Heidelberger Druckmaschinen jetzt kaufenswert ?
wenn er das sagt dann könnte HD doch noch eine zukunft haben.
Diejenigen, die "sell" sagen, kaufen ein? Kann schon sein. Aber bestimmt keine Hinkelsteine.
Der Countdown läuft...
bestimmt wieder mördermäßig nachgelegt ;-)) der verdient sich eine goldene Nase mit der Aktie. Jetzt gehts lohos...an Weihnachten brennt der Baum!
Wieso glaubt Ihr dass sich bei HDM etwas ändert? Ich kenne die Branche und HDM sehr gut und der Markt von HDM ist im wesentlichen vom Akzidenzdruck geprägt und dieser schrumpft rapide. Der Kuchen, also der Markt wird einfach von Jahr zu Jahr kleiner und die Kunden von HDM und Co. verdienen schon lange nichts mehr. Für HDM wird 2012 zum Schicksalsjahr und mich würde es nicht wundern, das falls HDM keine Top-Drupa hinlegt (über 1,0 Mrd Umsatz) die Ampel Ende des nächsten Jahres die gleiche Farbe zeigt wie bei manroland. Die paar Kunden von manroland bringen nicht wirklich viel und dürften in wenigen Jahren ohnhin vom Marktschrumpfprozess wieder eingeholt sein. Geld ist außerdem bei HDM nicht mehr viel vorhanden und die Drupa und das Hochfahren der Produktion kostet extrem viel Finanzkraft. Fährt die Produktion nicht wieder an, dann ist sowieso Schluß.
Traurig, denn ich habe viel zuviele Aktien noch von HDM, denn ich war leider so dumm bei 2,90 noch einmal nachzulegen... aber viel verlieren kann man ja nicht mehr und die Hoffnung stirbt zuletzt.
Zum Glück gibts noch Leute, die mehr als einen Einzeiler zustande bringen! Das verleiht dem Forum Sinn und macht es lebendiger. Danke dafür!!
Ich für meinen Teil denke, dass die kommende drupa verhältnismäßig gut ausfallen wird. Die Investitionen haben doch jetzt schon 8 Jahre auf sich warten lassen. Und dass im Verpackungsdruck alles so unglaublich düster aussieht, kann ich mir nicht erklären, wenn ich sehe, dass heute die Smarties fast schon einzeln eingewickelt werden. Das darf man nicht vergessen: Wir sind NICHT im Zeitungsdruck !! Aber das wurde ja hier auch schon mal behauptet...
Maschinen gehen nicht mehr so gut, also versuchen wir Schulungen zu verkaufen. Ich wuensche es mir ja auch, aber ich kenne auch die Realitaet der letzten Jahre.Das Licht am Ende des Tunnels kommt nur ganz langsam naeher. Leider ! Aber es kommt !!
Interessenten für manroland - schlecht für Heidelberger Druckmaschinen
Augsburg 14.12.2011 (www.emfis.de) Für den insolventen Druckmaschinen-Hersteller manroland gibt es offenbar verschiedene Interessenten. Wie der Insolvenzverwalter Werner Schneider mitteilte, gebe es sogar Investoren, die die Gesellschaft als Ganzes übernehmen könnten.
Demnach kämen es aus China und anderen Schwellenländern Interessenten, die sich durchaus auch vorstellen könnten, manroland komplett zu erwerben. Namen nannte Schneider allerdings nicht, um den Verlauf der Verhandlungen nicht zu gefährden. Daneben würden auch Gespräche mit europäischen Adressen geführt, die sich allerdings nur für Teilbereiche des Unternehmens interessieren würden. Insgesamt, so erklärte der Insolvenzverwalter gegenüber den Angestellten des Unternehmens, werde manroland zwar nicht verschwinden, aber möglicherweise eine andere Struktur als bisher aufweisen.
Für die Aktionäre des Konkurrenten Heidelberger Druckmaschinen ist dies eher eine schlechte Nachricht. Die Hoffnung, dass eine Insolvenz von manroland Überkapazitäten bei den Druckmaschinen-Herstellern vom Markt nehmen werde, hatte die Aktie zwischenzeitlich bis auf knapp 1,50 Euro nach oben gebracht. Mittlerweile ist der Kurs aber wieder unter Druck geraten.
Wird das China-Geschäft noch härter?
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Bereits vor einigen Tagen hatte sich auch das Bankhaus Lampe negativ zur Aktie von Heidelberger Druckmaschinen geäußert, und seine Verkaufsempfehlung sowie das Kursziel von 1,30 Euro bekräftigt. Die Analysten dort halten es für möglich, dass Shanghai Electric eine Produktionsstätte von manroland in Offenbach übernehmen werde. Damit würde sich der Wettbewerb ausgerechnet auf dem chinesischen Markt, der für Heidelberger Druckmaschinen derzeit der größte Markt sei, noch verschärfen.
An der Börse Frankfurt notierte die Aktie von Heidelberger Druck heute im frühen Handel weitere 0,75 Prozent im Minus bei 1,32 Euro.
Lesen Sie zu diesem Thema auch den Beitrag „Heidelberger Druckmaschinen: Zu früh gefreut?“ auf www.emfis.de .
Quelle: EMFIS.COM, Autor: (gh)
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Nachdem es seit Januar im Bereich der Ausbildung eine Kooperation zwischen der HDM und Lincon gibt, wird es nun auch Aufträge für das Werk Wiesloch / Walldorf geben.
Die Heidelberger Druck wird einige Platinen für Lincon produzieren.
Hier ein Auszug über die Firma Lincon die auch einen Sitz in Walldorf hat (von der Homepage der HDM) :
Lincoln GmbH mit Sitz in Walldorf wurde im Jahre 1910 gegründet und ist Teil der Lincoln-Gruppe mit Hauptsitz in St. Louis/USA.
Lincoln ist Weltmarktführer im Bereich Zentralschmieranlagen und setzt innovative Standards bei Schmiersystemen für Produktions- und Förderanlagen aller Industrien, in der automatisierten Fertigung, im Berg- und Tagebau, für Schienenanlagen, in der Schwerindustrie, in der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie, für Nutzfahrzeuge, für Maschinen in Land- und Bauwirtschaft, für Farbversorgungsanlagen sowie für Windkraftanlagen.
Lincoln verfügt über ein internationales Vertriebs- und Servicenetz mit fünf technischen Supportcentern, unterstützt von mehreren Hundert Systemhäusern, Ländervertretungen und Vertragshändlern in aller Welt. Lincolns Service beinhaltet Systemberatung und -entwicklung, kundenspezifische Systemplanung, Installation und Inbetriebnahme von Schmiersystemen und Farbversorgungsanlagen vor Ort beim Kunden, Produktschulungen sowie Wartung und Service - weltweit.
Eine Eintrittsbariere für Shannghai Electric aus China billigprodukte
vertrieben in Offenbach Made of Germany!
Das würde Preisdruck auf HDM bringen,die jetzt schon
um jeden Auftrag ringen!!