Energiewende konkret
Was rauskommt, wenn man keine Ahnung, aber eine feste Überzeugung hat, sahen wir schon vor Jahren auf einer Anti-Gentechnik-Kundgebung in München. Demonstranten hielten dort ein Transparent hoch, auf dem stand: "Für das Leben! Gegen Gene!"http://www.welt.de/debatte/kolumnen/...en-Kindern-Zukunftswissen.html
FVEE-Presseinformation
ForschungsVerbund Erneuerbare Energien widerspricht EFI-Gutachten:
Hohe technologische Innovationsdynamik in den erneuerbaren Energien
In den letzten zwei Jahrzehnten haben enorme technologische Innovationen die erneuerbaren Energien
vorangebracht. Dies stellt der ForschungsVerbund Erneuerbare Energien (FVEE) fest und belegt es durch
hohe Effizienzsteigerungen, massive Kostenreduzierungen und eine steigende Anzahl von Patenten. Die Impulse
des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) waren an der beschleunigten Erforschung und Entwicklung
der Ökoenergien wesentlich beteiligt. Der FVEE widerspricht damit dem jüngsten EFI-Gutachten, das den
Eindruck fehlender Innovationsleistungen im Bereich der erneuerbaren Energien erweckt.
Die Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) hat in ihrem am 26. Februar 2014 veröffentlichten
Jahresgutachten festgestellt, dass das EEG keine messbaren Innovationswirkungen aufweisen würde und deshalb
eine Fortführung nicht gerechtfertigt sei. Der Sprecher des FVEE, Prof. Dr. Ernst Huenges, widerspricht
dieser Einschätzung entschieden: „Die erneuerbaren Energien-Technologien weisen zwischen 1991 und 2009
eine Verachtfachung der Patentanmeldungen auf und zeigen damit eine erfreulich hohe technologische Entwicklungsdynamik.“
Das EFI zitiert Sekundärstudien, die einen positiven Zusammenhang zwischen Innovationsaktivitäten
im Bereich der erneuerbaren Energien und nachfrageseitigen staatlichen Eingriffen nachweisen und
leitet daraus trotzdem ab, dass die Innovationswirkung des EEG nicht positiv sei. „Damit werden die hervorragenden
Erfolge der Forschung und Entwicklung im Bereich erneuerbarer Energien ignoriert“, betont der Sprecher
des FVEE.
Patente bilden ein Ausgangspotenzial für die notwendigen technischen Innovationen. Die Entwicklung der
Patentzahlen für erneuerbare Energien-Technologien seit den 1990er Jahren zeigt eine überdurchschnittliche
Dynamik.
„Die Innovationsdynamik ist insbesondere an den Ergebnissen der Technologieentwicklung ablesbar“, erklärt
Dr. Niklas Martin, Geschäftsführer des FVEE. „Die erneuerbaren Energien brauchen den Vergleich mit anderen
Technologien nicht zu scheuen. So sind beispielsweise die Kosten für Solarstrom von zwei Euro pro kWh Mitte
der 90er Jahre auf heute rund zehn Eurocent pro kWh gesunken.“
Auch die anderen erneuerbaren Energien wie Windkraft, Biomasse und Geothermie weisen große technologische
Fortschritte in Bezug auf Effizienz und Kosten der Komponenten auf. Das gilt auch für die Materialforschung,
die Systemtechnik und die Integration der Anlagen in die Strom- und Wärmenetze.
Treiber dieser Entwicklungen ist das EEG, das durch die im Gesetz explizit angelegten, stetig sinkenden Vergütungssätze
einen hohen Innovationsdruck auf die Branche ausübt und wegen der starken Konkurrenz eine beeindruckende
Kostendegression und Technologieentwicklung erzwungen hat.
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Und wenn hier wieder nach der Moderatorenzensur gerufen wird, weil der Inhalt nicht passt: Das ist eine Pressemitteilung. Da ist erwünscht, diese möglichst weit zu verbreiten!
Übrigens gibt es da auch eine Grafik: PAtentanmeldungsvergleich von EE zu fossil. Wenn das wirklich der Maßstab sein sollte, dann hätte das EFI-Gutachten ganz anders ausfallen müssen.
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/...utschland-seit-1995/
Da werden wiedermal die Kosten planwirtschaftlich auf die Kleinen abgewälzt.
Und selbst die durchschnittlichen Industriestrompreise lassen keinerlei Preisexplosion erkennen.
http://www.kwh-preis.de/...h-strompreise-industrie-und-privathaushalt
Aber es gibt eben genügend Dumme, die diese Märchen der Industrie und Politik ernsthaft glauben.
Moderation
Zeitpunkt: 07.03.14 12:29
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Anschuldigung ohne Beleg
Zeitpunkt: 07.03.14 12:29
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Anschuldigung ohne Beleg
Der Deutsche Gewerkschaftsbund Nord erhofft sich, dass die Bundesländer gemeinsam "Wind machen" gegen die Reformpläne Gabriels.http://www.ndr.de/regional/eegreform101.html
https://www.facebook.com/sigmar.gabriel/posts/749411165091608
"Die Strompreise in Deutschland sind doppelt so hoch wie in den USA. Wenn wir nicht mindestens unsere Industrie entlasten, droht uns eine Deindustriealisierung. Das ist keine plumpe Propaganda der Wirtschaft, sondern bittere Realität. Eigentlich müssten wir in Europa darüber nachdenken, wie wir die staatlich induzierten Belastungen reduzieren."
Kenne ein gutes Gegenmittel gegen hohe Strompreise- Dynamit.
Windräder wegsprengen macht Spass, da mach ich kostenlos mit.
Dann hat nicht nur die Industrie, sondern auch der kleine Verbraucher was davon.
Erst absichtlich alles schlecht machen und überteuern. Immerhin regiert man ja schon seit 9 Jahren. Und dann die versicherungsbefreiten AKWs ohne Endlagerlösung als angebliche Billigvariante auftischen.
Teyssen: Ich zähle auch einmal auf: 34 Millionen Kunden, eine global führende Position bei erneuerbaren Energien, eine sehr motivierte Mitarbeiterschaft. Sorgen bestimmen mein Denken nicht.
aber dazu haben wir ja politiker die das für den herrn in unserem namen erledigen .....
Studien belegen, dass in 10 bis 20 Jahren fast alle erneuerbare Energiequellen wie auch PV unter dem Niveau von Kernkraftwerken oder Kohle liegen werden.
Insofern ist die Aussage von E.on eine Bestätigung dessen, was Studien bereits seit Jahren zeigen und mittlerweile Realität ist.
Im Übrigen zählen die EEG nicht mit in die Studien rein, d.h. bei den Stromgestehungskosten spielt dies keine Rolle.
dann klappts auch mit den nachbarn.
der kerle drückt eh nur auf die tränendrüse weil er hofft das angie noch ein paar subventionen klar macht damit die branche nicht am hungertuch nagen muss *ggg*
Natürlich dürften die Zeiten der riesigen Gewinne, angesichts einer zunehmenden Dezentralisierung der Energieversorgung, Geschichte sein. Andererseits kann dies nur im Sinne des Verbrauchers sein, wenn er ein paar Cent je kWh allein dadurch weniger zahlen muss. Allein die Gewinne die e.on und Co in den Hochzeiten einstreichen konnte, kostete den kleinen Endverbraucher locker mal 5cent.
Diese 5cent fließen nun eben nicht mehr in die Gewinne der Stromriesen, sondern als EEG verteilt auf eine breitere Masse.
Insofern ist es auch nicht belegbar, dass die Energiewende die Preise wesentlich stärker steigen lässt als zuvor.
... Die meisten dieser Organisationen stehen für die neoliberalen Ideale des freien Markts, denen staatlich verordnete Klimaschutzmassnahmen ein Dorn im Auge sind.
Jährlich steht diesen Organisationen nahezu eine Milliarde US-Dollar zur Verfügung. Zumindest einen Teil dieses Geldes nutzen diese Institutionen laut Brulle für politisches Lobbying, für die Verbreitung öffentlicher Statements und für Auftritte in den Medien. Das alles mit dem Ziel, die Klimaforschung in Verruf zu bringen und die Öffentlichkeit in Sachen Klimawandel zu täuschen. ....