Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert
Die Aktie der Deutschen Bank reagiert am Dienstagmorgen mit einem leichten Aufschlag auf die Meldung. Charttechnisch hat sich die Lage zwar etwas stabilisiert, Grund zur Entwarnung besteht aber nicht. Der seit Januar gültige Abwärtstrend ist intakt, die Unterstützung bei 22,66 Euro nicht allzu weit entfernt.
Der faire Wert der Aktie liegt allerdings merklich höher, bei 33 Euro.
Der Stopp sollte bei 21,50 Euro gesetzt werden.
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Ich bin mit Faktor dabei, DB setzt alles daran endlich das Tal zu verlassen, siehe CoCo Nut´s.
Für 33 EUR hätte die DeuBa operativ in Q3 300 Mio mehr verdienen müssen.
Wir haben einen FV von rund 28 Öcken, bei Ansatz von weiterhin 4,7 Mrd Strafzahlung.
Die CoCos waren eingepreist und sind auch somit keine Goodnews.
Und für die 5 Mrd Euro CoCos die eingepreist sind, fehlen ja auch noch die letzte Charge von 2,4 Mrd Öcken. Und das GAP zur Anforderung der G20 muß ja erst noch geschlossen werden. Wie auch immer.
Meine Meinung
Von Hans Bentzien
FRANKFURT--Systemisch wichtige und weltweit tätige Großbanken sollen nach Vorstellung der Deutschen Bundesbank möglichst viele Instrumente zur Absorption von Verlusten vorhalten. Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret forderte bei der "Euro Finance Week" in Frankfurt, dass die Fähigkeit dieser Großbanken zur Verlustabsorbtion im oberen Bereich der vom Financial Stability Board vorgeschlagenen Größenordnung liegen sollte.
"Ich bin dafür, dass wir uns auf eine Zahl im oberen Bereich jener 16 bis 20 Prozent einigen, die der FSB vorgeschlagen hat", sagte Dombret laut vorab verbreitetem Redetext in Frankfurt. Dombret bezog sich dabei auf das Verhältnis der so genannten Total Loss Absorbing Capacity (TLAC) zu den risikogewichteten Aktiva einer Bank. Dabei handelt es sich um Eigenkapital und um Anleihen, die bei einem Scheitern des Kreditinstituts Verluste auffangen beziehungsweise bei Unterschreiten bestimmter Eigenkapitalquoten automatisch in neues Eigenkapital umgewandelt werden.
Darauf haben sich die Staats- und Regierungschefs der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer am Wochenende geeinigt. Diese Einigung sieht solche verlusttragenden Instrumente für 16 bis 20 Prozent der risikogewichteten Aktiva einer Bank vor. Die Bundesbank möchte offenbar verhindern, dass die internationalen Regulierer sich mit dem unteren Ende dieser Spanne zufrieden geben.
Dombret sagte, er hoffe, dass die gerade laufende Konsultation und eine Auswirkungsstudie eine Quote im oberen Bereich der Spanne möglich machten.
Systemisch wichtige Banken haben gegenüber kleineren Instituten Vorteile, weil sie sich darauf verlassen können, dass sie im Zweifelsfall vom Staat beziehungsweise dem Steuerzahler gerettet werden. Indem die Behörden diesen Banken die Emission verlusttragfähiger Instrumente vorschreiben, hoffen sie, diese Erwartung zu brechen.
Als weiteren wichtigen Schritt in dieser Richtung bezeichnete Dombret die Regelung, dass bei der Pleite von global tätigen Großbanken - derzeit 18 Institute - das Recht von deren Geschäftspartnern zur Kündigung von Derivateverträgen suspendiert wird. "Das bringt wertvolle Zeit, um eine gescheiterte Bank ordnungsgemäß abzuwickeln", sagte Dombret.
Kontakt zum Autor: hans.bentzien@wsj.com
http://www.boerse-go.de/nachricht/...it-von-grossbanken,a3962252.html
Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Deutsche Bank nach der Quartalsberichtssaison des europäischen Bankensektors auf "Buy" mit einem Kursziel von 36 Euro belassen. Insgesamt hätten die Geldhäuser beim bereinigten Vorsteuergewinn die Markterwartungen übertroffen, schrieb Analyst Kinner Lakhani in einer Branchenstudie vom Dienstag. Höhere Erträge und weniger Rückstellungen für Kreditausfälle hätten dabei unterstützt, während steigende Kosten dem entgegengewirkt hätten. Die geplanten Wertpapierkäufe der Europäischen Zentralbank (EZB) sollten die positive Entwicklung verstärken./ajx/fat
http://www.boerse-go.de/nachricht/...it-von-grossbanken,a3962252.html
AFA0066 2014-11-18/16:24
Steuerzahler müssten "nie wieder" große Banken retten, verkündete Angela Merkel auf dem G20-Gipfel in Australien. Die SPIEGEL-Dokumentation macht den Faktencheck: Sagt die Kanzlerin die Wahrheit?
Diese frohe Botschaft hat dann ein vom Presseamt der Bundesregierung herausgegebener Newsletter vorsichtshalber weggelassen - wohl nicht nur aus stilistischen Gründen. Die Behauptung ist nämlich kaum zu halten.
Richtig ist: Die G-20-Staaten wollen die Kapitalpolster für besonders große Institute wie die Deutsche Bank weiter erhöhen. Doch ob es wirklich so kommen und ob das Kapital dann reichen wird, ist offen.
Lassen wir die asiatischen, russischen und amerikanischen Banken einmal beiseite und blicken nur auf Europa. Denn jeder kehre zuerst vor der eigenen Tür.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...fein-raus-a-1003554.html
Db-Kurs weiter schwach meine Meinung.Auch für die Amis ist es eine Gelegenheit um richtig Asche zu machen,was passiert wenn es dort heute unter 17600 geht dann werden Daxler das Vertrauen verlieren.
Gruss Freak mit Miniplus aktuell Einstand 24,50
Zieht die Deutsche Bank nach?
Commerzbank führt Negativzinsen ein
"Guthabengebühr" nennt die Commerzbank das, was sie ab Dezember für große Finanzeinlagen von Geschäftskunden berechnen will. Auch die Deutsche Bank denkt über diesen Schritt nach. Vor Privatkunden macht der Strafzins noch Halt - bisher.
Die Commerzbank wird die negativen Einlagezinsen der Europäischen Zentralbank (EZB) voraussichtlich schon ab Dezember an große Unternehmenskunden weiterreichen und ihnen eine Gebühr für hohe Guthaben berechnen. Bei "einzelnen großen Firmenkunden mit hohen Guthaben sowie bei Großkonzernen und institutionellen Anlegern" behalte es sich die Bank vor, eine "Guthabengebühr" zu berechnen, bestätigte die Commerzbank dem "Wall Street Journal Deutschland" entsprechende Informationen. Damit will die Bank dafür sorgen, dass die Unternehmen nicht zu viel Geld auf ihren Konten bunkern. Grund für diesen Schritt seien die negativen Einlagezinsen der EZB.
Die Commerzbank wolle die Höhe der Gebühr mit den betroffenen Kunden individuell aushandeln. "Grundsätzlich" seien Privatkunden sowie Geschäfts- und mittelständische Firmenkunden nicht betroffen, teilte die Commerzbank mit.
Auch die Deutsche Bank plant nach Aussagen eines Informanten einen solchen Schritt. Eine endgültige Entscheidung sei aber noch nicht getroffen worden. Ein Sprecher sagte auf Anfrage, dass die Bank "derzeit nicht" plane, "im breiten Kundengeschäft Gebühren für Einlagen einzuführen". Institutionellen Kunden biete die Bank derzeit unter anderem Termingelder als Alternative an.
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http://www.n-tv.de/wirtschaft/...gativzinsen-ein-article13998121.html
Von Hans Bentzien
FRANKFURT--Europas Banken wollen nicht mehr groß sein. Die nach der Finanzkrise entworfene und seither Stück für Stück umgesetzte Regulierung bestraft Größe, indem sie den Instituten mehr Eigenkapital, mehr Verlusttragfähigkeit und einen höheren Vorsorgebeitrag für die eigene Abwicklung abverlangt. Deshalb vergeben die Banken nicht nur weniger Unternehmenskredite, sie wollen auch keine größeren Einlagen ihrer Kunden mehr halten.
Die Nachricht, dass die Commerzbank auf Einlagen großer Unternehmen künftig einen Strafzins erheben wird, sorgte bei der gerade laufenden Euro Finance Week für Aufsehen. Damit will die Bank verhindern, dass Firmen und institutionelle Anleger zu viel Geld auf ihren Konten bunkern. Grund für diesen Schritt seien die negativen Einlagezinsen der EZB.
Dass die EZB mit ihrer Zinspolitik Schuld daran sein soll, glaubt Finanzexperte Thorsten Polleit allerdings nicht. Nach seiner Berechnung bürdet der negative Einlagenzins von 0,2 Prozent den Banken des gesamten Euroraums gerade mal Zusatzkosten von 223 Millionen Euro pro Jahr auf. "Umgerechnet auf die Sichtverbindlichkeiten der Kunden von mehr als 4.700 Milliarden Euro ist das eine Belastung von weniger als 0,005 Prozent", rechnet er vor.
Gesamtwirtschaftlich betrachtet, biete der negative EZB-Einlagenzins folglich keine überzeugende Erklärung dafür, dass der Bankensektor derzeit einen "sichtbaren" Strafzins, zum Beispiel in Höhe des EZB-Einlagenzinses, erheben müsste, sagt Polleit, der Chefvolkswirt des Goldhändlers Degussa ist.
Macht eine große Bank wie die Commerzbank es trotzdem, bessert sie entweder im Windschatten des negativen EZB-Zinses ihren Gewinn auf oder sie vertreibt die großen Einleger. Ein höherer Gewinn macht die Aktie attraktiver, weil er ausgeschüttet oder zur Stärkung des Eigenkapitals verwendet werden kann. Ein Abzug von Einlagen verkürzt die Bilanz und kommt damit ebenfalls der Eigenkapitalquote zugute.
Die deutschen Banken haben zwar die große Bilanzprüfung durch die EZB relativ gut überstanden, aber gerade ein Blick auf die ungewichteten Eigenkapitalquoten zeigt, dass sie bilanziell hart am Wind segeln. So kam die Deutsche Bank per 31. Dezember 2013 nur auf eine so genannte Leverage Ratio von 2,4 Prozent. Diese Quote gibt das Verhältnis von Eigenkapital zu Bilanzsumme an. Das Finanzhaus hat sein hartes Eigenkapital deshalb seitdem um knapp 10 Milliarden Euro aufgestockt.
Aber auch die DZ Bank, das Spitzeninstitut der Volks- und Raiffeisenbanken, kam nur auf gut 2,7 Prozent und rüstete 1,5 Milliarden Euro an Kernkapital nach. Gefordert ist ab 2018 eine Quote von 3 Prozent, bereits ab kommendem Jahr müssen die Banken sie veröffentlichen. Eine bessere Relation können die Institute entweder über mehr Eigenkapital erreichen - oder über die Verkleinerung der Bilanz.
Die Commerzbank ist mit ihrer Idee eines negativen Zinses auf hohe Einlagen daher wohl nicht allein in der Branche. Ein leitender Mitarbeiter eines anderen deutschen Instituts sagte kürzlich in Frankfurt: "Wenn jemand mit größeren Geldbeträgen zu uns kommt, dann schicken wir ihn wieder weg. Das kostet alles Bilanz."
Auch die Deutsche Bank plant nach Aussagen eines Informanten einen negativen Zins auf Einlagen. Eine endgültige Entscheidung sei aber noch nicht getroffen. Ein Sprecher sagte auf Anfrage, dass die Bank "derzeit nicht" plane, "im breiten Kundengeschäft Gebühren für Einlagen einzuführen". Institutionellen Kunden biete die Bank derzeit unter anderem Termingelder als Alternative an.
Ein weiterer Weg zur Begrenzung der Bilanzgröße ist eine zurückhaltende Vergabe von Krediten. Einerseits lebt die Bank von Ausleihungen, andererseits muss sie dafür besonders viel Eigenkapital vorhalten. Das Volumen der ausstehenden Unternehmenskredite schrumpft seit längerem. "Unternehmenskredite gelten als riskant, Staatsanleihen dagegen als risikofrei - ist es wirklich das, was wir wollten?", fragte auf der Euro Finance Week Jacques de Larosiere, der nach der Finanzkrise im Auftrags der EU-Kommission den Rat für Systemrisiken schuf.
Sicherer als vor der Finanzkrise ist das Bankensystem heute nach allgemeiner Überzeugung geworden. Aber die Sache hat auch eine Kehrseite. "Der Preis, den wir zahlen, sind die härteren Kreditbedingungen", sagte bei der gleichen Veranstaltung Theodor Weimer, der Chef der Hypovereinsbank. Doch was das wachstumsschwache Europa braucht, sind viele und erschwingliche Kredite, vor allem für kleinere Unternehmen.
Besonders hart trifft es derzeit die global tätigen und systemisch wichtigen Großbanken, von denen es in Deutschland nur eine gibt - die Deutsche Bank. Auf europäischer Ebene sind zudem die britische Barclays und die französische BNP Paribas am stärksten betroffen. Sie müssen mit besonders viel Eigenkapital und der Emission von abschreibungs- und wandlungsfähigen Anleihen dicke Polster für den Fall schaffen, dass sie scheitern und abgewickelt werden müssen.
Die Lehre aus der Finanzkrise lautet: Banken dürfen nicht so groß und wichtig sein, dass man sich nicht traut, sie pleite gehen zu lassen. Deshalb der hohe Eigenbeitrag im Falle einer Abwicklung, deshalb die Anreize, nicht noch weiter zu wachsen. So erklärt sich auch der - bislang offiziell nicht bestätigte - Rückzug der Deutschen Bank aus dem Geschäft mit Swaps auf Kreditausfallversicherungen einzelner privater oder staatlicher Adressen. Für diese Geschäfte wird besonders viel Eigenkapital fällig.
Eine weitere Belastung, die alle Banken schultern müssen, ist der Bankabwicklungsfonds. Er soll in den kommenden acht Jahren mit Abgaben der Institute befüllt werden. Je größer eine Bank ist, desto höher wird ihr Anteil sein - ein Anreiz, die Bilanz zumindest zum Stichtag 31. Dezember zu verkleinern.
Die Commerzbank-Analysten erklären damit eine in den vergangenen Tagen zu beobachtende Marktbewegung, den Ausverkauf bei Futures auf europäische Schatzwechsel. "Durch den Schritt in Richtung einer europäischen Bankenabgabe, den speziell Deutschland vorantreibt, könnten Banken 2014 einem noch mächtigeren Druck zur Bilanzverschlankung ausgesetzt sein. Da eine Reduzierung des Bilanzvolumens über kurzfristige Produkte wahrscheinlich am wenigsten schmerzhaft ist, könnten diese dem größten Druck ausgesetzt sein", heißt es in einem Kommentar der Commerzbank.
Doch nicht nur an den Finanzmärkten könnten Folgewirkungen spürbar werden. Christian Clausen, Chef der schwedischen Nordea AB und Vorsitzender des europäischen Bankenverbandes, warnte bei der Euro Finance Week: "Wenn wir unsere Bilanzen in dem geforderten Maß anpassen, dann hat das erhebliche Einflüsse auf die Wirtschaft."
http://www.boerse-go.de/nachricht/...nen-das-schrumpfen,a3965391.html
Meine Meinung
DBK ist für mich auf dem absoluten Tiefpunkt. Ich kenn die Aktie noch bei 14,x . Allerdings war damals der DAX sehr sehr viel niedriger. Jetzt ist der DAX fast auf Alltimehight und DBK auf knapp Mehrjahrestief. Wenn die Nacht am dunkelsten ist, .....
Wie Mehltau liegen die ganzen Probleme der Deutschen Bank über der Aktie. In den nächsten Quartalen muß die Bank einfach liefern und in starke Q-Gewinne zurückkehren. Vielleicht dümpelt das Papier noch 12 Monate auf aktuellem Niveau herum. Wenn es aber einen signifikanten Anstieg gibt, werden schnell größere Institute ihre Anteile am Unternehmen aufstocken und es kommt ganz schnell Dynamik im Papier. Dann kann es ganz schnell von 28 in Richtung 40 laufen. Frage ist für mich nicht ob, sondern wann?
Freitag, 21. November 2014, 07:16 Uhr
Seoul (Reuters) - Die Deutsche Bank verkauft ein im Bau befindliches Bürogebäude in Frankfurt nach Reuters-Informationen für umgerechnet rund 251 Millionen Euro an den südkoreanischen Pensionsfonds NPS.
Der weltweit viertgrößte Pensionsfonds erwarte sich von dem Investment eine jährliche Rendite von sieben Prozent, sagte eine mit der Sache vertraute Person am Freitag. Das Gebäude soll 2016 fertiggestellt sein und langfristig von Töchtern der Deutschen Bank angemietet werden.
http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEKCN0J50DH20141121
Unglaublich.
Klar, alles vollkommen legal.