu wenig um mich vom gegenteil zu überzeugen.
vielleicht findet man ja noch abermilliarden barrel in den tiefen der ozeane oder unter kilometer dickem eis. aber wann wird das zu einem vernünftigen preis förderbar?
nicht in allzu naher zukunft, denke ich.
Experten rufen die nächste Rally bei Ölaktien aus
Ölkonzerne sind an der Börse so niedrig bewertet wie seit mindestens 14 Jahren nicht mehr. Noch immer zeigen sich viele Anbieter über den zurückliegenden Einbruch des Rohölpreises schockiert – warum es sich für Investoren lohnen könnte, jetzt auf eine stärkere Rohstoffnachfrage und eine Erholung der Gewinne zu wetten.
In der vergangenen Woche haben Ölaktien an der Börse erstmals seit fünf Wochen zugelegt. Experten prophezeien eine weitere Erholung. Quelle: dpa
In der vergangenen Woche haben Ölaktien an der Börse erstmals seit fünf Wochen zugelegt. Experten prophezeien eine weitere Erholung. Quelle: dpa
Bloomberg NEW YORK. Im MSCI World Index werden sie nur mit dem 7,8-Fachen der Unternehmensgewinne gehandelt. Zum Vergleich: Das durchschnittliche Kurs-Gewinn-Verhältnis an den Börsen der Industrieländer liegt bei 17,1.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/aktien/...t,doc_page=0;printpage
Das KGV von 7,8 basiert auf den "reported earnings" der letzten 12 Monate und beinhaltet somit auch Ölpreise von über 100 Dollar pro Barrel. Exxon als Beispiel hat ein forward-KGV (also für die nächsten 12 Monate) von 12-13 (je nach Öl- und Gaspreis mehr oder weniger). Also so billig wie der Autor es darstellt sind Ölaktien nun auch wieder nicht, leider.
US-Öllagerbestände etwas weniger gesunken als erwartet
New York (BoerseGo.de) - Die US-Rohöllagerbestände sind nach Angaben des Energieministeriums der USA in der letzten Woche um 1,8 Millionen Barrel gesunken. Die Lagerbestände im Bereich der Destillate einschließlich Diesel und Heizöl nahmen um 2,0 Millionen Barrel zu. Benzin verzeichnete einen Anstieg von 800.000 Barrel.
Die Prognosen gingen bei Öl von einem Rückgang von 2,1 Millionen Barrel aus, bei Diesel und Heizöl von einem Anstieg von 1,5 Millionen Barrel und bei Benzin von einem Zuwachs von 650.000 Barrel.
Der Preis für ein Barrel Rohöl der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im September fällt aktuell um 1,6 Prozent oder 1,07 Dollar auf 64,54 Dollar.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Hoyer Christian, Redakteur)
© 2009 BörseGo
"...........Positive Nachrichten seien zuletzt aus China gekommen, wo die Nettoimporte von Rohöl im Juni zum dritten Mal in Folge kräftig angestiegen sind. Zugleich "bestätigt sich die Produktionsschwäche der Nicht-Opec-Länder", so Borbély. Die Ölförderung Norwegen sei im zweiten Quartal deutlich unter das Vorjahresniveau gesunken. Öl profitiere zudem von den schrumpfenden Lagerbeständen.................."
http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/...lpreis-hoch;2437170
hier ist die Katastrophe von Norwegen im chart:
http://omrpublic.iea.org/supply/nr_to_ts.pdf
"Der WTI-Ölpreis eröffnet die neue Handelswoche auf einem 3-Wochenhoch knapp unterhalb von 69 USD je Barrel. Erneut sind es vor allem externe Faktoren wie steigende Aktienmärkte und der schwächere US-Dollar, welche für den Preisanstieg maßgeblich sind. Zusätzliche Unterstützung kommt von der Nachricht, wonach die Ölproduktion in Mexiko im Juni um 11,1% gegenüber dem Vorjahr auf den tiefsten Stand seit 19 Jahren gefallen ist. Die Ölproduktion im einstmals riesigen Cantarell-Ölfeld sank sogar um 37%, wobei hierfür neben dem natürlichen Produktionsrückgang auch Wartungsarbeiten an einer Ölplattform verantwortlich waren.
Mexiko ist mit einer Ölfördermenge von 2,5 Mio. Barrel pro Tag nach wie vor einer der weltgrößten Ölproduzenten und gleichzeitig der größte Öllieferant der USA. Zudem unterstreicht der rapide Produktionsrückgang in diesem Nicht-OPEC-Land die wachsende Abhängigkeit vom Ölangebot der OPEC-Produzenten. Dennoch können das derzeitige Preisniveau und der Preisansteig um 15% in den vergangenen Wochen nicht mit einer Verknappung am Ölmarkt erklärt werden, denn die Ölnachfrage ist außerhalb Chinas weiterhin schwach.
Die Skepsis über die weitere Preisentwicklung macht sich auch im Verhalten der kurzfristig orientierten Marktteilnehmer an der NYMEX bemerkbar, welche ihre Netto-Long Positionen in der Woche zum 21. Juli um 14 Tsd. auf 2.218 Kontrakte reduziert haben, den niedrigsten Stand seit 2 ½ Monaten. Offensichtlich rechnen die Spekulanten mit einem baldigen Ende des Preisanstiegs. Andererseits könnte der gesunkene Optimismus der nicht-kommerziellen Anleger Spielraum für einen weiteren Preisanstieg eröffnen. Als die Netto-Long Positionen Anfang Mai letztmals auf einem vergleichbar niedrigen Niveau lagen, stieg der Ölpreis innerhalb weniger Wochen sogar um 15 US-Dollar, wenn auch von einem deutlich niedrigeren Niveau (siehe Grafik des Tages)......"
http://www.rohstoff-welt.de/news/...in-Mexiko-sinkt-auf-19-Jahrestief
hier Mexikos Desaster im 10-Jahres-chart:
http://omrpublic.iea.org/supply/mx_to_ts.pdf
"MOSKAU, 15. Juli (RIA Novosti). Die Ölgewinnung in Russland ist im 1. Halbjahr gegenüber dem Vergleichszeitraum um 0,1 Prozent auf 242 Millionen Tonnen angestiegen. Das teilte die Staatliche Statistikbehörde Rosstat am Dienstag mit.
Die Produktion von Kfz-Benzin stieg um 1,5 Prozent auf 17,5 Millionen Tonnen, während die Produktion von Dieseltreibstoff um 2,7 Prozent auf 32,8 Millionen Tonnen zurückging.
Die Heizölproduktion ist mit 31,9 Millionen Tonnen auf dem Niveau des Vorjahres geblieben.
Russlands Ölexport stieg im 1. Halbjahr um 1,87 Prozent auf 122,15 Millionen Tonnen.
2008 war die Ölförderung in Russland gegenüber 2007 um 0,7 Prozent auf 488 Millionen Tonnen zurückgegangen.
Laut einer Prognose des Wirtschaftsministeriums werden sich die Ölförderung in diesem Jahr um 1,1 Prozent auf 482 Millionen Tonnen und der Öl-Export um 2,5 Prozent auf 237 Millionen Tonnen verringern."
http://de.rian.ru/business/20090715/122347111.html
hier der Chart zur Ölförderung, vermutlich eine Plateaubildung:
http://omrpublic.iea.org/supply/ru_to_ts.pdf
Für gewöhnlich hat der Ölpreis im Juli seinen Höchstpreis und im Dezember den niedrigsten PReis im Jahresverlauf.
Ich frage mich, ob dass auch dieses JAhr zutreffen wird.
Die US FED druckt derzeit einfach zuviel Geld.
Dies wird wohl preiserhöhend auf die Rohstoffpreise bis zum JAhresende wirken.
Moderation
Zeitpunkt: 02.08.09 18:41
Aktion: Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Doppel-ID
Zeitpunkt: 02.08.09 18:41
Aktion: Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Doppel-ID
http://www.independent.co.uk/news/science/...ng-out-fast-1766585.html
DER AKTIONÄR: Herr Rühl, der Ölpreis zeigt sich schwankungsfreudiger denn je. Binnen eines Jahres ging es von über 150 Dollar pro Barrel auf unter 35 Dollar. Zwischenzeitlich hat sich der Ölpreis wieder verdoppelt. Warum ist der Preis derzeit so volatil?
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...p-_id_261__dId_10710959_.htm
Was habt ihr für Szenarien im Kopf?
Danke schon mal und Gruß
Zur Zeit sind 7 Grossraffinerien geplant; allerdings ist der Bau gestoppt weil die nötigen Bauteile unter das US-Embargo (siehe BaFin: Iran / Single-use goods) fallen.
Tja, kann ja doch für was gut sein, wenn man geschäftlich unterwegs ist und die Ohren aufhält.
Decon
Nouriel Roubini
03. August 2009 Der prominente Ökonom Nouriel Roubini prognostiziert für das kommende Jahr weiter steigende Rohstoffpreise. Je deutlicher die Rezession wieder von stärkerem Wachstum der Weltwirtschaft verdrängt wird, desto schneller würden sich die Rohstoffpreise erhöhen, sagte der Wissenschaftler auf einer Konferenz namens „Diggers and Dealers“ in der westaustralischen Goldförderstadt Kalgoorlie. Es sei „Licht am Ende des Tunnels“ zu erkennen, fügte Roubini an.
http://www.faz.net/s/...68B14CCC9683B6761C~ATpl~Ecommon~Sspezial.html