Biofrontera ! Zulassung ist da !
Da ich am südlichen Ende unserer Republik lebe, werde ich diesen wohl frühestens morgen erhalten. Gespannt auf den Inhalt bin ich jedenfalls.
Der Streubesitz dürfte jedenfalls kaum noch größer werden.
Lübbert scheint ja den Druck zu spüren, sonst hätte er seine Optionen in dieser Woche wohl nicht eingelöst, um seine stimmfähige Aktien zu erwerben.
https://www.pressetext.com/news/20180309023
Die Deutsche Balaton AG, Heidelberg, hat der Biofrontera AG am 06.03.2018 unter Bezugnahme auf die Mitteilung nach § 27a WpHG a.F. vom 24. Mai 2016 mitgeteilt, dass sich die von Herrn Wilhelm K. T. Zours und der DELPHI Unternehmensberatung Aktiengesellschaft mit der Beteiligung verfolgten Ziele teilweise geändert haben.
Gemäß § 43 Abs. 1 S. 2 WpHG wurde folgendes mitgeteilt:
Im Hinblick auf die Angaben nach § 43 Abs. 1 S. 3 Nr. 2 WpHG hat sich folgende Änderung ergeben: Der Erwerb weiterer Stimmrechte wird beabsichtigt, sofern zu angemessenen Preisen möglich.
Im Hinblick auf die Angaben nach § 43 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 WpHG gilt nunmehr Folgendes:
Herr Zours und die DELPHI Unternehmensberatung Aktiengesellschaft wünschen eine Änderung der Besetzung des Vorstandes und des Aufsichtsrats. Herr Zours und die DELPHI Unternehmensberatung Aktiengesellschaft streben eine Abberufung des Vorstandsmitgliedes Thomas Schaffer, derzeit Finanzvorstand der Gesellschaft, an.
Darüber hinaus befürworten Herr Zours und die DELPHI Unternehmensberatung Aktiengesellschaft eine Änderung der Positionen unter den verbleibenden Vorstandsmitgliedern dahingehend, dass der bisherige Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Hermann Lübbert zum Vorstandsmitglied mit Zuständigkeit für Forschung, Entwicklung und Zulassungen ernannt wird und nicht mehr Vorstandsvorsitzender ist. Es ist beabsichtigt, dass der Aufsichtsrat einen neuen Vorstandsvorsitzenden bestellt.
Außerdem ist es die Absicht von Herrn Zours und der DELPHI Unternehmensberatung Aktiengesellschaft, den Vorsitz des Aufsichtsrats neu zu besetzen und die Zusammensetzung des Aufsichtsrats wie folgt zu ändern: a) Rücktritt von Herrn Dr. Granzer vom Aufsichtsratsvorsitz, b) Austritt von Herrn Baumann aus dem Aufsichtsrat, c) Austritt von Herrn Borer aus dem Aufsichtsrat und d) Ersetzung von Herrn Reeth durch einen Aktionär des Streubesitzes.
Dass jemand aus dem Aufsichtsrat mit seinem Unternehmen quasi die KE durchführt und damit einen Haufen Geld verdient, finde ich auch daneben und würde auch diesem Wechsel durchaus offen gegenüberstehen.
Jemand aus dem Streubesitz fände ich auch in Ordnung, falls der Kandidat auch die entsprechenden Fähigkeiten mitbringt.
Ob man Herrn Lübbert wirklich ins zweite Glied verschieben kann und sollte, wage ich nicht zu beurteilen. Bin da aber eher skeptisch.
Zu den anderen Personen kann ich wenig sagen.
Auf jeden Fall ist der Kampf in die nächste Runde gegangen und wird in meinen Augen eher für steigende als für fallende Kurse sorgen, da jede Seite an der HV auf Stimmen angewiesen sein wird, die entweder von gut gelaunten Kleinaktionären kommen oder demnächst am Markt gekauft werden müssen.
ich schreibe nur hier, nicht auf WO.
ich bin schon verwundert, dass auf das schreiben von zours
die meisten reaktionen auf WO so wenig kritisch/ eigentlich naiv sind.
er wirft uns kleinaktionären einen knochen hin: einen ar-sitz als vertreter
der kleinaktionäre und schon soll alles gut sein.
eine begründung warum er den ar so durcheinander wirbelt - fehlanzeige.
ich kann mich nur wiederholen: zours ist nicht der von gott gesandte partner
für uns kleinaktionären.. eine gesunde position mißtrauen ist mehr als angebracht.
im zweifel bin ich bei walle: eher für das management als für zours.
schönes wochenende für euch.
Na, da würde ich doch sagen: "Alles richtig gemacht!"
Es ist schon lange her, da hat mir ein Anwalt erzählt, dass er einen Mandanten in einem Nachbarschaftsstreit vertritt. Dieser Mandant hatte keine Chance auf Erfolg, was ihm auch mitgeteilt wurde. Auf Anweisung hat der Anwalt dann trotzdem einen Brief verfasst mit Schmackes. Der Mandant war zufrieden und hat dafür bezahlt, eine win win Situation.
deinen letzten absatz kann man natürlich nicht 1 zu 1 übertragen.
aber - und das ist entscheidend - könnte er durchaus in die richtige richtung zeigen.
vl. beabsichtigt dieser große fachmann ( dies ist ernst gemeint )
etwas ganz anderes als es auf den ersten blick erscheint.
wenn ich mich richtig erinnere
ist er auf der letzten HV mit seinen anträgen gescheitert.
und zwar relativ deutlich.
warum sollte dies nun anders sein. weil er die kleinaktionäre
nun auf seiner seite sieht. eigentlich schwer zu verstehen.
freue mich schon auf die diskussionen, die nächste woche auf WO und bei uns
geführt werden.
ich habe die zwei beiträge geschrieben ohne den
brief von biofrontera zu kennen.
na, dann hoffe ich mal, dass der postbote heute was für mich hat.
Deutlich wird, wie verfahren die Situation ist. Beide Seiten verurteilen sich gegenseitig scharf.
Von Seiten des Unternehmens scheint man die Initiative auf wo zur Stimmenbündelung sehr kritisch zu sehen.
Hat man da eventuell auch Angst vor Anträgen, die im Vorfeld der HV gestellt werden könnten.
Ich wäre beispielsweise sehr dafür, die Entlastungen nur einzeln vorzunehmen.
Dann muss klar über die Rollen Herrn Schaffers und Herrn Lübberts im Ablauf der KE gesprochen werden,
Ansonsten sehe ich den Streit um die Macht im Hause Biofrontera für Kleinaktionäre durchaus als Chance. Denn die Macht halte bzw. erwerbe ich nur über einen entsprechenden Kurs und/oder eine Hohe Anzahl an stimmberechtigten Aktien.
strategische, firmenbeeinflussende Entscheidung mangels Masse nicht möglich.
Wir, der Freefloat sind aber Bestandteil seiner strategischen Überlegungen.
Man darf die Absicht in Frage stellen. Die Angemessenheit ist außerdem in Abhängigkeit der
Lage am Markt, der Firma, Anteilsverschiebungen etc. ein Variable.
Zum Brief: Wenn die Gesellschaft eine Iniative der Kleinaktionäre in Frage stellt. Wirft das bei
mir die Frage auf. Vor wem fürchtet sich Bf eigentlich nicht. Es wird Zeit, dass Bf am Kapital-
markt mehr Kompetenz und Selbstbewußtsein zeigt.
aktioleer
aktioleer
ich teile deinen letzten absatz nicht bzw. nicht voll.
ich sehe es nicht so, dass der vorstand die bildung einer gemeinschaft von kleinaktionären
in frage stelt.
für mich warnt er davor, seine stimme auf jemanden zu übertragen, den mann nicht kennt.
ich halte diesen hinweis für völlig in ordnung.
der letzte satz des briefes:
wir haben erhebliche werte für sie als aktionäre geschaffen
und haben auch weiterhin v i e l vor.
da kommt freude auf und zur feier des tages gibt es dann auch mal zum frühstück
einen großen teller rührei.
erfreut euch alle an diesem sonntag.
bitte lesen:
auf WO, 11.3., 10.37 uhr, nr. 32.413 von schwabinho.
der werte herr macht einen sehr vernünftigen vorschlag.
einen versuch wäre es allemal wert. Walle, gibst du das bitte weiter. danke.
Fassen wir mal die letzten zwei Jahre zusammen.
Die KE liefen alle ziemlich Miserabel (was die Kommunikation/Ablauf angeht)
Jedoch!
US-Markt brummt.
Alle Erweiterungen, Erstattungen sind gekommen.
Aktienwert hat sich mehr als Verdoppelt 2€->6€
Wir haben jedoch einen unliebsamen Aktionär der gerne mehr vom Kuchen hätte (sowohl Aktien als auch Mitspracherecht)
Was das im Hintergrund vor jeder KE passiert ist, weiß keiner von uns.
Ich würde meine Stimmen nie und nimmer diesem Aktionär geben, da ich sowieso anwesend sein werde, bleibe ich mein eigener Herr.
Ich werde Owehh unterstützen, sofern er auch in meinem Sinne handelt..sprich:
Ich will das wir möglichst SEHR lange eigenständig bleiben.
Übernahme gerne bei nem Kurs von weit höher >20€
eine schonungslose Aufklärung auf der HV wer die letzten Monate den Kurs manipuliert hat
wer vor der letzten KE den Kurs hin und her bewegt hat
Zwischenstand der Bafin, denn diese ermittelt scheinbar endlich.
schonungslose Aufklärung zur neuen Kooperation zwischen Biof und Maruho (neue Wirkstoffe)
so viel dazu am frühen Morgen
Gruß
owehh schrieb am 11.03.18 21:47:31 Beitrag Nr. 32.441 ( 57.248.329)
am rande: meine neue lieblingsband: querbeat, einfach wunderbar.
walle, bin bei dir.
zu dem gewissen herren aktionär meine ( unmaßgebliche ) sicht:
schon vor 2 jahren auf der HV wollte er eine KE, die
für einen gewissen teil ein bezugsrecht für alle ausschließt, verhindern.
auf der letzten HV wurde ein kapital II genehmigt, das einen
bezugsrechtsausschluss vorsah, genehmigt. es ging um 4 mio euro.
dagegen hat ein gewisser aktionär klage eingereicht. die klage wurde
abgewiesen. was macht nun der aktionär , er legt berufung ein.
dabei wird mit hoher sicherheit ( meine einschätzung).
das urteil bestätigt.
ich denke, der herr aktionär sieht dies auch.
aber er wollte einfach verindern, dass diese 4 mio euro für eine
KE/ein listing zur verfügung stehen. dies ist dem herrn voll gelungen.
dadurch waren die 4 mio für den us-markt blockiert.
hätte es diese klage nicht gegeben, wäre mit sicherheit die KE/listing viel
positiver verlaufen.
owehh hat sicherlich recht, Zours/deutsche balaton haben
schwachstellen bei biofrontera offen gelegt, sehr viele gute fragen
gestellt, den finger in die wunden gelegt.
aber auch prozesse gegen biofrontera geführt.
ob dies im interesse der kleinaktionäre war, möchte ich sehr stark bezweifeln.
zu diesem thema werden wir aber sicherlich noch einiges von
zours und biofrontera
hören.
Von
Frank Holbaum
-
10. März 2018
„Biofrontera – haben Sie den Namen schon einmal gehört? Invetoren, die seit Ende Dezember dabei sind, konnten ihr Kapital mal eben verdoppeln. Jetzt ging es schon wieder weiter nach oben. Die Aktie steht kurz davor, ihr aktuelles 5-Jahres-Hoch bei 6,41 Euro vom 1. Februar 2018 erneut zu knacken und hätte im Erfolgsfall keinerlei Widerstände mehr vor sich, bis es zu einem Test von 10 Euro käme. Wird auch diese runde Marke überwunden, könnte es schnell bis zum 10-Jahres-Hoch bei 13,27 Euro vom 23. Juni 2008 hinaufgehen, so die Meinung. Dies wäre eine weitere Kursverdopplung. Charttechnische Analysten sprechen von einem gigantischen und derzeit noch mustergültigen Aufwärtstrend. Dabei ist die Sicherheit vergleichsweise hoch.
Wirtschaftlich gab es zuletzt keine neuen wirtschaftlich bedeutenden Nachrichten. Auch die Bankanalysen halten sich derzeit mit Einschätzungen und Empfehlungen weitgehend zurück.
Technische Analysten sind optimistisch
Technische Analysten sind indes optimistisch. Die Aktie hat den GD200, der bei 4,18 Euro verläuft, klar hinter sich gelassen. Der Vorsprung beläuft sich auf etwa 30 %. Insofern hat die Aktie derzeit hinreichend viel technische Sicherheit. Ein technisches Kaufsignal – mit charttechnischen Kurszielen von 10 Euro und mehr. Wer nicht kauft, sollte die Aktie zumindest weiterhin beobachten, so die Meinung.“
Maruho Co. Ltd., Japan (Maruho Deutschland GmbH).................... 20,1% (20,1%)
Wilhelm K. T. Zours (Deutsche Balaton AG).....................................13,42% (8,15%)
Universal Investment Gesellschaft mbH, Frankfurt, Deutschland
(FEHO Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH) 3,14 % (3,14%)
Semper Constantia Invest GmbH ......................................................2,97 %
Sogenannte Analysen keine Substanz haben. Also bitte keine Ergüsse von denen
hier reinschreiben!