Die UMT AG - Fintech - mobile payment
United Mobility Technology !!!!! | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
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damit ist doch alles gesagt,mehr müssen die uns nicht mitteilen und werden sie auch nicht. deswegen ist umt ja auch im freiverkehr gelistet!
Denn nur daran kann man den wirtschaftlichen Erfolg messen, wenn sonst nichts darüber berichtet wird, mit welchen Geschäften die berichteten Umsätze und Gewinne erzielt werden.
Das für das Jahr 2019. Wenn man sieht welche Fahrt bezahlloses Bezahlen in Deutschland plötzlich aufgenommen hat, dann müssten die Geschäftsjahre 2020 und 2021 so stark sein, das die UMT AG gut überlegen muss, welches Beratungs- bzw. Umsetzungsmandat sie mit ihren begrenzten Kapazitäten überhaupt annimmt.
Wenn also schon für 2019 erst im November 3,5 Mio. Euro EBITDA prognostiziert wurden, dann müssten für 2020, 2021 größere Steigungen drin sein. Dann sollte die Auszahlung von 1 Million Euro Dividende pro Jahr bzw. ca. 0,40 Euro je Aktie an die Aktionäre kein Problem sein, da die Eigenkapitalquote in den letzten Jahren an die 100 % gesteigert wurde. Das wäre eher die unterste Grenze.
Mit den hingeworfenen Modeschlagwörtern in den Mitteilungen kann man nichts anfangen, solange man nicht weiss, was davon KONKRET umgesetzt wurde. Die Vergangenheit ist eine Aneinanderreihung von nicht umgesetzten Aussagen.
Interessant wird auch, ob sich UMT zum Ausblick äußert. Sollte hier weiteres Wachstum verkündet werden, dürfte die Aktie kein Halten mehr kennen. Aber bei UMT aufgrund der fehlenden Transparenz alles sehr spekulativ. Und bei schlechten News wird das aufgrund der fehlenden Liquidität wohl ein Blutbad geben. Risiko also extrem hoch. Das musst man sich bewusst machen. Aber Chance/Risiko-Verhältnis ist trotzdem top. Bei 4 Mio EBITDA, die man erwarten kann, haben wir eine MK von gerade mal 5,5 Mio. € und das bei Nettocash in der Bilanz. Da könnte also gut was gehen bei positiven News.
Beratungsdienstleistungen muss man immer wieder neu erbringen und haben daher bei weitem nicht die Qualität wie Lizenzerlöse oder Beteiligungen an Transaktionsentgelten. Von beiden ist aber keine Rede mehr. Auch nichts mehr zu Loyal, was im Sommer noch Hauptthema war.
Wenn diese Kingsbridge Capital Advisors Ltd. Beratungsmandate bringt, dann ist das sehr undurchsichtig, weil man über diese Ltd. überhaupt nichts in Erfahrung bringen kann.
Aktuell belastet der Analyse nach Corona. Teure Beratungen per Video sind vllt. nicht möglich. Durch Reisebeschränkungen werden (wurden) Gespräche verschoben. Kunden aus dem Einzelhandel müssen vllt. auch erstmal selbst ihr Überleben regeln, bevor sie neue Projekte im Unternehmen starten.
Das Kursziel hat man von 8 auf 4,80 Euro reduziert. Bzw. für die allermeisten die hier zu Kursen von 1 Euro oder mehr investiert sind, von 0,80 auf 0,48 Euro.
Die Aktie dürfte einer der schlimmsten Kapitalvernichter an der Börse sein.
zu keinen wirklich positiven ergebnissen mehr kommen ... jetzt wird corona für alles herhalten - wo andernorts corona das bargeldlose bezahlen beschleunigt und solche prozesse noch mal so richtig anstößt - wird hier vom selbsternannten frontrunner in sachen bargeldloses bezahlen das gegenteil behauptet.
die haben keine idee was sie machen sollen, nachdem payback ihnen den rücken gekehrt hat. ein gutes bespiel dafür, dass die abhängigkeit von einem kunden immer schwierig ist. aber auch ein gutes beispiel dafür, dass man mantelkonstruktionen und vorbelasteten personal nicht trauen sollte.
ich kann mir nicht vorstellen, dass umt in zwei jahren noch existiert.
Die liest sich wiederum ganz anders als das was Montega in ihrer Pressemitteilung veröffentlicht hat.
In ihrer Presseaussendung schreibt Herr Markmann:
https://www.aktiencheck.de/exklusiv/...Chancen_Aktienanalyse-11396698
"Derzeit erziele UMT den Großteil der Erlöse mit der Beratung im Bereich Mobile Payment und Loyalty."
In der Studie schreibt er dann: " Seit dem Launch der Payback-App im Jahr 2016 erwirtschaftet UMT den überwiegenden Teil des Umsatzes mit den damit verbundenen Einrichtungs-, Lizenz- und Transaktionsgebühren. Für das abgelaufene Geschäftsjahr schätzen wir diesen Anteil auf rund 50%. Der übrige Anteil dürfte auf Beratungsleistungen im Bereich Mobile Payment und Loyalty zurückzuführen sein."
Da wiederkehrende Umsätze ein höheres Gewicht haben als Einmalumsätze und da die Studie im Autrag von UMT geschrieben wurde, muss man das dann doch anders schreiben! Bzw. es steht dort sogar: "Diese Finanzanalyse wurde vor ihrer Veröffentlichung dem Emittenten zugänglich gemacht und danach geändert." Entweder dieses Passus oben mit der Umsatzverteilung ist noch alt - die vorherige Studie formulierte hier aber anders. Oder auch UMT ist der Aktienkurs soetwas von egal.
Ich meine ich habe nicht Germanistik oder PR studiert. Ich war nie in einer Marketing- oder IR-Abteilung tätig. Aber selbst ich erkenne, das das einfach schlecht gemacht ist. Wie kann man als Analyst im Auftrag eines Kunden soetwas publizieren? - Hat der Mann gar keine Ausbildung auf diesem Gebiet?