Auch Fluxx wird sein Recht bekommen
Seite 177 von 181 Neuester Beitrag: 07.05.10 12:40 | ||||
Eröffnet am: | 10.10.06 11:46 | von: grazer | Anzahl Beiträge: | 5.514 |
Neuester Beitrag: | 07.05.10 12:40 | von: Racer 2008 | Leser gesamt: | 476.031 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 227 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 175 | 176 | | 178 | 179 | ... 181 > |
Deshalb weise ich die Forumsteilnehmer immer wieder darauf hin, dass es keine Übernahme geben kann, wenn sie in der "Haltestellung" sind.
Grossinvestoren können mit Leerverkäufen den Kurs beinahe endlos drücken. Wenn aber nur wenige verkaufen, werden sie ihr Ziel, die Aktienmehrheit zu erlangen, nur schwerlich erreichen. Deshalb wahrscheinlich auch die lange Talfahrt. Sie kommt mir zusammen mit dem Geschreibsel einiger linkischer Forumsteilnehmer vor wie eine Zermürbungstaktik, dessen tragisches Finale wir momentan erleben. Ich hoffe, dass die Geschäftführung von Jaxx daran nicht beteiligt ist.
Jaxx ist sehr erfolgreich! Hat sie es deshalb so schwer, sich frei zu entwickeln?
Betrachte die grosse Lücke von 1.79 zu 1.96 Euro.
Ich wiederhole: Die Basher machen Kurspflege nach ihrem Gusto. Sie handeln momentan fast ausschliesslich mit sich alleine! Die Zeit spielt für gegenwärtigen Aktienbesitzer!
Nachdem ein Forumsteilnehmer bei wallstreet mehrmals mit falschen Angaben und höhnischem Lachen in seinen Beiträgen das Abdriften der Jaxxpapiere begleitet hatte meinte er heute plötzlich : "OK, ich gebs ja zu, dass ich mir eine kleinere Position mit mehreren tausend jaxxis zu Kursen von unter 1,30 eingestellt habe, allerdings werde ich nach dem bevorstehenden Rebound auch alles wieder abgeben."
Die Kursdrücker und Leerverkäufer suchen einen für sie günstigen Weg zum Wiedereinstieg bzw. das Glattstellen der Leerverkäufe. Wenn der Kurs bei niederen Umsätzen nach positivern Meldungen sprunghaft steigt, wäre das Gift für sie. Sie könnten kurzfristig niemals so viele Aktien zurückkaufen, wie sie vorher mit für Kleinaktionäre und Jaxx bösartiger Absicht in den Markt geworfen haben. Wir Jaxxinvestierten sollten deshalb zu Day-Tradern umfunktioniert werden. Und nach einem Umschwung und kurzer Freude sofort verkaufen. Danach sollte die Kursdrückerei weitergehen.
Mir verschlägt es die Sprache. Das ist derart augeklügelt und hinterhältig, dass selbst ein erfahrenes Forumsmitglied bei "wo" nichts Böses vermutet[green[green]]:"Na das ist wirklich ehrlich! Hut ab!"[/[/green]green]
Der gleiche Basher gibt (nach Dutzenden von ätzenden, Tatsachen verdrehenden Beiträgen) noch eine weitere Prognose. Sie sollte uns weiter einschüchtern und verunsichern. Was sollte nach Bekanntgabe der 3.Quartalszahlen geschehen:.... "werde ich nach dem bevorstehenden Rebound auch alles wieder abgeben. Das könnte dann am Dienstag oder Mittwoch sein, mal schaun. Auf Sicht werden wir hier noch Kurse von unter 1 sehen.....daher geht nur das Traden von kurzfristigen Positionen .... "
Es sollte jetzt jedem Forumsmitglied klar sein, warum ich hier zum x-ten Male anrate, die Aktie zu halten. Auch nach einem Trendumschwung solltet ihr nicht zu kurzfristigen Tradern werden.
Ihr könnt mit euren Papieren mehr verdienen. Auch eine Übernahme der Firma Jaxx (zum heutigen Spottpreis) könnte so entgegnet oder erschwert werden.
Noch besser wäre in dieser Lage, zukaufen.
Anfügung: Wenn einer am Freitag gleich mehrere Tausend Aktien von Jaxx aufkaufen konnte, musste er Insiderinformationen gehabt haben. Wie ich das in einem Beitrag schon einmal erklärt habe: Ein Händler wirft bei mageren Umsätzen mehrere Tausend Aktien in den Handel. Sein Kollege fängt sie mehrere Prozente weiter untern wieder auf. Danach wird das Spiel wiederholt. Der Käufer spielt nun den Verkäufer.
Das hat langfristig keine Bedeutung, wenn wir unsere Aktien halten. Die spielen dann unter sich im Keller unten.
Der richtige Handel, mit grossen Umsätzen, wird dann mit uns in den oberen Etagen stattfinden.
Mit diesen Geschäften wollte ich euch einmal zeigen, wie blödsinnig es ist, vom Chart auf die Geschäftsentwicklung von Jaxx Theorien abzuleiten.
Ich rege mich regelmässig auf über primitive Theorektiker, die ausgerüstet mit einem einfachsten Börsenalphabet meinen, sie hätten die Welt durchschaut.
Ich weiss, dass ich über Jaxx und die Börse allgemein wenig weiss. Aber einige sind in diversen Foren so einfältig, dass sie nicht einmal das wissen.
Der organisierte Sport will mit seiner Position zum Glückspielstaatsvertrag in die Offensive gehen. Mit einer verstärkten Präsenz am EU-Sitz in Brüssel soll auf die Sinnhaftigkeit der Wettbeschränkung hingewiesen werden. "Es darf nicht sein, dass der Sport für in letzter Konsequenz möglicherweise undurchsichtige Wettunternehmen zum Gegenstand privater Gewinnmaximierung wird. Das Glücksspiel muss kontrollierbar bleiben, will man Spielsucht erst gar nicht aufkommen lassen. Die Integrität der Wettanbieter wird zum zentralen Element künftiger Zulassungsentscheidungen. Wenn das staatliche Wettmonopol fällt, ist es nur eine Frage der Zeit, bis der (Sport-)Wettbetrug eine bislang noch nicht gekannte Dimension annimmt", erklärte Dr. Rolf Müller, Präsident des Landessportbundes Hessen und derzeit Vorsitzender der Konferenz der Landessportbünde in Dresden. Außerdem sei die Abspaltung der Sportwetten für private Wettanbieter möglicherweise das "Einfallstor in den gesamten Wettmarkt", so Müller.
In Brüssel wollen die Landessportbünde bei Europaparlamentariern und Kommissionsmitgliedern gezielt für ihre Position zum Glücksspielstaatsvertrag werben. Außerdem soll im Dialog mit dem Deutschen Lottoblock eine geschlossene Position "zur Vertretung verantwortbaren Glückspiels" erreicht werden, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung.
"Nachdem sich der ungezügelte Kapitalismus in einer Weise desavouiert hat, wie es vor zwei, drei Monaten noch keiner von uns zu denken gewagt hat, haben wir auch auf diesem überaus sensiblen Feld sicherlich gute Chancen, einem unbeschränkten Liberalismus Einhalt zu gebieten", sagte Gerd Meyer, Präsident des Landessportverbandes im Saarland.
(Quelle: DOSB PRESSE)
Verfassungsbeschwerde Faber:
Nur Karlsruhe kann uns noch retten
WAZ Wirtschaft, 10.12.2008 Bochum.
Lotto-Unternehmer Norman Faber hat in Karlsruhe Verfassungsbeschwerde erhoben. Damit will er quasi in letzter Minute das ab Januar geltende Internet-Werbeverbot für private Lotto-Anbieter kippen. Ansonsten, sagte er der WAZ, müsse er sein Unternehmen mit 500 Mitarbeitern schließen.
Mit der Politik im Clinch
Der Bochumer, der auf verschiedenen Vertriebskanälen die Beteiligung an Lotto-Spielgemeinschaften vermarktet, liegt seit längerer Zeit mit der Politik im Clinch. Die Bundesländer hatten mit dem neuen Lotto-Staatsvertrag die Möglichkeiten gewerblicher Vermittler stark beschnitten. Im Prinzip ist nun eine Genehmigung für jedes einzelne Bundesland erforderlich, die Faber bisher nirgendwo erhalten hat. Auch nicht in NRW, wo der Bescheid – so Faber – „mit skurrilen Mitteln verschleppt wird”. Mit dem drohenden Internet-Verbot habe sich die Situation dramatisch zugespitzt. Eine Eilentscheidung könnte kurz vor Jahresende die Wende bedeuten. Allerdings ist ein anderer Anbieter bereits im Herbst vor dem Verfassungsgericht gescheitert: Die Vorprüfungskammer nahm die Beschwerde erst gar nicht an. Faber hofft nun, dass der Fachsenat anders entscheidet.
ich hätte nichts dagegen, wenn ich den Dicken für Jaxx hole
Meldung:
'Der Run auf die spanische Weihnachtslotterie hat dazu beigetragen, dass
wir im Oktober und November Rekordumsätze verzeichnen konnten', so Rainer
Jacken, Vorstandssprecher der JAXX AG. 'Zudem hat auch unsere
Sportwetten-Tochter myBet.com signalisiert, dass sie im November mit knapp
8 Mio. Euro den höchsten Monatsumsatz in ihrer Unternehmensgeschichte
erzielt hat - bei einer Buchmachermarge von über 30 Prozent!' Die auf Malta
ansässige myBet.com gehört seit Anfang 2006 zur JAXX-Gruppe.
http://i.derspekulant.ch/click_at.html?ADVD=99081.1640162.1.0367765.
Umsatzminus bei Lotto Rheinland-Pfalz „Fürchterliches Jahr“ ohne große Jackpots 16.12.2008 KOBLENZ (dpa) Lotto Rheinland-Pfalz erwartet für das laufende Jahr einen Umsatzeinbruch von etwa zehn Prozent. In Geld ausgedrückt seien das etwa 50 Millionen Euro, sagte Lottochef Hans-Peter Schössler in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa in Koblenz. 2008 sei ein „fürchterliches Jahr“ ohne große Jackpots gewesen. Im Jahr davor hatte der Umsatz der rheinland-pfälzischen Lottogesellschaft bei etwa 480 Millionen Euro gelegen. Die größten Einbrüche gibt es laut Schössler bei der Sportwette Oddset, die nur noch mit Kundenkarte gespielt werden darf. Zudem kann Oddset nicht mehr im Internet angeboten werden, und Lotto darf dafür nicht mehr werben. Auch die Wirtschafts- und Finanzkrise wirke sich aus – wenn auch vergleichsweise wenig. Vor etwa 15 Jahren hätten die Menschen gerade in schlechten Zeiten mehr Lotto gespielt. Heute änderten sie ihre Spielgewohnheiten kaum. „Für viele Menschen ist das Lottospiel am Samstag oder Mittwoch so selbstverständlich wie der Kirchgang am Sonntag“, meinte Schössler. Vom 1. Januar 2009 an sei in Deutschland allerdings das Lottospiel im Internet verboten. Für Lotto Rheinland-Pfalz gebe es allein dadurch wahrscheinlich ein weiteres Umsatzminus von vier bis fünf Prozent. Es bestehe die Gefahr, dass die bisherigen Internetspieler zu illegalen Internet-Wettanbietern abdrifteten. Schössler forderte einen „sauberen Wettbewerb“ zwischen privaten und staatlichen Glücksspielanbietern. „Auf dem Papier sind wir zwar Monopolist. Aber an der Wettbewerbssituation der Illegalen hat sich nichts geändert“, sagte Schössler. So gebe es im Bereich der Sportwetten weiterhin Anbieter ohne Konzessionen. Sie könnten höhere Quoten anbieten, weil sie in Deutschland keine Steuern und Abgaben zahlten. „Und wir zahlen dagegen weiterhin 35 Prozent Steuern auf das Produkt“, kritisierte der Lottochef. „Wenn wir die gleichen Bedingungen hätten, wären wir besser, einfach aufgrund unserer Struktur mit rund 1200 effizient geführten Annahmestellen.“ In Deutschland trat zum 1. Januar 2008 ein neuer Staatsvertrag in Kraft, der das staatliche Wettmonopol für zunächst vier Jahre verlängert. Das Bundesverfassungsgericht hatte dies für zulässig erklärt unter der Bedingung, dass die Lottogesellschaften alles tun, um Spielsucht zu bekämpfen und den Jugendschutz einzuhalten |
2008 können wir nun abhaken und auf 2009 hoffen. ;)
lg
forsale
Jens Schumann zählt die Stunden. Noch etwas mehr als 200 sind es, dann wird Tipp24 vernichtet. Dem 35-Jährigen Unternehmer und seinen 170 Mitarbeitern läuft die Zeit davon. Nicht die Finanzkrise zwingt ihn in die Knie - Beamtentum und Politik schaufeln das Grab. Das Todesurteil ist der umstrittene Glücksspielstaatsvertrag, der bereits seit dem 1. Januar 2008 gilt. Der verbietet das Vermitteln von staatlichen Lotterien im Internet.
Für ein Jahr hat Schumann eine Übergangsgenehmigung bekommen. Am 1. Januar 2009 läuft sie aus. Während der Staat mit Milliarden das Missmanagement bei Banken stützt, wird sein gesundes Unternehmen auf das Schafott geführt.
Sportwettenmonopol in Bayern rechtens
München (AP) Das staatliche Sportwettenmonopol in Bayern ist rechtmäßig. Nach dem bundesweit einheitlichen Glücksspiel-Staatsvertrag dürften zum Schutz der Spieler vor Suchtgefahren nur staatliche Wetten angeboten und vermittelt werden, erklärte der Bayerische Verwaltungsgerichtshof in einem am Montag veröffentlichten Urteil. Damit bestätigten die Richter die Schließung eines Nürnberger Wettbüros, das Sportwetten an Buchmacher in Malta vermittelt hatte.
Gegen das Urteil ist Revision möglich. (Aktenzeichen: BayVGH 10 BV 07.558
© AP
Düsseldorf macht "Aktion scharf" gegen Glücksspielseiten
Lisa Horn
Bis dato wurden Seiten, die laut neuem deutschen Glücksspiel Staatsvertrag illegal sind, durch einen IP-Block des Internetproviders aus dem Verkehr gezogen. Jetzt ergreift Düsseldorf neue Maßnahmen – die Domainnamen werden "zwangsenteignet".
Die Schonfrist ist fast vorüber - seit dem in Kraft treten des neuen deutschen Glücksspiel Staatsvertrags sind Internetanbieter verboten. Das Jahr 2008 stellte hierbei eine Art "Übergangsfrist" dar, in der sich Anbieter aus dem Markt zurückziehen konnten. Dieses Jahr ist nun bald vorüber und somit gilt "Aktion scharf".
Wie "scharf" das sein kann macht Düsseldorf derzeit vor, denn die Bezirksregierung, besser gesagt Regierungspräsident Jürgen Büssow, packen das Übel direkt an der Wurzel. IP-Blocking ist ihnen da zu wenig. Die Anbieter müssten dezidiert aus dem Verkehr gezogen werden. Und so wird direkt gegen die Domain-Registrare bzw. Anbieter geklagt bzw. werden die Registrare gezwungen den Domainnamen direkt an die Bezirksregierung zu übertragen.
Zwei Anbieter wurden so bereits vom Markt liquidiert – www.tippen4you.com und www.bet3000.com. Unglaublicherweise wurden die Domains wirklich direkt auf Büssow persönlich übertragen – er wurde zum Besitzer der Seiten. So konnte er gemütlich die Seiten unerreichbar machen. Im Fall von bet3000 dürfte aber nicht alles geklappt haben, denn kurz nachdem die Seiten ins Nirvana führten, war und ist bet3000 wieder erreichbar.
Es dürfte an der rechtlichen Situation liegen, denn die Zwangsenteignung von Domains unter Berufung auf das Monopol geht mit geltenden Handels- und Mediengesetzen (auch jener der EU) nicht konform. Also den Registrar zu zwingen den Eigentümer umzuschreiben ist dann doch nicht ganz so einfach, nicht einmal mit dem langen Arm des Gesetzgebers.
Unter den Usern hat die Abschaltung einige Verwirrung verursacht, in Foren wurde sogar der neue Registrar-Eintrag gepostet. "Alles wieder gut" zumindest bei bet3000 und das auch nur vorläufig. Denn Büssow macht Ernst und will keine privaten Wett- und Glücksspielanbieter mehr im Internet haben – also zumindest in Deutschland. Ob sich derartige Aktionen ausbreiten werden oder "Nachahmer" finden bleibt abzuwarten. Auf jeden Fall für alle beteiligten eine unangenehme Situation – für den Anbieter und den Kunden. Und letztendlich auch für die Bezirksregierung wenn all der Aufwand umsonst gewesen sein sollte.
Quelle: http://de.pokernews.com