Potential ohne ENDE?


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Neuester Beitrag: 29.09.24 22:13
Eröffnet am:11.03.09 10:23von: ogilseAnzahl Beiträge:45.163
Neuester Beitrag:29.09.24 22:13von: pawpatrlLeser gesamt:9.254.247
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1736 Postings, 455 Tage Frieda FriedlichLöschung

 
  
    #43276
16.12.23 16:17

Moderation
Zeitpunkt: 18.12.23 09:33
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1736 Postings, 455 Tage Frieda FriedlichWeiter aus Link in #272

 
  
    #43277
16.12.23 16:21
Wenn man Fannie Mae und Freddie Mac erlaubte, ihre Portfolios zu vergrößern [FF: um MBS-Aufkäufe], würde dies die dringend benötigte Nachfrage nach MBS erhöhen, da die Fed und die Banken ihre massiven MBS-Bestände aus ihren Büchern abfließen lassen könnten.

Es wäre eine Win-Win-Situation: Amerikanische Familien würden von niedrigeren Hypothekenzinsen profitieren und Fannie Mae und Freddie Mac würden nach angemessener Absicherung des Durationsrisikos ihre Nettozinsmargen erhöhen.

Allerdings hätte die US-Notenbank dann weniger Kontrolle bei der quantitativen Straffung [=QE-Rückbau]. Fannie Mae und Freddie Mac könnten bei ihren monatlichen oder vierteljährlichen MBS-Käufen mit der Fed gleichziehen oder gar mehr kaufen, als die Fed verkauft.  

1736 Postings, 455 Tage Frieda FriedlichAngeblich

 
  
    #43278
1
20.12.23 11:47
können Fannie und Freddie solche MBS-Aufkäufe auch in der Zwangsverwaltung ausführen, und in dieser sogar noch bereitwilliger, weil sie fremdbestimmt sind via FHFA. Das schreibt KThomp bei iHub.

Ich bin nicht recht überzeugt, denn es wurde ja sogar angezweifelt, ob der "läppische" Lamberth-Prozessgewinn ausgezahlt werden kann (aktueller Stand 612 Mrd. $ + 200 Mrd. $ Zinsen). Bei den MBS-Aufkäufen geht es um Billionenbeträge, wenn sie wirklich (zins-)wirksam sein sollen.

Die beiden Autorinnen im Brookings-Artikel...

https://www.brookings.edu/articles/...-are-probably-here-for-a-while/

...belege, dass ein Absenken der Hypozinsen - u. a. durch Massenaufkäufe von (FnF-)MBS - dem strauchelnden Immobilienmarkt helfen könnte (unten, rot unterstrichen). Die Worte GSE oder Fannie kommen in dem Artikel aber nicht vor.

Für niedrigere Zinsen ist primär die US-Notenbank Fed zuständig (kurzes Ende: Zinssenkungen, langes Ende: QE bzw. Staatsanleihen-/MBS-Aufkäufe): Maßgeblicher Faktor für die Höhe der Hypokredit-Zinsen ist die Zinsrendite von 10jährigen US-Staatsanleihen (Chart im nächsten Posting). Maßnahmen wie MBS-Aufkäufe können lediglich helfen, den aktuell mit bis zu 3 % extrem hohen Spread zwischen Hypo-Krediten und 10-jährigen runterzubringen.
 
Angehängte Grafik:
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2023-12-....jpg

1736 Postings, 455 Tage Frieda FriedlichRendite 10-jähriger US-Staatsanleihen

 
  
    #43279
20.12.23 11:51
Sie sind in den letzten Wochen zwar deutlich von 5 % (Okt.) auf jetzt unter 4 % runtergekommen, aber im Vergleich zu den letzten Jahren immer noch ziemlich hoch. Im August 2021 (rechte Seite des Charts) lagen sie noch bei 1,25 %.

 
Angehängte Grafik:
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sfdtrrrr.png

1736 Postings, 455 Tage Frieda FriedlichLöschung

 
  
    #43280
20.12.23 11:55

Moderation
Zeitpunkt: 23.12.23 23:54
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1736 Postings, 455 Tage Frieda FriedlichLöschung

 
  
    #43281
20.12.23 11:57

Moderation
Zeitpunkt: 23.12.23 23:54
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1736 Postings, 455 Tage Frieda FriedlichHier der Beleg dafür, dass es 2020

 
  
    #43282
1
20.12.23 12:15
seitens Mnuchin ein Angebot an Hedgefonds für einen kombinierten SPS- und JPS-Umtausch in Stammaktien gab.

https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=172053297

Die Seite stammt aus Calabrias Buch.

Unten rot unterstrichen ist auch die Stelle, dass die Regierung damals einen Haircut auf ihre SPS hätte nehmen müssen.

Oben steht, dass Mnuchin nicht allein die SPS in Stammaktien umwandeln wollte, weil sonst die JPS zur ranghöchsten Aktienklasse im Capital Stack würde. Die JPS wären dann auch den umgewandelten Anteilen der Regierung (sind dann ja Stammaktien) übergeordnet.

Fazit: Eine kombinierte Umwandlung von SPS und JPS in Stammaktien kurz vor Freilassung ist recht wahrscheinlich (etwa 75 % Chance). Eine alleinige Ausübung der Warrants mit SPS-Löschung hat nur 25 % Chance.  

1736 Postings, 455 Tage Frieda FriedlichLeicht verständliche Kurzfassung

 
  
    #43283
1
20.12.23 12:24
Mit dem NWS hatte die Regierung Fannie und Freddie bereits derart ausgeplündert, dass eine SPS-in-Stammaktien-Umwandlung im Jahr 2020 nicht mehr das einbringen konnte, was die Regierung damals (2008 ff.) für die SPS bezahlt hatte, nämlich 193 Mrd.$.

Daher muss auch Regierung bei der "Monetarisierung" ihrer SPS einen Haircut vornehmen, die Bilanz gab und gibt nicht mehr her. Der Buchkapitalaufbau ab 2019 (aktuell: 120 Mrd. $) hilft allerdings, so dass der Haircut (auch fur die JPS) mit der Zeit kleiner wird.
 

1736 Postings, 455 Tage Frieda FriedlichKorrektur zu # 277

 
  
    #43284
20.12.23 12:27
Der Text ist von Robert fr. Yahoo (nicht Brookings), die Quelle nennt Robert nicht:

https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=173442389

Im Post davor hatte er allerdings das Brookings-Papier zitiert, so dass man das folgende Post als Zitatfortsetzung interpretieren kann.

https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=173442338
 

1736 Postings, 455 Tage Frieda FriedlichZinssenkungen in Eurozone unwahrscheinlich

 
  
    #43285
1
20.12.23 12:38
meint der deutsche Bundesbank-Chef Nagel. Ein gutes Beispiel dafür, dass "der Markt" oft falsch liegt, denn die aktuelle extreme Aktienrally ab November basiert auf der Annahme, dass die Zinsen ab 2024 wieder gesenkt werden.

(Dass die Fed so stark senkt, wie Powell es kürzich angedeutet hat (= Startschuss zur "Weihnachtsrally"), wage ich ebenfalls zu bezweifeln. Durch die Energieteuerung ist die Inflation fest verankert, vor allem in Sanktions-Europa. Dem haben Notenbanker wenig entgegenzusetzen, denn sie können ja kein Öl oder Gas drucken.)

https://www.n-tv.de/wirtschaft/...-verspekuliert-article24613786.html

Die Zeit der Zinserhöhungen durch die EZB ist vorbei, die Inflation im Euroraum hat sich beruhigt. Folgen deswegen bald Zinssenkungen? Wetten darauf laufen, doch Bundesbank-Chef Nagel mahnt zur Wachsamkeit. Es könnte auch anders kommen.

Bundesbank-Präsident Joachim Nagel sieht die Europäische Zentralbank (EZB) in der Inflationsbekämpfung nach zehn Zinsanhebungen auf dem richtigen Weg. "Die Inflation sinkt. Die Geldpolitik wirkt", sagte er t-online. "Und wir erleben keine Rezession." Das seien gute Nachrichten für alle Menschen und für die Wirtschaft, fügte er hinzu. Nagel wies allerdings darauf hin, dass vorübergehend die Inflation in Deutschland wegen Sondereffekten noch einmal steigen werde. Die Commerzbank rechnet für Januar sogar mit einer Rate von vier Prozent.  
Angehängte Grafik:
chart_year_dax.png (verkleinert auf 49%) vergrößern
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1736 Postings, 455 Tage Frieda FriedlichLangzeit-Chartvergleich Fannie und AIG

 
  
    #43286
20.12.23 12:50
Bei AIG gab es im Juli 2009 einen "20 zu 1" Reverse Split. Aus 20 alten Aktien wurde eine neue.

Bezogen auf den aktuellen AIG-Kurs von 62 Dollar bedeutet dies: Ohne den Reverse Split läge der Kurs heute bei 3,10 $.

Das AIG-Preishoch von über 2000 $ im Chart unten rührt daher, dass der Reverse Split rückwirkend in den Chart eingerechnet wurde. Tatsächlich lag das Top des AIG-Kurses Ende 2000 bei 100 $.  
Angehängte Grafik:
2023-12-....jpg (verkleinert auf 72%) vergrößern
2023-12-....jpg

1736 Postings, 455 Tage Frieda FriedlichSieht man sich den aktuellen AIG-Kurs an,

 
  
    #43287
1
20.12.23 13:03
könnte man denken: "Das ist ja alles ähnlich wie früher, als die Aktie Ende 2000 bei 100 $ notierte."

Das ist jedoch Augenwischerei. Ohne den Reverse Split läge der AIG-Kurs aktuell bei 3,37 $.

Mit solchen kosmetischen Tricks werden auch die Folgen der 2008-Bankenkrise (für die Altaktionäre) vor der Öffentlichkeit vertuscht.

----------------

Man kann sich gedanklich schon mal darauf einstellen, dass auch Fannie und Freddie nach der Freilassung wieder mit alten Tickern (FNM, FMC) an der NYSE notiert sein werden. Und unbedarfte Chartbetrachter könnten ebenfalls glauben: "Krise ist bewältigt, FNM und FMC notieren wieder bei 50 $."

Bei Fannie- und Freddiestämmen droht - im Fall einer SPS-in-Stammaktienumwandlung - jedoch ein noch viel stärkerer Reverse Split als bei AIG: Wir könnten statt 20 zu 1 sogar 100 zu 1 (wenn nicht gar 500 zu 1) sehen.

Für jetzige FnF-Halter bedeutet dies: Die Aktien werden nach Freilassung tatsächlich wieder in Kurshöhen wie in besten Jahren notieren. Aber die Zahl, die man im Depot hält, wird entsprechend dem RS sinken. Bei 500 zu 1 würden aus 10.000 alten Stammaktien gerade mal 20 neue.

Ein wichtiger Unterschied zwischen AIG und Fannie/Freddie ist weiterhin, dass die FHFA kein "fiduciary duties" gegenüber den Altaktionären hat.

https://www.investopedia.com/ask/answers/042915/...fiduciary-duty.asp

Das hat ja auch Scotus im Juni 2021 bestätigt.  
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1736 Postings, 455 Tage Frieda FriedlichJPS steigen heute stark

 
  
    #43288
20.12.23 19:26
Hier FMCKJ (die liquideste JPS auf Freddie Mac)

 
Angehängte Grafik:
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1736 Postings, 455 Tage Frieda FriedlichFNMAS mit 11% Plus

 
  
    #43289
20.12.23 20:41
 
Angehängte Grafik:
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2664 Postings, 4841 Tage oldwatcherSchöne Kerze

 
  
    #43290
20.12.23 22:41

1736 Postings, 455 Tage Frieda FriedlichStimmt

 
  
    #43291
1
21.12.23 11:13
 
Angehängte Grafik:
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122 Postings, 770 Tage pawpatrlich drücke die Daumen,

 
  
    #43292
21.12.23 14:43
denn hier wurde schon so manches als Kondolenzkerze bezeichnet.
 
Angehängte Grafik:
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1736 Postings, 455 Tage Frieda FriedlichTrauer war vor Lamberth

 
  
    #43293
21.12.23 15:00

1736 Postings, 455 Tage Frieda FriedlichFNMAS update

 
  
    #43294
21.12.23 20:36
wird immer festlicher die Kerze...

 
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1736 Postings, 455 Tage Frieda FriedlichNochmals Verzögerungen bis mindestens Februar

 
  
    #43295
1
22.12.23 06:51
Erneuter Aufschub im Lamberth-Prozess. Weitere Fristverlängerung für Allocation-Pläne bis 17. Januar, inkl. Einspruchsfristen bis 7. Februar. Wahrscheinlich setzt Lamberth seine Unterschrift erst im April unter das seit August gefällte Jury-Urteil. Die Verzögerungen haben System.

https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=173482669  
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1736 Postings, 455 Tage Frieda FriedlichKönnte sein, dass die gestrigen

 
  
    #43296
1
22.12.23 07:06
Kerzen bei den JPS heute "ein Stück weit runterbrennen" ;-)

Das wäre zumindest nach dem abermaligen Aufschub im Lamberth-Prozess zu erwarten. Falls keine Rücksetzer kämen, wäre das mMn ziemlich bullisch. Denn das würde bedeuten, dass die Käufer bereits auf die Präsidentschaftswahlen im November blicken.

Gegen Trump hat ein Gericht in Colorado entschieden. Es hat ihm eine erneute Kandidatur als Präsident wegen Aufruf zum "Sturm auf das Capitalo" verboten. Trump will den Fall nun vor das Supreme Court bringen. Die Chancen, dass er damit durchkommt, sind hoch. Letztlich könnte dieser Schuss aus Colorada (alle 7 beteiligten Richter sind Demokraten) nach hinten losgehen, weil Trump die Attacke wie üblich zu seinen Gunsten auschlachtet, auf die Wut seiner Wähler bauend.

https://www.tagesschau.de/ausland/...colorado-ausgeschlossen-100.html

Ob Trump FnF nach einem Wahlsieg wirklich freilässt, steht in den Sternen. Aber die Börse preist wie üblich Hoffnung ein. Sicher ist, dass unter Biden die Hoffnung auf Freilassung eher klein ist, und unter Trump eher groß. Würde Biden wiedergewählt, sähe es übel aus für die FnF-Kurse (common + JPS).



 

1736 Postings, 455 Tage Frieda FriedlichCapitalo = Kapitol

 
  
    #43297
22.12.23 07:12
Hübsche Freud'sche Fehlleistung beim Schnelltippen ;-)  

1736 Postings, 455 Tage Frieda FriedlichKerzen bleiben vorerst stehen

 
  
    #43298
22.12.23 17:49
FNMAS mit neuem 52-Wochenhoch: 3,09 $


 
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1736 Postings, 455 Tage Frieda FriedlichFannie-Stämme 13,3 % Plus heute

 
  
    #43299
22.12.23 17:51
 
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29057 Postings, 4159 Tage Max84Was passiert gerade bitte?

 
  
    #43300
22.12.23 18:10

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