Deutsche Bank (moderiert)
genau hias... weil dein gemecker von letzter woche etwas mit heutigen kurs zu tun hat (und nicht dem s&p rating... )
Sind das jetzt gute Ein- oder Aussteigkurse? 8]. Ich wünschte ich wüsste mehr, zumindest schließen wir heute wohl über 40€ und falls der DAX nicht weiter gegen 6800 marschiert könnt ich mir gut nen.... vorstellen.
Tja, so ganz unrecht mit dem Risiko: BHF Verkauf hatte ich dann wohl doch nicht...
Abgesehen davon, kannst du dir sicher vorstellen, was ich auf deine Meinung jetzt noch gebe, wenn du hier alle, die nicht ganz so positiv eingestellt sind, von der Seite blöd anmachst! Während du selbst als DB Verliebter ausgestiegen bist!
@ Playmix, wenn wir das wüssten, wären wir alle schon längst Milliardäre, oder? ;) Charttechnisch ganz klar Short, Risiken sind nur um BHF weniger geworden, über die Zinsswaps wissen wir noch nichts. Der Markt scheint in (Sommer-)Korrekturmodus gegangen zu sein. Eine Stategieplanung mit langsamen Positionsaufbau, denke ich ist am angebrachtesten....
Vorsicht ist wohl das richtige Mittel. Hab heute meine Investitionsquote auf 40% gesenkt. Die DeBa hab ich auch glatt gestellt (bei 40,14) nachdem mein buyorder vorhin bei 39,88 ausgelöst wurde. Ich hoffe ich bereu es nicht und es gibt nen ordentlichen pullback morgen...
@Lutzi, Entry am Fukushima Tief! :) Im schlimmsten Fall bist du nicht dabei, wenn heute der Start der Sommerkorrektur war, dann gibts viele andere auch kaufenswerte Titel! Ich habe heute meine Watchliste ganz schön aufgepeppt
Die Finanzkrise spitzt sich zu. In Großbritannien produziert sie sogar dramatische Bilder von Schlange stehenden Sparern vor den Filialen der angeschlagenen Bank Northern Rock, die ihr Geld in Sicherheit bringen wollen. Und die europäischen Finanztitel verlieren von Tag zu kräftig an Wert.
Sind sie irgendwann so billig, dass ein Zukauf lohnt? Nehmen wir als Beispiel die Commerzbank, die nach allem, was man weiß, kaum in die Subprime-Krise verwickelt ist. Dadurch, dass sie mit der Eurohypo zugleich ein großer Baufinanzierer ist, geriet sie am letzten Freitag besonders stark in den Abwärtssog, der von den Problemen bei Northern Rock ausging, obwohl sie direkt gar nichts damit zu hat. Sehr billig, gemessen am Kurs-Gewinn-Verhältnis, sind auch die Aktien der Deutschen Bank. Wobei diese wahrscheinlich ihre Bilanz putzen und daher einen "Gewinneinbruch" melden wird. Auch die französischen Banken, etwa Credit Agricole, sind günstig zu haben.
Gegen ein Engagement bei Bankenwerten spricht die Börsenweisheit, niemals in ein fallendes Messer zu greifen. Dafür spricht aber die andere Börsenweisheit, dann zu kaufen, wenn die Kanonen donnern. Und bei den Finanzwerten tun sie das, wenn auch die Aktienmärkte insgesamt erstaunlich stabil sind.
Kurzfristig gibt es diese Woche eine Menge Überraschungspotenzial - nach oben wie nach unten. Am Dienstag dürfte die US-Notenbank Fed die Zinsen senken. Wahrscheinlich recht deutlich, was vielleicht zunächst einmal die Märkte beruhigt. Aber gleich anschließend wird sich die Frage stellen: Was nun? Hat die Fed ihr Pulver verschossen, oder kann sie noch nachlegen? Außerdem veröffentlichen in dieser Woche einige US-Banken ihre Zahlen. Und die sind mit Vorsicht zu genießen, weil keiner genau weiß, wie deutlich die Banken Wertpapiere, für die es im Moment keinen Markt gibt, abschreiben. Möglicherweise weisen gerade die Banken "Gewinneinbrüche" aus, die es sich leisten können (zum Beispiel auch die Deutsche Bank, die das angekündigt hat). Jedenfalls ist in dem Punkt noch einmal Vorsicht angebracht. Auffällig ist aber, dass vor kurzem noch viele US-Manager kräftig Aktien eigener Institute gekauft haben. Die Banker trauen ihren eigenen Instituten offenbar mehr als sich gegenseitig. Die Intransparenz führt tendenziell möglicherweise dazu, dass die Risiken insgesamt überschätzt werden.
Auf Sicht von ein paar Monaten oder einem Jahr lautet die Frage letztlich, von welchem Szenario man ausgeht. Die Probleme des Subprime-Marktes - also des für US-Baukredite schlechter Qualität - sind zwar noch längst nicht ausgestanden, aber wahrscheinlich schon weitgehend in den Kursen der Banken enthalten. Möglich ist aber, dass eine zweite, noch größere Welle von Problemen durch ganz normale Baufinanzierungen in den USA entstehen, die wegen gestiegener Zinsen und sinkender Häuserpreise faul werden. Ob die Risiken einer solchen zweiten Welle schon in den Kursen enthalten sind, ist fraglich. Wer dieses Szenario - das ganz und gar nicht abwegig ist - unterstellt, sollte also das Pulver noch trocken halten
http://www.handelsblatt.com/finanzen/fonds/...en-donnern/2862146.html
Freispruch für Deutsche Bank beim Parmalat-Prozess
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/...ozess-/4074210.html
Kritik hin oder her, wir verfolgen doch alle nur ein Ziel: Kohle zu machen!
Puuuuhhhh... Der Artikel ist uuuur alt....
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass die FED die Zinsen, die ohnehin quasi bei 0 sind noch einmal senken KÖNNTEN! Northern Rock das war irgendwann in mitte des Börsencrashs!
Bitte lieber Gott, HILFE!
Lass es einfach und poste normal deine Meinung, ok. So könnten sogar wir Freunde werden. ;)
PS: Was die DB macht, kann keiner einschätzen. Natürlich ist der Ritt auf der DB sehr volatil, doch die Chancen auf höhere Kurse sind immer noch gegeben.
Nun werfe ich folgende Frage in den Raum :
Warum kauft ihr dann keine PUTS auf DB ? Denn wenn ihr heute DB Aktien verkauft, dann impliziert dieses Verhalten, dass ihr von fallenden Kursen ausgeht.
Interessanterweise neigt der Mensch dazu, auf steigende Kurse zu setzen.
Aber warum ? :-)
war im März bei der DB dabei und bin dann Anfang April auf einen Put umgestiegen (bei 41,80 kurz vor der Spitze). mittlerweile 24% (minifuture ~10er Hebel - ISIN: DE000GS4U2A1) im Plus. Aber du hast Recht. Auf fallende Kurse zu setzen fällt mir schwerer, als auf steigende...
Auch mir fällt es leichter auf steigende Kurse zu setzen.Im Grunde ist es doch eigentlich egal auf welche man setzt. Die Wahrscheinlichkeiten für beide Richtungen gleichen sich im Zeitverlauf irgendwann aus.
Aber daran sieht man, wie Börse durch Gefühle beeinflusst wird.
Ich behaupte sogar, dass fundamentale Kennzahlen nur eine untergeordnete Rolle spielen.
ja, so ähnlich sehe ich das auch. Ich benutze im Moment Knock-Outs, da ich diese verstehe. Mit Optionsscheinen habe ich mich noch zu wenig befasst, sodass ich dies erst in Zukunft nach ausreichender Recherche und ausreichendem Verständnis kaufe.
Warum rätst du von Knock-outs ab? Wegen dem Stop-Loss? Weil ansonsten finde ich das Prinzip schon nicht schlecht.
Grüße
mag ich seit dem Flashcrash 2010 nicht mehr!
Optionsscheine sind im Endeffekt total easy, blöd ist nur, dass sie meistens ein Bezugsverhältnis = 0,1 haben. Der Emi taxt dann immer gegen einen, sodass es kein Wunder ist wenn 70% der Trader verlieren. Wenn dann Futures, Optionen oder CFD mit DMA.
CFD find ich persönlich am besten, weil das Risikomanagement bei mir viel besser funktioniert. Futures und Optionen sind halt 25Euro/Basispunkt, dafür braucht man schon ein ordentliches Konto, damit Risikomanagement funktioniert...
Bevor du mal anfängst mit Scheinen zu handeln, empfehle ich dir wärmstens, an einem sog. Optionsscheinrechner alle möglichen Szenarien durchzuspielen. So habe ich es gelernt. Literatur hilft hier wenig. Man muss schon ein Gefühl dafür bekommen.
Natürlich haben auch Optionsscheine Nachteile. Zeitwertverlsut und Vola Einfluss. In Zeiten starker Vola sollte man die Finger von Scheinen lassen und dann lieber Knockt Outs kaufen.
Dein Knock Out war wirklich sehr mutig. So einen würde ich niemals anfassen. Das soll aber keine Kritik sein. Jeder hat seine eigene Risikoneigung :-) und freue mich für dich, dass du gerade mit einem PUT Gewinne eingefahren hast.
http://www.daf.fm/wertpapier/deutsche-bank-DE0005140008.html
@Hias80: Ab wo beginnt bei dir ein ordentliches Konto ;-)
Ich bin heute übrigens von der DB mit einem KO Zertifikat übelst abgezockt worden. Das aber nur am Rande erwähnt. Also die DB verdient schon viel Geld, da braucht sich keiner Sorgen darüber machen. Wundern braucht sich die DB allerdings nicht, wenn sie ständig geklagt oder einen grottenschlechten Ruf hat.
Schönen Abend noch
Der Grund dafür, dass der EMi gegen dich taxtet liegt in der sich ständig ändernden impliziten Volatilität. Wenn du das meinst, dann gebe ich dir "teils" recht.
Danke für die Hinweise :) Werde mir das mal genauer anschauen. Was mir bei Knockouts auffällt, ist dass oft genau der Knockout getroffen wird und es dann wieder wendet...daher mag ich die auch nicht so sonderlich. Hierbei fand ich allerdings die Knock-out - Schwelle noch annehmbar, obwohl ich schon ins Schwitzen kam (lag damals bei 43,60 und kam schon nahe dran) :) Läuft ja auch nicht immer so...Diesbzgl. klingen Optionsscheine ganz interessant, vielleicht steige ich da bald um oder mische was bei. Will nur nicht planlos irgendetwas handeln. Aus zeitgründen kam ich nicht dazu mich mit OS zu beschäftigen.
Viele Grüße.